DE1529218A1 - Gasbrenner - Google Patents

Description

.DR. BERG DIPL.-INQ. STAPF

PATENTANWÄLTE
O-MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O

Vl/Gd 14 545

£ ÄUG 196« 4, Nov. 1966

.9

Anwaltsakten-ür. 14 545 H.V. Koninklijke Uetaalwarenfabrieken v.h. J,H. Daalderop A Zonen, Tiel / Niederlande.

"Gasbrenner" Die Erfindung besieht sich auf einen Gasbrenner, bestehend aus einem Stutsen wAA eindestens eine* die GaskanalaUndung eines im Stutsen angeordneten Gaskanals abdeckenden mit Brenneröffnungen versehenen Brennerkopf* aufwefs"tv

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Der im allgemeinen wachsende Gasverbrauch, der weiter dadurch gefördert wird, dass Erdgas reichlioh zur Verfügung steht, bringt eine vielseitige Anwendung von Oasbrennern in grossem Ausaass ait sich, woduroh ein grosses Bedürfnis nach Gasbrennern entstanden ist, die sich einerseits den verschiedensten Leistungsforderungen und AusfUhrungsformen anpassen und auch rationell herstellen lassen, und die andererseits zum Verbrennen von tforugasen verschiedener Eigenschaften geeignet sind·

Um diesem Bedürfnis entgegenzukommen, sohafft die Erfindung einen Gasbrenner der genannten Art, bei dem der als haubenförmiges Einsatzstück ausgebildete Brennerkopf mit seiner mit den Brennerb*ffnungen versehenen Bodenwand n&sh oben gekehrt mit seiner Seitenwand innerhalb der GaskanalmUndungswand liegt, wobei das Einsatzstück mit der GaskanalmUndungswand »inen um das Einsatzstück herum durchgehenden Schlitz bildet, der durch eine Anzahl seitlicher Hllfsgasuffnungen mit dem Gaskanal in Verbindung steht. Datei kann dieses Einsätsstüok rationell als eine aus Bleohmaterial gezogene Haube gebildet sein. Sie seitlichen Hllfsgasüffnungen können durch örtliche Ausnehmungen zwischen dem Haubenrand und dem Kragen, auf dem dieser Rand ,aufruht, gebildet sein. Vorzugsweise sind die Hilfsgasüffnungen jedoch in der Haubenseitenwand angeordnet, die dann auch auswärts ausgekragt ausläuft, und mit ihrem Umfang in die GaskanalmUndungswand passend, die Schlitzweite zwischen dieser Wand und der Haubenwand bestimmt.

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" BAD ORIGiMAL

Dieses Einsatzstück kann einfach durch Ziehbearbeitungen und Stanzen hergestellt werden. Bei der Einstellung dea Brenners auf hohe Leistungen entstehen durch die flilfsgasttffnungen und den Schlitz Hilfsflammen mit gehemmter Gasgeschwindigkeit, so dass diese Flammen nicht abgelassen werden und als Zündflammen gegen das Abblasen der Hauptflamme wirken. Diese Zündflaonen schaffen durch die in dea Sohlits gebildete enge und verhaltnismassig lange zwischen zwei sich einander dicht nähernden landfläohen durchgehende Bahn eine grosse Sicherheit gegen Flaamenrücksohlag.

Duroh die Anwendung verschiedener Einsatzetücke können Brenner verschiedener Leistungsfähigkeit hergestellt werden. Vorzugsweise hat das Einsatzstück längliche ίοro, so dass eine An- . zahl dieser EinaatzstUcke, je nach dem Zweck, in einer Flucht, nebeneinander in Sternform, in mehreren Fluohten nebeneinander, in Form eines Drei- bzw. Vielecks, diagonalweise und dergleichen angeordnet werden kann.

In der Zeichnung ist ein Aueführungebeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen χ

Fig. 1 einen erfindungegemässen Brenner in Draufsicht} Fig. 2 «inen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt naoh der Linie XII-IiI in Fig. 1.

In Fig. 1 ist ein von einem Injektorteil 1 getragener eternfömiger Stutzen 2 dargestellt, von dea jeder Steraarm 3

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einen Gaskanal mit Windung bildet. In einen dieser Arne ist ein Einsatzstück 4 eingezeichnet.

Pas Einsatzstück 4 besteht aus einer längliehen, aus Blechmetall gezogenen Haube, in deren Oberfläche 5 eine grosse Anzahl Brenneröffnungen 6 gestanzt ist und deren Seitenwand mit einer verhältnismässig kleinen Anzahl Hilfe· oder Zündgasöffnungen 8 versehen ist. Die Seitenwand 7 läuft an ihrem freien Snde unter Bildung eines Kragens 9 auswärts aus und passt mit dem Umfang des Kragens 9 gerade in die Wand 10 der Mündung 11 des in dem Arm 3 angeordneten Gaskanals, so dass die Haubenseitenwand 7 mit der UUndungsseitenwand 10 einen Schlitz 12 von geringer Breite um das Einsatzstück 4 herum begrenzt. Sas Einsatzstück 4 ist lose in die Mündung 11 eingesetzt und ruht mit dem Kragen 9 auf einem Kragen 13 der Mundungswand 10 auf.

Zwischen dem Kragen 9 und dem Kragen 10 können durch örtliche Ausnehmungen in einem oder beiden dieser Kragen seitliche Öffnungen für Zündgas gebildet sein. Im gezeichneten Beispiel sind diese Offnungen jedoch in der Haubenseitenwand 7 angeordnet, was eine genauere Kalibrierung ermöglicht.

Vird die Gaszufuhr auf einen geringen oder hohen Mengenwert eingestellt, so strömt das Gas durch die Offnungen β und den Schlitz 12 hinaus und bildet dabei ein· Zündflamme.

Patentansprüche ι

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Claims (1)

1. Patentan ep r U ο h t t

   1. Gasbrenner, bestehend aus einem Stutzen^mit wenigstens eine&die Gaskanalmündung eines im Stutzen angeordneten Gaskanals abdeckenden, mit Brenneröffnungen versehenen Brennerkopf/J"dadurch gekennzeichnet, dass der als hakenförmige s EinsatestUck ausgebildete Brennerkopf, mit seiner mit den Brenneröffnungen versehenen Bodenwand nach oben gekehrt, mit seiner Seitenwand innerhalb der GaskanalmUndungswand liegt, wobei das Einsatzstück mit dor Gaakanalmündungawand einen um'das Einsatzstück herum durchgehenden Schlitz bildet» der durch eine Anzahl seitlicher Hilfegasöffnungen mit dem Gas* kanal in Verbindung steht.

   2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Einsatzstück eine aus Blechmaterial gezogene Haube ist.

   5. Gasbrenner naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass dtr Rand der Haubenseitenwand auswärts ausgekragt ist und in der Haubenseitenwand die Hilfegasöffnungen angeordnet sind.

   4* Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass das Einsatzstück länglich· Form hat.

   5. Einsatzstück für einen Brenner naoh einem der vorhergehenden Ansprüche.

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