DE810364C - Fadenfuehrerklappe an Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Fadenfuehrerklappe an Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnlichen Maschinen

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Publication number
DE810364C
DE810364C DEP40479D DEP0040479D DE810364C DE 810364 C DE810364 C DE 810364C DE P40479 D DEP40479 D DE P40479D DE P0040479 D DEP0040479 D DE P0040479D DE 810364 C DE810364 C DE 810364C
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DE
Germany
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carrier
ring
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guide flap
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Expired
Application number
DEP40479D
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Es sind Fadenführefktappeii an Ringspinn-, Ringzwirn- und ähnlichen Maschinen bekannt, die mit ihrem Träger durch Scharniere verbunden sind, deren einer Teil am Träger und der andere an der Fadenführerklappe durch Schrauben befestigt ist. Auch gibt es eine Ausführung, bei welcher ein mit dem Fadenführer versehener Schwenkteil mit einer Rückwand scharnierartig verbunden ist, welche den Schwenkteil in Arbeitslage hält und zum Anschrauben am Träger ausgebildet ist. Zu beiden Bauarten gehört somit ein zusätzliches Scharnier, damit durch Ausschwenken des Schwenkteiles aus der Arbeitslage der Zugang zu den Spindeln freigelegt werden kann, beispielsweise wenn ein Kötzer abgezogen werden muß.
Die Fadenführerklappe gemäß der Erfindung zeigt insofern eine namhafte Vereinfachung, als die Klappe unmittelbar an ihrem Träger schwenkbar angeordnet ist, der als Schwenkachse dient.
Die Klappe besitzt zweckmäßig eine dem Profil des Trägers angeglichene Auflagefläche mit Schlitz, in den ein auf dem Träger befestigtes Führungsstück eingepaßt ist.
Auf diese Weise wird das zusätzliche Scharnier erspart und die Anordnung einfacher und damit ohne weiteres widerstandsfähiger, so daß die Klappen nicht so leicht abbrechen wie die bisherigen Klappen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine zu Fig. ι rechtwinklig versetzte Darstellung mit Schnitt durch den Träger und den an denselben anliegenden Teil der Fadenführerklappe und
Fig. 3 im Querschnitt den Träger in geänderter Ausführung.
Es bezeichnet ι den Klappenkörper, der am vorderen, freien Ende den Fadenführer 2 aufweist und am hinteren Ende als Rückwand 3 ausgebildet ist. Diese ist der zylindrischen Form des Trägers 4 angepaßt, der hier ein Rohr darstellt. Die Rückwand 3 besitzt einen Schlitz 5 zur Aufnahme des Führungsstücks 6, das durch die Schraube 7 mit dem Träger 4 fest verbunden ist. Das Führungsstück 6 steht mit seinen Endteilen 8 an den an die Rückwand 3 anschließenden Seitenwänden 9 des Klappenkörpers 1 an und gibt diesem dadurch den seitlichen Halt.
Muß die Maschine neu besteckt werden, d. h. sind die vollen Kötzer abzunehmen und neue Hülsen aufzustecken, so schwenkt man den Klappenkörper 1 unter entsprechendem Verdrehen auf dem Träger 4 aufwärts, damit die Bedienungsperson in der Aufsteckarbeit nicht behindert ist. Den Klappenkörper 1 schwenkt man so weit um den Träger 4, bis der an der Rückwand 3 vorhandene Steg 10 am Führungsstück 6 ansteht, worauf der Klappenkörper 1 auf dem Träger 4 nach hinten geneigt ist und in der betreffenden Lage verharrt; das Führungsstück 6 verbleibt dabei in der ihm auf dem Träger 4 gegebenen Lage, und seine Endteile 8 verhindern ein Abfallen des Klappenkörpers 1 vom Träger 4. Sollen alle auf ein und demselben Träger 4 angeordneten Fadenführerklappen miteinander hochgeschwenkt werden, so wird der Träger 4 entsprechend gedreht, wobei die Führungsstücke 6 die Klappen mitnehmen.
Vorteilhaft wird der Träger 4 im Sinne der Fig. 3 mit einer Längsrille 11 versehen, in welche die Führungsstücke der Fadenführerklappen eingesetzt werden, damit alle Fadenführerklappen ausgerichtet sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenführerklappe an Ringspinn-, Ringzwirn- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) unmittelbar an ihrem Träger (4) schwenkbar angeordnet ist, der als Schwenkachse dient.
2. Fadenführerklappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) eine dem Querschnitt des Trägers (4) angepaßte Auflagefläche (3) mit Schlitz (5) aufweist, in den ein auf dem Träger (4) befestigtes Führungsstück (6) eingepaßt ist.
3. Fadenführerklappe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerklappe (1) an den Enden des Führungsstückes (6) seitlich geführt ist.
4. Fadenführerklappe gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6) in eine am Träger (4) vorgesehene Rille (11) eingesetzt ist.
DEP40479D 1948-08-20 1949-04-23 Fadenfuehrerklappe an Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnlichen Maschinen Expired DE810364C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH676203X 1948-08-20

Publications (1)

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DE810364C true DE810364C (de) 1951-08-09

Family

ID=4528114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP40479D Expired DE810364C (de) 1948-08-20 1949-04-23 Fadenfuehrerklappe an Ringspinn-, Ringzwirn- und aehnlichen Maschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2582778A (de)
BE (1) BE490531A (de)
CH (1) CH268136A (de)
DE (1) DE810364C (de)
FR (1) FR985702A (de)
GB (1) GB676203A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2582778A (en) 1952-01-15
BE490531A (de)
FR985702A (fr) 1951-07-23
GB676203A (en) 1952-07-23
CH268136A (de) 1950-05-15

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