DE19918099A1 - Aufbruchsicherung für eine abschließbare Einheit aus Tür und Türrahmen - Google Patents

Aufbruchsicherung für eine abschließbare Einheit aus Tür und Türrahmen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2088Means to prevent disengagement of lock and keeper

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbruchsicherung für eine abschließbare Einheit aus Tür (1) und Türrahmen (2). Dabei ist eine Tür an einer Längskante mit dem Türrahmen (2) schwenkbar befestigt und an der gegenüberliegenden Längskante ein Schloß (4) mit einem etwa in der Türebene liegenden Riegel vorgesehen. Im Türrahmen (2) ist ein Schließblech mit einer Eingriffsöffnung (7) zur Aufnahme des Riegels (5) angebracht. Zwischen Tür (1) und Türrahmen (2) ist im Bereich des Schlosses (4) ein an dem einen Teil der Einheit festgelegter Sicherungsriegel (8) und an dem anderen Teil der Einheit ein Sicherungsschließblech (9) vorgesehen. Das Sicherungsschließblech (9) weist eine Durchgriffsöffnung (10) auf, durch die der Sicherungsriegel (8) mit Spiel hindurchragt, wobei das in der Türebene gemessene Spiel kleiner ist als die Eingriffstiefe des Riegels in der Eingriffsöffnung (7) des Schließbleches (9). Bei einer durch einen Aufbruchsversuchs erzeugten Relativbewegung zwischen Tür (1) und Türrahmen (2) treten der Sicherungsriegel (8) und das Sicherungsschließblech (9) senkrecht zur Türebene kraftübertragend in Anlage.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbruchsicherung für eine ab­ schließbare Einheit aus Tür und Türrahmen nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Die Konstruktion abschließbarer Einheiten aus Tür und Tür­ rahmen, insbesondere bei in Großserie gefertigten, der Öffentlichkeit zugänglichen Schränken oder Schließfächern wie in öffentlichen Schwimmbädern, entwickelt sich aus Kosten- und Gewichtsgründen zunehmend weg von der Massiv­ bauweise hin zur Leichtbauweise unter Verwendung von Alu­ miniumprofilen oder abgekanteten Blechen(DE 195 01 033 A1). Solche Konstruktionen weisen eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf.
Abschließbare Einheiten aus Tür und Türrahmen werden in jüngster Vergangenheit vermehrt aufgebrochen. Aufgrund des verwendeten Materials im Bereich des Schlosses können Auf­ bruchsversuche schon mit einfachen Mitteln zum Erfolg führen, indem z. B. ein Hebelwerkzeug im Bereich des Schlos­ ses zwischen Tür und Türrahmen eingesetzt wird. Tür und Türrahmen führen dabei eine kombinierte Relativbewegung zu­ einander in der Türebene und senkrecht dazu so aus, daß der Riegel des Türschlosses aus seiner entsprechenden Ein­ griffsöffnung im Türrahmen herausgehebelt wird und die Tür geöffnet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirkungsvolle Aufbruchsicherung für eine abschließbare Einheit aus Tür und Türrahmen unter Berücksichtigung ihrer elastischen und plastischen Verformbarkeit bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, bei gattungsge­ mäßen Einheiten aus Tür und Türrahmen die bei einem Auf­ bruchversuch auftretende Relativbewegung zwischen der Tür und dem Türrahmen für eine zusätzliche Sicherung zu nutzen. Nach der Idee der Erfindung wird die Relativbewegung im Rahmen elastischer und plastischer Verformbarkeit begrenzt zugelassen und für eine wirkungsvolle Aufbruchsicherung nutzbar gemacht.
Im Bereich des Schlosses ist deshalb an dem einen Teil der Einheit aus Tür und Türrahmen ein Sicherungsriegel be­ festigt und an dem anderen Teil der Einheit ein Sicherungs­ schließblech vorgesehen. Das Sicherungsschließblech weist eine Durchgriffsöffnung auf, durch die der Sicherungsriegel im geschlossenen Zustand der Tür hindurchragt. Zur Sicher­ stellung der freien Beweglichkeit der Tür beim bestimmungs­ gemäßen Öffnen und Schließen der Tür ist die Durchgriffs­ öffnung so gestaltet, daß der Sicherungsriegel durch sie mit allseitigem Spiel hindurchragt. Zur Berücksichtigung der elastischen und plastischen Verformbarkeit der Einheit im Bereich des Schlosses bei einem Aufbruchsversuch ist das Spiel insbesondere in Eingriffsrichtung des Riegels so be­ messen, daß es kleiner ist als die Eingriffstiefe des Riegels in die Eingriffsöffnung.
