DE3816765A1 - Eingriffsichere vorhaengeschloss-beschlaganordnung - Google Patents

Eingriffsichere vorhaengeschloss-beschlaganordnung

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Description

Die Erfindung betrifft Beschläge (hasps) zum Einhängen von Vorhängeschlössern, welche die Beschlagteile gegeneinander verriegeln.
Vorhängeschlösser werden typischerweise zum Versperren von trennbaren Teilen, wie Türen, Gattern, Deckeln oder Luken, in ihrer Schließstellung zwecks Sicherung des Inhalts vor unbefugter Benutzung verwendet. Eine besondere Gefahr für die entsprechende Sicherung stellen moderne sog. Bolzen­ schneider dar, die eine(n) große(n) mechanische(n) Arbeits­ gewinn oder Übersetzung bieten und es Eindringlingen er­ möglichen, die Bügel herkömmlicher Vorhängeschlösser schnell und leise durchzuschneiden. Bemühungen, die Wirk­ samkeit solcher Bolzenschneider zunichte zu machen oder zu behindern, führten zur Entwicklung von kostenaufwendigen, übergroßen Vorhängeschlössern mit Bügeln vergrößerter Ab­ messungen sowie größere Härte und Zähigkeit. Es besteht mithin ein Bedarf nach einer Vorhangschloß-Beschlagan­ ordnung (hasp apparatus), die den Vorhangschloß-Bügel vor einem Zugriff mittels herkömmlicher Einbruchswerkzeuge schützt und die Verwendung herkömmlicher Vorhängeschlösser gestattet.
Ein weiterer Nachteil bisheriger Beschläge dieser Art be­ steht auch darin, daß diese Beschläge selbst häufig das schwächere und verletzbarere Glied im Sicherungssystem darstellen. Einige derartige Beschläge verwenden eine vergleichsweise lange, angelenkte Lasche mit einem Schlitz, der eine Krampe aufzunehmen vermag, wobei die Lasche selbst leichtabgehebelt werden kann. Die für übergroße Vorhängeschlösser vorgesehenen Krampen sind allgemein weicher und schwächer (weniger fest) als der Bügel des Vorhängeschlosses, wodurch die Wirksamkeit des letzteren völlig zunichte gemacht wird.
Bemühungen zur Lösung dieser seit langem anstehenden Probleme führten zur Entwicklung verschiedener Arten von Beschlägen, die für die Verwendung entweder mit her­ kömmlichen Vorhängeschlössern mit gelenkig angebrachtem Bügel oder mit speziell ausgebildeten Vorhängeschlössern, welche die Gefahr eines unbefugten Eindringens vermindern sollen, vorgesehen sind. Ein derartiger Beschlag umfaßt ein an einem Kasten oder einer Kiste montiertes U-förmiges Beschlagelement, das mit einem zweiten, an einem Deckel oder einer Luke montierten Beschlagelement zusammenzu­ greifen vermag. Die beiden Beschlagelemente sollen dabei im geschlossenen (versperrten) Zustand im Zusammenwirken miteinander eine Umhüllung um das Vorhängeschloß und seinen Bügel bilden und damit einen unmittelbaren Zugang zum Bügel einschränken. Eine entsprechende Vorrichtung ist in der US-PS 37 27 438 beschrieben. Obgleich derartige Beschläge für ihren vorgesehenen Zweck an einem bestimmten (Bau-)Teil zufriedenstellend sind, sind sie dennoch mit dem Mangel behaftet, daß sie nicht an einer Vielfalt von Teilen anbringbar sind, bei denen die Öffnungsgeometrie beträchtlich verschieden ist, z.B. Schwenk- oder Klapp­ verschlüsse im Vergleich zu Schiebeverschlüssen. Andere Mängel bestehen darin, daß die Beschlagteile sperrig sind, das Einsetzen des Vorhängeschlosses vor dem Schließen der Teile gegeneinander erfordern, die Betätigung des Vorhängeschlosses behindern und keine Montage- oder Ein­ bauanordnung aufweisen, die ein unbefugtes Entfernen von Befestigungsschrauben oder -schraubbolzen verhindert.
Andere Bemühungen führten zur Entwicklung von Beschlägen zur Verwendung mit Vorhängeschlössern mit Ummantelungen oder Umhüllungen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bügels vom Schloßkörper nach oben vorstehen. Der Beschlag weist dabei eine Haube auf, die im Zusammenwirken mit den Umhüllungen einen Zugang zum Bügel verhindern soll. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 36 52 114 beschrie­ ben. Obgleich sie für den vorgesehenen Zweck zufrieden­ stellend sind, sind derartige Beschläge mit dem Nachteil behaftet, daß sie die Verwendung von speziell ausge­ stalteten Vorhängeschlössern erfordern und eine kosten­ aufwendige Kombination ergeben, die eine nur beschränkte Anwendbarkeit besitzt und umständlich auf- und zuzusperren ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Be­ schlags, der herkömmliche Vorhängeschlösser entsprechender Größe aufzunehmen vermag, eine große Vielseitigkeit be­ züglich der Anbringung an Bauteilen verschiedenartiger Konfigurationen bietet, die Betätigung des Vorhänge­ schlosses nicht behindert, eine vergleichsweise kleine Anbaufläche einnimmt und ein gefälliges Aussehen be­ sitzt.
Dieser Beschlag soll einen unmittelbaren Zugang oder Zu­ griff zu einem Vorhängeschloß-Bügel mit einem schnell und leise arbeitenden Werkzeug, z.B. einem Bolzen­ schneider, verhindern und keine bewegbaren Vorsprünge aufweisen, die eine Verletzungsgefahr für Benutzer darstellen könnten. Dabei sollen die Beschlagteile so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie einer gewalt­ samen Trennung durch Aufhebeln oder Aufstemmen (prying) zu widerstehen vermögen.
