DE3814374A1 - Kugelraste - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelraste, insbesondere
für die Schaltwelle von Kraftfahrzeugbetrieben, bei der die
Rastkugel unter der Wirkung einer, in einer Buchse geführten
Druckfeder gegen die Schaltwelle anliegt und die Rastkugel
an der Schaltwelle in parallelen Nuten geführt ist und von
einer Nute zur anderen, die Zwischenkämme überrollend, ein
rasten kann, wobei die Rastkugel in einer Halbkugelschale
auf kleinen Lagerkugeln gelagert ist und die Druckfeder auf
die Halbkugelschale wirkt, die an ihrer Außenkante mit einer
Erweiterung des Durchmessers versehen ist, die eine freie
Beweglichkeit der kleinen Lagerkugeln zuläßt und in ihrem Zen
trum mit einer Ausnehmung versehen ist, die eine freie Be
weglichkeit der kleinen Lagerkugeln zuläßt und wobei die
Halbkugelschale auf einem Führungsteil sitzt, das seiner
seits einen Sitz und eine Führung für die Druckfeder auf
weist und in einer Buchse mit Wälzkörpern axial-verschieb
lich geführt ist.
Von einer derartigen Kugelraste ausgehend hat sich die Er
findung die Aufgabe gestellt nicht nur die Herstellung
derartiger Kugelrasten zu vereinfachen und kostengünstiger
auszuführen, sondern auch ihre Funktion zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kugelraste der gattungs
gemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhalb
schale sowie das Führungsteil als aus Blech tiefgezogene
Teile ausgebildet und fest miteinander verbunden sind.
Da die beiden Teile, sowohl die Kugelhalbschale als auch
das Führungsteil als Teile ausgebildet sind deren größter
Querschnitt an ihrer offenen Seite liegt, geht die Er
findung von der Erkenntnis aus, daß diese beiden Teile je
für sich als aus Blech tiefgezogene Teile ausgebildet
werden können. Diese Teile waren bisher aus Vollmaterial
gedreht und dementsprechend kostenaufwendig hergestellt,
wobei auch noch fertigungsbedingte Toleranzen in Kauf ge
nommen werden mußten. Bei der Herstellung von tiefge
zogenen Teilen lassen sich wesentlich geringere Toleranzen
einhalten, so daß die beiden tiefgezogenen Teile, die ja
jeder für sich als Laufflächen für Wälzlagerkörper dienen,
bei Einhaltung sehr geringer Toleranzen besonders gut zur
Paarung mit Wälzkörpern und damit zur Ausbildung von Wälz
lagern geeignet sind.
Weiterhin ist zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
eine Kugelraste der gattungsgemäßen Art dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsteil mit mindestens einem achs
parallelen Schlitz in seiner zylindrischen Wandung ver
sehen und derart aufgeweitet ist, daß es federnd spiel
frei die umgebenden Wälzkörper gegen die Innenseite der
Buchse drückt.
Diese federnde Ausbildung des Führungsteils ist einerseits
einfach herstellbar, andererseits wird dadurch bewirkt,
daß die Wälzkörper auf ihren Laufbahnen zwischen der
Außenfläche des Führungsteils und der Innenfläche der
Buchse spielfrei gelagert sind. Dadurch ist das Führungs
teil und damit die gesamte Kugelraste optimal geführt. Bei
Wälzkörperlagerungen ist allgemein ein gewisses wenn auch
sehr geringes Spiel erforderlich, damit die einzelnen
Teile zusammengesetzt werden können und die Wälzkörper
in der vorgesehenen Weise abrollen können. Fertigungsbe
dingt ist dieses unbedingt erforderliche Spiel mit ge
wissen Toleranzen versehen, so daß beispielsweise bei un
günstiger Paarung der Toleranzen das Spiel verhältnis
mäßig groß ist und dadurch ein "schlackern" die Folge ist
- das ist insbesondere bei einer Kugelraste der gattungs
gemäßen Art nicht nur unerwünscht sondern von erheblichem
Nachteil, weil dadurch Geräusche entstehen und auch ein
vorzeitiger Verschleiß die Folge sein kann. Wenn mindestens
ein Teil mit Laufbahnen für Wälzkörper derart ausgebildet
ist, daß es federnd die Wälzkörper gegen die gegenüber
liegenden Laufbahnen andrückt, ist es nicht nur überflüssig
besondere Fertigungstoleranzen einzuhalten sondern es wird
dadurch erreicht, daß eine spielfreie Führung vorhanden
ist und ein "schlackern" mit entsprechender Geräuschent
wicklung und vorzeitiger Verschleiß ausgeschlossen werden.