Der Sicherungsriegel und das Sicherungsschließblech sind dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß sie bei einer Re­ lativbewegung der Tür gegenüber dem Türrahmen nach Überwin­ dung des Spieles so miteinander in Anlage treten, daß diese Anlage senkrecht zur Türebene kraftübertragend ist. Durch diese Anordnung wird die Relativbewegung zwischen Tür und Türrahmen bei einem Aufbruchsversuch zwar nicht verhindert. Dadurch, daß nach Überwindung des Spieles der Sicherungs­ riegel und das Sicherungsschließblech kraftübertragend in Anlage treten, kann jedoch die Tür auch dann nicht geöffnet werden, wenn die Tür samt Türschloß so weit relativ zum Türrahmen gehebelt wird, daß der Riegel nicht mehr in die Eingriffsöffnung des Schließbleches ragt.
Der Sicherungsriegel und das Sicherungsblech können dabei in verschiedenen Winkeln sowohl zueinander als auch zur Türebene angeordnet sein, bevorzugt ist der Sicherungs­ riegel jedoch senkrecht zur Türebene hervorstehend und das Sicherungsblech parallel zur Türebene angebracht.
Bei einer bevorzugten Ausführung, in der der Sicherungs­ riegel am Türrahmen und das Sicherungsschließblech an der Tür befestigt ist, ist hinter der Durchgriffsöffnung des Sicherungsschließbleches zur Aufnahme des Sicherungsriegels eine Hinterfräsung in der Tür vorgesehen. Die Hinterfräsung ist vorteilhaft in der Türebene gemessen größer ausgeführt als die Durchgriffsöffnung und senkrecht zur Türebene tiefer als die einragende Länge des Sicherungsriegels. Durch diese Ausgestaltung wird unter Vermeidung einer möglichen Berührung mit der Tür eine präzise definierte Anlage des Sicherungsriegels an das Sicherungsschließblech erzeugt.
Der Sicherungsriegel kann als Dreh-, Fräs- oder Gußteil ausgeführt sein. Vorzugsweise ist er jedoch als flächiges Riegelblech ausgeführt. Durch diese flächige Ausführung kann es auch das Ansetzen eines Aufbruchwerkzeuges ver­ hindern.
Der Sicherungsriegel kann an verschiedenen Stellen im Be­ reich des Schlosses angebracht sein. Auch ist die Anordnung zweier oder mehrerer Sicherungsriegel möglich.
Insbesondere bei Ausführung als flächiges Riegelblech ist dieses jedoch bevorzugt so gestaltet, daß der Riegel des Schlosses das Riegelblech durchgreift. So wird in einem be­ sonders breiten Bereich mittig um das Schloß herum ein wirksamer Aufbruchschutz bereitgestellt.
Vorteilhaft bildet ein solches Riegelblech auch gleich­ zeitig das Schließblech für den Riegel des Schlosses, in dem an geeigneter Stelle darin eine Eingriffsöffnung für den Riegel vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausbildung sind Sicherungsriegel und Schließblech nach Überwindung des Spieles formschlüssig verbindbar. Dies kann durch eine Verzahnung oder krallen­ förmige Ausbildung des Sicherungsriegels, in die eine Kante der Durchgriffsöffnung eingreift, erzeugt werden. Bei einer Ausbildung des Sicherungsriegels als Riegelblech ist dieses bevorzugt mit einer darin eingeprägten Sicke ausgeführt, mit der das Sicherungsschließblech formschlüssig verbindbar ist. Vorzugsweise ist die konvexe Seite der Sicke in der Türebene in Richtung Scharnierachse ausgerichtet, so daß bei einer Relativbewegung der Tür und damit des Sicherungs­ schließbleches zum Türrahmen in Richtung Scharnierachse die konkave Seite der Sicke und die ihr gegenüberliegende Kante der Durchgriffsöffnung miteinander in Eingriff treten und damit senkrecht zur Türebene formschlüssig verbunden sind.