Die genannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung kennzeichnet sich durch erste und zweite Beschlagteile (hasps) mit Anbauplatten zur An­ bringung an gegeneinander zu verschließenden Bauteilen und mit in gleicher Ebene liegenden bzw. parallelen ersten und zweiten Beschlagplatten, die an ihren jeweiligen einen Enden mit querverlaufenden Öffnungen oder Aussparungen für die Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels eines Vorhangschloß-Bügels und an ihren jeweiligen gegenüber­ liegenden Enden mit je einer Bohrung zur Aufnahme des Schließschenkels dieses Bügels versehen sind. An der einen Beschlagplatte und/oder beiden Beschlagplatten ist eine Schutzplatte angeformt, die sich längs des Bügels er­ streckt und für sich ein kastenartiges Gebilde formt, das einen Zugang zum Bügel begrenzt oder einschränkt. Wenn das Vorhängeschloß versperrt ist, wird die Bewegung seines Bügels in der einen Richtung relativ zu den Beschlagplatten durch Anschlag des Schloßgehäuses an einer der Platten be­ grenzt, während die Bewegung in der anderen Richtung durch Anlage des gekrümmten Bügelendes an der anderen Platte begrenzt wird. In spezieller Ausführungsform steht ein Ab­ standhalter vom Beschlag ab und legt sich an den Schloß­ körper nahe dem einen Ende an, um dieses eine Ende von der benachbarten Beschlagplatte hinweg geneigt zu halten, während das andere Ende dicht an diese Platte heran ge­ neigt ist und damit mit dem geschlossenen Ende des Be­ schlags zum Verriegeln der Beschlagplatten gegen eine Trennung derselben voneinander zusammenwirkt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung mit einem Vorhängeschloß-Beschlag gemäß der Er­ findung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspekti­ vische Darstellung der Vorhängeschloß-Beschlagan­ ordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen lotrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der Beschlaganordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung, welche das Ein­ hängen des unverschlossenen Vorhängeschlosses in die Beschlaganordnung zeigt,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung mit weiter ein­ gehängtem Vorhängeschloß,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung einer zweiten Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 8 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, welche jedoch den eingebauten und verschlossenen Beschlag nach Fig. 7 zeigt,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Beschlaganordnung nach Fig. 9, von der rechten Seite her gesehen,
Fig. 11 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Beschlaganordnung nach Fig. 11, von der rechten Seite her gesehen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 umfaßt eine erfindungsgemäße Be­ schlaganordnung im wesentlichen erste und zweite Beschlag­ teile 11 bzw. 13, die jeweils im wesentlichen U-förmig geformt und Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind. Ein Schenkel oder Flansch jedes Beschlagteils bildet eine entsprechende ebene, lotrechte Anbauplatte 15 bzw. 17, während die geschlossenen Enden dieser Beschlagteile je­ weils ebene, waagerechte Klampen- oder Beschlagplatten 19 bzw. 21 und ihre gegenüberliegenden Schenkel oder Flansche jeweils im wesentlichen lotrechte Schutzplatten 23 bzw. 25 bilden. Die obere Beschlagplatte ist mit einer lotrechten Bohrung 31 zur Aufnahme eines lotrechten Bügel-Schließ­ schenkels 33 eines Vorhängeschlosses 35 versehen, wobei das nach unten erfolgende Einführen dieses Schenkels in die Bohrung 31 durch die Krümmung des Bügels 32 begrenzt wird. Die Schutzplatten 23 und 25 sind jeweils so lang ausgebildet, daß der Bügel 32 vor einem Ansetzen eines Bolzenschneiders an ihm geschützt ist. Dabei werden eine Aufwärtsverschiebung des Vorhängeschlosses durch die Anlage von dessen Körper an der Unterseite der Platte 21 und seine Abwärtsverschiebung durch die Krümmung des Bügels begrenzt.
Die oberen und unteren Beschlagteile 11 bzw. 13 können aus einem hochzugfesten Metall geformt sein und besitzen bei der dargestellten Ausführungsform jeweils einen im wesent­ lichen U-förmigen Querschnitt. Die Anbauplatten oder -flansche 15 und 17 sind jeweils rechteckig und zweckmäßig mit beabstandeten, vierkantigen Montage- oder Anbau­ bohrungen 41 bzw. 43 zur Aufnahme der entsprechenden (Vierkant-)Schultern von Ankerbolzen 45 bzw. 47 (Fig. 3) versehen. Die Beschlagplatten 19 und 21 sind an ihrem jeweiligen einen Ende mit je einem Schlitz (einer Aus­ sparung) 51 bzw. 53 versehen, die an den von der Bohrung 31 abgewandten Enden offen sind und zur seitlichen Auf­ nahme des Dreh- oder Schwenkschenkels 55 des Vorhänge­ schloß-Bügels 32 dienen (Fig. 4). Die Schutzplatten 23 und 25 sind im wesentlichen rechteckig. Die obere Schutzplatte 23 ist von der freien Kante der Beschlagplatte 19 nach innen und oben abgewinkelt und endet in einer Oberkante 30, die in einem Abstand, der kleiner ist als die Dicke des Vorhängeschloß-Körpers, von der Anbauplatte 15 ange­ ordnet ist. Neben der Verhinderung eines Zugangs zum Bügel 32 von der Oberseite her wird hierdurch ein Ein­ hängen des Vorhängeschlosses in umgedrehter Stellung und ein Verdrehen des richtig verschlossenen Vorhänge­ schlosses in die umgedrehte (kopfüber stehende) Stellung, in welcher der Bügel mit einem Bolzenschneider erreichbar sein könnte, verhindert.
Vorhängeschlösser liegen bekanntlich in den verschiedensten Größen und Formen vor. Zahlreiche Vorhängeschlösser liegen jedoch in z.B. zwei oder drei Größenkategorien vor, die sich jeweils durch Bügel 32 eines weitgehend gleichmäßigen Standarddurchmessers mit vergleichsweise gleichem Radius des geschlossenen Endes kennzeichnen. Von diesen Merkmalen wird bei der Erfindung mit Vorteil Gebrauch gemacht. Die den Schließschenkel aufnehmende Bohrung 31 in der oberen Beschlagplatte 19 ist so bemessen, daß sich die Außenum­ fangsfläche 57 dieses Schenkels an die Innenumfangsfläche dieser Bohrung anlegt (Fig. 4), wobei sich die Innen­ krümmung des Bügels 32 beim Herabbewegen desselben an die innere Oberkante dieser Bohrung an einer als Anlagepunkt 59 (Fig. 4) bezeichneten Stelle anlegt. Der Abstand A (Fig. 4) zwischen dem Anlagepunkt 59 und der Oberseite des Vorhängeschlosses legt somit eine kritische Strecke fest, die auf noch zu beschreibende Weise einen wesentlichen Faktor bezüglich der Festlegung der Gesamtlänge bildet, welche die Schutzplatten 23, 25 aufweisen müssen, um einen wirksamen Schutz für den Bügel 32 zu bieten.
