DE3816765A1 - Eingriffsichere vorhaengeschloss-beschlaganordnung - Google Patents
Eingriffsichere vorhaengeschloss-beschlaganordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Beschläge (hasps) zum Einhängen von
Vorhängeschlössern, welche die Beschlagteile gegeneinander
verriegeln.
Vorhängeschlösser werden typischerweise zum Versperren von
trennbaren Teilen, wie Türen, Gattern, Deckeln oder Luken,
in ihrer Schließstellung zwecks Sicherung des Inhalts vor
unbefugter Benutzung verwendet. Eine besondere Gefahr für
die entsprechende Sicherung stellen moderne sog. Bolzen
schneider dar, die eine(n) große(n) mechanische(n) Arbeits
gewinn oder Übersetzung bieten und es Eindringlingen er
möglichen, die Bügel herkömmlicher Vorhängeschlösser
schnell und leise durchzuschneiden. Bemühungen, die Wirk
samkeit solcher Bolzenschneider zunichte zu machen oder
zu behindern, führten zur Entwicklung von kostenaufwendigen,
übergroßen Vorhängeschlössern mit Bügeln vergrößerter Ab
messungen sowie größere Härte und Zähigkeit. Es besteht
mithin ein Bedarf nach einer Vorhangschloß-Beschlagan
ordnung (hasp apparatus), die den Vorhangschloß-Bügel
vor einem Zugriff mittels herkömmlicher Einbruchswerkzeuge
schützt und die Verwendung herkömmlicher Vorhängeschlösser
gestattet.
Ein weiterer Nachteil bisheriger Beschläge dieser Art be
steht auch darin, daß diese Beschläge selbst häufig das
schwächere und verletzbarere Glied im Sicherungssystem
darstellen. Einige derartige Beschläge verwenden eine
vergleichsweise lange, angelenkte Lasche mit einem Schlitz,
der eine Krampe aufzunehmen vermag, wobei die Lasche
selbst leichtabgehebelt werden kann. Die für übergroße
Vorhängeschlösser vorgesehenen Krampen sind allgemein
weicher und schwächer (weniger fest) als der Bügel des
Vorhängeschlosses, wodurch die Wirksamkeit des letzteren
völlig zunichte gemacht wird.
Bemühungen zur Lösung dieser seit langem anstehenden
Probleme führten zur Entwicklung verschiedener Arten von
Beschlägen, die für die Verwendung entweder mit her
kömmlichen Vorhängeschlössern mit gelenkig angebrachtem
Bügel oder mit speziell ausgebildeten Vorhängeschlössern,
welche die Gefahr eines unbefugten Eindringens vermindern
sollen, vorgesehen sind. Ein derartiger Beschlag umfaßt
ein an einem Kasten oder einer Kiste montiertes U-förmiges
Beschlagelement, das mit einem zweiten, an einem Deckel
oder einer Luke montierten Beschlagelement zusammenzu
greifen vermag. Die beiden Beschlagelemente sollen dabei
im geschlossenen (versperrten) Zustand im Zusammenwirken
miteinander eine Umhüllung um das Vorhängeschloß und
seinen Bügel bilden und damit einen unmittelbaren Zugang
zum Bügel einschränken. Eine entsprechende Vorrichtung ist
in der US-PS 37 27 438 beschrieben. Obgleich derartige
Beschläge für ihren vorgesehenen Zweck an einem bestimmten
(Bau-)Teil zufriedenstellend sind, sind sie dennoch mit
dem Mangel behaftet, daß sie nicht an einer Vielfalt
von Teilen anbringbar sind, bei denen die Öffnungsgeometrie
beträchtlich verschieden ist, z.B. Schwenk- oder Klapp
verschlüsse im Vergleich zu Schiebeverschlüssen. Andere
Mängel bestehen darin, daß die Beschlagteile sperrig sind,
das Einsetzen des Vorhängeschlosses vor dem Schließen
der Teile gegeneinander erfordern, die Betätigung des
Vorhängeschlosses behindern und keine Montage- oder Ein
bauanordnung aufweisen, die ein unbefugtes Entfernen
von Befestigungsschrauben oder -schraubbolzen verhindert.
Andere Bemühungen führten zur Entwicklung von Beschlägen
zur Verwendung mit Vorhängeschlössern mit Ummantelungen
oder Umhüllungen, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Bügels vom Schloßkörper nach oben vorstehen. Der Beschlag
weist dabei eine Haube auf, die im Zusammenwirken mit den
Umhüllungen einen Zugang zum Bügel verhindern soll. Eine
derartige Vorrichtung ist in der US-PS 36 52 114 beschrie
ben. Obgleich sie für den vorgesehenen Zweck zufrieden
stellend sind, sind derartige Beschläge mit dem Nachteil
behaftet, daß sie die Verwendung von speziell ausge
stalteten Vorhängeschlössern erfordern und eine kosten
aufwendige Kombination ergeben, die eine nur beschränkte
Anwendbarkeit besitzt und umständlich auf- und zuzusperren
ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Be
schlags, der herkömmliche Vorhängeschlösser entsprechender
Größe aufzunehmen vermag, eine große Vielseitigkeit be
züglich der Anbringung an Bauteilen verschiedenartiger
Konfigurationen bietet, die Betätigung des Vorhänge
schlosses nicht behindert, eine vergleichsweise kleine
Anbaufläche einnimmt und ein gefälliges Aussehen be
sitzt.
Dieser Beschlag soll einen unmittelbaren Zugang oder Zu
griff zu einem Vorhängeschloß-Bügel mit einem schnell
und leise arbeitenden Werkzeug, z.B. einem Bolzen
schneider, verhindern und keine bewegbaren Vorsprünge
aufweisen, die eine Verletzungsgefahr für Benutzer
darstellen könnten. Dabei sollen die Beschlagteile so
angeordnet und ausgebildet sein, daß sie einer gewalt
samen Trennung durch Aufhebeln oder Aufstemmen (prying)
zu widerstehen vermögen.
