DE4220817A1 - Schaltarretierung - Google Patents
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Description
Schaltarretierung für die Lagefixierung eines beweglichen Stellelemen
tes, insbesondere für eine Schaltstange eines Kraftfahrzeuggetriebes,
mit einem in eine Ausnehmung der Schaltstange eingreifenden, vorzugs
weise kugelförmigen Rastelement, welches in einer Aufnahme eines axial
verschiebbaren Innenelementes gehalten ist, wobei das Innenelement in
einer Bohrung eines Gehäuses über Wälzkörper axial verschieblich
geführt und in Richtung des Rastelementes durch eine Feder belastet
ist.
Eine derartige Schaltarretierung ist aus der EP-A-0 339 441 vorbe
kannt. Diese zeigt eine Schaltarretierung, bei der ein federbelastetes
Innenelement in einer Bohrung eines Gehäuses der Schaltarretierung
über Wälzkörper geführt ist und ein Rastelement in einer kalottenför
migen Aufnahme des Innenelementes angeordnet ist.
Von Nachteil bei der gattungsbildenden Schaltarretierung ist es, daß
die Wälzkörper zur Führung des Innenelementes derartig angeordnet
sind, daß die Schaltarretierung ein unerwünscht großes Moment um ihre
Querachse aufnehmen muß. Dadurch wird die Belastung, vor allem der
Wälzkörper, die der Aufnahme für die Rastkugel in Axialrichtung am
nächsten liegen, unnötig vergrößert. Weiterhin ist festzustellen, daß
sich durch das obengenannte unnötig große Moment um die Querachse der
Schaltarretierung ein zu großes Spiel des Innenelementes gegenüber dem
Gehäuse ausbildet. Dieses Spiel führt dazu, daß die Schaltstange nicht
exakt genug in der zu sichernden Position festgehalten ist.
Weiterhin weist die aus der Druckschrift bekannte Kugelraste den
Nachteil auf, daß die Wälzkörper zur Führung des Innenelementes nur
ungenügend in Axialrichtung fixiert sind und durch die Schwerkraft
herabfallen können. Dies kann im ungünstigsten Fall zum gegenseitigen
Verklemmen der Wälzkörper führen und so die Axialbewegung des Innen
elementes im Gehäuse behindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltarretierung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die aufgezeigten
Nachteile beseitigt sind, und insbesondere das an der Schaltstange
wirksame Spiel des Rastelementes beseitigt und das auf die Führung des
Innenelementes der Schaltarretierung um ihre Querachse wirkende Moment
vermindert ist, wobei die Schaltarretierung preisgünstig und leicht zu
fertigen sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach Anspruch 1 dadurch gelöst, daß
die Wälzkörper zur Führung des Innenelementes, die der Aufnahme in
axialer Richtung unmittelbar benachbart sind, bei in die Ausnehmung
eingreifendem Rastelement, eine Lage einnehmen, in welcher ihr Mittel
punkt in einem Bereich liegt, der einerseits durch eine Kraftwirkungs
linie, die durch einen Mittelpunkt des Rastelementes und senkrecht zur
Flanke der Ausnehmung verläuft und andererseits durch eine durch den
Mittelpunkt des Rastelementes verlaufende Querebene begrenzt ist.
Durch diese Ausbildung wirkt die beim Schalten von der Schaltstange
auf das Rastelement ausgeübte Kraft direkt auf die Wälzkörper der dem
Rastelement am nächsten liegenden Kugelreihe. Der bei den bekannten
Ausführungen immer vorhandene Hebelarm ist auf Null reduziert, es
entsteht also kein Drehmoment um die Querachse und die Wälzkörper der
anderen, weiter entfernteren Reihe werden nicht belastet. Ihnen bleibt
nur die von der Belastung unabhängige Führungsaufgabe für das Innen
element.
Dies führt zu einer sicheren Lagefixierung der Schaltstange oder einer
Schaltwalze. Anders gesagt, ist es somit auch möglich, das Innenele
ment und weitere Bauteile der Schaltarretierung geringer zu dimensio
nieren, da deren Belastungen nicht mehr so hoch sind.
Gemäß Anspruch 2 ist es vorgesehen, den als hohlzylindrischen Blech-
oder Kunststoffkörper ausgebildeten Körper des Innenelementes form-
und/oder kraftschlüssig mit der Aufnahme verdrehsicher zu verbinden.