In der unteren Beschlagplatte 21 ist eine den Schließ­ schenkel aufnehmende Bohrung 63 ausgebildet, die lotrecht mit der oberen Bohrung 31 fluchtet, aber einen gering­ fügig größeren Durchmesser als letztere aufweist, wodurch die Ausfluchtung zwischen diesen beiden Bohrungen verein­ facht wird. Ersichtlicherweise kann alternativ die Abwärts­ bewegung des Bügels 32 auch durch den Abstand zwischen der Bohrung 31 und den Schlitz (bzw. der Aussparung) 51 be­ grenzt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Be­ wegungsbegrenzung vorzugsweise auf die zuerst beschriebene Weise erfolgen sollte.
Die untere Beschlagplatte 21 ist neben dem Schlitz 53 mit einer nach unten gewölbten, ausgestanzten Abstand-Ein­ drückung 79 (Fig. 2) versehen, die zur Begrenzung einer Aufwärtsverschiebung des Vorhängeschloß-Körpers 35 aus einem noch zu beschreibenden Grund dient. Ersichtlicher­ weise ist der Abstand zwischen den Bohrungen 31, 63 und den betreffenden Schlitzen 51, 53 dem Abstand zwischen den Schenkeln 55 und 57 des Bügels 32 angepaßt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der untere Beschlagteil 13 an dem vom Schlitz 51 abgewandten Ende mit einer hochgezogenen Schutzlasche 69 versehen, welche das gegenüberliegende (zugewandte) Ende der oberen Beschlagplatte 19 umgreift und einen Zugang zu einem Spalt 71 (Fig. 3) zwischen den beiden Platten 19 und 21 in deren Anbaustellung ver­ hindert. Hierdurch wird über diesen Spalt ein Zugang zum Bügel 32 mittels z.B. eines Metallsägeblatts begrenzt.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß ein besonders vor­ teilhafter Verwendungszweck für die erfindungsgemäße Beschlaganordnung darin liegt, bei einem Segelboot 77 den Lukendeckel 73 am oberen Luken(tür)brett 75 zu ver­ schließen und damit das Innere des Segelboots vor einem Eindringen zu schützen. Für diesen Anwendungszweck hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Beschlagteile 11 und 13 in den Positionen gemäß Fig. 3 zu montieren. Dabei ver­ hindern Rundkopfbolzen 45 und 47 einen von der Außenseite her erfolgenden Angriff mittels Schraubendreher, Zange und Schraubenschlüssel.
Die Beschlagteile 11 und 13 werden mit einem kleinen Spalt 71 zwischen den betreffenden Beschlagplatten 19 und 21 montiert, um damit eine Relativbewegung zwischen Luken­ brett 75 und -deckel 73 und damit auch eine Ausdehnung und Zusammenziehung dieser Teile aufgrund von Wetter­ änderung und Verschleiß zuzulassen, dabei aber einen Zu­ gang zum Vorhängeschloß-Bügel über diesen Spalt zu be­ grenzen oder zu verhindern. Bei dieser Anbringung der Beschlagteile mit einem solchen Abstand zwischen den Beschlagplatten ergibt sich dann ein Maß B (Fig. 3) zwischen der Oberseite der oberen Platte 19 und dem tiefsten Punkt der Eindrückung 79. Dieser Abstand spielt dabei eine wichtige Rolle bezüglich der Begrenzung der Vertikalbewegung des Bügels 32, wenn sich das Vorhänge­ schloß in seiner Verschließstellung befindet.
Wenn der Lukendeckel 73 verschlossen werden soll, wird er in die Schließstellung gemäß Fig. 1 gezogen, in welcher die Beschlagteile 11 und 13 lotrecht in Ausrichtung aufein­ ander gelangen. Sodann kann das Vorhängeschloß 35 leicht eingehängt werden, indem es aufgesperrt und der Bügel in die voll ausgezogene Stellung gemäß Fig. 5 hochgezogen wird. In diesem Zustand des Bügels 32 kann der Dreh- oder Schwenkschenkel 55 seitlich in den Schlitz (die Aussparung) 53 hineingeschoben werden. Bei der dargestellten Aus­ führungsform sind die Schlitze 51 und 53 ersichtlicherweise so breit ausgebildet, daß sie die Breite des Vorhänge­ schloß-Körpers 35 aufzunehmen vermögen und dieser mithin um den Schwenkschenkel in die voll geöffnete Stellung gemäß Fig. 5 gedreht und mit seiner zugewandten Oberkante in die Schlitze eingeführt werden kann. In anderer Ab­ wandlung der Erfindung können die Schlitze 51, 53 eine solche Breite aufweisen, daß sie nur dem Durchmesser des Bügels 32 angepaßt sind. Bei bestimmten Ausgestaltungen kann gewünschtenfalls der Körper 35 zur Ermöglichung des Einführens des Schließschenkels 33 verkantet werden.
Wenn der Bügel-Schließschenkel 33 über der oberen Bohrung 31 ausgerichtet ist, kann er lotrecht abwärts durch diese Bohrung und die untere Bohrung 63 in der unteren Platte 31 bewegt werden, bis der Anlagepunkt 59 am geschlossenen Ende auf der durch die Innenfläche der Bohrung 31 fest­ gelegte Kante zu liegen kommt. Im voll eingehängten Zu­ stand, in welchem das Vorhängeschloß noch unverschlossen und der Bügel voll herausgezogen ist, kommt ersichtlicher­ weise die Oberseite 61 des Körpers 35 von der Unterkante 81 der unteren Schutzplatte 25 frei, so daß der Körper 35 um den Schwenkschenkel 55 um 180° aus der Stellung gemäß Fig. 5 in die Stellung gemäß Fig. 6 gedreht werden kann. Diesbezüglich ist ersichtlich, daß die lotrechte Anbau­ platte 17 und die Schutzplatte 25 in einem solchen gegen­ seitigen Abstand angeordnet sind, daß der Vorhängeschloß- Körper 35 in Aufwärtsrichtung zwischen diese beiden Platten einschiebbar ist. Der Körper 35 ist somit längs der Schenkel 33 und 55 nach oben verschiebbar und dabei gegen den Bügel arretierbar (vgl. Fig. 4).