Die beiden tiefgezogenen Teile, die Kugelhalbschale und
das Führungsteil, können mittels Schweißung fest mitein
ander verbunden sein. Dabei ist vorteilhaft, daß durch den
Druckpunkt der verbindenden Punktschweißung zwischen Kugel
halbschale und Führungsteil die mittlere Kugelkalotte als
Ausnehmung in dem Kugelbett erzeugt ist. Dazu ist zweck
mäßig, das Führungsteil kopfförmig ausgebildet, wobei der
Boden zur flächigen Anlage an der Kugelhalbschale einge
wölbt sein kann.
Nach einer anderen Ausführungsform können Kugelhalbschalen
und Führungsteil mittels Niet oder Schraube fest mitein
ander verbunden sein. Auch dabei kann der Niet- oder
Schraubenkopf, in der Kugelhalbschale liegend, als mittlere
Kugelkalotte im Kugelbett ausgebildet sein.
Die Herstellung der beiden Teile, der Kugelhalbschale so
wie des Führungsteiles, als tiefgezogene Teile ist je in
einem Arbeitsgang durchführbar. Es ist erkennbar, daß da
durch eine erhebliche Kosteneinsparung in der Fertigung
gegenüber einem etwa gleich geformten Teil erreicht wird
das auf der Drehmaschine gefertigt ist.
Abgesehen davon, ergibt sich auch eine erhebliche Material
ersparnis, da praktisch das gesamte eingesetzte Material
für die tiefgezogenen Teile verwendet wird und kein Ab
fall anfällt. Auch lassen sich diese Teile, jedes einzeln
für sich, vorteilhaft jedoch nach der festen Verbindung
miteinander, vorteilhaft härten, u.a. weil die Material
stärken sehr gleichmäßig sind und eine Härtung von sehr
hoher Qualität erreichbar ist. Eine besondere Oberflächen
behandlung insbesondere derjenigen Flächen die als Lauf
bahnen für die Wälzkörper dienen, ist bei tiefgezogenen
Teilen im Gegensatz zu gedrehten Teilen nicht erforder
lich, weil die ohne Materialabtrag gepreßten Teile eine
blanke und glatte Oberfläche aufweisen.
Wenn es erwünscht ist, daß die Druckfeder, die innerhalb
des Führungsteils angeordnet ist, besonders gut geführt
ist, kann der Boden des Führungsteils auf seiner Innen
seite mit einer vorspringenden Ausformung als Führung
für die Druckfeder ausgebildet sein. Dazu kann insbe
sondere an der Innenseite des Bodens des Führungsteils
ein Zylinderteil als Führung für die Druckfeder ange
ordnet sein. Das auf die Innenseite des Bodens aufge
setzte Zylinderteil kann den Kopf der Niete oder Schraube
bilden, die die feste Verbindung zwischen Kugelhalb
schale und Führungsteil herstellt. In geringem Abstand
vom Boden des kopfförmigen Führungsteils kann in dessen
Wandung eine Einnehmung als Widerlager für die Druck
feder ausgebildet sein. Durch diese vorstehend be
schriebenen einfachen Maßnahmen wird die Halterung,
Lagerung und Führung der Druckfeder wesentlich verbessert.
Um zu erreichen, daß die Rastkugel in der Kugelhalbschale
auf dem Kugelbett sicher gehalten und geführt ist, ist
es nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
vorteilhaft, daß der obere Abschluß des Kugelbettes
durch einen Haltering als Sprengring ausgebildet ist, der
in eine Innennut unmittelbar unterhalb des Randes der
Kugelhalbschale jedoch außerhalb des Mittelpunktes der
Rastkugel eingesetzt ist - im Abstand von den obersten
Kugeln des Kugelbettes - und dessen innerer freier
Durchmesser geringer ist als der größte Durchmesser der
Rastkugel. Nach einer Ausführungsform kann am oberen
Rand der Kugelhalbschale ein Haltering für die Rastkugel
von einer nach innen gerichteten Randumbördelung an der
Schale gehalten sein. Der freie Innendurchmesser des aus
nicht härtbarem, weichen Material bestehenden Halteringes
ist nach einer Ausführungsform nur etwas geringer als
der Durchmesser der Rastkugel, um ein Durchschnappen der
Rastkugel beim Einsetzen zu ermöglichen. Dabei kann der
Haltering, dessen freier Innendurchmesser mindestens
gleich dem Rastkugeldurchmesser ist, mit mindestens drei
nach innen stehenden Nasen versehen sein, deren Stirn
flächen auf einem kleineren als dem Durchmesser der Rast
kugel liegen.
