DE4038494A1 - Kugelraste fuer die sicherung von verstellpositionen eines stellelementes, insbesondere eines schaltgestaenges fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kugelraste fuer die sicherung von verstellpositionen eines stellelementes, insbesondere eines schaltgestaenges fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelraste für die Sicherung
von Verstellpositionen eines axial und/oder schwenkend
bewegbaren Stellelementes, insbesondere eines Gestänges
für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse,
einem in diesem axial verschiebaren, tiefgezogenen
Führungsteil, welchem eine Kugelschale zur Führung der
Rastkugel zugeordnet ist, einer Feder, die sich am Gehäuse
abstützt und das Führungsteil im Ausschiebesinne
beaufschlagt und mit zwischen dem Führungsteil und dem
Gehäuse beweglich angeordneten und in einem Käfig
geführten Wälzkörpern.
Eine derartige Kugelraste ist beispielsweise aus der EP
03 39 441 A2 bekannt. Dabei ist das Gehäuse massiv
ausgebildet. In dieses ist ein Führungsteil eingesetzt,
welches ursprünglich geteilt hergetellt wurde. Es besteht
aus einem Führungsschaft und der Kugelschale zur Führung
der Rastkugeln. Beide Teile sind durch Schweißen
miteinander verbunden. Die am nach Montage einsetzbaren
Boden des Gehäuses abgestützte Ausschiebefeder
beaufschlagt das Führungsteil in Richtung eines am Gehäuse
angebrachten Anschlages. Zwischen Führungsteil und
Innenwand der Bohrung des Gehäuses ist ein Käfig mit
Wälzkörpern angeordnet, um die Reibung zu vermindern. Zur
Sicherung der Rastkugel in der Kugelschale ist ein
Sprengring vorhanden.
Aus der DE 38 08 375 C1 ist eine Kugelraste bekannt, bei
der das Gehäuse geteilt ausgebildet ist und aus einem
ersten inneren Teil besteht, welches als Tiefziehteil
gestaltet ist, das von einer Hohlschraube umgeben ist. Das
Führungsteil ist massiv gestaltet und umfaßt einstückig
die Kugelschale. Zwischen Führungsteil und Gehäuse ist
ebenfalls ein Käfig mit Wälzkörpern angeordnet. Zur
Sicherung des Führungsteils im Gehäuse ist das Gehäuse mit
einem nach innen umgebördelten Rand versehen.
Beiden vorgenannten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß
der Käfig mit den Wälzkörpern hinsichtlich seiner
Relativbewegung gegenüber Führungsteil und Gehäuse nicht
begrenzt ist. Da das Führungsteil erheblich kürzer als die
Führungslänge im Gehäuse ausgebildet ist, besteht die
Gefahr, insbesondere beim Auftreten von Erschütterungen,
daß der Käfig mit den Wälzkörpern die Führungsfläche des
Führungsteils verläßt. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß je nach Ausbildung jeweils Teile vorgesehen
sind, die mechanisch zu bearbeiten sind.
Von Nachteil ist ferner, daß bei beiden Ausführungsformen
zusätzliche Sicherungsmittel für die Sicherung der
Rastkugel in der Kugelschale vorzusehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugelraste
zu schaffen, die einfach herstellbar ist und welche
gewährleistet, daß die Kugelschale keiner besonderen
Fixierung hinsichtlich der Halterung der Rastkugel bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Führungsteil als Blechhülse gestaltet ist, welche an ihrem
die Rastkugel aufnehmenden Ende mit einem nach innen
gerichteten Kragen versehen ist, dessen
Öffnungsdurchmesser kleiner als der Durchmesser der
Rastkugel ist, daß die Kugelschale in das Führungsteil
eingesetzt ist, daß das Gehäuse ein Tiefziehteil ist, das
einen Boden aufweist, an dem sich die Ausschiebefeder
abstützt und das an seinem Öffnungsende einen nach innen
umgebördelten Rand als Anschlag zur Begrenzung der
Ausschiebebewegung des Führungsteils dem Gehäuse gegenüber
aufweist.
