DE392652C - Brennerkopf fuer Autogen-Schneidbrenner - Google Patents

Brennerkopf fuer Autogen-Schneidbrenner

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DE392652C
DE392652C DEM75815D DEM0075815D DE392652C DE 392652 C DE392652 C DE 392652C DE M75815 D DEM75815 D DE M75815D DE M0075815 D DEM0075815 D DE M0075815D DE 392652 C DE392652 C DE 392652C
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Germany
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torch
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oxy
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Expired
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DEM75815D
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Messer and Co GmbH
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Messer and Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brennerkopf für Autogen-Schneidbrenner. Die Autogen-Schneidbrenner haben entweder ein Mundstück mit Ringschlitz zur Erzeugung einer Ringheizflamme oder zwei Düsen, je für den Schneidsauerstoff und das Heizgas, um eine Kegelheizflamm-e zu bilden. Es müssen also stets zwei Brennerarten mit mehreren - Düsensätzen für verschiedene Dfisenquerschnitte in Vorrat gehalten -werden. Das verteuert die Anschaffung solcher Brenner. Die vorliegendeErfindung löst die Aufgabe, für beide Heizflammarten finit nur einem Brenner auskommen zu können.
  • Das neue Kennzeichen des Brenners liegt in einem leicht auswechselbaren 1Iundstücl:, das mit der Schneidsauerstoffdüse zusammen sowohl die Bildung einer Ring- als auch einer Kegelheizflamme ermöglicht. In seiner Verwendung für die Erzeugung einer Ringheizflamme hat das Brennerinundstück eine mittlere Bohrung von einem etwas größeren Durchmesser als dein Außendurchmesser der in sie ragenden Schneidsauerstoffdüse entspricht. Dieses Mundstück ist gegen ein anderes austauschbar, das eine sich in bekannter Weise stramm auf die Düse aufpassende mittlere und eine seitlich neben ihr liegende zweite Bohrung für den Austritt des Heizgases hat, im übrigen aber so ausgestaltet ist, daß das Mundstück an die Stelle desjenigen mit weiterer Mittelbohrung treten kann. Für die rasche Auswechselbarkeit des Brennermundstückes und die dein jeweiligen V er-«-endungszweck Rechnung tragende gegenseitige Stellung von Mittel- und Seitenbohrung ist es von Wichtigkeit, daß das Mundstück nicht mit Außengewinde in dem Brenner befestigbar ist, sondern lediglich durch Einstecken und durch Anbringen einer Überwurfmutter an Ort gehalten wird. Dadurch kann die Stellung der Seitenbohrung zur Mittelbohrung dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend gewählt werden, während beim Einschrauben, das zur Erzielung sorgfältiger Abdichtung, bis zur Widerlage des Mundstückrandes an der Stirnfläche des Brenners erfolgen muß, die Lage der Seitenbohrung zur Mittelbohrung ein für allemal festgelegt und immer die gleiche wäre.
  • Eine beispielsweise ,%.tisffihrungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Unteransicht und Abb. z ein Längsschnitt durch den Brennerkopf mit dem neuen Mundstück in der Verwendung zur Erzeugung einer Ringheizflamme; Abb. 3 und .I sind entsprechende Darstellungen des Brennerkopfes mit dem Mundstücl: für die Erzeugung einer Kegelheizflamme.
  • Der Brennerkopf k hat in üblicher Weise einen zur mittleren, die Schneidsauerstoffdüse d aufnehmenden Gewindebohrung g führenden Schrägkanal f und einen parallel zur Achsenrichtung verlaufenden und in einen Ringraum r ausmündenden Heizgaszuführungskanal m. Über den die Düse d tragenden Stutzen kl ist nun gemäß Abb. i und 2 das neue Mundstück a1 gestülpt, das sich in eine Ausdrehung o des Brennerkopfes genau passend einsetzt und mit einer seinen Flansch il fassenden Überwurfmutter ¢ am Brennerkopf befestigt ist, wenn diese hierzu auf das Außengewinde des Brennerkopfes k aufgeschraubt wird. Das sich kegelig verjüngende Mundstück a1 hat eine mittlere Bohrung b1, deren lichte Weite etwas größer ist als dem Durchmesser der in sie hineinragenden Mündung der Düse d entspricht. Dadurch entsteht der für die Bildung der Ringheizflamme erforderliche Rundschlitz.
  • ,Xlit dem Brennermundstück a1 kann das Mundstück a2, i2 (Abb. 3 und d.) in Austausch treten. Dieses hat ebenfalls eine mittlere Bohrung b2, deren Durchmesser indessen so gewählt ist, daß sie die llüildung der Düse d eng umschließt. Neben der Bohrung b2 hat das Mundstück a= im Kegelboden eine Öffnung s, die gegen die erstere zurückspringend ausmündet, indem das Mundstück hier eine Abfassung h. aufweist. Durch die Öffnung s tritt das Heizgas aus, das vom Schneidsauerstoffstrahl mitgerissen mit diesem die Kegelheizflamme bildet. Je nach der Richtung, in welcher der Schneidbrenner geführt wird und wobei die Heizgasflamme der Sauerstoffflamme voreilen muß, muß auch das Mundstück a2, i2 aufgesetzt sein. Es ist einleuchtend, daß beim Einschrauben des Mundstükkes eine Lagenveränderung der beiden Bohrungen b2, s nicht erreicht werden könnte, da das Mundstück wegen der Abdichtung stets auf dem Grunde des Brenners aufsitzen muß. Dadurch, daß das neue Mundstück lediglich in den Brennerkopf k eingesteckt, in dessen Aussparung o aber beliebig drehbar ist, kann es vor dem Anziehen der Überwurfmutter P derart eingestellt werden, daß sich die Öffnung s auf der jeweiligen V oreilseite befindet.

Claims (1)

  1. PATENT-AI"rsPRUcii Brennerkopf für Autogen-Schneidbrenner, gekennzeichnet durch zwei austauschbare, über ein und dieselbe Schneidsauerstoffdüse (d) steckbare, in den Brennerkopf (k) einführbare Heizgasdüsen (al,a2), von denen die eine zur Erzeugung einer Ringheizflamme mit einem die Düse (d) unigebenden mittleren Ringschlitz für den Austritt des Heizgases versehen ist, während die andere zur Erzeugung einer Kegelheizflainine in bekannter Weise eine mittlere, die Düse (d) umschließende Bohrung (b2) und eine seitlich davon befindliche Öffnung (s) für den Heizgasaustritt enthält.
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