In einer bevorzugten Ausbildung sind Sicherungsriegel und Schließblech nach Überwindung des Spieles reibschlüssig verbindbar, insbesondere wenn die Reiboberfläche des Siche­ rungsriegels oder die mit dem Sicherungsriegel zusammen­ wirkende Reibkante der Durchgriffsöffnung reibwerterhöhend bearbeitet sind. Dies kann durch Schärfen oder Erzeugen eines Stanzgrates an der Reibkante der Durchgriffsöffnung oder durch Aufbringen einer Riffelung auf die Reibober­ fläche des Sicherungsriegels erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine gattungsgemäße Einheit aus Tür und Tür­ rahmen, beispielhaft an einem Schrank,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Schloß­ bereiches mit ineinandergreifendem Riegel­ blech und Sicherungsschließblech und
Fig. 3 bis Fig. 7 verschiedene Ausführungsbeispiele des Schloßbereiches in einem Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1.
Am Beispiel eines Kleiderschrankes, wie er in öffentlichen Schwimmbädern aufgestellt wird, ist gemäß Fig. 1 dieser mit einer abschließbaren Einheit aus Tür und Türrahmen ver­ sehen. Die Tür 1 ist an ihrer Längskante mit dem Türrahmen 2 um eine durch Scharniere 3 gebildete Scharnierachse 3' schwenkbar befestigt. An der den Scharnieren 3 gegenüberliegenden Längskante der Tür 2 ist ein Schloß 4 vorgesehen.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen in verschiedenen Ausführungsbei­ spielen die Anordnung des Schlosses 4 an der Tür 1. Der Riegel 5 des Schlosses 4 liegt etwa in der Türebene und be­ vorzugt parallel dazu. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist er als selbstschließende Falle 5' ausgeführt. Im Tür­ rahmen 2 ist ein Schließblech 6 mit einer Eingriffsöffnung 7 zur Aufnahme des Riegels 5 angebracht. Das Schließblech 6 kann ein separates Fräs-, Guß- oder Blechteil sein, bevor­ zugt ist es einteilig durch das Profil des Türrahmens 2 mit einer darin angebrachten Eingriffsöffnung 7 gebildet.
Zwischen Tür 1 und Türrahmen 2 sind im Bereich des Schlos­ ses 4 ein an dem einen Teil der Einheit aus Tür 1 und Tür­ rahmen 2 festgelegter Sicherungsriegel 8 und an dem anderen Teil der Einheit ein daran befestigtes Sicherungsschließ­ blech 9 vorgesehen. In den bevorzugten Ausbildungen gemäß der Fig. 3 bis 6 ist der Sicherungsriegel 8 am Türrahmen 2 befestigt und das Sicherungsschließblech 9 an der Tür 1 vorgesehen. In einer weiteren Ausbildung gemäß Fig. 7 ist der Sicherungsriegel 8 an der Tür 1 festgelegt und das Sicherungsschließblech 9 am Türrahmen 2. Das Sicherungs­ schließblech 9 kann ein separates Fräs-, Guß- oder Blech­ teil sein, gemäß Fig. 7 ist es einteilig durch den Tür­ rahmen 2 mit einer darin vorgesehenen Durchgriffsöffnung 10 gebildet. Der Sicherungsriegel 8 und das Sicherungsschließ­ blech 9 können dabei in verschiedenen Winkeln sowohl zuein­ ander als auch zur Türebene angeordnet sein, bevorzugt ist der Sicherungsriegel 8 jedoch senkrecht zur Türebene hervorstehend und das Sicherungsschließblech 9 parallel zur Türebene angebracht.
Das Sicherungsschließblech 9 weist eine Durchgriffsöffnung 10 auf, durch die der Sicherungsriegel 8 mit Spiel hin­ durchragt, wobei das Spiel bzgl. der Türebene kleiner ist als die Eingriffstiefe des Riegels 5 in die Eingriffs­ öffnung 7 des Schließblechs 6.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 bis 6, bei denen der Sicherungsriegel 8 am Türrahmen 2 und das Siche­ rungsschließblech 9 an der Tür 1 befestigt ist, ist hinter der Durchgriffsöffnung 10 des Sicherungsschließbleches 9 eine Hinterfräsung 11 in der Tür 1 vorgesehen zur Aufnahme des Sicherungsriegels 8. Die Hinterfräsung 11 ist vorteil­ haft in der Türebene gemessen größer ausgeführt als die Durchgriffsöffnung 10 und senkrecht zur Türebene tiefer als die einragende Länge des Sicherungsriegels 8.