Von Vorteil bei dieser Ausführungsform ist, daß nach der
innen weisende Kragen des Führungsteiles sowohl für die
Sicherung der Rastkugel als auch der Sicherung der
Kugelschale benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der
Anordnung besteht darin, daß die Rastkugel nur in das
Führungsteil eingeschoben zu werden braucht. Hierbei ist
nicht einmal eine starre Verbindung erforderlich, da
aufgrund der Ausschiebefeder die Kugelschale stets in
Richtung auf den nach innen weisenden Kragen gedrückt
wird. Die Reibung zwischen dem Führungsteil und der
Kugelschale werden stets größer sein, als die Reibung
zwischen dem Gehäuse und dem Führungsteil, da diese über
Wälzkörper einander gegenüber sind.
Aufgrund der Gestaltung ist eine einfache Bauweise durch
tiefziehbare Bauteile erreichbar. Zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen für die Halterung der Bauteile
einander gegenüber entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Führungsteil an seinem in dem Gehäuse liegenden
Ende mit einem nach außen weisenden Kragen zur axialen
Abstützung des Käfigs versehen ist.
Der nach außen weisende Kragen kann dazu benutzt werden,
den Ausschiebeweg des Führungsteiles in dem Gehäuse zu
begrenzen. Die Montage ist dadurch gewährleistet, daß nach
dem Einlegen des Führungsteils in das Gehäuse und dem
Einfädeln des Käfigs der Rand des Gehäuses nach innen zu
einem Anschlag umgebördelt wird.
Der Vorteil, der mit dieser Konstruktion verbunden ist,
beruht darin, daß stets eine sichere Führung des Käfigs
dem Führungsteil und dem Gehäuse gegenüber erfolgt. Der
Käfig kann seine Führungsbahn nicht verlassen.
Darüberhinaus ist gewährleistet, daß der Käfig jeweils in
die Ausgangsbasis zurückgeführt wird, wenn beispielsweise
die Rastkugel die entsprechende Rastausnehmung verlassen
hat und das Führungsteil in seine äußerste
Ausschiebeposition bewegt wird. Es wird also erreicht, daß
das Führungsteil über den Kragen am Käfig und über diesen
am Anschlag des Gehäuses in der Ausschiebeposition
abgestützt ist. Der Käfig wird damit ebenfalls zur
Begrenzung der Ausschiebebewegung herangezogen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Führungsteil
abgesetzt zu gestalten und den Absatz zu nutzen, um die
Ausschiebeposition zu begrenzen. Der Absatz kommt in der
voll ausgeschobenen Position am Anschlag des Gehäuses zur
Anlage. Der Käfig ist dann mit geringem Spiel seiner
Stirnflächen zu den Anschlägen gehalten, die durch den
nach innen weisenden Rand des Gehäuses und den nach außen
weisenden Kragen des Führungsteils gebildet werden. Auch
hierdurch erfolgt jeweils eine Rückführung des Käfigs mit
den Wälzkörpern in die Ausgangsposition. Ein einseitiges
Verschieben oder Anlegen des Käfigs, welches dazu führen
könnte, daß eine Gleitreibung eintritt, wenn durch
Vibrationen eine Verlagerung des Käfigs stattgefunden hat,
wird hierdurch wirksam verhindert.
Um ein Verklemmen der Rastkugel zu vermeiden, ist
vorgesehen, daß der Innenrand des nach innen weisenden
Kragens des Führungsteils der Außenfläche der Rastkugel
angepaßt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Ausschiebefeder sich an
der Kugelschale abstützt und diese gegen die Innenfläche
des nach innenweisenden Kragens des Führungsteils anliegt.
Hierdurch erübrigt sich eine Verbindung zwischen der
Kugelschale und dem Führungsteil. Eine wirksame Halterung
ist auch dann gegeben, wenn aufgrund der Lage der
Toleranzen ein Spiel zwischen der Kugelschale und dem
Führungsteil vorhanden ist.
