DE427097C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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DE427097C
DE427097C DESCH69553D DESC069553D DE427097C DE 427097 C DE427097 C DE 427097C DE SCH69553 D DESCH69553 D DE SCH69553D DE SC069553 D DESC069553 D DE SC069553D DE 427097 C DE427097 C DE 427097C
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DE
Germany
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burner
wind
pulverized coal
air
outside
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Expired
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DESCH69553D
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Reischach & Co Fa GmbH
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Reischach & Co Fa GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Description

  • Kohlenstaubbrenner. Es sind bereits Kohlenstaubbrenner bekannt, bei denen die Anordnung getroffen ist, an der Stelle, wo sich die Flamme bildet, Zusatzluft zuzuführen, die dem der Verbrennung und Zerst,äubung des Brennstoffes dienenden Wind entnommen werden kann, ehe der Wind auf deal Brennstoff trifft.
  • Es hat sich: aber zweckmäßig ,gezeigt, die Zusatzluft nicht nur dem Wind entnehmen zu können, sondern auch unmittelbar der Außenluft, und diese Zusatzluft -der Brennstelle tangendal zuzuführen.
  • Die Erfindung besteht also darin, daß an dein üblichen Brenner eine Umleitung für Luftzufuhr angebracht ist, die entweder mit dem Inneren des Brenners vor der Düse oder mit der Außenseite der Düse in Verbindung steht, damit man nach Belieben Außenluft oder Wind von außen her der Düse tangential zuführen kann. Der Körper des Bren= ners ist mit Öffnungen versehen, die durch einen verschiebbaren Ring. verschlossen werden können. Dieser Ring schließt gleichzeitig die Zufuhr für die Außenluft, wenn der Wind benutzt wird, und öffnet sie für den Wind wenn Außenluft verwendet werden soll.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung an einem Beispiel, und zwar: Abb. i einen Längenschnitt durch den Brenner, Abb. a, 3 und 4. senkrechte Schnitte durch den Brenner nach A-B, G-D und E-F.
  • Das Brennergehäuse i besitzt einen trichterförmigen. Aufsatz z, durch den dem Brenner der Kohlenstaub zugeführt wird.
  • Im ringförmigen erweiterten Teil 3 des Brenners befinden sich Stege q., die einen Ringflansch 5 tragen, der mit Innengewinde versehen ist, worin der Rohrkrümmer 7 eingeschraubt wird. Dazu besitzt er einen zylinderisch ausgestalteten Fortsatz 8, der mit Außengewinde versehen ist. .Das innere Ende dieses Fortsatzes 8 -endet in der Hauptwinddüse i o, deren . Öffnung i i: durch einen Regulierk--gel 12 zweckentsprechend eingestellt werden kann. Dieser Kegel 12 sitzt auf einer Spindel 13, die ein Handrad I q. trägt und im Rohrkrümmer 7 in Stopfbuchse 15 und dem Tragstern 15' gelagert ist. Auf dem Außengewinde 9 des zylinderischen Fortsatzes 8 ist ferner der Ring 16 drehbar angeordnet, dessen äußerer Ringflansch 17 bei entsprechender Einstellung in die Ringnut 18 des Brennergehäuses eingreift und somit die Zufuhr von Zusatzluft verhindert. In dieser Stellung dekken sich die Schlitzlöcher i g mit den Schlitzlöchern 2o im Ring 16.
  • In der gezeichneten Lage tritt außer der durch den Rohrkrümmer 7 zugeführten Preßluft noch Zusatzluft durch tangentiale Kanäle 21 in den Brenner ein und mischt sich im Brennerteil 22 mit Kohlenstaub und den durch Düse i i austretenden Wind. Dieses Staubluftgemisch verläßt den Brenner durch die Öffnung 23.
  • Wird die Zufuhr von Zusatzluft nicht gewünscht, so wird der Ring 16 so weit auf dem zylinderischen Teil 8 -nach vorn geschraubt, bis der Ringflansch 17 in die im Brennergehäuse vorgesehene Ringnut 18 eintritt.
  • In dieser Stellung stehen die Kanäle 21 mit der Außenluft nicht mehr in Verbindung, sondern es kann in dieser Lage der Brennerteile die durch den Rohrkrümmer 7 zugeführte Preßluft (Wind) zum Teil durch die Hauptdüse i o austreten, während ein anderer Teil davon durch die sich deckenden Schlitzlöcher 19, 2o in die Kanäle 21 eintritt, die Düse i i von außen bestreichend und Kohlenstaub aus Aufsatz 2 mit sich fortreißend.
  • Beide Luftströme sowie der mitgerissene Kohlenstaub vereinigen sich im Brennerteil 22, um als Kohlenstaubluftgemisch den Brenner durch die Öffnung 23 zu verlassen.
  • Die Schlitzlöcher ig im Brennerkörper können auch schräg oder gekrümmt sein, so daß der Wind in tangentialer Richtung eintritt. Die Schlitzlöcher im Ring 16 müssen dann die Fortsetzung der anderen Löcher bilden.

Claims (2)

  1. PATENT-AN sPRÜcHE: i. Koblenstaubbrenner, bei dem durch Umlaufkanäle von außen her der Brennerdüse ein Teil der Gebläsepreßluft (Wind) zugeführt werden kann, gekennzeichnet durch einen verschiebbaren Ring (16) mit einem Ringflansch (17), der je nach seiner Stellung die Zufuhröffnung (i g) im Brennerkörper (8) freigibt oderabschließt, wobei bei Abschluß der öffnung (i 9) der Wind die Außenluft ansaugt.
  2. 2. Kohlenstaubbrenner nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die* Schlitze (i 9) schräg oder gekrümmt sein können.
DESCH69553D 1924-02-10 1924-02-10 Kohlenstaubbrenner Expired DE427097C (de)

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DESCH69553D DE427097C (de) 1924-02-10 1924-02-10 Kohlenstaubbrenner

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DE427097C true DE427097C (de) 1926-03-24

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ID=7439723

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060478B (de) * 1955-01-28 1959-07-02 Eugen Beyer Kleintransformator
US4630554A (en) * 1982-05-14 1986-12-23 T.A.S., Inc. Pulverized solid fuel burner and method of firing pulverized fuel
DE10222984A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 A B Elektronik Gmbh Fahrpedal

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