DE3816438A1 - Rundstricknadel - Google Patents

Rundstricknadel

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DE3816438A1
DE3816438A1 DE19883816438 DE3816438A DE3816438A1 DE 3816438 A1 DE3816438 A1 DE 3816438A1 DE 19883816438 DE19883816438 DE 19883816438 DE 3816438 A DE3816438 A DE 3816438A DE 3816438 A1 DE3816438 A1 DE 3816438A1
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Germany
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knitting
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Annelie Vieweg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B3/00Hand tools or implements
    • D04B3/02Needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstricknadel, bei der die beiden Strickspitzen mit dem Mittelstück durch einen Schraubverschluß oder sonstigen Verschluß verbunden sind, der es ermöglicht, Nadeln und Mittelstück jederzeit zu trennen.
Stricknadeln, die aus zwei durch einen Kunststoffaden verbundenen Strickspitzen bestehen, sind unter der Bezeichnung Rundstricknadel allgemein bekannt. Die Gesamtlänge einer Rundstricknadel richtet sich nach den Abmessungen des Strickgutes und bewegt sich üblicherweise zwischen ca. 40 cm und 120 cm.
Die einzelne Rundstricknadel ist in ihrer Länge unver­ änderlich, somit müssen für unterschiedliche Ab­ messungen des Strickgutes eine ganze Reihe von Rund­ stricknadeln unterschiedlicher Länge zur Verfügung stehen. Handelsüblich sind Längen von 40 cm bis 120 cm.
Es wurden in verschiedenen Patentschriften auch Nadeln beschrieben, deren Länge veränderbar ist, doch beträgt die maximale Längenveränderung nur wenige cm.
Durch diese geringe Längenveränderung ist die Anzahl der Nadeln die man braucht, um den Bereich von 40 cm bis 120 cm abzudecken, nicht wesentlich zu verringern.
Rundstricknadeln, im folgenden RSN abgekürzt, sind außer durch ihre Länge, vor allem durch den Durch­ messer der Strickspitzen charakterisiert. Je nach Art des Strickmaterials (Wolle, Garn, etc.) und der gewünschten Strickmuster etc. ist ein jeweils ganz bestimmter Durchmesser erforderlich.
Üblicherweise werden Strickspitzen von 2 mm bis 10 mm Durchmesser verwendet, je nach Abstufung ergeben sich 10 bis 15 verschiedene Durchmesser.
Da Nadeln aller Durchmesser mit jeweils allen Mittelteillängen zur Verfügung stehen sollten, er­ gibt sich eine Vielzahl von Kombinationsmöglich­ keiten. Dies bedeutet in der Praxis, daß für ver­ schiedene Größen des Strickgutes, verschiedenes Strickmaterial etc., immer wieder neue RSN angeschafft werden müssen, um den erforderlichen Durchmesser mit der erforderlichen Länge zu kombinieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, alle Durchmesser und Längenkombinationen zu ermöglichen, ohne jedoch die dem entsprechend große Anzahl von verschiedenen RSN im Einzelnen bereitstellen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Strickspitzen und Mittelteil durch einen geeigneten Verbindungsmechanismus verbunden sind, so daß bei Bedarf das Mittelteil von den Strickspitzen getrennt werden kann. Somit können Strickspitzen der jeweils gewünschten Durchmesser mit den verschiedenen Mittelteillängen beliebig kombiniert werden.
Das Abgleiten des Strickgutes z. B. beim Übernehmen des Strickgutes auf eine andere Durchmesser- Längenkombination wird durch eine Kugel oder sonstigen geeigneten Körper von ca. 10 mm Durchmesser verhindert, die den gleichen Verbindungsmechanismus aufweist. Diese Kugel kann anstelle einer Strickspitze an einem Ende des Mittelteils befestigt werden, und dient dort als Sperre.
Ausführungsbeispiel Fig. I
An den Enden des Mittelstücks (1), (üblicherweise ein Polyamidfaden) wird mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs eine Buchse (10) angebracht, deren dem Faden abgewandtes Ende ein Außengewinde (3) aufweist.
Das dem Faden zugewandte Ende der Strickspitze (4) weist eine der Buchse (10) entsprechende Bohrung (6) auf, die mit einem Innengewinde (7) ausgestattet ist.
Ausführungsbeispiel Fig. II
An den Enden des Mittelstücks (1), (üblicherweise ein Polyamidfaden) ist ein Außengewinde (9) mit Gewindeabmessung des Außengewindes (3) aufgebracht.
Ausführungsbeispiel Fig. III
Fig. III ist identisch mit Fig. II, jedoch weist Fig. III am Ende des Mittelstücks (1) eine Ummantelung (2) mit Anphasung (8) und Außen­ gewinde (3) auf.
Ausführungsbeispiel Fig. IV
Die Enden des Mittelstücks (1) sind auf übliche Weise mit einer Buchse (10) verbunden, die mit einem Außengewinde (3) versehen ist. Das dem Mittelstück (1) zugewandte Ende der Strickspitze (4) weist zunächst eine Bohrung (6) auf, die mit einem Innengewinde (7) versehen ist und eine Verjüngung (5) auf den maximalen Außendurchmesser der Buchse hat. Die Verjüngung (5) bewirkt, daß unabhängig vom Durchmesser der Strickspitze ein stufenloser und glatter Übergang von Strickspitze (4) zum Mittelstück (1) erzielt wird.
Bezugszeichenliste
1 Mittelstück
2 Ummantelung
3 Außengewinde
4 Strickspitze
5 Verjüngung
6 Bohrung Strickspitze
7 Innengewinde Strickspitze
8 Anphasung
9 Außengewinde auf Polyamid
10 Buchse

Claims (8)

1. RSN, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickspitzen mit dem Mittelteil so verbunden sind, daß das beliebige Auswechseln bzw. Kombinieren von verschiedenen Strickspitzen mit verschiedenen Mittelteilkunststoff­ fäden ermöglicht wird.
2. RSN nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Mittelteil und Strickspitzen, mit einer Ummantelung vorgenommen wird.
3. RSN nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickspitzen Verbindungsmechanismen enthalten, vorteilhafter Weise gewindeförmige Ausnehmungen, die in die an den Enden des Mittelteils befindlichen Gewindegänge des Mittelteils passen.
4. RSN nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung eine Durchgangsbohrung aufweist. Vorteilhafter Weise befindet sich am Ende der Durchgangsbohrung eine Anphasung.
5. RSN nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung anstelle einer Durchgangsbohrung eine Sackbohrung aufweist. Am gegenüberliegenden Ende der Sackbohrungsöffnung befindet sich ein Außengewinde.
6. RSN nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil aufgrund von Hitzeeinwirkung an den Enden plastisch verformt werden kann.
7. RSN nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch verformten Enden des Mittelteils in die Anphasungen der Ummantelungen eingepreßt werden können.
8. RSN, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strickspitze gegen eine Kugel oder eine sonstigen geeigneten Körper mit gleichem Verbindungsmechanismus ausgetauscht werden kann.
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Cited By (2)

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