Um die Demontage beispielsweise des in das Getriebegehäuse
eingepreßten Gehäuses der Kugelraste zu erleichtern, ist
das Gehäuse im Bodenbereich, ausgehend vom zylindrischen
Abschnitt zur Bildung eines radial nach außen vorstehenden
Anschlagrandes gedoppelt ausgebildet. Der Rand kann
genutzt werden, um durch Hintergriff eines Werkzeuges das
Ausziehen zu erleichtern.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele und die Anwendung
bezüglich eines Kraftfahrzeuggetriebes sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und anhand derselben
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Einbau der Kugelraste in ein
Schaltgetriebe,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Kugelraste im
Halbschnitt und
Fig. 4 eine zweite alternative Ausführungsform der
Kugelraste im Längsschnitt.
In dem Getriebegehäuse 1 eines Schaltgetriebes ist in
Lagern die Schaltstange 2 in Achsrichtung, das heißt,
längs der Achse 3 verschieblich und in Umfangsrichtung um
die Achse 3 schwenkend bewegbar angeordnet. Die
Schaltstange 2 besitzt ein oder mehrere Schaltelemente 4,
welche in eine Schaltgabel 5 zur Bewegung derselben
eingreifen. Um die einzelnen Stellungen der Schaltstange 2
zu sichern, ist diese oder das Schaltelement mit einer
entsprechenden Rastausnehmung 6 versehen. Die Rastkugel 9
der Kugelraste 7 greift in die Rastausnehmung 6 ein. Die
Kugelraste 7 ist ortsfest im Getriebegehäuse 1 angeordnet.
Hierzu ist sie beispielsweise in eine Bohrung 8 des
Getriebegehäuses mit ihrem Gehäuse 10 eingepreßt. Die
Rastkugel 9 greift in die Rastausnehmung 6 des
Schaltelementes 4 ein, wenn eine übereinstimmende Lage
gegeben ist. Bei Bewegung kann die Rastkugel 9 den Sitz in
der Rastausnehmung 6 durch Verschiebung gegen die Kraft
einer Feder verlassen. Der Aufbau der Kugelraste 7 ist
anhand der Fig. 3 und 4 näher beschrieben. In diesem
ist die Kugelraste 7 als Einzelteil dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht das
Gehäuse 10 aus einer aus Blech tiefgezogenen Hülse, deren
zylindrische Außenfläche 11 der Bohrung 8 des
Getriebegehäuses 1 angepaßt ist. Das Gehäuse 10 besitzt
einen Boden 12, der ausgehend von dem zylindrisch
verlaufenden Teil der Außenfläche 11 sich zunächst radial
nach außen erstreckt, so daß in diesem Bereich ein
Anschlagrand 13 mit einer Doppelung des Bodens entsteht.
Der Anschlagrand 13 dient zur Begrenzung der Einpreßtiefe
in die Bohrung 8 des Getriebegehäuses 1 und gleichzeitig
auch als Hilfsmittel für das Hintergreifen durch ein
Werkzeug um die Kugelraste 7 zu demontieren.
Im Gehäuse 10 ist das Führungsteil 14 entlang der Achse
19, welche auch die Symmetrieachse für die Ausbildung der
Bauteile bildet, verschiebbar geführt. Zur Führung ist
im Ringraum zwischen der Außenfläche 15 des Führungsteils
14 und der Innenfläche 16 des Gehäuses 10 ein Käfig 17 mit
beabstandet und umfangsverteilt angeordneten Wälzkörpern
18 geführt. Zur Sicherung des Führungsteils 14 gegen
Auszug aus dem Gehäuse 10 ist das Gehäuse 10 zum
Öffnungsende hin mit einem nach innen gerichteten Rand 20
versehen, der durch Umbördeln nach Beendigung der Montage
die Teile zueinander festlegt. Ferner ist das Führungsteil
14 mit einem nach außen weisenden Kragen 22 versehen, der
an den im Gehäuse 10 befindlichen Ende des Führungsteils
14 angebracht ist. Die Innenfläche des Randes 20 bildet
eine Anschlagfläche 21, an welcher sich der Käfig 17 mit
seiner Stirnfläche 25 anlegen kann. Der Kragen 22 besitzt
dem Käfig 17 zugewandt eine Anschlagfläche 23, die an der
Stirnfläche 24 des Käfigs 17 zur Anlage kommt.