Die genannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung kennzeichnet sich durch erste
und zweite Beschlagteile (hasps) mit Anbauplatten zur An
bringung an gegeneinander zu verschließenden Bauteilen und
mit in gleicher Ebene liegenden bzw. parallelen ersten und
zweiten Beschlagplatten, die an ihren jeweiligen einen
Enden mit querverlaufenden Öffnungen oder Aussparungen
für die Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels eines
Vorhangschloß-Bügels und an ihren jeweiligen gegenüber
liegenden Enden mit je einer Bohrung zur Aufnahme des
Schließschenkels dieses Bügels versehen sind. An der einen
Beschlagplatte und/oder beiden Beschlagplatten ist eine
Schutzplatte angeformt, die sich längs des Bügels er
streckt und für sich ein kastenartiges Gebilde formt, das
einen Zugang zum Bügel begrenzt oder einschränkt. Wenn
das Vorhängeschloß versperrt ist, wird die Bewegung seines
Bügels in der einen Richtung relativ zu den Beschlagplatten
durch Anschlag des Schloßgehäuses an einer der Platten be
grenzt, während die Bewegung in der anderen Richtung durch
Anlage des gekrümmten Bügelendes an der anderen Platte
begrenzt wird. In spezieller Ausführungsform steht ein Ab
standhalter vom Beschlag ab und legt sich an den Schloß
körper nahe dem einen Ende an, um dieses eine Ende von der
benachbarten Beschlagplatte hinweg geneigt zu halten,
während das andere Ende dicht an diese Platte heran ge
neigt ist und damit mit dem geschlossenen Ende des Be
schlags zum Verriegeln der Beschlagplatten gegen eine
Trennung derselben voneinander zusammenwirkt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung
mit einem Vorhängeschloß-Beschlag gemäß der Er
findung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspekti
vische Darstellung der Vorhängeschloß-Beschlagan
ordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen lotrechten
Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der
Beschlaganordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung, welche das Ein
hängen des unverschlossenen Vorhängeschlosses
in die Beschlaganordnung zeigt,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung mit weiter ein
gehängtem Vorhängeschloß,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung einer zweiten Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 8 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, welche jedoch
den eingebauten und verschlossenen Beschlag
nach Fig. 7 zeigt,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer
dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Beschlaganordnung nach
Fig. 9, von der rechten Seite her gesehen,
Fig. 11 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer
vierten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Beschlaganordnung nach
Fig. 11, von der rechten Seite her gesehen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 umfaßt eine erfindungsgemäße Be
schlaganordnung im wesentlichen erste und zweite Beschlag
teile 11 bzw. 13, die jeweils im wesentlichen U-förmig
geformt und Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind.
Ein Schenkel oder Flansch jedes Beschlagteils bildet eine
entsprechende ebene, lotrechte Anbauplatte 15 bzw. 17,
während die geschlossenen Enden dieser Beschlagteile je
weils ebene, waagerechte Klampen- oder Beschlagplatten 19
bzw. 21 und ihre gegenüberliegenden Schenkel oder Flansche
jeweils im wesentlichen lotrechte Schutzplatten 23 bzw. 25
bilden. Die obere Beschlagplatte ist mit einer lotrechten
Bohrung 31 zur Aufnahme eines lotrechten Bügel-Schließ
schenkels 33 eines Vorhängeschlosses 35 versehen, wobei
das nach unten erfolgende Einführen dieses Schenkels in
die Bohrung 31 durch die Krümmung des Bügels 32 begrenzt
wird. Die Schutzplatten 23 und 25 sind jeweils so lang
ausgebildet, daß der Bügel 32 vor einem Ansetzen eines
Bolzenschneiders an ihm geschützt ist. Dabei werden eine
Aufwärtsverschiebung des Vorhängeschlosses durch die
Anlage von dessen Körper an der Unterseite der Platte 21
und seine Abwärtsverschiebung durch die Krümmung des
Bügels begrenzt.
Die oberen und unteren Beschlagteile 11 bzw. 13 können aus
einem hochzugfesten Metall geformt sein und besitzen bei
der dargestellten Ausführungsform jeweils einen im wesent
lichen U-förmigen Querschnitt. Die Anbauplatten oder
-flansche 15 und 17 sind jeweils rechteckig und zweckmäßig
mit beabstandeten, vierkantigen Montage- oder Anbau
bohrungen 41 bzw. 43 zur Aufnahme der entsprechenden
(Vierkant-)Schultern von Ankerbolzen 45 bzw. 47 (Fig. 3)
versehen. Die Beschlagplatten 19 und 21 sind an ihrem
jeweiligen einen Ende mit je einem Schlitz (einer Aus
sparung) 51 bzw. 53 versehen, die an den von der Bohrung
31 abgewandten Enden offen sind und zur seitlichen Auf
nahme des Dreh- oder Schwenkschenkels 55 des Vorhänge
schloß-Bügels 32 dienen (Fig. 4). Die Schutzplatten 23 und
25 sind im wesentlichen rechteckig. Die obere Schutzplatte
23 ist von der freien Kante der Beschlagplatte 19 nach
innen und oben abgewinkelt und endet in einer Oberkante
30, die in einem Abstand, der kleiner ist als die Dicke
des Vorhängeschloß-Körpers, von der Anbauplatte 15 ange
ordnet ist. Neben der Verhinderung eines Zugangs zum
Bügel 32 von der Oberseite her wird hierdurch ein Ein
hängen des Vorhängeschlosses in umgedrehter Stellung
und ein Verdrehen des richtig verschlossenen Vorhänge
schlosses in die umgedrehte (kopfüber stehende) Stellung,
in welcher der Bügel mit einem Bolzenschneider erreichbar
sein könnte, verhindert.
Vorhängeschlösser liegen bekanntlich in den verschiedensten
Größen und Formen vor. Zahlreiche Vorhängeschlösser liegen
jedoch in z.B. zwei oder drei Größenkategorien vor, die
sich jeweils durch Bügel 32 eines weitgehend gleichmäßigen
Standarddurchmessers mit vergleichsweise gleichem Radius
des geschlossenen Endes kennzeichnen. Von diesen Merkmalen
wird bei der Erfindung mit Vorteil Gebrauch gemacht. Die
den Schließschenkel aufnehmende Bohrung 31 in der oberen
Beschlagplatte 19 ist so bemessen, daß sich die Außenum
fangsfläche 57 dieses Schenkels an die Innenumfangsfläche
dieser Bohrung anlegt (Fig. 4), wobei sich die Innen
krümmung des Bügels 32 beim Herabbewegen desselben an die
innere Oberkante dieser Bohrung an einer als Anlagepunkt 59
(Fig. 4) bezeichneten Stelle anlegt. Der Abstand A
(Fig. 4) zwischen dem Anlagepunkt 59 und der Oberseite
des Vorhängeschlosses legt somit eine kritische Strecke
fest, die auf noch zu beschreibende Weise einen wesentlichen
Faktor bezüglich der Festlegung der Gesamtlänge bildet,
welche die Schutzplatten 23, 25 aufweisen müssen, um einen
wirksamen Schutz für den Bügel 32 zu bieten.
In der unteren Beschlagplatte 21 ist eine den Schließ
schenkel aufnehmende Bohrung 63 ausgebildet, die lotrecht
mit der oberen Bohrung 31 fluchtet, aber einen gering
fügig größeren Durchmesser als letztere aufweist, wodurch
die Ausfluchtung zwischen diesen beiden Bohrungen verein
facht wird. Ersichtlicherweise kann alternativ die Abwärts
bewegung des Bügels 32 auch durch den Abstand zwischen
der Bohrung 31 und den Schlitz (bzw. der Aussparung) 51 be
grenzt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Be
wegungsbegrenzung vorzugsweise auf die zuerst beschriebene
Weise erfolgen sollte.