Der Sicherungsriegel 8 kann als Dreh-, Fräs- oder Gußteil ausgebildet sein. Vorzugsweise ist er jedoch gemäß den Fig. 2 bis 7 als flächiges Riegelblech 12 ausgeführt. Der Siche­ rungsriegel 8 kann an verschiedenen Stellen im Bereich des Schlosses 4 angebracht sein. Auch ist die Anordnung zweier oder mehrerer Sicherungsriegel 8 möglich.
Insbesondere bei einer Ausführung als flächiges Riegelblech 12 gemäß den Fig. 2 bis 7 ist dieses so gestaltet, daß der Riegel 5 des Schlosses 4 das Riegelblech 12 durchgreift. Gemäß Fig. 2 bildet ein solches Riegelblech 12 vorteilhaft auch gleichzeitig das Schließblech 6 mit einer darin vorgesehenen Eingriffsöffnung 7 für den Riegel 5 des Schlosses 4.
Der Sicherungsriegel 8 und das Sicherungsschließblech 9 sind so gestaltet, daß bei einer Relativbewegung zwischen der Tür 1 und dem Türrahmen 2 der Sicherungsriegel 8 und das Sicherungsschließblech 9 senkrecht zur Türebene kraft­ übertragend in Anlage treten.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 5 sind der Sicherungsriegel 8 und das Sicherungsschließblech 9 formschlüssig verbindbar. Dies kann durch eine Verzahnung oder krallenförmige Ausbildung des Sicherungsriegels 8, in die eine Kante der Durchgriffsöffnung 10 eingreift, erzeugt werden. Bei einer Ausbildung des Sicherungsriegels 8 als Riegelblech 12 ist dieses bevorzugt mit einer darin einge­ prägten Sicke 14 ausgeführt, mit der das Sicherungs­ schließblech 9 formschlüssig verbindbar ist. Im Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine scharfkantige Sicke 14 zur Erzeugung eines konstruktiv definierten Form­ schlusses mit dem Sicherungschließblech 9 vorgesehen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und Fig. 5 ist die Sicke 14 gerundet ausgeführt, was Vorteile bei der Herstel­ lung haben kann.
Die Sicke 14 liegt mit ihrer konvexen Seite der Scharnier­ achse 3' zugewandt, so daß ihre offene Seite das Sicherungsschließblech nach dem Prinzip eines Hakens hintergreifen kann.
In einem bevorzugten Ausbildungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 sind Sicherungsriegel 8 und Sicherungsschließblech 9 nach Überwinden eines Spieles reibschlüssig verbindbar. Bevor­ zugt ist die Reiboberfläche 16 des Sicherungriegels 8 oder die mit dem Sicherungsriegel 8 zusammenwirkende Reibkante 15 der Durchgriffsöffnung 10 reibwerterhöhend bearbeitet.
In bevorzugten Ausführungen ist der Sicherungsriegel 8 mit dem Türrahmen 2 formschlüssig verbunden. Insbesondere lbei Ausführung des Sicherungsriegels 8 als Riegelblech 12 ist dieses mit dem Türrahmen 2 auf der dem Schloß 4 zugewandten Seite durch umgebogene Blechlaschen 13 verbunden. Im Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist bei Verwendung eines Profilelementes 17 für den Türrahmen 2 das Riegelblech 12 so vorgesehen, daß es schloßseitig mit einer Blechlasche 13 eine Profilnase 18 des Profilelementes 17 formschlüssig hintergreift. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und Fig. 5, bei der der Türrahmen 2 durch ein abge­ kantetes Blech gebildet ist, ist das Riegelblech 12 am Tür­ rahmen 2 mittels die Montageöffnungen 19 durchgreifenden Blechlaschen 13 befestigt.
Des weiteren kann nach den Fig. 3 und Fig. 6 der Siche­ rungsriegel 8 mit dem Türrahmen 2 verschraubt oder nach Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 5 zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung mit Schrauben befestigt sein.
In den bevorzugten Ausführungen nach Fig. 3 bis Fig. 6 ist das Sicherungsschließblech 9 zwischen dem Schloß 4 und der Tür 1 angeordnet und insbesondere gemeinsam mit dem Schloß 4 und der Tür 1 verschraubt.