Das aus dem Gehäuse 10 herausragende Ende des
Führungsteiles 14 ist ebenfalls mit einem nach innen
weisenden Kragen 28 versehen, dessen Innenrand 29 zur
Stützung bzw. Führung der Rastkugel 9 ausgebildet ist. Der
freie Durchmesser, der durch den Innenrand 29 gebildet
wird, ist geringer als der Durchmesser der Rastkugel 9.
Die Rastkugel 9 ist ferner in der Kugelschale 26
abgestützt, welche ebenfalls als Tiefziehteil gestaltet
ist und die mit ihrer Außenfläche 32 in der zylindrischen
Bohrung des Führungsteils 14 aufgenommen ist. Die
Kugelschale 26 weist eine Stirnfläche 27 auf, mit der sie
sich an der Innenfläche 30 des nach innen weisenden
Kragens 28 des Führungsteils 10 abstützt. Die Bemessung
der Kugelschale 26 ist so gewählt, daß genügend Laufspiel
für die Rastkugel 9 zwischen der Innenfläche der
Kugelschale bzw. den der Reibungsverminderung dienenden
und verteilt angeordneten und sich in der Innenfläche der
Kugelschale abstützenden Stützkugeln 31, an denen sich die
Rastkugel 9 mit ihrer Außenfläche abstützt, und dem
Innenrand 29 gebildet ist.
In der Bohrung des Führungsteils 10 ist ferner die
Ausschiebefeder 33 angeordnet, welche sich einerseits an
der Innenfläche des Bodens 12 des Gehäuses 10 und
andererseits an der Außenfläche 32 der Kugelschale 26
abstützt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die
Kugelschale 26 stets in Richtung auf die Innenfläche 30
des Kragens 28 hin beaufschlagt wird, so daß es keiner
besonderen Fixiermaßnahmen zwischen der Kugelschale 26 und
dem Führungsteil 14 bedarf. Ferner wird erreicht, daß der
Käfig 17 dann, wenn die Rastkugel 9 die gegenüberliegende
Rastausnehmung verlassen hat, stets in die
Ausgangsposition zurückgeführt wird, weil der Kragen 22
des Führungsteils 14 eine Mitnahme des Käfigs 17 in
Richtung auf die Anschlagfläche 21 des Randes 21 des
Gehäuses 10 bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht zu dem nach
Fig. 3 der Unterschied lediglich darin, daß nicht der
Käfig 17 zur Bewegungsbegrenzung der Ausschiebeposition
des Führungsteils 14 dem Gehäuse 10 gegenüber genutzt
wird, sondern das Führungsteil 14 zusätzlich an dem aus
dem Gehäuse 10 herausragenden Ende, an welchem die
Rastkugel 9 angebracht ist, mit einem verringerten
Außendurchmesser versehen ist, so daß sich ein Absatz 34
bildet, der zur Anlage an der Anschlagfläche 21 des Randes
20 des Gehäuses 10 gelangt. Trotzdem ist weiterhin der
Kragen 22 am Führungsteil 14 vorhanden. Der Abstand der
Anschlagfläche 23 des Kragens 22 zur Anschlagfläche 21 des
Randes 20 ist jedoch axial kleiner bemessen, als die Länge
des Käfigs 17, so daß ein geringes Spiel zwischen den
Stirnflächen 24, 25 des Käfigs 17 und den Anschlagflächen
21 und 23 gegeben ist.