Der Haltering kann auch kegelförmig ausgebildet sein,
so daß sein freier Innendurchmesser dem Durchmesser der
Rastkugel entspricht und nach dem Einsetzen der Rast
kugel unter Verkleinerung seines Innendurchmessers in
eine ebene Form gedrückt ist. Wenn der Haltering aus
härtbarem Material besteht, kann er mit mindestens zwei
einander gegenüberliegenden Einschnapp- und Haltenasen
für die Rastkugel versehen sein. Im letzteren Fall ist
es sinnvoll, daß Kugelhalbschale, Haltering und Führungs
teil aus härtbarem Material bestehen und zusammen, also
nach ihrem Zusammenfügen bzw. Zusammenmontieren gemein
sam gehärtet werden. Durch den Haltering am oberen Rand
der Kugelhalbschale wird nicht nur verhindert, daß die
kleinen Kugeln des Kugelbettes aus der Kugelhalbschale
herausfallen können, sondern durch die Anordnung des
Halteringes im Abstand vom obersten Rande des Kugelbettes
wird erreicht, daß dort ausreichend Raum vorhanden ist
um bei Bewegung der Rastkugel, damit Abrollen auf dem
Kugelbett und dadurch verursachte Fließbewegungen des
Kugelbettes, immer genügend Raum vorhanden ist, damit die
kleinen Kugeln des Kugelbettes ausweichen können, um an
solche Stellen hinzufließen an denen sie wieder in Ein
griff mit der Rastkugel kommen, wobei ein Stau der klein
en Kugeln des Kugelbettes wirksam vermieden wird, und
daher auch eine nur teilweise reibende Abwälzung der
Rastkugel auf dem Kugelbett vermieden wird bzw. nicht
eintreten kann. Weiterhin wird durch die vorstehend be
schriebenen verschiedenen Ausführungen des Halteringes
erreicht, daß die Rastkugel sicher in der Kugelhalbschale
geführt ist und nicht herausfallen kann, wobei die Mon
tage, also das Einsetzen der Rastkugel in die Kugelhalb
schale, erheblich vereinfacht und erleichtert ist. Es sind
dabei nach der Erfindung Vorschläge gemacht für das Ver
wenden gehärteter Teile als auch eines nicht gehärteten
bzw. nicht härtbaren Halteringes, so daß der Gesamtaufbau
den jeweiligen optimalen Bedingungen anzupassen ist.
Bei einer Kugelraste der gattungsgemäßen Art, die im
Führungsteil mit mindestens einem achsparallelen Schlitz
versehen ist, ist die Herstellung sehr einfach wenn das
Führungsteil aus tiefgezogenem Material besteht und bei
spielsweise zwei achsparallele Schlitze einander gegen
überliegen. Das Führungsteil kann dann aus einem etwa
streifenförmigen Roh-Blechteil tiefgezogen werden, wobei
sich durch das "Auffalten" der Streifen zum zylinder
förmigen Körper des Führungsteils die beiden Schlitze
ausbilden. In gleicher Weise läßt sich ein etwa kreuz
förmig ausgebildetes Roh-Blechteil tiefziehen zu einem
Führungsteil das vier achsparallele Schlitze aufweist.
Bei der Ausführungsform des Führungsteils mit achsparal
lelen Schlitzen, bei der der hauptsächliche Sinn darin
besteht. daß damit das Führungsteil federnd ausgebildet
ist und dadurch die Wälzlagerung spielfrei innerhalb der
Buchse angeordnet werden kann, liegen die Abwälzbahnen
der Wälzkörper zwischen den Schlitzen. Insbesondere bei
dieser geschlitzten Ausführung ist daher eine vorteilhafte
Weiterbildung möglich, nach der die Abwälzbahnen nicht
mehr eine Zylindermantelfläche bilden, sondern nach ein
er vorteilhaften Weiterbildung derart ausgebildet sind,
daß sie beispielsweise eben oder gar nach innen gewölbt
sind, wobei eine Wölbung nach innen zu Rinnen eine be
sonders vorteilhafte Führung der Wälzkörper gewährleistet.
Dabei kann beispielsweise auf die Führung der Wälzkörper
in einem besonderen Käfig verzichtet werden. Bei ebener
Ausführung der Abrollbahnen der Wälzkörper auf dem
Führungsteil ist es möglich, auch die Innenwandung der
Buchse mit entsprechend gegenüberliegenden ebenen Abroll
bahnen für die Wälzkörper zu versehen, wobei der Innen
querschnitt der Buchse quadratische oder sechseckige
Form haben kann. Bei dieser Ausbildung können statt
Kugeln Walzen als Wälzkörper eingesetzt werden. Auch da
bei ist die Anordnung eines gesonderten Führungskäfigs
für die Wälzkörper nicht unbedingt erforderlich.