In diesem Zustand ist ersichtlicherweise die Zugänglichkeit zum Bügel 32 äußerst stark eingeschränkt. Die Unterkante der unteren Schutzplatte 25 ragt nämlich gemäß Fig. 4 (bzw. Fig. 3) so weit unter die Oberseite 61 des Körpers 35 nach unten, daß das Ansetzen z.B. der Spitze eines her­ kömmlichen Bolzenschneiders am Bügel eindeutig verhindert wird. Ebenso wird ein Versuch, den Körper 35 hochzudrücken und damit das geschlossene obere Ende des Bügels 32 über die Oberkante der oberen Schutzplatte 23 hinaus anzuheben, dadurch begrenzt bzw. verhindert, daß sich dabei die Körper- Oberseite 61 an die Eindrückung 79 anlegt, wodurch ein weiteres Hochdrücken über den Punkt hinaus, an dem der Bügel noch durch die obere Schutzplatte 23 geschützt ist, verhindert wird. Die nach oben und innen abgewinkelte Schutzplatte 23 stellt dabei für die Spitze eines Bolzen­ schneiders ein noch größeres Hindernis dar. Die sich über die gesamte Länge des Bügels 32 und im Schließzustand über dessen gesamte Bewegungsstrecke erstreckenden Schutzplatten verhindern somit einwandfrei einen Zugang zum Bügel und damit einen Angriff an letzterem. Der waagerechte Abstand zwischen den lotrechten Anbauplatten 15, 17 der beiden Beschlagteile 11 bzw. 13 und den lotrechten Schutzplatten 23 bzw. 25 ist so begrenzt, daß das Einführen eines Bolzenschneiders oder eines ähnlichen Werkzeugs von der Oberseite oder von den Enden (Seiten) her verhindert wird. In anderen Ausgestaltungen, bei denen z.B. die Anbauplatten 15, 17 und die betreffenden Beschlagplatten 19, 21 plan ausgebildet sind, ist der Abstand zwischen den Beschlag­ teilflächen und den betreffenden Schutzplatten 23, 25 auf ähnliche Weise begrenzt.
Auf ähnliche Weise begrenzt die Schutzlasche 69 das Ein­ führen eines Metallsägeblatts o.dgl. mit voller Länge in den Spalt 71 zwischen den Platten 19, 21 zum Durchsägen des Bügels 32.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungs­ form der Erfindung weist erste und zweite Beschlagteile 91 bzw. 93 auf. Der erste Beschlagteil 91 besitzt dabei einen gewissermaßen kastenförmigen Aufbau mit einem lot­ rechten Anbauflansch 95 und einer waagerechten Beschlag­ platte 97. Der Anbauflansch 95 ist mit Innengewinde-Stutzen 111, 113 zur Aufnahme der Gewindeschäfte von Befestigungs­ Schrauben 115 (Fig. 8) versehen. Die Beschlagplatte 97 weist eine den Schließschenkel aufnehmende Bohrung 99 und eine(n) einseitig offene(n) Schlitz oder Aussparung 101 zur Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels auf. Über die Stirnseite und die eine Seite der Beschlagplatte 97 hinweg ist eine lotrechte Schutzeinrichtung angebracht, die eine nach oben ragende erste Schutzplatte 103 und eine nach unten ragende zweite, vordere Schutzplatte 105 aufweist, die in waagerechter Richtung von der Anbauplatte 95 beabstandet sind und einen Zugang zum Vorhängeschloß- Bügel begrenzen. Die Schutzplatte 103 ist an ihrem freien Ende mit einem nach innen herumgezogenen Flansch 104 ver­ sehen, der einen Zugang zum geschlossenen Ende des Bügels 32 verhindert (Fig. 8). An der vom Schlitz 101 abgewandten Seite der Beschlagplatte 97 angebrachte lotrechte Schutz­ platten 107 und 109 dienen zur Verhinderung eines Zugangs von der betreffenden Seite des Beschlagteils her und auch zum Spalt 137 zwischen den montierten Beschlagteilen 91 und 93.
Der zweite Beschlagteil 93 besitzt eine L-Form mit einem lotrechten Anbauflansch 117 und einer waagerechten Be­ schlagplatte 119, die mit einer mit der Bohrung 99 lot­ recht ausfluchtbaren Bohrung 121 versehen ist und in welcher ein Ausschnitt 125 zum Aufnehmen des Vorhängeschloß-Körpers 35 beim Einhängen des Vorhängeschlosses ausgebildet ist.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß bei dieser Ausführungsform der Beschlagteil 91 in umgedrehter Stellung (kopfüber) an den Lukenplatten oder -brettern 131 und der Beschlag­ teil 93 am Schiebe-Lukendeckel 133 montiert werden müssen, damit die Schutzplatte 105 das Zurückschieben des Luken­ deckels 133 nicht behindert. In diesem Anbauzustand über­ greift ersichtlicherweise die Schutzplatte 105 die Vorderkanten der Beschlagplatte 119, wobei sie sich über eine solche Strecke aufwärts erstreckt, daß ein Zugang zum Bügel 32 verhindert oder begrenzt wird. Ebenso ragt die Schutzplatte 103 über eine ausreichend große Strecke nach unten, um einen Zugang zum geschlossenen Ende des Bügels 32 zu begrenzen oder zu verhindern. Der nach innen herumgezogene Flansch 104 begrenzt weiter die Größe der unterseitigen Öffnung und damit einen Zugang zum Bügel 32.
Die endseitigen Schutzplatten 107, 109 begrenzen weiterhin einen Zugang zum Bügel 32, wobei die Schutzplatte 109 das Ende des zwischen den Platten 97 und 119 festgelegten Spalts 137 (Fig. 8) verdeckt und damit das Einführen eines Metallsägeblatts o.dgl. in diesen Spalt weitgehend ver­ hindert.