Es kann zusätzlich noch eine Eindrückung 35 im Boden 12
des Gehäuses 10 vorgesehen sein, welche nach innen
vorspringt und zur radialen Führung der Ausschiebefeder 33
genutzt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Getriebegehäuse
2 Schaltstange
3 Längsachse
4 Schaltelement
5 Schaltgabel
6 Rastausnehmung
7 Kugelraste
8 Bohrung im Getriebegehäuse
9 Rastkugel
10 Gehäuse
11 Außenfläche des Gehäuses
12 Boden des Gehäuses
13 Anschlagrand
14 Führungsteil
15 Außenfläche des Führungsteils
16 Innenfläche des Gehäuses
17 Käfig
18 Wälzkörper
19 Achse
20 Rand des Gehäuses
21 Anschlagfläche des Randes
22 Kragen des Führungsteils
23 Anschlagfläche des Kragens des Führungsteils
24, 25 Stirnfläche des Käfigs
26 Kugelschale
27 Stirnfläche der Kugelschale
28 nach innen weisender Kragen des Führungsteiles
29 Innenrand
30 Innenfläche des Kragens
31 Stützkugeln
32 Außenfläche der Kugelschale
33 Ausschiebefeder
34 Absatz
35 Eindrückung
2 Schaltstange
3 Längsachse
4 Schaltelement
5 Schaltgabel
6 Rastausnehmung
7 Kugelraste
8 Bohrung im Getriebegehäuse
9 Rastkugel
10 Gehäuse
11 Außenfläche des Gehäuses
12 Boden des Gehäuses
13 Anschlagrand
14 Führungsteil
15 Außenfläche des Führungsteils
16 Innenfläche des Gehäuses
17 Käfig
18 Wälzkörper
19 Achse
20 Rand des Gehäuses
21 Anschlagfläche des Randes
22 Kragen des Führungsteils
23 Anschlagfläche des Kragens des Führungsteils
24, 25 Stirnfläche des Käfigs
26 Kugelschale
27 Stirnfläche der Kugelschale
28 nach innen weisender Kragen des Führungsteiles
29 Innenrand
30 Innenfläche des Kragens
31 Stützkugeln
32 Außenfläche der Kugelschale
33 Ausschiebefeder
34 Absatz
35 Eindrückung
Claims (7)
1. Kugelraste für die Sicherung von Verstellpositionen
eines axial und/oder schwenkend bewegbaren
Stellelementes, insbesondere eines Gestänges für
Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse,
einem in diesem axial verschiebaren, tiefgezogenen
Führungsteil, welchem eine Kugelschale zur Führung der
Rastkugel zugeordnet ist, einer Feder, die sich am
Gehäuse abstützt und das Führungsteil im
Ausschiebesinne beaufschlagt und mit zwischen dem
Führungsteil und dem Gehäuse beweglich angeordneten
und in einem Käfig geführten Wälzkörpern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (14) als Blechhülse gestaltet
ist, welche an ihrem die Rastkugel (9) aufnehmenden
Ende mit einem nach innen gerichteten Kragen (28)
versehen ist, dessen Öffnungsdurchmesser kleiner als
der Durchmesser der Rastkugel (9) ist, daß die
Kugelschale (26) in das Führungsteil (14) eingesetzt
ist, daß das Gehäuse (10) ein Tiefziehteil ist, das
einen Boden (12) aufweist, an dem sich die
Ausschiebefeder (33) abstützt und das an seinem
Öffnungsende einen nach innen umgebördelten Rand (20)
als Anschlag zur Begrenzung der Ausschiebebewegung des
Führungsteils (14) dem Gehäuse (10) gegenüber aufweist.
2. Kugelraste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (14) an seinem in dem Gehäuse
(10) liegenden Ende mit einem nach außen weisenden
Kragen (22) zur axialen Abstützung des Käfigs (17)
versehen ist.
3. Kugelrast nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (14) in der Ausschiebeposition
über den Kragen (22) am Käfig (17) und über diesen am
Anschlag (20) des Gehäuses (10) abgestützt ist.
4. Kugelraste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (14) abgesetzt ist und der Absatz
(34) am Anschlag (20) des Gehäuses (10) in der
Ausschiebeposition anliegt.
5. Kugelraste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenrand (29) des nach innen weisenden
Kragens (28) des Führungsteils (14) der Außenfläche
der Rastkugel (9) angepaßt ist.
6. Kugelraste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschiebefeder (33) sich an der Kugelschale
(26) abstützt und diese gegen die Innenfläche (30) des
nach innen weisenden Kragens (28) des Führungsteils
(14) anliegt.
7. Kugelraste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) im Bodenbereich, ausgehend vom
zylindrischen Abschnitt zur Bildung eines radial nach
außen vorstehenden Anschlagrandes (13) gedoppelt ist.
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DE59103550T DE59103550D1 (de) | 1990-12-03 | 1991-09-17 | Kugelraste für die sicherung von verstellpositionen eines stellelementes, insbesondere eines schaltgestänges für kraftfahrzeuge. |
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DE (3) | DE4042580C2 (de) |
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