Die untere Beschlagplatte 21 ist neben dem Schlitz 53 mit
einer nach unten gewölbten, ausgestanzten Abstand-Ein
drückung 79 (Fig. 2) versehen, die zur Begrenzung einer
Aufwärtsverschiebung des Vorhängeschloß-Körpers 35 aus
einem noch zu beschreibenden Grund dient. Ersichtlicher
weise ist der Abstand zwischen den Bohrungen 31, 63 und
den betreffenden Schlitzen 51, 53 dem Abstand zwischen
den Schenkeln 55 und 57 des Bügels 32 angepaßt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der untere Beschlagteil 13 an
dem vom Schlitz 51 abgewandten Ende mit einer hochgezogenen
Schutzlasche 69 versehen, welche das gegenüberliegende
(zugewandte) Ende der oberen Beschlagplatte 19 umgreift
und einen Zugang zu einem Spalt 71 (Fig. 3) zwischen
den beiden Platten 19 und 21 in deren Anbaustellung ver
hindert. Hierdurch wird über diesen Spalt ein Zugang zum
Bügel 32 mittels z.B. eines Metallsägeblatts begrenzt.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß ein besonders vor
teilhafter Verwendungszweck für die erfindungsgemäße
Beschlaganordnung darin liegt, bei einem Segelboot 77
den Lukendeckel 73 am oberen Luken(tür)brett 75 zu ver
schließen und damit das Innere des Segelboots vor einem
Eindringen zu schützen. Für diesen Anwendungszweck hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, die Beschlagteile 11 und 13
in den Positionen gemäß Fig. 3 zu montieren. Dabei ver
hindern Rundkopfbolzen 45 und 47 einen von der Außenseite
her erfolgenden Angriff mittels Schraubendreher, Zange
und Schraubenschlüssel.
Die Beschlagteile 11 und 13 werden mit einem kleinen Spalt
71 zwischen den betreffenden Beschlagplatten 19 und 21
montiert, um damit eine Relativbewegung zwischen Luken
brett 75 und -deckel 73 und damit auch eine Ausdehnung
und Zusammenziehung dieser Teile aufgrund von Wetter
änderung und Verschleiß zuzulassen, dabei aber einen Zu
gang zum Vorhängeschloß-Bügel über diesen Spalt zu be
grenzen oder zu verhindern. Bei dieser Anbringung der
Beschlagteile mit einem solchen Abstand zwischen den
Beschlagplatten ergibt sich dann ein Maß B (Fig. 3)
zwischen der Oberseite der oberen Platte 19 und dem
tiefsten Punkt der Eindrückung 79. Dieser Abstand spielt
dabei eine wichtige Rolle bezüglich der Begrenzung der
Vertikalbewegung des Bügels 32, wenn sich das Vorhänge
schloß in seiner Verschließstellung befindet.
Wenn der Lukendeckel 73 verschlossen werden soll, wird er
in die Schließstellung gemäß Fig. 1 gezogen, in welcher
die Beschlagteile 11 und 13 lotrecht in Ausrichtung aufein
ander gelangen. Sodann kann das Vorhängeschloß 35 leicht
eingehängt werden, indem es aufgesperrt und der Bügel in
die voll ausgezogene Stellung gemäß Fig. 5 hochgezogen
wird. In diesem Zustand des Bügels 32 kann der Dreh- oder
Schwenkschenkel 55 seitlich in den Schlitz (die Aussparung)
53 hineingeschoben werden. Bei der dargestellten Aus
führungsform sind die Schlitze 51 und 53 ersichtlicherweise
so breit ausgebildet, daß sie die Breite des Vorhänge
schloß-Körpers 35 aufzunehmen vermögen und dieser mithin
um den Schwenkschenkel in die voll geöffnete Stellung
gemäß Fig. 5 gedreht und mit seiner zugewandten Oberkante
in die Schlitze eingeführt werden kann. In anderer Ab
wandlung der Erfindung können die Schlitze 51, 53 eine
solche Breite aufweisen, daß sie nur dem Durchmesser
des Bügels 32 angepaßt sind. Bei bestimmten Ausgestaltungen
kann gewünschtenfalls der Körper 35 zur Ermöglichung des
Einführens des Schließschenkels 33 verkantet werden.
Wenn der Bügel-Schließschenkel 33 über der oberen Bohrung
31 ausgerichtet ist, kann er lotrecht abwärts durch diese
Bohrung und die untere Bohrung 63 in der unteren Platte 31
bewegt werden, bis der Anlagepunkt 59 am geschlossenen
Ende auf der durch die Innenfläche der Bohrung 31 fest
gelegte Kante zu liegen kommt. Im voll eingehängten Zu
stand, in welchem das Vorhängeschloß noch unverschlossen
und der Bügel voll herausgezogen ist, kommt ersichtlicher
weise die Oberseite 61 des Körpers 35 von der Unterkante 81
der unteren Schutzplatte 25 frei, so daß der Körper 35 um
den Schwenkschenkel 55 um 180° aus der Stellung gemäß
Fig. 5 in die Stellung gemäß Fig. 6 gedreht werden kann.
Diesbezüglich ist ersichtlich, daß die lotrechte Anbau
platte 17 und die Schutzplatte 25 in einem solchen gegen
seitigen Abstand angeordnet sind, daß der Vorhängeschloß-
Körper 35 in Aufwärtsrichtung zwischen diese beiden Platten
einschiebbar ist. Der Körper 35 ist somit längs der
Schenkel 33 und 55 nach oben verschiebbar und dabei gegen
den Bügel arretierbar (vgl. Fig. 4).
In diesem Zustand ist ersichtlicherweise die Zugänglichkeit
zum Bügel 32 äußerst stark eingeschränkt. Die Unterkante
der unteren Schutzplatte 25 ragt nämlich gemäß Fig. 4
(bzw. Fig. 3) so weit unter die Oberseite 61 des Körpers 35
nach unten, daß das Ansetzen z.B. der Spitze eines her
kömmlichen Bolzenschneiders am Bügel eindeutig verhindert
wird. Ebenso wird ein Versuch, den Körper 35 hochzudrücken
und damit das geschlossene obere Ende des Bügels 32 über
die Oberkante der oberen Schutzplatte 23 hinaus anzuheben,
dadurch begrenzt bzw. verhindert, daß sich dabei die Körper-
Oberseite 61 an die Eindrückung 79 anlegt, wodurch ein
weiteres Hochdrücken über den Punkt hinaus, an dem der
Bügel noch durch die obere Schutzplatte 23 geschützt ist,
verhindert wird. Die nach oben und innen abgewinkelte
Schutzplatte 23 stellt dabei für die Spitze eines Bolzen
schneiders ein noch größeres Hindernis dar. Die sich über
die gesamte Länge des Bügels 32 und im Schließzustand über
dessen gesamte Bewegungsstrecke erstreckenden Schutzplatten
verhindern somit einwandfrei einen Zugang zum Bügel und
damit einen Angriff an letzterem. Der waagerechte Abstand
zwischen den lotrechten Anbauplatten 15, 17 der beiden
Beschlagteile 11 bzw. 13 und den lotrechten Schutzplatten
23 bzw. 25 ist so begrenzt, daß das Einführen eines
Bolzenschneiders oder eines ähnlichen Werkzeugs von der
Oberseite oder von den Enden (Seiten) her verhindert wird.