In den Fig. 9 und 10 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche eine weitere Sicherung der Beschlagteile gegen gewaltsame Trennung voneinander durch Aufhebeln oder Aufstemmen gewährleistet. Dabei sind den Teilen von Fig. 2 entsprechende Teile mit denselben Bezugs­ ziffern wie vorher bezeichnet, während Bezugsziffern mit einem angehängten Buchstaben "a" unterschiedlich ausgebildete, aber eine ähnliche Funktion aufweisende Teile bezeichnen. Diese Anordnung umfaßt im wesentlichen obere und untere Beschlagteile 11 a bzw. 13 a mit planen, lotrechten Anbau­ flanschen 15 a bzw. 17 a sowie waagerechten Beschlagplatten 19 a, 21 a und lotrechten Schutzplatten 23 a, 25 a. Die oberen und unteren Beschlagplatten sind jeweils am einen Ende mit lotrechten Bohrungen 31 a bzw. 63 a zur Aufnahme des Schließschenkels 33 des Vorhängeschloß-Bügels 32 ver­ sehen.
Eine Abstand(halte)zunge 40 steht von diesem einen Ende der unteren Beschlagplatte 21 a ab, ist nach unten herumge­ bogen und gegen sich selbst zurückgebogen, so daß sie als Abstandhalter dient, der am einen Ende des Vorhängeschloß- Körpers 35 anliegt und diesen in einer geneigten oder schrägen Stellung in Anlage an der Unterseite der Platte 19 a hält, so daß die Beschlagplatten innerhalb des Bügels 32 in einem engen gegenseitigen Abstand fest gegeneinander verspannt gehalten werden; hierdurch wird eine gewaltsame Trennung der Platten 19 a, 21 a durch z.B. Aufhebeln oder Aufstemmen (prying) verhindert.
Gewünschtenfalls kann die obere Schenkelaufnahme-Bohrung 31 a einen so weit vergrößerten Durchmesser aufweisen, daß sie sich mit ihrer Fläche an den Krümmungsabschnitt des Bügels 32 anlegt und damit die Abwärtsverlagerung des Bügels relativ zur Beschlagplatte 19 a begrenzt. Ersicht­ licherweise kann der Abstand zwischen der Bohrung 31 a und dem geschlossenen Ende des oberen Schlitzes 51 a in der oberen Beschlagplatte so gewählt sein, daß die proximalen Seitenflächen derselben sich an die inneren Schultern der Bügelkrümmung anlegen und damit jeweils die Abwärtsver­ lagerung des Bügels begrenzen.
Die Schutzplatten 23 a und 25 a sind im wesentlichen recht­ eckig. Die obere Schutzplatte 23 a ist gemäß Fig. 10 an ihrem obersten Ende einwärts umgebogen und bildet dort eine waagerechte Blockier- oder Sperrlippe 48, die in einer Kante 50 ausläuft, welche vom Anbauflansch 15 a in einem solchen Abstand angeordnet ist, der einen vergleichsweise engen Zwischenraum oder Spalt 52 für das ungehinderte Einführen des Bügels 32 festlegt, einen Zugang zu diesem Bügel jedoch verhindert oder einschränkt, wenn letzterer in seiner Schließstellung auf der oberen Beschlagplatte 19 a aufliegt. Dieser vergleichsweise enge Spalt 52 dient auch zur Verhinderung des Einhängens des Vorhängeschlosses in kopfstehender Lage oder eines Verdrehens des einwandfrei verschlossenen Vorhängeschlosses aus seiner aufrechten Stellung in seine umgedrehte Stellung.
Der Abstand zwischen den proximalen Seiten der Beschlag­ platten 19 a und 21 a kann in ziemlich standardisierter Weise an bestimmte Größen von Vorhängeschlössern angepaßt sein. Dieser Abstand kann beim Einbau zweckmäßig festgelegt wer­ den, indem eine übliche Dickenlehre (Fühlerlehre) zwischen diese Platten eingeführt und damit die Soll-Einstellung einwandfrei bestimmt wird.
Der untere Beschlagteil 13 a ist mit der lotrechten Schutz­ platte 25 a versehen, die von der lotrechten Anbauplatte 17 a in einem Abstand angeordnet ist, der gemäß Fig. 10 geringfügig größer ist als die Breite (Dicke) eines, üblichen Vorhängeschlosses, so daß jede Möglichkeit für ein Verdrehen des Vorhängeschlosses innerhalb der Grenzen dieses Abstands begrenzt ist und - was noch wichtiger ist - ein Zugang zum Bügel 32 eingeschränkt wird. Die untere Schutzplatte 25 a läuft in einer Unterkante 54 aus, die gemäß Fig. 9 nach links unten geneigt ist, wobei der linke Abschnitt dieser Kante in Fig. 9 in strichpunktierter Linie eingezeichnet ist. Diese Unterkante 54 ist dabei unter dem gleichen Winkel geneigt wie die Oberseite des Vorhängeschloß-Körpers 36, wenn sich dieser in seiner durch die Abstandzunge bestimmten Verschließstellung be­ findet. Ersichtlicherweise erstreckt sich die Schutz­ platte 25 a unter Überlappung des Körpers 36 abwärts über die Ebene der Oberseite dieses Körpers 36 hinaus, so daß beide Teile gemeinsam einen Zugang zum Bügel 32 einschränken oder behindern.
Gemäß Fig. 9 ist die untere Beschlagplatte 21 a mit der Zunge 40 versehen, die von ihrem linken Ende absteht und dann U-förmig nach unten und parallel zum Oberteil zurück­ gebogen ist, in einer Kante 58 ausläuft und sich an die zugewandte Fläche des Schließschenkels 30 und die Ober­ seite des Körpers 36 anlegt, um damit das Vorhängeschloß in der Schräglage gemäß Fig. 9 zu halten. Die Größe dieser Schräglage (Neigung) reicht aus, um das rechte obere Ende des Körpers 36 in Gegenüberstellung zur Unterseite der unteren Beschlagplatte 21 a zu halten und damit eine Auf­ wärtsverlagerung des Körpers 36 zu verhindern, um damit den Bügel 32 gegen eine Aufwärtsverlagerung relativ zu den Beschlagteilen 11 a und 13 a zu sichern.
