DE803208C - Vorrichtung zum Metallspritzen im Innern von Stahlflaschen und engen Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Metallspritzen im Innern von Stahlflaschen und engen RohrenInfo
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- DE803208C DE803208C DEB819A DEB0000819A DE803208C DE 803208 C DE803208 C DE 803208C DE B819 A DEB819 A DE B819A DE B0000819 A DEB0000819 A DE B0000819A DE 803208 C DE803208 C DE 803208C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/06—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
- B05B13/0627—Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/18—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material having originally the shape of a wire, rod or the like
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Description
- Es sind Vorrichtungen an Metallspritzpistolen bekannt, mit denen man Bohrungen und Rohre durch verlängerte Winkeldüsen oder Rotationsdüsen spritzen kann. Die Gaszuführung (Sauerstoff, Acetylen und Preßluft) geschieht hierbei durch drei konzentrische Rohre, wobei das innerste Rohr den Draht, der Ringraum zwischen erstem und zweitem Rohr das Acetylen- und Sauerstoffgemisch,derRingraum zwischen zweitem und drittem Rohr die Preßluft führt. Bei großer Länge der Bohrungen war eine Führung der Düsenverlängerung erforderlich.
- Gegenstand der Erfindung ist eine frei tragende Vorrichtung an einer Metallspritzpistole, mit der man Stahlflaschen und enge Rohre von innen mit mehreren Metern Länge durch eine enge öffnung hindurch mit Metall oder anderen Stoffen bespritzen kann.
- In Blatt i der Zeichnung stellt Abb. a im Längsschnitt eine Spritzdüse mit Mischkammer und anschließendem Tragarm dar, Abb. b einen Querschnitt des Tragarms; in Blatt 2 zeigt die Zusammenstellung der gesamten Spritzeinrichtung Abb. c in Ansicht, Abb. d im Querschnitt.
- Die Vorrichtung besteht nach der Zeichnung aus einer bekannten Rotations- oder Winkeldüse i, die, verbunden durch ein kurzes Stück dreifach konzentrischer Rohre 2, von der sich unmittelbar anschließenden Acetylen-Sauerstoff-Mischkammer 3 her das Brenngasgemisch zugeführt erhält. Bei den bekannten Spritzpistolenbauarten ist die Mischkammer immer unmittelbar an der Pistole angebracht, während Düsenverlängerungen durch Verlängerung der dreifach konzentrischen Rohre zwischen Düse und Mischkammer vorgenommen werden. Bei meterlangen Verlängerungen hat das den Nachteil, daß die verlängerte Düse sich durchbiegt und eine oft nicht anwendbare Führung erforderlich macht. Außerdem ist es gefährlich, daß die ganze Düsenverlängerung brennbares Gasgemisch enthält.
- Das ist hier vermieden durch Anordnung der Mischkammer 3 unmittelbar hinter der Düse i. Die Mischkammer 3 ist an einem Rundstück 4 von etwas kleinerem Durchmesser als dem des Flaschenhalses angebracht, in das meist vier getrennte Metallröhrchen 5 eingelötet sind, durch die Acetylen, Sauerstoff und Preßluft zugeführt werden. Auf dem anderen Ende sind die Röhrchen in ein zweites Rundverteilerstück 6 eingelötet, das in der Pistole 7 lösbar befestigt ist. Von der Pistole aus werden die drei Gasarten über ein bekanntes, gemeinsames Absperrorgan 8 den entsprechenden Röhrchen 5 zugeführt. Der Spritzdraht wird von dem Vorschub der Pistole aus durch ein Röhrchen 9, das inmitten der beiden Rundstücke 4 und 6 liegt, geführt. Zur leichteren und hemmungslosen Führung des Spritzdrahtes wird in das Röhrchen 9 längsdurch eine graphitierte Spiralfeder io gelegt, in der der Spritzdraht i i ähnlich wie bei einem Bowdenzug sich bewegt. Die Graphitierung dient dem besseren Gleiten des Spritzdrahtes.
- Die Anordnung dieser insgesamt fünf Röhrchen 9, die zur besseren Steifigkeit in kürzeren Abständen in mehreren gelochten Zentrierblechen i2 festgelötet sind, geben dem mehrere Meter langen Spritzarm 13 schon an sich Steifigkeit gegen Verbiegung. Um diese noch zu verbessern, wird über die beiden Rundstücke 4 und 6 und die Zentrierbleche 12 noch ein frei tragendes Tragrohr 13 geschoben mit etwas kleinerem Durchmesser als dem des Flaschenhalses. Dieses Tragrohr 13 ist nun auf dem ganzen Umfang allseitig gelocht, damit die an der Düse i austretenden Abgase durch das Innere des gelochten Tragrohres ungehemmt austreten können. Das Tragrohr 13 ist in einen Support oder Haltebock 14 eingespannt, der etwa auf zwei [)-Eisenschienen befestigt ist. Das innen zu metallisierende Rohr oder die Stahlflasche liegt nun auf einem Wagen, der auf den -Eisenschienen fahrend über den Spritztragarm geschoben werden kann. Diese Vorrichtung ist auch besonders zum Spritzmetallisieren von engen Rohren geeignet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufspritzen von Metall auf die Innenwand von Behältern, Stahlflaschen und engen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer für die Brenngase unmittelbar hinter der Spritzdüse angeordnet und mit dem die Gasabsperrorgane und die Drahtvorschubeinrichtung enthaltendem Pistolengehäuse durch ein langes Tragrohr verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr durchlocht ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tragrohres Röhrchen für die Zufuhr der Brenngase, der Preßluft und des Spritzdrahtes angeordnet und in Zentrierblechen eingelötet sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Röhrchen für die Zufuhr des Spritzdrahtes eine graphitierte Spiralfeder eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB819A DE803208C (de) | 1949-11-25 | 1949-11-25 | Vorrichtung zum Metallspritzen im Innern von Stahlflaschen und engen Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB819A DE803208C (de) | 1949-11-25 | 1949-11-25 | Vorrichtung zum Metallspritzen im Innern von Stahlflaschen und engen Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803208C true DE803208C (de) | 1951-03-01 |
Family
ID=6952029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB819A Expired DE803208C (de) | 1949-11-25 | 1949-11-25 | Vorrichtung zum Metallspritzen im Innern von Stahlflaschen und engen Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803208C (de) |
-
1949
- 1949-11-25 DE DEB819A patent/DE803208C/de not_active Expired
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