In anderen Ausgestaltungen, bei denen z.B. die Anbauplatten
15, 17 und die betreffenden Beschlagplatten 19, 21 plan
ausgebildet sind, ist der Abstand zwischen den Beschlag
teilflächen und den betreffenden Schutzplatten 23, 25 auf
ähnliche Weise begrenzt.
Auf ähnliche Weise begrenzt die Schutzlasche 69 das Ein
führen eines Metallsägeblatts o.dgl. mit voller Länge
in den Spalt 71 zwischen den Platten 19, 21 zum Durchsägen
des Bügels 32.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungs
form der Erfindung weist erste und zweite Beschlagteile
91 bzw. 93 auf. Der erste Beschlagteil 91 besitzt dabei
einen gewissermaßen kastenförmigen Aufbau mit einem lot
rechten Anbauflansch 95 und einer waagerechten Beschlag
platte 97. Der Anbauflansch 95 ist mit Innengewinde-Stutzen
111, 113 zur Aufnahme der Gewindeschäfte von Befestigungs
Schrauben 115 (Fig. 8) versehen. Die Beschlagplatte 97
weist eine den Schließschenkel aufnehmende Bohrung 99 und
eine(n) einseitig offene(n) Schlitz oder Aussparung 101
zur Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels auf. Über
die Stirnseite und die eine Seite der Beschlagplatte 97
hinweg ist eine lotrechte Schutzeinrichtung angebracht,
die eine nach oben ragende erste Schutzplatte 103 und
eine nach unten ragende zweite, vordere Schutzplatte 105
aufweist, die in waagerechter Richtung von der Anbauplatte
95 beabstandet sind und einen Zugang zum Vorhängeschloß-
Bügel begrenzen. Die Schutzplatte 103 ist an ihrem freien
Ende mit einem nach innen herumgezogenen Flansch 104 ver
sehen, der einen Zugang zum geschlossenen Ende des Bügels
32 verhindert (Fig. 8). An der vom Schlitz 101 abgewandten
Seite der Beschlagplatte 97 angebrachte lotrechte Schutz
platten 107 und 109 dienen zur Verhinderung eines Zugangs
von der betreffenden Seite des Beschlagteils her und auch
zum Spalt 137 zwischen den montierten Beschlagteilen 91
und 93.
Der zweite Beschlagteil 93 besitzt eine L-Form mit einem
lotrechten Anbauflansch 117 und einer waagerechten Be
schlagplatte 119, die mit einer mit der Bohrung 99 lot
recht ausfluchtbaren Bohrung 121 versehen ist und in welcher
ein Ausschnitt 125 zum Aufnehmen des Vorhängeschloß-Körpers
35 beim Einhängen des Vorhängeschlosses ausgebildet ist.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß bei dieser Ausführungsform
der Beschlagteil 91 in umgedrehter Stellung (kopfüber)
an den Lukenplatten oder -brettern 131 und der Beschlag
teil 93 am Schiebe-Lukendeckel 133 montiert werden müssen,
damit die Schutzplatte 105 das Zurückschieben des Luken
deckels 133 nicht behindert. In diesem Anbauzustand über
greift ersichtlicherweise die Schutzplatte 105 die
Vorderkanten der Beschlagplatte 119, wobei sie sich über
eine solche Strecke aufwärts erstreckt, daß ein Zugang
zum Bügel 32 verhindert oder begrenzt wird. Ebenso ragt
die Schutzplatte 103 über eine ausreichend große Strecke
nach unten, um einen Zugang zum geschlossenen Ende des
Bügels 32 zu begrenzen oder zu verhindern. Der nach innen
herumgezogene Flansch 104 begrenzt weiter die Größe der
unterseitigen Öffnung und damit einen Zugang zum Bügel 32.
Die endseitigen Schutzplatten 107, 109 begrenzen weiterhin
einen Zugang zum Bügel 32, wobei die Schutzplatte 109 das
Ende des zwischen den Platten 97 und 119 festgelegten
Spalts 137 (Fig. 8) verdeckt und damit das Einführen eines
Metallsägeblatts o.dgl. in diesen Spalt weitgehend ver
hindert.
In den Fig. 9 und 10 ist eine dritte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, welche eine weitere Sicherung der
Beschlagteile gegen gewaltsame Trennung voneinander durch
Aufhebeln oder Aufstemmen gewährleistet. Dabei sind den
Teilen von Fig. 2 entsprechende Teile mit denselben Bezugs
ziffern wie vorher bezeichnet, während Bezugsziffern mit
einem angehängten Buchstaben "a" unterschiedlich ausgebildete,
aber eine ähnliche Funktion aufweisende Teile bezeichnen.
Diese Anordnung umfaßt im wesentlichen obere und untere
Beschlagteile 11 a bzw. 13 a mit planen, lotrechten Anbau
flanschen 15 a bzw. 17 a sowie waagerechten Beschlagplatten
19 a, 21 a und lotrechten Schutzplatten 23 a, 25 a. Die oberen
und unteren Beschlagplatten sind jeweils am einen Ende
mit lotrechten Bohrungen 31 a bzw. 63 a zur Aufnahme des
Schließschenkels 33 des Vorhängeschloß-Bügels 32 ver
sehen.
Eine Abstand(halte)zunge 40 steht von diesem einen Ende
der unteren Beschlagplatte 21 a ab, ist nach unten herumge
bogen und gegen sich selbst zurückgebogen, so daß sie als
Abstandhalter dient, der am einen Ende des Vorhängeschloß-
Körpers 35 anliegt und diesen in einer geneigten oder
schrägen Stellung in Anlage an der Unterseite der Platte
19 a hält, so daß die Beschlagplatten innerhalb des Bügels
32 in einem engen gegenseitigen Abstand fest gegeneinander
verspannt gehalten werden; hierdurch wird eine gewaltsame
Trennung der Platten 19 a, 21 a durch z.B. Aufhebeln oder
Aufstemmen (prying) verhindert.