Gemäß Fig. 10 ist der untere Anbauflansch 17 a mit zwei be­ abstandeten Bohrungen zur Aufnahme entsprechender Be­ festigungs-(Schraub-)Bolzen 60, 62 versehen, deren Köpfe mit Schlitzen zur Erleichterung des Einbaus versehen sind. Wenn sich das Vorhängeschloß 35 in seinem Verschließzustand befindet, liegen diese Bolzenköpfe ersichtlicherweise hinter dem Vorhängeschloß-Körper 36, so daß ein Zugang zu ihnen verhindert ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die eingriff- oder einbruchsichere Beschlaganordnung gemäß die­ ser Ausführungsform so eingebaut werden kann, daß der Beschlagteil 11 a z.B. an der Kante des waagerecht ange­ ordneten Schiebe-Lukendeckels 73 angebracht und der untere Beschlagteil 13 a an einem lotrecht angeordneten Luken(tür)­ brett 75 montiert ist und somit eine Relativbewegung zwi­ schen diesen Teilen verhindert wird. Der Abstand zwischen den proximalen (zugewandten) Flächen der Beschlagplatten 19 a und 21 a kann durch Einführung einer Abstandslehre zwi­ schen beide Platten beim Einbau festgelegt werden. Wenn die Beschlagteile 11 a, 13 a in den Lagen gemäß den Fig. 9 und 10 eingebaut sind, kann ein gewöhnliches (standardi­ siertes) Vorhängeschloß 35 auf die dargestellte Weise bequem eingehängt werden, wobei sein Bügel vor einem leichten Zugriff oder Zugang geschützt ist.
Das Vorhängeschloß 35 kann eingehängt werden, indem es aufgeschlossen und der Körper 36 um den Dreh- oder Schwenk­ schenkel 55 herum in eine gegenüber der Stellung nach Fig. 9 um 180°verdrehte Lage gedreht wird. Sodann können der Bügel 32 einfach eingeschoben oder eingehängt, seitlich in die offenen Enden der Schlitze (Aussparungen) 51 a, 53 a eingeführt und der Schließschenkel 30 über den Bohrungen 31 a, 63 a auf diese ausgerichtet werden. Sodann kann der Bügel 32 abwärts bewegt und damit der Schenkel 30 (in diese Bohrungen) eingeführt werden, bis sich die Innen­ seite des Krümmungsabschnitts des Bügels an die proximalen Flächen von Bohrung 31 a und Schlitz 51 a anlegt (Fig. 9) und damit eine weitere Abwärtsverlagerung des Bügels verhindert.
Der axiale (Bügel-)Hub bei handelsüblichen Vorhänge­ schlössern auf deren Schwenkschenkeln 55 ist so groß, daß bei voll herabgezogenem Vorhängeschloß die Oberseite seines Körpers 36 von der Unterkante 54 der Schutzplatte 25 a frei­ kommt und damit dieser Körper um diesen Schwenkschenkel herum um 180° in die Drehstellung nach Fig. 9 gedreht werden kann. Der Körper 36 kann dann auf dem Dreh- oder Schwenkschenkel 55 nach oben in die Stellung gemäß Fig. 9 geschoben werden, so daß der Bügel 32 innerhalb des Um­ risses des Körpers 36 liegt und dieser damit mit seiner linken Oberseite an der Unterseite der Spitze der Abstandzunge 40 und mit seinem rechten Ende an der Unter­ seite der unteren Platte 21 a anliegt. Bei dieser Anordnung ist dann die obere Beschlagplatte 19 a eng vom geschlossenen Krümmungsabschnitt des Bügels 32 umschlossen, so daß ihre Aufwärtsbewegung relativ zur unteren Platte 21 a sicher verhindert wird; hierdurch wird ein Eindringen des Endes eines Schraubendrehers oder eines ähnlichen Aufbrechwerk­ zeugs in den Spalt zwischen diesen Platten begrenzt und damit die Gefahr für ein ausreichend großes Spiel zwischen diesen Platten, aufgrund dessen ein möglicher Eindringling diese Platten auseinanderhebeln könnte, weitgehend herabge­ setzt.
Da die lotrechte Bewegungsstrecke des Bügels 32 auf diese Weise begrenzt ist, während seine Drehbewegung ebenfalls ähnlich begrenzt ist, können Unbefugte das Vorhängeschloß auch nicht relativ zum Beschlag in der Weise manipulieren, daß der Bügel 32 an irgendeiner Stelle so weit freigelegt oder zugänglich wird, daß ein einigermaßen leichter Angriff an ihm mittels Werkzeugen, wie Bolzenschneider und Metall­ sägen, möglich wäre. Weiterhin ist zu beachten, daß ein Zugang zum Zwischenraum zwischen der Oberseite des Vor­ hängeschloß-Körpers und der Unterseite der unteren Be­ schlagplatte 21 so eingeschränkt ist, daß dieser Zwischen­ raum normalerweise mit einem Schraubendreher oder einem anderen Einbruchswerkzeug, mit dem versucht wird, den Vorhängeschloß-Körper vom Beschlag wegzuhebeln und den Sperrmechanismus aufzubrechen, nicht erreichbar ist.
Die eingriffsichere Vorhängeschloß-Beschlaganordnung gemäß den Fig. 11 und 12 ähnelt der Ausführungsform nach Fig. 10. Entsprechende Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern wie vorher, jedoch mit einem angehängten Buchstaben "b" bezeichnet. Unterschiedlich an der Anordnung nach Fig. 11 und 12 ist, daß sie einen unteren Beschlagteil 13 b auf­ weist, der ebenfalls mit im wesentlichen U-förmigem Quer­ schnitt ausgebildet und mit einer lotrechten Anbauplatte 17 b versehen ist, mit der über eine waagerechte Platte 21 b eine beabstandete und parallel dazu verlaufende Schutzplatte 25 b verbunden ist. Am einen Ende der Schutz­ platte 25 b ist eine nach innen ragende, seitlich ab­ stehende Abstand-Lasche 79 angeformt, an die sich die linke obere Ecke des Körpers 36 des Vorhängeschlosses 35 anzulegen vermag (vgl. Fig. 11). Die Lasche 79 hält dabei das Vorhängeschloß 35 in einer Schrägstellung, in welcher die obere rechte Ecke des Körpers 36 nahezu oder unmittel­ bar an der Unterseite der Beschlagplatte 21 b anliegt und damit im Zusammenwirken mit dem Bügel 32 die Platten 19 b, 21 b gegen eine Trennung voneinander zusammenhält.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Beschlaganordnung gemäß der Erfindung eine zweckmäßige und wirtschaftliche Einrichtung zur weitgehenden Ver­ hinderung eines Zugangs zu einem Vorhängeschloß-Bügel darstellt. Die Beschlaganordnung ist vergleichsweise kompakt ausgebildet und einfach einzubauen, und sie läßt die Verwendung eines handelsüblichen Vorhänge­ schlosses zu.