Claims (16)

1. Aufbruchsicherung für eine abschließbare Einheit aus Tür (1) und Türrahmen (2), insbesondere in Leichtbau­ weise ausgeführt, mit einer Tür (1), die an einer ihrer Kanten mit dem Türrahmen (2) schwenkbar befestigt ist, und an deren gegenüberliegenden Kante ein Schloß (4) vorgesehen ist mit einem etwa in der Türebene liegenden Riegel (5) sowie mit einem am Türrahmen (2) angebrach­ ten Schließblech (6) mit einer Eingriffsöffnung (7) zur Aufnahme des Riegels (5), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tür (1) und Tür­ rahmen (2) im Bereich des Schlosses (4) ein an dem einen Teil der Einheit festgelegter Sicherungsriegel (8) und an dem anderen Teil der Einheit ein Sicherungs­ schließblech (9) vorgesehen ist, mit einer Durchgriffs­ öffnung (10), durch die der Sicherungsriegel (8) mit Spiel hindurchragt, wobei das in der Türebene gemessene Spiel kleiner ist als die Eingriffstiefe des Riegels (5) in die Eingriffsöffnung (7) des Schließbleches (6), und bei einer Relativbewegung zwischen Tür (1) und Tür­ rahmen (2) der Sicherungsriegel (8) und das Sicher ungs­ schließblech (9) senkrecht zur Türebene kraftüber­ tragend in Anlage treten.
2. Aufbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) am Türrahmen (2) im Bereich des Schlosses (4) über das Schließblech (6) in Richtung auf die Tür (1), vorzugs­ weise senkrecht zur Türebene hervorstehend angebracht ist, und daß das Sicherungsschließblech (9) an der Tür (1), insbesondere parallel zur Türebene vorgesehen ist.
3. Aufbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tür (1) hinter der Durchgriffsöffnung (10) im Sicherungsschließblech (9) eine Hinterfräsung (22) vorgesehen ist, die in Türebene gemessen größer ist als die Breite der Durchgriffs­ öffnung (10) und senkrecht dazu tiefer ist, als die einragende Länge des Sicherungsriegels (8).
4. Aufbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) als flächiges Riegelblech (22) ausgeführt ist.
5. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) mit dem Türrahmen (2) formschlüssig verbunden ist.
6. Aufbruchsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (12) den Türrahmen (2) auf der dem Schloß (4) zugewandten Seite durch umgebogene Blechlaschen (13) umgreift.
7. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) mit dem Türrahmen (2) verschraubt ist.
8. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) das Riegel­ blech (12) durchgreift.
9. Aufbruchsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (12) das Schließblech (6) für den Riegel (5) bildet.
10. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) und das Sicherungsschließblech (9) formschlüssig mit­ einander verbindbar sind.
11. Aufbruchsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (12) und das Sicherungsschließblech (9) durch eine in das Riegelblech (12) eingeprägte Sicke (14) formschlüssig verbindbar sind.
12. Aufbruchsicherung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Seite der Sicke (14) in der Türebene in Richtung der durch ein Schar­ nier (3) gebildeten Scharnierachse (3') ausgerichtet ist.
13. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (8) und das Sicherungsschließblech (9) reibschlüssig mit­ einander verbindbar sind.
14. Aufbruchsicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiboberfläche (16) des Sicherungsriegels (8) oder die mit dem Sicherungsriegel (8) zusammenwirkende Reibkante (15) der Durchgriffs­ öffnung (10) im Sicherungsschließblech (9) reibwerter­ höhend bearbeitet ist.
15. Aufbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsschließblech (9) zwischen Schloß (4) und Tür (2) angeordnet ist.
16. Aufbruchsicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (4) und das Sicherungsschließblech (9) gemeinsam mit der Tür (1) verschraubt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015007719U1 (de) 2015-11-07 2015-12-01 Gerhard Roschenzow Vorrichtung zum Verhindern des unerlaubten Eindringens an Türen
US9260861B2 (en) 2013-03-15 2016-02-16 Bobrick Washroom Equipment, Inc. Partition systems and methods of installing the same
DE102015014451A1 (de) 2015-11-07 2017-05-11 Gerhard Roschenzow Vorrichtung zum Verhindern des unerlaubten Eindringens an Türen
US9879461B2 (en) 2015-03-04 2018-01-30 Bobrick Washroom Equipment, Inc. Partition and closing system for partition

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