Gewünschtenfalls kann die obere Schenkelaufnahme-Bohrung
31 a einen so weit vergrößerten Durchmesser aufweisen, daß
sie sich mit ihrer Fläche an den Krümmungsabschnitt des
Bügels 32 anlegt und damit die Abwärtsverlagerung des
Bügels relativ zur Beschlagplatte 19 a begrenzt. Ersicht
licherweise kann der Abstand zwischen der Bohrung 31 a und
dem geschlossenen Ende des oberen Schlitzes 51 a in der
oberen Beschlagplatte so gewählt sein, daß die proximalen
Seitenflächen derselben sich an die inneren Schultern der
Bügelkrümmung anlegen und damit jeweils die Abwärtsver
lagerung des Bügels begrenzen.
Die Schutzplatten 23 a und 25 a sind im wesentlichen recht
eckig. Die obere Schutzplatte 23 a ist gemäß Fig. 10 an
ihrem obersten Ende einwärts umgebogen und bildet dort eine
waagerechte Blockier- oder Sperrlippe 48, die in einer
Kante 50 ausläuft, welche vom Anbauflansch 15 a in einem
solchen Abstand angeordnet ist, der einen vergleichsweise
engen Zwischenraum oder Spalt 52 für das ungehinderte
Einführen des Bügels 32 festlegt, einen Zugang zu diesem
Bügel jedoch verhindert oder einschränkt, wenn letzterer
in seiner Schließstellung auf der oberen Beschlagplatte
19 a aufliegt. Dieser vergleichsweise enge Spalt 52 dient
auch zur Verhinderung des Einhängens des Vorhängeschlosses
in kopfstehender Lage oder eines Verdrehens des einwandfrei
verschlossenen Vorhängeschlosses aus seiner aufrechten
Stellung in seine umgedrehte Stellung.
Der Abstand zwischen den proximalen Seiten der Beschlag
platten 19 a und 21 a kann in ziemlich standardisierter Weise
an bestimmte Größen von Vorhängeschlössern angepaßt sein.
Dieser Abstand kann beim Einbau zweckmäßig festgelegt wer
den, indem eine übliche Dickenlehre (Fühlerlehre) zwischen
diese Platten eingeführt und damit die Soll-Einstellung
einwandfrei bestimmt wird.
Der untere Beschlagteil 13 a ist mit der lotrechten Schutz
platte 25 a versehen, die von der lotrechten Anbauplatte
17 a in einem Abstand angeordnet ist, der gemäß Fig. 10
geringfügig größer ist als die Breite (Dicke) eines,
üblichen Vorhängeschlosses, so daß jede Möglichkeit für
ein Verdrehen des Vorhängeschlosses innerhalb der Grenzen
dieses Abstands begrenzt ist und - was noch wichtiger ist -
ein Zugang zum Bügel 32 eingeschränkt wird. Die untere
Schutzplatte 25 a läuft in einer Unterkante 54 aus, die
gemäß Fig. 9 nach links unten geneigt ist, wobei der
linke Abschnitt dieser Kante in Fig. 9 in strichpunktierter
Linie eingezeichnet ist. Diese Unterkante 54 ist dabei
unter dem gleichen Winkel geneigt wie die Oberseite des
Vorhängeschloß-Körpers 36, wenn sich dieser in seiner
durch die Abstandzunge bestimmten Verschließstellung be
findet. Ersichtlicherweise erstreckt sich die Schutz
platte 25 a unter Überlappung des Körpers 36 abwärts
über die Ebene der Oberseite dieses Körpers 36 hinaus,
so daß beide Teile gemeinsam einen Zugang zum Bügel 32
einschränken oder behindern.
Gemäß Fig. 9 ist die untere Beschlagplatte 21 a mit der
Zunge 40 versehen, die von ihrem linken Ende absteht und
dann U-förmig nach unten und parallel zum Oberteil zurück
gebogen ist, in einer Kante 58 ausläuft und sich an die
zugewandte Fläche des Schließschenkels 30 und die Ober
seite des Körpers 36 anlegt, um damit das Vorhängeschloß
in der Schräglage gemäß Fig. 9 zu halten. Die Größe dieser
Schräglage (Neigung) reicht aus, um das rechte obere Ende
des Körpers 36 in Gegenüberstellung zur Unterseite der
unteren Beschlagplatte 21 a zu halten und damit eine Auf
wärtsverlagerung des Körpers 36 zu verhindern, um damit
den Bügel 32 gegen eine Aufwärtsverlagerung relativ zu den
Beschlagteilen 11 a und 13 a zu sichern.
Gemäß Fig. 10 ist der untere Anbauflansch 17 a mit zwei be
abstandeten Bohrungen zur Aufnahme entsprechender Be
festigungs-(Schraub-)Bolzen 60, 62 versehen, deren Köpfe
mit Schlitzen zur Erleichterung des Einbaus versehen sind.
Wenn sich das Vorhängeschloß 35 in seinem Verschließzustand
befindet, liegen diese Bolzenköpfe ersichtlicherweise hinter
dem Vorhängeschloß-Körper 36, so daß ein Zugang zu ihnen
verhindert ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die
eingriff- oder einbruchsichere Beschlaganordnung gemäß die
ser Ausführungsform so eingebaut werden kann, daß der
Beschlagteil 11 a z.B. an der Kante des waagerecht ange
ordneten Schiebe-Lukendeckels 73 angebracht und der untere
Beschlagteil 13 a an einem lotrecht angeordneten Luken(tür)
brett 75 montiert ist und somit eine Relativbewegung zwi
schen diesen Teilen verhindert wird. Der Abstand zwischen
den proximalen (zugewandten) Flächen der Beschlagplatten
19 a und 21 a kann durch Einführung einer Abstandslehre zwi
schen beide Platten beim Einbau festgelegt werden. Wenn
die Beschlagteile 11 a, 13 a in den Lagen gemäß den Fig. 9
und 10 eingebaut sind, kann ein gewöhnliches (standardi
siertes) Vorhängeschloß 35 auf die dargestellte Weise
bequem eingehängt werden, wobei sein Bügel vor einem
leichten Zugriff oder Zugang geschützt ist.
Das Vorhängeschloß 35 kann eingehängt werden, indem es
aufgeschlossen und der Körper 36 um den Dreh- oder Schwenk
schenkel 55 herum in eine gegenüber der Stellung nach
Fig. 9 um 180°verdrehte Lage gedreht wird. Sodann können
der Bügel 32 einfach eingeschoben oder eingehängt, seitlich
in die offenen Enden der Schlitze (Aussparungen) 51 a, 53 a
eingeführt und der Schließschenkel 30 über den Bohrungen
31 a, 63 a auf diese ausgerichtet werden. Sodann kann der
Bügel 32 abwärts bewegt und damit der Schenkel 30 (in
diese Bohrungen) eingeführt werden, bis sich die Innen
seite des Krümmungsabschnitts des Bügels an die proximalen
Flächen von Bohrung 31 a und Schlitz 51 a anlegt (Fig. 9)
und damit eine weitere Abwärtsverlagerung des Bügels
verhindert.