Claims (21)

1. Vorhängeschloß-Beschlaganordnung zum Einhängen eines zum Verschließen von ersten und zweiten (Bau-)Teilen gegeneinander dienenden Vorhängeschlosses mit einem eine Oberseite aufweisenden Vorhängeschloß-Körper, an dem ein umgekehrt U-förmiger Vorhängeschloß-Bügel eines vorbestimmten Querschnittsdurchmessers montiert bzw. gelagert ist, dessen geschlossenes Ende einen Krümmungs­ abschnitt eines bestimmten Innenradius aufweist und der mit einander gegenüberstehenden, im wesentlichen geraden Dreh- oder Schwenk- und Schließschenkeln versehen ist, wobei ein Anlagepunkt (59) an der Innenseite des Schließ­ schenkels (57) am Übergang in den Krümmungsabschnitt bei in Verschließ- oder Sperrstellung befindlichem Bügel sich in einem vorbestimmten Abstand (A) von der Ober­ seite (61) des Vorhängeschloß-Körpers befindet, gekenn­ zeichnet durch
erste und zweite Beschlagteile, die an erstem bzw. zweitem Teil anbringbar und mit ersten bzw. zweiten Anbauflanschen sowie ersten bzw. zweiten Beschlagplatten versehen sind, die im an den Teilen angebrachten Zustand parallel zueinander (von diesen Teilen) abstehen, wobei die erste Beschlagplatte mit einer ersten, zur Aufnahme des Schließschenkels dienenden Bohrung, deren Durch­ messer größer ist als der vorbestimmte Durchmesser, und die zweite Beschlagplatte mit einer zweiten, zur Auf­ nahme des Schließschenkels dienenden, mit der ersten Bohrung ausgefluchteten Bohrung versehen sind, die beiden Beschlagplatten weiterhin jeweils erste Schwenk­ schenkelaufnahme-Schlitze (oder -Aussparungen) zur Aufnahme des Bügel-Schwenkschenkels, wenn der Schließ­ schenkel in die zugeordneten Bohrungen eingeführt ist, aufweisen, und wobei die Anbauplatten der beiden Beschlagteile an den jeweiligen ersten und zweiten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen dieser Beschlagplatten in einem gegebenen gegenseitigen Abstand, der kleiner ist als der vorbestimmte Abstand, voneinander angeordnet sind, und
ein an der ersten Beschlagplatte und/oder an beiden Beschlagplatten angeformtes Schutzplattenmittel, das in der einen Richtung quer bzw. senkrecht von der ersten Beschlagplatte über einen ersten Schutz-Abstand entsprechend dem gegebenen Abstand, welcher bei ver­ sperrtem Vorhängeschloß zumindest dem Abstand ent­ spricht, über den der Bügel vom Vorhängeschloß-Körper absteht, abgeht und das sich in der Richtung entgegen­ gesetzt zur einen Richtung über einen zweiten Schutz- Abstand über die zweite (Beschlag-)Platte hinaus er­ streckt, wobei der zweite Schutz-Abstand in Verbindung mit dem gegebenen Abstand zumindest dem vorbestimmten Abstand gleich ist, so daß die beiden Beschlagteile an den genannten Teilen so anbringbar sind, daß die zugewandten Flächen im gegebenen Abstand voneinander angeordnet sind, und der Schließschenkel des Bügels in die zugeordneten Bohrungen einführbar ist und der Schwenkschenkel von den Schlitzen so aufnehmbar ist, daß dieses Schutzplattenmittel einen Zugang zum Bügel versperrt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzplattenmittel an der ersten Beschlagplatte angeformt ist und eine erste, in der einen Richtung abstehende Schutzplatte sowie eine zweite, in der entgegengesetzten Richtung abstehende Schutzplatte umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagplatten senkrecht von den betreffen­ den ersten und zweiten Anbauplatten abstehen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor­ hängeschloß mit einem Bügel, der so ausgebildet ist, daß dann, wenn der Bügel offen bzw. entsperrt und voll ausgezogen ist, der Abstand oder die Strecke zwischen dem Anlagepunkt und der Körper-Oberseite einen vorbe­ stimmten Öffnungsabstand festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schutz-Abstand der zweiten Schutzplatte kleiner ist als der vorbe­ stimmte Öffnungsabstand, so daß dann, wenn der Schließ­ schenkel bei offenem und voll ausgezogenem Bügel in die Bohrungen eingeführt ist, der Vorhängeschloß-Körper relativ zum Schwenkschenkel gedreht werden kann und dabei von der zweiten Schutzplatte freikommt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor­ hängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten Breite, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlag- und Schutz­ platten (bzw. Anbauplatten) senkrecht zueinander ver­ laufen und die erste Schutzplatte von der ersten Be­ schlagplatte hinweg in Richtung auf den ersten Anbau­ flansch abgewinkelt ist und in einer Kante ausläuft, die von der ersten Anbauplatte in einem Abstand ange­ ordnet ist, der kleiner ist als die vorbestimmte Breite.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzplattenmittel einheitlich ausgebildet (an­ geformt) ist und zwischen den beiden Beschlagplatten verläuft, um einen Zugang zum Zwischenraum zwischen den beiden Beschlagplatten zu blockieren.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagplatten jeweils mit ersten und zweiten Schwenkschenkelaufnahme-Schlitzen (oder -Aus­ sparungen) versehen sind, die an den von den be­ treffenden Bohrungen abgewandten Seiten dieser Platten offen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Beschlagteil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und (damit) den ersten Anbauflansch und die erste Schutzplatte festlegt.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlagteil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und den zweiten Anbauflansch und die Schutzplatte, die senkrecht bzw. parallel zueinander verlaufen, festlegt.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlagteil mit einer Schutz-Lasche ver­ sehen ist, die bei angebrachten Beschlagteilen eine Kante der ersten Beschlagplatte übergreift und damit einen Zugang zum Zwischenraum zwischen den Beschlag­ platten blockiert.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beschlagplatte mit einer von der genannten zugewandten Fläche abstehenden Abstand-Eindrückung ver­ sehen ist, die bei versperrtem Vorhängeschloß an dessen Oberseite anliegt und die Bewegung des Vorhängeschloß- Körpers zur zweiten Beschlagplatte hin begrenzt.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schutzplattenmittel um zwei Seiten der Be­ schlagteile herum erstreckt.
13. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vorhängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten Breite, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (oder Aussparungen) in Form von offen­ endigen Schlitzen vorliegen, die sich in einer Richtung von den genannten Bohrungen hinweg öffnen und deren Breite oder Weite jeweils größer ist als die vorbe­ stimmte Breite.
14. Anordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einem Vor­ hängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten Breite und Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schutzplatte relativ zum zweiten Anbau­ flansch so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie zusammen mit diesem einen Durchgang festlegt, dessen Breite oder Weite größer ist als die vorbestimmte Breite, dessen Länge jedoch kleiner ist als die vorbe­ stimmte Länge, so daß der obere Abschnitt des Vorhänge­ schloß-Körpers vom Durchgang aufnehmbar ist und bei versperrtem Vorhängeschloß die zweite Schutzplatte den Vorhängeschloß-Körper gegen eine volle Verdrehung zu dem Schließschenkel herum sichert.
15. Vorhängeschloß-Beschlaganordnung zum Einhängen eines Vorhängeschlosses mit einem Bügel zum Verschließen von ersten und zweiten (Bau-)Teilen gegeneinander, gekenn­ zeichnet durch
erste und zweite Beschlagteile (hasps) mit jeweiligen ersten bzw. zweiten Anbauplatten und jeweiligen ersten und zweiten Beschlagplatten (hasp plates) in solcher Anordnung, daß erster und zweiter Beschlagteil mit in gleicher Ebene (coextensive) verlaufenden Beschlags­ platten in Anbaupositionen an den ersten bzw. zweiten Teilen anbringbar sind, die ersten und zweiten (Be­ schlag-)Platten an ihren jeweiligen einen Enden mit ersten bzw. zweiten, miteinander fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme des Schließschenkels des Vorhängeschloß- Bügels und in ihren jeweiligen gegenüberliegenden Enden mit Schlitzmitteln (oder Aussparungen) zur Aufnahme des Dreh- oder Schwenkschenkels des Bügels versehen sind, wobei die Schließschenkel-Bohrungen so ange­ ordnet sind, daß sie bei im Vorhängeschloß versperrtem Bügel die Längsbewegung des Schließschenkels unter Festlegung der Bewegungsstrecke für den Bügel be­ grenzen, und
ein an erster und/oder zweiter Beschlagplatte ange­ formtes Schutzplattenmittel, das sich in Längsrichtung über eine(n) mit der Bewegungsstrecke des in seiner Sperr- oder Schließstellung befindlichen Bügels gleich­ laufende(n) (coextensive) Strecke oder Abstand erstreckt und damit einen Zugang zum Bügel blockiert.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Beschlagteile ein neben der den Schließ­ schenkel aufnehmenden Bohrung angeordnetes Abstand­ stück mit einer in der einen Richtung von der zweiten Beschlagplatte beabstandeten Anlagefläche zum An­ greifen am Vorhängeschloß-Körper aufweist, um sich dann, wenn Schwenk- und Schließschenkel in die be­ treffenden Bohrungen bzw. Schlitze (oder Aussparungen) eingesetzt sind und sich der Bügel in der Sperr- oder Schließstellung befindet, an die eine Seite des Vorhängeschloß-Körpers anzulegen und diesen in einer ausreichend weit geneigten Stellung relativ zur Be­ schlagplatte und in einem ausreichend großen Abstand von der ersten Beschlagplatte zu halten, um die Bewegung des Körpers in einer Richtung zur ersten Be­ schlagplatte hin praktisch zu blockieren und damit im wesentlichen eine Bewegung der ersten Beschlagplatte von der zweiten Beschlagplatte hinweg zu verhindern.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beschlagplatte eben (plan) ausgebildet ist und eine angeformte U-förmige Zunge aufweist, die von dem der Schließschenkelaufnahme-Bohrung benachbarten Ende der zweiten Beschlagplatte absteht und unter Festlegung des Abstandstücks gegen sich selbst zurück­ gebogen ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beschlagplatte eben (plan) ausgebildet ist und das Abstandstück seitlich von ihr absteht, um an der Oberseite des Vorhängeschloß-Körpers anzugreifen und einen Zugang vom einen Ende des Körpers zum Zwischen­ raum zwischen dieser Oberseite und der zweiten Beschlag­ platte zu blockieren.
19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandstück eine im wesentlichen der Breite des Vorhängeschloß-Körpers entsprechende Breite aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 16 zur Verwendung mit einem Vorhängeschloß mit einem Körper einer vorbestimmten Breite, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauflansche und die Schutzplatten der betreffen­ den Beschlagteile senkrecht (bzw. parallel) zueinander verlaufen und das Schutzplattenmittel eine an seinem genannten (äußersten) Ende angeformte Lippe aufweist, die zur ersten Anbauplatte hin ragt und in einer von der ersten Anbauplatte beabstandeten Kante ausläuft.
21. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein am zweiten Beschlagteil angeformtes Abstand(halte)­ mittel mit einer Anlagefläche, die von der zweiten Beschlagplatte in einem ausreichenden Abstand so an­ geordnet ist, daß sie sich im Sperrzustand des Vor­ hängeschlosses an dessen Körper anlegt und die Be­ wegung der Bügel-Schenkel relativ zu den Beschlag­ teilen unter Festlegung der Bewegungsstrecke für den Bügel begrenzt.
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