Insbesondere bei den vorstehend genannten Ausführungs
formen der Erfindung ist es sinnvoll, das Führungsteil
an dem freien Rand seiner Hülse mit radial nach außen
gerichteten Abwinklungen zu versehen, die die Laufbahnen
der Wälzkörper begrenzen. Die Anordnung derartiger nach
außen gerichtete Abwinklungen ist bei einem Führungsteil
das aus Blech tiefgezogen ist ohne weitere Schwierig
keiten möglich und kann in einem Arbeitsgang hergestellt
werden, wobei ebenfalls Materialverluste durch Spanab
heben entfallen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Seitenansicht und Längsschnitt einer zu
sammengebauten Kugelraste,
Fig. 2 Seitenansicht und Längsschnitt der inneren
Teile einer Kugelraste,
Fig. 3 Längsschnitt des oberen Abschnittes der in
neren Teile einer Kugelraste,
Fig. 4 Längsschnitt ähnlich Fig. 3,
Fig. 5 perspektivische schematische Darstellung
einer Ausführungsform des Führungsteils,
Fig. 6 perspektivische schematische Darstellung
einer anderen Ausführungsform des Führungs
teils,
Fig. 7 perspektivische schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform des Führungs
teils,
Fig. 8 Querschnitt durch Führungsteil und Buchse
zur Darstellung der Lagerung,
Fig. 9 Querschnitt durch Führungsteil und Buchse
nach einer anderen Ausführungsform.
Nach Fig. 1 besteht die Kugelraste aus einer aus Blech
tiefgezogenen Kugelhalbschale 1, in der das Lagerbett 2
in Form von kleinen Lagerkugeln 3 ausgebildet ist. In
diesem Lagerbett ist die Rastkugel 4 gelagert, die von
einem in eine Innennut 5 am oberen Rand der Kugelhalb
schale 1 eingesetzten Sprengring 6 gehalten wird. Dieser
Sprengring 6 hat in eingesetztem Zustand einen geringeren
Innendurchmesser als der Durchmesser der großen Kugel 4.
Die Kugelhalbschale 1 ist vorzugsweise mittels Punkt
schweißung in ihrem Zentrum mit dem Führungsteil 7 fest
verbunden. Das Führungsteil 7 ist in Form eines Topfes
ausgebildet, mit zylindrischen Seitenwandungen 8 und
einem eingewölbten Boden 9 dessen Form der Wölbung der
Kugelhalbschale 1 angepaßt ist, so daß diese beiden
Teile flächig aufeinanderliegen und damit eine gute Ab
stützung und Verbindung bilden. Der topfförmige Führungs
teil 7 ist dicht über seinen Boden 9 mit einer Ein
nehmung 10 versehen die als Abstandhalter für eine ein
gesetzte Druckfeder 11 dient.
Diese Kugelraste ist in eine Buchse 12 eingesetzt, die im
Inneren einen zylindrischen Querschnitt aufweist. An ihrem
einen Ende ist die Buchse 12 mit einem nach innen stehen
den Bund 13 versehen, gegen den von innen her die Ränder
der Kugelhalbschale 1 oder der dort eingesetzte Sprengring
6 unter dem Druck der Feder 11 anliegen.
Die in das topfförmige Führungsteil eingesetzte Druckfeder
11 stützt sich mit ihrem gegenüberliegenden Ende auf einen
Boden in Form einer Sprengscheibe 14 ab, die in eine Nut
15 an den, dem Bund 13 gegenüberliegenden Ende der Buchse
12 eingearbeitet ist. Zwischem dem Führungsteil 7 und der
Innenfläche der Buchse 12 sind Wälzkörper 16 in einem
Käfig 17 geführt, so daß das Führungsteil und damit die
Kugelhalbschale gegen den Druck der Feder 11 leicht be
weglich in die Buchse 12 einzudrücken sind. Auch eine sehr
stark seitlich auf die Rastkugel 4 wirkende Kraft vermag
aufgrund dieser Lagerungen mit Wälzkörpern 16 zwischen
Führungsteil 7 und Buchse 12 ein Verkanten und damit Er
schweren der Verschiebebewegung der Rastkugel und ihrer
Halterung nicht zu bewirken.
