DE381728C - Kragenknopf mit mehreren Klappfluegeln - Google Patents

Kragenknopf mit mehreren Klappfluegeln

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DE381728C
DE381728C DEL56307D DEL0056307D DE381728C DE 381728 C DE381728 C DE 381728C DE L56307 D DEL56307 D DE L56307D DE L0056307 D DEL0056307 D DE L0056307D DE 381728 C DE381728 C DE 381728C
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B3/06Collar-studs with head formed as two tiltable flaps

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1923
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 a GRUPPE 17
(L 5630-] Xj44<x)
Peter Lauer in Saarbrücken.
Kragenknopf mit mehreren Klappflügeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kragenknopf, der statt der üblichen ein oder zwei Klappflügel deren vier aufweist, die paarweise kreuzförmig zueinander gestellt sind. Die beiden wagerecht zu tragenden Flügel können erheblich langer sein als gewöhnlich und legen sich an den um den Kragen geschlungenen Binder an. Hierdurch soll das Heraustreten des Knopfes aus den Knopflöchern verhindert werden, was bei Kragenknöpfen mit zwei
kurzen Klappflügelti leicht vorkommen kann. Ein \veiteres Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Bauart, die ermöglicht, die vier Flügel mit den zugehörigen Federn zur Feststellung in den Endlagen an dem dünnen und kurzen Schaft des Knopfes unterzubringen. Hierbei sind die beiden wagerechten Flügel in Aussparungen der Blattfedern für die senkrechten Flügel und in Aussparungen ίο des Schaftes gelagert, λνο1)εΐ hinter den Blattfedern schwingbar angenordnete U-förmige Drahtfedern für die wagerechten Klappen vorgesehen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in größerem Maßstabe.
Abb. ι ist eine Ansicht auf eine Breitseite des Kragenknopfschaftes a. Dabei sind einer der langen, wagerechten Flügel und die Blattfedern fortgelassen und die Achse des obeniiegenden Flügels ist zum Teil abgebrochen gezeichnet. Die senkrechten Flügel sind zusammengeklappt, wie es nötig ist, um den Knopf in das Knopfloch des Kragens einzuführen. Der lange Flügel dagegen befindet sich in der Verschlußstellung, so daß er am Kragen anliegt.
Abb. 2 zeigt den Knopf von der Schmalseite gesehen zur Hälfte im Schnitt. Die vier Flügel sind nicht in den der Abb. 1 entsprechenden Stellungen gezeichnet. Bei der Ansichtshälfte befinden sich die Klappen in der Yerschlußstellung, während bei dem Schnittteil die Klappen in der Einführungsstellung in die Kragenknopflöcher dargestellt sind.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt des Knopfschaftes quer zu seiner Schmalseite.
Abb. 4 ist eine Ansicht der Blattfedern und Abb. 5 ein Grundriß des Kragenknopfes, wobei die beiden wagerechten Flügel und der j eine senkrechte Flügel in Verschlußstellung, | der andere in Einführungsstellung gezeichnet sind.
Die drehbare Anordnung der am Grunde gegabelten, senkrechten Flügel c unterhalb des T-Kopfes des Schaftes α und die Verwendung der mittels Niete e befestigten Blattfedern d sind bekannt. Neu ist aber die Anordnung der beiden senkrecht zu den erstgenannten beweglichen langen Flügeln b, die mittels zweier U-förmiger Drahtfeldern f, die unter den Blattfedern d verdeckt liegen und doch frei ausschwingen können, weil sie nicht eingeklemmt sind, in den Endstellungen gehalten werden. Um die langen Flügel h bzw. j ihre Drehachsen g an ihre Stelle unterhalb der kleinen zu bringen, sind in den Blattfedern d Aussparungen h und im Schaft Aussparungen χ nötig. (Um die letzteren besser zu j veranschaulichen, ist an dem kürzeren FHigel c (s. Abb. 1) ein Stück der kantigen Drehachse y abgebrochen gezeichnet und die obenliegende Blattfeder d fortgelassen.) Die ebenfalls kantigen Drehachsen g der längeren Flügel werden in die Aussparungen χ des Schaftes α eingeschoben (vgl. die Pfeilrichtung), dann werden die kurzen Flügel an ihre Stelle gebracht. Nunmehr werden die U-förrnigen Drahtfedern / eingelegt, so daß ihre etwas umgebogenen Enden an Rasten der langen Flügel anliegen. Die Rasten für die Verschlußstellung der langen Flügel werden so eingerichtet, daß diese Flügel sich an den Kragen anlegen. In den Stellungen für die Einführung in die Knopflöcher des Hemdes und des Kragens bilden die Flügel gewissermaßen die Verlängerung des Schaftes, am besten jedoch so, daß sich die Enden der Flügel berühren. Das letztere wird einmal durch entsprechende Ausbildung der Rasten, das andere Mal durch etwas zugespitzte Enden der langen Flügel und stärkere Abschrägung der kurzen Flügel erreicht (vgl. die punktierten Linien in Abb. 1 und 5). Die Form der Flügel ist so zu gestalten, daß sie sich leicht in die Knopflöcher einführen lassen.
Der neue Kragenknopf hat die \~orteile größeren Haltes auch bei ausgeweiteten Kragenknopflöchern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kragenknopf mit mehreren Klappflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Flügel aufweist, die paarweise (b, b und c, c) kreuzförmig zueinander gestellt sind.
2. Kragenknopf nach Anspruch 1, bei dem das eine Flügelpaar durch Blattfedern festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Flügel (b, b) in Aussparungen (h bzw. x) der Blattfedern (d) und des Schaftes (σ) drehbar gelagert sind und durch hinter den Blattfedern (d) schwingbar angeordnete U-förmige Drahtfedern (/) in den beiden Endstellungen gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
lt;:r;tiri.
DEL56307D 1922-08-29 1922-08-29 Kragenknopf mit mehreren Klappfluegeln Expired DE381728C (de)

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