Der axiale (Bügel-)Hub bei handelsüblichen Vorhänge
schlössern auf deren Schwenkschenkeln 55 ist so groß, daß
bei voll herabgezogenem Vorhängeschloß die Oberseite seines
Körpers 36 von der Unterkante 54 der Schutzplatte 25 a frei
kommt und damit dieser Körper um diesen Schwenkschenkel
herum um 180° in die Drehstellung nach Fig. 9 gedreht
werden kann. Der Körper 36 kann dann auf dem Dreh- oder
Schwenkschenkel 55 nach oben in die Stellung gemäß Fig. 9
geschoben werden, so daß der Bügel 32 innerhalb des Um
risses des Körpers 36 liegt und dieser damit mit seiner
linken Oberseite an der Unterseite der Spitze der
Abstandzunge 40 und mit seinem rechten Ende an der Unter
seite der unteren Platte 21 a anliegt. Bei dieser Anordnung
ist dann die obere Beschlagplatte 19 a eng vom geschlossenen
Krümmungsabschnitt des Bügels 32 umschlossen, so daß ihre
Aufwärtsbewegung relativ zur unteren Platte 21 a sicher
verhindert wird; hierdurch wird ein Eindringen des Endes
eines Schraubendrehers oder eines ähnlichen Aufbrechwerk
zeugs in den Spalt zwischen diesen Platten begrenzt und
damit die Gefahr für ein ausreichend großes Spiel zwischen
diesen Platten, aufgrund dessen ein möglicher Eindringling
diese Platten auseinanderhebeln könnte, weitgehend herabge
setzt.
Da die lotrechte Bewegungsstrecke des Bügels 32 auf diese
Weise begrenzt ist, während seine Drehbewegung ebenfalls
ähnlich begrenzt ist, können Unbefugte das Vorhängeschloß
auch nicht relativ zum Beschlag in der Weise manipulieren,
daß der Bügel 32 an irgendeiner Stelle so weit freigelegt
oder zugänglich wird, daß ein einigermaßen leichter Angriff
an ihm mittels Werkzeugen, wie Bolzenschneider und Metall
sägen, möglich wäre. Weiterhin ist zu beachten, daß ein
Zugang zum Zwischenraum zwischen der Oberseite des Vor
hängeschloß-Körpers und der Unterseite der unteren Be
schlagplatte 21 so eingeschränkt ist, daß dieser Zwischen
raum normalerweise mit einem Schraubendreher oder einem
anderen Einbruchswerkzeug, mit dem versucht wird, den
Vorhängeschloß-Körper vom Beschlag wegzuhebeln und den
Sperrmechanismus aufzubrechen, nicht erreichbar ist.
Die eingriffsichere Vorhängeschloß-Beschlaganordnung gemäß
den Fig. 11 und 12 ähnelt der Ausführungsform nach Fig. 10.
Entsprechende Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern
wie vorher, jedoch mit einem angehängten Buchstaben "b"
bezeichnet. Unterschiedlich an der Anordnung nach Fig. 11
und 12 ist, daß sie einen unteren Beschlagteil 13 b auf
weist, der ebenfalls mit im wesentlichen U-förmigem Quer
schnitt ausgebildet und mit einer lotrechten Anbauplatte
17 b versehen ist, mit der über eine waagerechte Platte
21 b eine beabstandete und parallel dazu verlaufende
Schutzplatte 25 b verbunden ist. Am einen Ende der Schutz
platte 25 b ist eine nach innen ragende, seitlich ab
stehende Abstand-Lasche 79 angeformt, an die sich die
linke obere Ecke des Körpers 36 des Vorhängeschlosses 35
anzulegen vermag (vgl. Fig. 11). Die Lasche 79 hält dabei
das Vorhängeschloß 35 in einer Schrägstellung, in welcher
die obere rechte Ecke des Körpers 36 nahezu oder unmittel
bar an der Unterseite der Beschlagplatte 21 b anliegt und
damit im Zusammenwirken mit dem Bügel 32 die Platten 19 b,
21 b gegen eine Trennung voneinander zusammenhält.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die
Beschlaganordnung gemäß der Erfindung eine zweckmäßige
und wirtschaftliche Einrichtung zur weitgehenden Ver
hinderung eines Zugangs zu einem Vorhängeschloß-Bügel
darstellt. Die Beschlaganordnung ist vergleichsweise
kompakt ausgebildet und einfach einzubauen, und sie
läßt die Verwendung eines handelsüblichen Vorhänge
schlosses zu.
Claims (21)
1. Vorhängeschloß-Beschlaganordnung zum Einhängen eines
zum Verschließen von ersten und zweiten (Bau-)Teilen
gegeneinander dienenden Vorhängeschlosses mit einem
eine Oberseite aufweisenden Vorhängeschloß-Körper, an
dem ein umgekehrt U-förmiger Vorhängeschloß-Bügel eines
vorbestimmten Querschnittsdurchmessers montiert bzw.