In bekannter Weise ist im Zentrum der Kugelhalbschale eine
vertiefte Kalotte 18 ausgebildet und am oberen Rand der
Kugelhalbschale 1 ist ein kugelfreier Raum 19. Aufgrund
dieser Anordnung von Kalotte 18 und freiem oberen Randraum
19 sind die kleinen Kugeln 3 des Lagerbettes 2 in allen
Richtungen frei beweglich und fließfähig, so daß die Rast
kugel sich in jeder Weise drehen kann ohne daß an irgend
einer Stelle, aufgrund eines Staus, in ihrem Lagerbett eine
Gleitreibung anstatt einer Rollreibung oder einer Abwälz
reibung entsteht.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist
dargestellt, daß der Sprengring 6 der die Rastkugel 4 in
der Kugelhalbschale hält und ein Ausfließen des Lagerbettes
2 verhindert, sich etwa in Richtung der Schnittebene der
Kugelhalbschale erstreckt, wobei sein freier Innendurch
messer geringer ist als der größte Durchmesser der Rast
kugel 4. Das Einsetzen dieses Sprengringes 6 ist nicht
ganz so einfach, weil nicht sehr viel Raum zum Einsetzen
zur Verfügung steht. Es wird daher nach der Erfindung eine
weitere Lösung entsprechend den Fig. 3 und 4 vorge
schlagen. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß der Sprengring 6
schwach kegelförmig ausgebildet ist, so daß er zum Zentrum
hin nach außen ansteigt. Der größte Durchmesser rRK der
Rastkugel 4 ist mit einer gestrichelten Linie angedeutet
und der kleinste Innendurchmesser des Sprengringes 6 an
seiner unteren Kante ist im eingesetzten Zustand entsprech
end Fig. 3 größer als der größte Durchmesser der Rastkugel
4. Die Rastkugel kann also nach dem Einsetzen des Spreng
ringes 6 in die Nut 5 eingesetzt werden, nachdem die Kugel
halbschale 1 mit den kleinen Lagerkugeln 3 gefüllt ist.
Nach dem Einsetzen der Rastkugel 4 wird der Sprengring 6 in
eine ebene Lage entsprechend der Fig. 4 unter Verformung
eingedrückt, so daß danach sein freier Innendurchmesser
kleiner ist als der größte Durchmesser der Rastkugel 4
und damit ein Halt der Rastkugel 4 in ihrem Lagerbett ge
sichert ist. Das setzt voraus, daß der Sprengring 6 ver
formbar ist und nach dem Eindrücken in die ebene Lage ent
sprechend Fig. 4 diese Form und Lage beibehält. Der Spreng
ring 6 ist dazu entweder aus dünnem und/oder aus genügen
dem weichen Material hergestellt.
Bei der Ausführungsform des Sprengringes 6 nach den Fig.
1 und 2 besteht auch die Möglichkeit, daß der Sprengring
derart ausgebildet ist, daß im eingesetztem Zustand sein
freier Innendurchmesser zwar geringer ist als der Durch
messer der Rastkugel, jedoch nur soviel geringer daß die
Rastkugel noch "eingeschnappt" werden kann, wobei es hilf
reich sein kann, wenn die Innenseite des Sprengringes 6
etwas abgeschrägt ist, so daß die Unterkante einen ge
ringeren freien Durchmesser aufweist als die Oberkante der
Innenfläche. Da sowohl an dem Führungsteil 7 als auch an
der Kugelhalbschale 1 die Abrollbahnen für die Wälzkörper
und zwar die Kugeln 16 an dem Führungsteil und die kleinen
Lagerkugeln 3 in der Kugelhalbschale, ausgebildet sind,
ist es erforderlich diese Teile nach dem Formen, nach dem
Tiefziehen, zu härten. Dieses Härtungsverfahren kann durch
geführt werden, nachdem beide Teile miteinander verbunden
sind, beispielsweise durch Punktschweißen. Dadurch wird
eine nicht unerhebliche Verbesserung der Wirtschaftlich
keit im Herstellungsverfahren erreicht. Es läßt sich sogar
der Sprengring 6 im eingesetztem Zustand mithärten, wenn
er derart ausgebildet ist wie das im unmittelbar zuvor
stehenden Absatz beschrieben ist.
Anstatt an der Innenkante der Kugelhalbschale 1 einen
Sprengring 6 in eine Innennut 5 einzusetzen kann nach der
Erfindung der obere Rand der Kubelhalbschale auch derart
ausgebildet sein, daß dort nach innen eingedrückte Vor
sprünge angeordnet sind, die den Sprengring 6 in seiner
Lage halten. Diese Vorsprünge können derart ausgebildet
sein, daß sie ein Einschnappen der Rastkugel 4 zulassen
und diese nach dem Einschnappen sicher halten. In gleicher
Weise ist es nach der Erfindung ebenfalls möglich, anstelle
des Bundes 13 an der Buchse 12 nach innen gerichtete Vor
sprünge anzuordnen, die eingedrückt werden, nachdem die
Kugelhalbschale eingesetzt ist.
