DE486825C

DE486825C - Schweiss- und Loetbrenner

Info

Publication number: DE486825C
Application number: DESCH79532D
Authority: DE
Original assignee: Hermann Schelske & Co
Current assignee: Hermann Schelske & Co
Publication date: 1929-11-26

Description

Schweiß- und Lötbrenner Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Schweiß- und Lötbrenner mit getrennten Brenngas- und Sauerstoffleitungen im Griffrohr und mit auswechselbarem Mischrohr.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Zuleitungen für Brenngas und Sauerstoff auch im anschließenden Teil des Mischrohres getrennt verlaufen und daß die Verbindungsstellen beider mittels Überwurfmutter aufeinandergepreßt werden mit derFolge, daß aus der Verbindungsstelle der Sauerstoffleitungen etwa austretender Sauerstoff durch UndUchtheiten in den Gewindegängen der Überwurfmutter nach außen strömt. Dadurch wird erreicht, daß ein Rücktritt vom Sauerstoff in die Azetylenleitung und Sauerstoffzuleitung ausgeschlossen ist, während gleichzeitig eine einfache, leicht zu handhabende Auswechselbarkeit des Mischrohres erzielt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar bei nicht angezogener Uberwurfmutter.
i ist das Azetylenzuleitungsrohr, 2 das Sauerstoffzuleitungsrohr, 3 das eigentliche Griffrohr, 4 ein mit Gewinde versehener Kopfteil des Griffrohres, 5 die Überwurfmutter, 6 und 7 Vertiefungen in dem Brennereinsatz, welche sich auf die Rohre i und 2 schieben und durch deren beiderseitige Stirnflächen die Abdichtung erzielt wird. Ein Übertritt von Sauerstoff in die Azetylenleitung und umgekehrt ist selbst bei lose auf den Zuführungsleitungen aufsitzendem Brennereinsatz hierbei unmöglich, wenn nur die Gaszuleitungsstutzen gasdicht in den Vertiefungen 6, 7 des Brennereinsatzes sitzen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schweiß- und Lötbrenner mit getrennten Brenngas- und Sauerstoffzuleitungen im Griffrohr und mit auswechselbarem Mischrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuleitungen (i, 2) auch im anschließenden Teil des Mischrohres getrennt verlaufen und daß die Vertiefungen (6, 7) im Brennereinsatz über die Zuleitungsstutzen im Griffrohr mittels Überwurfmutter so gepreßt werden, daß etwa aus der Verbindungsstelle der Sauerstoffleitung austretender Sauerstoff durch Undichtheiten in den Gewindegängen der Überwurfmutter nach außen strömt.