gelagert ist, dessen geschlossenes Ende einen Krümmungs
abschnitt eines bestimmten Innenradius aufweist und der
mit einander gegenüberstehenden, im wesentlichen geraden
Dreh- oder Schwenk- und Schließschenkeln versehen ist,
wobei ein Anlagepunkt (59) an der Innenseite des Schließ
schenkels (57) am Übergang in den Krümmungsabschnitt bei
in Verschließ- oder Sperrstellung befindlichem Bügel
sich in einem vorbestimmten Abstand (A) von der Ober
seite (61) des Vorhängeschloß-Körpers befindet, gekenn
zeichnet durch
erste und zweite Beschlagteile, die an erstem bzw. zweitem Teil anbringbar und mit ersten bzw. zweiten Anbauflanschen sowie ersten bzw. zweiten Beschlagplatten versehen sind, die im an den Teilen angebrachten Zustand parallel zueinander (von diesen Teilen) abstehen, wobei die erste Beschlagplatte mit einer ersten, zur Aufnahme des Schließschenkels dienenden Bohrung, deren Durch messer größer ist als der vorbestimmte Durchmesser, und die zweite Beschlagplatte mit einer zweiten, zur Auf nahme des Schließschenkels dienenden, mit der ersten Bohrung ausgefluchteten Bohrung versehen sind, die beiden Beschlagplatten weiterhin jeweils erste Schwenk schenkelaufnahme-Schlitze (oder -Aussparungen) zur Aufnahme des Bügel-Schwenkschenkels, wenn der Schließ schenkel in die zugeordneten Bohrungen eingeführt ist, aufweisen, und wobei die Anbauplatten der beiden Beschlagteile an den jeweiligen ersten und zweiten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen dieser Beschlagplatten in einem gegebenen gegenseitigen Abstand, der kleiner ist als der vorbestimmte Abstand, voneinander angeordnet sind, und
ein an der ersten Beschlagplatte und/oder an beiden Beschlagplatten angeformtes Schutzplattenmittel, das in der einen Richtung quer bzw. senkrecht von der ersten Beschlagplatte über einen ersten Schutz-Abstand entsprechend dem gegebenen Abstand, welcher bei ver sperrtem Vorhängeschloß zumindest dem Abstand ent spricht, über den der Bügel vom Vorhängeschloß-Körper absteht, abgeht und das sich in der Richtung entgegen gesetzt zur einen Richtung über einen zweiten Schutz- Abstand über die zweite (Beschlag-)Platte hinaus er streckt, wobei der zweite Schutz-Abstand in Verbindung mit dem gegebenen Abstand zumindest dem vorbestimmten Abstand gleich ist, so daß die beiden Beschlagteile an den genannten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen im gegebenen Abstand voneinander angeordnet sind, und der Schließschenkel des Bügels in die zugeordneten Bohrungen einführbar ist und der Schwenkschenkel von den Schlitzen so aufnehmbar ist, daß dieses Schutzplattenmittel einen Zugang zum Bügel versperrt.
erste und zweite Beschlagteile, die an erstem bzw. zweitem Teil anbringbar und mit ersten bzw. zweiten Anbauflanschen sowie ersten bzw. zweiten Beschlagplatten versehen sind, die im an den Teilen angebrachten Zustand parallel zueinander (von diesen Teilen) abstehen, wobei die erste Beschlagplatte mit einer ersten, zur Aufnahme des Schließschenkels dienenden Bohrung, deren Durch messer größer ist als der vorbestimmte Durchmesser, und die zweite Beschlagplatte mit einer zweiten, zur Auf nahme des Schließschenkels dienenden, mit der ersten Bohrung ausgefluchteten Bohrung versehen sind, die beiden Beschlagplatten weiterhin jeweils erste Schwenk schenkelaufnahme-Schlitze (oder -Aussparungen) zur Aufnahme des Bügel-Schwenkschenkels, wenn der Schließ schenkel in die zugeordneten Bohrungen eingeführt ist, aufweisen, und wobei die Anbauplatten der beiden Beschlagteile an den jeweiligen ersten und zweiten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen dieser Beschlagplatten in einem gegebenen gegenseitigen Abstand, der kleiner ist als der vorbestimmte Abstand, voneinander angeordnet sind, und
ein an der ersten Beschlagplatte und/oder an beiden Beschlagplatten angeformtes Schutzplattenmittel, das in der einen Richtung quer bzw. senkrecht von der ersten Beschlagplatte über einen ersten Schutz-Abstand entsprechend dem gegebenen Abstand, welcher bei ver sperrtem Vorhängeschloß zumindest dem Abstand ent spricht, über den der Bügel vom Vorhängeschloß-Körper absteht, abgeht und das sich in der Richtung entgegen gesetzt zur einen Richtung über einen zweiten Schutz- Abstand über die zweite (Beschlag-)Platte hinaus er streckt, wobei der zweite Schutz-Abstand in Verbindung mit dem gegebenen Abstand zumindest dem vorbestimmten Abstand gleich ist, so daß die beiden Beschlagteile an den genannten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen im gegebenen Abstand voneinander angeordnet sind, und der Schließschenkel des Bügels in die zugeordneten Bohrungen einführbar ist und der Schwenkschenkel von den Schlitzen so aufnehmbar ist, daß dieses Schutzplattenmittel einen Zugang zum Bügel versperrt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzplattenmittel an der ersten Beschlagplatte
angeformt ist und eine erste, in der einen Richtung
abstehende Schutzplatte sowie eine zweite, in der
entgegengesetzten Richtung abstehende Schutzplatte
umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Beschlagplatten senkrecht von den betreffen
den ersten und zweiten Anbauplatten abstehen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor
hängeschloß mit einem Bügel, der so ausgebildet ist,
daß dann, wenn der Bügel offen bzw. entsperrt und voll
ausgezogen ist, der Abstand oder die Strecke zwischen
dem Anlagepunkt und der Körper-Oberseite einen vorbe
stimmten Öffnungsabstand festlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schutz-Abstand
der zweiten Schutzplatte kleiner ist als der vorbe
stimmte Öffnungsabstand, so daß dann, wenn der Schließ
schenkel bei offenem und voll ausgezogenem Bügel in
die Bohrungen eingeführt ist, der Vorhängeschloß-Körper
relativ zum Schwenkschenkel gedreht werden kann und
dabei von der zweiten Schutzplatte freikommt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor
hängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten
Breite,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlag- und Schutz
platten (bzw. Anbauplatten) senkrecht zueinander ver
laufen und die erste Schutzplatte von der ersten Be
schlagplatte hinweg in Richtung auf den ersten Anbau
flansch abgewinkelt ist und in einer Kante ausläuft,
die von der ersten Anbauplatte in einem Abstand ange
ordnet ist, der kleiner ist als die vorbestimmte
Breite.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Schutzplattenmittel einheitlich ausgebildet (an
geformt) ist und zwischen den beiden Beschlagplatten
verläuft, um einen Zugang zum Zwischenraum zwischen
den beiden Beschlagplatten zu blockieren.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die beiden Beschlagplatten jeweils mit ersten und
zweiten Schwenkschenkelaufnahme-Schlitzen (oder -Aus
sparungen) versehen sind, die an den von den be
treffenden Bohrungen abgewandten Seiten dieser Platten
offen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der erste Beschlagteil einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist und (damit) den ersten Anbauflansch
und die erste Schutzplatte festlegt.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der zweite Beschlagteil einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist und den zweiten Anbauflansch und
die Schutzplatte, die senkrecht bzw. parallel zueinander
verlaufen, festlegt.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der zweite Beschlagteil mit einer Schutz-Lasche ver
sehen ist, die bei angebrachten Beschlagteilen eine
Kante der ersten Beschlagplatte übergreift und damit
einen Zugang zum Zwischenraum zwischen den Beschlag
platten blockiert.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die zweite Beschlagplatte mit einer von der genannten
zugewandten Fläche abstehenden Abstand-Eindrückung ver
sehen ist, die bei versperrtem Vorhängeschloß an dessen
Oberseite anliegt und die Bewegung des Vorhängeschloß-
Körpers zur zweiten Beschlagplatte hin begrenzt.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
sich das Schutzplattenmittel um zwei Seiten der Be
schlagteile herum erstreckt.
13. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem
Vorhängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten
Breite, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (oder Aussparungen) in Form von offen
endigen Schlitzen vorliegen, die sich in einer Richtung
von den genannten Bohrungen hinweg öffnen und deren
Breite oder Weite jeweils größer ist als die vorbe
stimmte Breite.
14. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor
hängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten Breite
und Länge, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schutzplatte relativ zum zweiten Anbau
flansch so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie
zusammen mit diesem einen Durchgang festlegt, dessen
Breite oder Weite größer ist als die vorbestimmte
Breite, dessen Länge jedoch kleiner ist als die vorbe
stimmte Länge, so daß der obere Abschnitt des Vorhänge
schloß-Körpers vom Durchgang aufnehmbar ist und bei
versperrtem Vorhängeschloß die zweite Schutzplatte
den Vorhängeschloß-Körper gegen eine volle Verdrehung
zu dem Schließschenkel herum sichert.
15. Vorhängeschloß-Beschlaganordnung zum Einhängen eines
Vorhängeschlosses mit einem Bügel zum Verschließen von
ersten und zweiten (Bau-)Teilen gegeneinander, gekenn
zeichnet durch
erste und zweite Beschlagteile (hasps) mit jeweiligen ersten bzw. zweiten Anbauplatten und jeweiligen ersten und zweiten Beschlagplatten (hasp plates) in solcher Anordnung, daß erster und zweiter Beschlagteil mit in gleicher Ebene (coextensive) verlaufenden Beschlags platten in Anbaupositionen an den ersten bzw. zweiten Teilen anbringbar sind, die ersten und zweiten (Be schlag-)Platten an ihren jeweiligen einen Enden mit ersten bzw. zweiten, miteinander fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme des Schließschenkels des Vorhängeschloß- Bügels und in ihren jeweiligen gegenüberliegenden Enden mit Schlitzmitteln (oder Aussparungen) zur Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels des Bügels versehen sind, wobei die Schließschenkel-Bohrungen so ange ordnet sind, daß sie bei im Vorhängeschloß versperrtem Bügel die Längsbewegung des Schließschenkels unter Festlegung der Bewegungsstrecke für den Bügel be grenzen, und
ein an erster und/oder zweiter Beschlagplatte ange formtes Schutzplattenmittel, das sich in Längsrichtung über eine(n) mit der Bewegungsstrecke des in seiner Sperr- oder Schließstellung befindlichen Bügels gleich laufende(n) (coextensive) Strecke oder Abstand erstreckt und damit einen Zugang zum Bügel blockiert.
erste und zweite Beschlagteile (hasps) mit jeweiligen ersten bzw. zweiten Anbauplatten und jeweiligen ersten und zweiten Beschlagplatten (hasp plates) in solcher Anordnung, daß erster und zweiter Beschlagteil mit in gleicher Ebene (coextensive) verlaufenden Beschlags platten in Anbaupositionen an den ersten bzw. zweiten Teilen anbringbar sind, die ersten und zweiten (Be schlag-)Platten an ihren jeweiligen einen Enden mit ersten bzw. zweiten, miteinander fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme des Schließschenkels des Vorhängeschloß- Bügels und in ihren jeweiligen gegenüberliegenden Enden mit Schlitzmitteln (oder Aussparungen) zur Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels des Bügels versehen sind, wobei die Schließschenkel-Bohrungen so ange ordnet sind, daß sie bei im Vorhängeschloß versperrtem Bügel die Längsbewegung des Schließschenkels unter Festlegung der Bewegungsstrecke für den Bügel be grenzen, und
ein an erster und/oder zweiter Beschlagplatte ange formtes Schutzplattenmittel, das sich in Längsrichtung über eine(n) mit der Bewegungsstrecke des in seiner Sperr- oder Schließstellung befindlichen Bügels gleich laufende(n) (coextensive) Strecke oder Abstand erstreckt und damit einen Zugang zum Bügel blockiert.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß
einer der Beschlagteile ein neben der den Schließ
schenkel aufnehmenden Bohrung angeordnetes Abstand
stück mit einer in der einen Richtung von der zweiten
Beschlagplatte beabstandeten Anlagefläche zum An
greifen am Vorhängeschloß-Körper aufweist, um sich
dann, wenn Schwenk- und Schließschenkel in die be
treffenden Bohrungen bzw. Schlitze (oder Aussparungen)
eingesetzt sind und sich der Bügel in der Sperr- oder
Schließstellung befindet, an die eine Seite des
Vorhängeschloß-Körpers anzulegen und diesen in einer
ausreichend weit geneigten Stellung relativ zur Be
schlagplatte und in einem ausreichend großen Abstand
von der ersten Beschlagplatte zu halten, um die
Bewegung des Körpers in einer Richtung zur ersten Be
schlagplatte hin praktisch zu blockieren und damit
im wesentlichen eine Bewegung der ersten Beschlagplatte
von der zweiten Beschlagplatte hinweg zu verhindern.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß
die zweite Beschlagplatte eben (plan) ausgebildet ist
und eine angeformte U-förmige Zunge aufweist, die von
dem der Schließschenkelaufnahme-Bohrung benachbarten
Ende der zweiten Beschlagplatte absteht und unter
Festlegung des Abstandstücks gegen sich selbst zurück
gebogen ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß
die zweite Beschlagplatte eben (plan) ausgebildet ist
und das Abstandstück seitlich von ihr absteht, um an
der Oberseite des Vorhängeschloß-Körpers anzugreifen
und einen Zugang vom einen Ende des Körpers zum Zwischen
raum zwischen dieser Oberseite und der zweiten Beschlag
platte zu blockieren.
19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Abstandstück eine im wesentlichen der Breite des
Vorhängeschloß-Körpers entsprechende Breite aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 16 zur Verwendung mit einem
Vorhängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten
Breite, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anbauflansche und die Schutzplatten der betreffen
den Beschlagteile senkrecht (bzw. parallel) zueinander
verlaufen und das Schutzplattenmittel eine an seinem
genannten (äußersten) Ende angeformte Lippe aufweist,
die zur ersten Anbauplatte hin ragt und in einer von
der ersten Anbauplatte beabstandeten Kante ausläuft.
21. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
ein am zweiten Beschlagteil angeformtes Abstand(halte)
mittel mit einer Anlagefläche, die von der zweiten
Beschlagplatte in einem ausreichenden Abstand so an
geordnet ist, daß sie sich im Sperrzustand des Vor
hängeschlosses an dessen Körper anlegt und die Be
wegung der Bügel-Schenkel relativ zu den Beschlag
teilen unter Festlegung der Bewegungsstrecke für den
Bügel begrenzt.
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