Die Verbindung zwischen Kugelhalbschale 1 und Führungsteil
7 kann wie schon gesagt mittels Punktschweißung erfolgen.
Dabei ist es möglich auch gleichzeitig die zentrale einge
senkte Kalotte 18 mittels der Punktschweißelektrode zu
erzeugen bzw. einzusenken. Nach einem anderen Ausführungs
beispiel sind Kugelhalbschale und Führungsteil mittels ein
es zentral angeordneten Niets 20 miteinander fest ver
bunden. Auch bei dieser Art von Verbindung ist es möglich
beim Anbringen und Einsetzen des Niets 20 die zentrale
Kugelkalotte 18 gleichzeitig in der Kugelhalbschale einzu
senken. Nach einer weiteren Ausführungsform sind Kugelhalb
schale und Führungsteils mittels einer Schraube 21 mitein
ander verbunden, wobei in Fig. 4 dargestelltem Ausführungs
beispiel der Kopf der Schraube 21 von der Seite der Kugel
halbschale her eingesetzt ist und der Schaft der Schraube
21 die Kugelhalbschale und das Zentrum des Führungsteils
durchdringt und in eine Mutter bzw. in ein Gegenstück 22
eingeschraubt ist, daß unterhalb des Bodens 9 des Führungs
teils an diesen anliegt. Dieses Gegenstück 22 ist derart
ausgebildet, daß es teilweise die nach innen gerichtete
Wölbung des Bodens des Führungsteiles enthält und an
seinem Umfang zumindest in einem zum Boden hin gerichte
ten Teil den Raum begrenzt den die Druckfeder 11 in An
spruch nimmt. Dadurch kann eine Führung oder auch zu
sätzliche Halterung der Feder 11 im Bereich ihrer letzten
Windungen erfolgen. Nach der vorgehenden Beschreibung
ist auch erkennbar, daß die Verbindung zwischen Führungs
teil und Kugelhalbschale auch in anderer Weise ausgeführt
sein kann, beispielsweise in der Art, daß von dem Teil 21
ein zentraler Nietstift aufragt, durch die Bohrung im
Boden 9 des Führungsteils 7 und in der Kugelhalbschale 1
hindurchgeführt wird und dann oberhalb der Kugelhalb
schale zum Nietkopft verformt wird.
Die Wälzkörper oder Kugeln 16 die das Führungsteil 7
im Inneren der Buchse 12 lagern, sind in einen Käfig 17
geführt, der ein Verschieben einzelner Kugeln oder gar
Kugelreihen gegeneinander verhindert. Diese Anordnung
ist deshalb außerordentlich wesentlich, weil bei einer
Belastung der Rastkugel 4 durch eine sehr schräg seit
wärts gerichtete Kraft ein Verkanten des Führungsteils
eintreten kann und dadurch an bestimmten Umfangsbereichen
des Führungsteils, aufgrund des erforderlichen Lagerspiels,
die Kugeln 16 nicht gehalten sind und sich in Richtung
der Schwerkraft gegenüber den benachbarten gehaltenen
bzw. eingeklemmten Kugeln verschieben. Bei der nächsten
axialen Bewegung, also beim Eindrücken oder Ausschieben
der Rastkugel unter der Wirkung der Druckfeder 11, hin
dern dann diese verschobenen Kugeln 16 die Bewegung der
Rastkugel.
Aufgrund ungünstiger Toleranzpaarungen, insbesondere
wenn ausschließlich höchste Negativtoleranzen aufein
andertreffen oder auch unter anderen ungünstigen Voraus
setzungen kann der Fall eintreten, daß sich der gesamte
Kugelkäfig mit den Kugeln 16 gegenüber dem Führungsteil
und der Buchse frei verschiebt. Auch danach erfolgt eine
erhebliche Behinderung der Bewegung des Führungsteils und
damit der Rastkugel zumindest bei der auf das Verschieben
des Käfigs folgenden Bewegung. Eine starke Hemmung des
Schaltvorgangs ist dann die Folge oder gar ein ungenaues
Einrasten in die nächste Nut seitens der Rastkugel. Hier
bietet die Anordnung nach der Erfindung eine sehr vorteil
hafte Weiterbildung dadurch, daß das Führungsteil 7 federnd
ausgebildet werden kann. Dazu sind in dem Führungsteil ein
oder mehrere achsparallele Schlitze 23 angeordnet und das
Führungsteil ist derart ausgebildet, daß sein Außendurch
messer größer ist als der größte Innendurchmesser zwischen
den Lagerkörpern bzw. Lagerkugeln 16. Aufgrund der An
ordnung der Schlitze legt sich das Führungsteil nach dem
Einführen in die Buchse federnd gegen die Lagerkörper bzw.
Lagerkugeln 16 und hält diese kraftschlüssig. Es besteht
dann keinerlei Spiel mehr zwischen den auf der Außenseite
des Führungsteils ausgebildeten Rollbahnen und den Wälz
körpern einerseits und den auf der Innenseite der Buchse
ausgebildeten Führungsbahnen und den Wälzkörpern anderer
seits. Die Wälzkörper sind zwischen Führungsteil und Buchse
gewissermaßen eingeklemmt. Es ist erkennbar, daß unter
diesen Bedingungen ein Verschieben einzelner Kugeln oder
Kugelreihen gegenüber benachbarten Kugeln in keinem Zu
stand mehr möglich ist. Die besondere Art der Ausführung
der Lagerung gestattet es sogar, daß auf einen Kugelkäfig
verzichtet werden kann.
In Fortführung dieser besonders vorteilhaften Weiterbildung
nach der Erfindung ist nach Fig. 6 das Führungsteil der
art ausgebildet, daß die Rollbahnen für die Kugeln 16 als
nach innen eingewölbte Wandungsteile 24 zwischen den
Schlitzen 23 angeordnet sind. Diese Wandungsteile 24 sind
nach außen federnd ausgebildet und legen sich daher eng
gegen die Kugeln an, so daß die Kugeln 16 nicht nur ständig
kraftschlüssig geführt sind und damit daran gehindert sind
in axialer Richtung zu verschieben, sondern aufgrund der
nach innen gewölbten Ausbildung der Wandungsteile 24 mit den
Rollbahnen für die Kugeln wird auch wirksam eine Drehbe
wegung des Führungsteils 7 verhindert. Einen Schnitt durch
eine derartige Ausführungsform zeigt die Fig. 8.
Nach einer anders ausgeführten Weiterbildung entsprechend
der Fig. 7 ist das Führungsteil 7 mit beispielsweise qua
dratischem Grundriß ausgebildet, so daß seine Wandungen 25
und damit die Wälzkörperbahnen eben sind. Auch hier sind
aufgrund der Anordnung von Schlitzen 23 zwischen den einzel
nen Wandungsteilen 25 diese federnd und damit kraftschlüs
sig gegen die Wälzkörper angelegt. Bei diesem Ausführungs
beispiel können die Wälzkörper als Rollen oder Nadeln 26
ausgebildet sein, wobei selbstverständlich in der Buchse 12
die entsprechenden Wälzkörperlaufbahnen ebenfalls eben aus
gebildet sind und den Wandungsteilen 25 des Führungsteils 7
gegenüberliegen (Fig. 9).
Claims (21)
1. Kugelraste, insbesondere für die Schaltwelle von Kraft
fahrzeugen, bei der die Rastkugel unter der Wirkung einer
in einer Buchse geführten Druckfeder gegen die Schaltwelle
anliegt und die Rastkugel an der Schaltwelle in parallelen
Nuten geführt ist und von einer Nute zur anderen, die
Zwischenkämme überrollend, einrasten kann, wobei die Rast
kugeln in einer Kugelhalbschale auf kleinen Lagerkugeln
gelagert ist und die Druckfeder auf die Kugelhalbschale
wirkt, die an ihrer Außenkante mit einer Erweiterung des
Durchmessers versehen ist, die eine freie Beweglichkeit der
kleinen Lagerkugeln zuläßt und in ihrem Zentrum mit einer
Ausnehmung versehen ist, die eine freie Beweglichkeit der
kleinen Lagerkugeln zuläßt und wobei die Kugelhalbschale
auf einem Führungsteil sitzt, das seinerseits einen Sitz
und eine Führung für die Druckfeder aufweist und in einer
Buchse mit Wälzkörpern axial-verschieblich geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhalbschale (1) sowie
das Führungsteil (7) als aus Blech tiefgezogene Teile aus
gebildet fest miteinander verbunden sind.
2. Kugelraste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugelhalbschale (1) und das Führungsteil (7) mittels
Schweißung fest miteinander verbunden sind.
3. Kugelraste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Druckpunkt der verbindenden Punktschweißung
zwischen Kugelhalbschale (1) und Führungsteil (7) die
mittlere Kugelkalotte (18) als Ausnehmung in dem Kugel
bett (2) erzeugt ist.
4. Kugelraste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugelhalbschale (1) und das Führungsteil (7) mittels
Nietung (20) oder Schraubung (21) fest miteinander ver
bunden sind.
5. Kugelraste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Niet- oder Schraubenkopf in der Kugelhalbschale
liegend, als mittlere Kugelkalotte (18) in dem Kugelbett
ausgebildet sind.
6. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (7)
topfförmig ausgebildet ist, wobei der Boden (9) zur
flächigen Anlage an der Kugelhalbschale (1) eingewölbt
sein kann.
7. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9)
des Führungsteils (7) auf seiner Innenseite mit einer
vorspringenden Ausformung (10) als Führung für die Druck
feder (11) ausgebildet ist.
8. Kugelraste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Innenseite des Bodens (9) des Führungsteils (7)
ein Zylinderteil (22) als Führung für die Druckfeder (11)
angeordnet ist.
9. Kugelraste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf die Innenseite des Bodens (9) aufgesetzte Zylin
derteil (22) den Kopf der Niete (20) oder Schraube (21)
bildet, die die feste Verbindung zwischen Kugelhalbscha
le (1) und Führungsteil (7) herstellt.
10. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Ab
stand vom Boden (9) des topfförmigen Führungsteils (7)
in dessen Wandung eine Einnehmung (10) als Widerlager
für die Druckfeder (11) ausgebildet ist.
11. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ab
schluß des Kugelbettes (2) durch einen Haltering als Sprengring (6) aus
gebildet ist, der in eine Innennut (5) unmittelbar
unterhalb des Randes der Kugelhalbschale (1), jedoch
außerhalb des Mittelpunktes der Rastkugel (4) eingesetzt
ist - im Abstand von den obersten Kugeln (3) des Kugel
bettes, und dessen innerer, freier Durchmesser geringer
ist, als der größte Durchmesser der Rastkugel (4).
12. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand
der Kugelhalbschale (1) ein Haltering (6) für die Rastkugel (4)
von einer nach innen gerichteten Randumbördelung an
der Schale (1) gehalten wird.
13. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Innen
durchmesser des aus nicht härtbarem, weichem Material
bestehenden Halteringes (6) nur etwas geringer ist als
der Durchmesser der Rastkugel (4), um ein Durchschnappen
der Rastkugel beim Einsetzen zu ermöglichen.
14. Kugelraste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (6) kegelförmig ausgebildet ist, so daß
sein freier Innendurchmesser dem Durchmesser der Rast
kugel (4) entspricht und nach dem Einsetzen der Rastkugel
unter Verkleinerung seines freien Innendurchmessers in eine
ebene Form gedrückt ist.
15. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering
dessen freier Innendurchmesser mindestens gleich dem
Rastkugeldurchmesser ist, mit mindestens zwei nach
innen stehenden Nasen versehen ist, deren Stirnflächen
auf einem kleineren als dem Durchmesser der Rastkugel (4)
liegen - zum Durchschnappen und Halten der Rastkugel.
16. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6),
aus härtbarem Material bestehend, mit mindestens zwei
einander gegenüberliegenden Einschnapp- und Haltenasen
für die Rastkugel (4) versehen ist.
17. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhalb
schale (4) , Haltering (6) und Führungsteil (7) aus härt
barem Material bestehen.
18. Kugelraste, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Führungsteil
(7), das mit mindestens einem achsparallelen Schlitz (23)
in seiner zylindrischen Wandung versehen und derart aufge
weitet ist, daß es federnd spielfrei die umgebenden Wälz
körper (16) gegen die Innenseite der Buchse (12) drückt.
19. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (7)
mit mindestens drei, durch achsparallele Schlitze (23) von
einander getrennten, nach innen gewölbten und damit als
Wälzkörperlaufbahn ausgebildeten Wandungsteilen (24) ver
sehen ist, die federnd spielfrei die umgebenden Wälz
körper (16) gegen die Innenseite der Buchse (12) drückt.
20. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(7) den Grundriß eines Polygons hat und mindestens drei,
durch achsparallele Schlitze voneinander getrennte
Wandungsteile aufweist, die als ebene Wälzkörperlauf
bahnen (25) ausgebildet sind und federnd spielfrei die
Wälzkörper gegen die Innenseite der Buchse drücken, an
der die Wälzkörperlaufbahnen ebenfalls eben ausgebildet
sind.
21. Kugelraste nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs
teil (7) an dem freien Rand seiner Hülse mit radial
nach außen gerichteten Abwinklungen versehen ist, die
die Laufbahnen der Wälzkörper begrenzen.
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