Diese dünnwandige Ausbildung trägt zur Minimierung der Gesamtmasse der
Schaltarretierung bei und ist besonders einfach zu fertigen.
Wie in Anspruch 3 beschrieben, ist der Formschluß über aus einer
Mantelfläche des Körpers ausgeschnittene und nach innen weisende
Lappen realisiert, wobei diese Lappen in Einprägungen der Aufnahme
angeordnet sind, und die Feder gegen die Lappen drückt.
Diese Lappen garantieren in einfacher Weise die Verdrehsicherung des
Innenelementes, wobei auf die bisher angewendeten Schweißverbindungen
oder ähnliches verzichtet werden kann.
Nach Anspruch 4 können in der Mantelfläche des Körpers des Innenele
mentes Ausnehmungen vorgesehen sein, in denen die Wälzkörper zur
Führung des Innenelementes im Gehäuse gelagert sind.
Durch diese Ausnehmungen wird einerseits der Weg des Innenelementes in
Axialrichtung begrenzt, andererseits dienen sie zur Lagefixierung der
das Innenelement führenden Wälzkörper.
Die Ausnehmungen spanlos zu formen geht aus Anspruch 5 hervor.
Dabei ist es vorgesehen, daß die Ränder der Ausnehmungen als Lauf
fläche für die Wälzkörper dienen. Dieses hier aufgezeigte Fertigungs
verfahren ist relativ einfach bei dem genannten Innenelement anwend
bar.
Weiterhin ist es nach Anspruch 6 vorgesehen, daß die Ausnehmungen
jeweils an ihrer der Aufnahme zugewandten Seite eine kleinere Ein
prägtiefe oder einen kleineren Öffnungsquerschnitt haben, als an ihrer
der Aufnahme abgewandten Seite.
Diese erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt ein weiteres Anfedern des
Innenelementes in Axialrichtung und gleichzeitig ein Anfedern der
Wälzkörper. Durch das Anfedern der Wälzkörper ist deren Wandung in
Richtung des Rastelementes während des Betriebes und ein eventuelles
Verklemmen der Wälzkörper zwischen den Schaltvorgängen somit verhin
dert.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht in Anspruch 7 vor,
daß der Körper des Innenelementes aus Blech gewickelt ist, wobei in
einer äußeren Windung Ausnehmungen für die Wälzkörper vorgesehen sind,
und diese sich nach innen an einer inneren Windung und nach außen an
der Bohrung des Gehäuses abstützen.
Durch diese Ausbildung ist das unerwünschte Spiel der Wälzkörper
zwischen dem Körper des Innenelementes und einer Innenseite des Gehäu
ses ausgeschlossen.
Gemäß Anspruch 8 ist das Innenelement aus einem Federstahlblech mit
hoher Härte oder einem ähnlichen Werkstoff gebildet.
Dieser Federstahl garantiert in Verbindung mit den vorgenannten Maß
nahmen ein spielfreies Abwälzen der das Innenelement führenden Wälz
körper über die Lebensdauer der Schaltarretierung.
Wie in Anspruch 9 beschrieben, können die Wälzkörper zylindrisch
ausgebildet sein.
Bei der Verwendung zylindrischer Wälzkörper können diese mit beider
seitigen Zapfen versehen sein, wobei die Zapfen auf einer Außenmantel
fläche des Innenelementes abrollen und geeignete, nicht näher erläu
terte Maßnahmen zur Wegbegrenzung der zylindrischen Wälzkörper vor
gesehen sind. Die hier aufgezeigten Wälzkörper sind leicht verfügbar
und in Abhängigkeit des Anwendungsfalles in ihrer Materialbeschaffen
heit und konstruktiven Ausbildung zu variieren.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die hier aufgezeigten
Schaltarretierungen. Denkbar sind auch andere Anwendungsfälle, bei
denen es gilt, Linearbewegungen zu realisieren.
Weiterhin ist die Erfindung nicht nur auf die Merkmale der Ansprüche
beschränkt. Denkbar sind auch Kombinationsmöglichkeiten einzelner
Anspruchsmerkmale, und Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchs
merkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zum Ausgestaltungsbeispiel
Offenbarten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Schaltarretierung,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Schaltarre
tierung,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Schaltarretierung
mit gewickeltem Innenelement und
Fig. 5 eine Ansicht nach der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
Aus Fig. 1 geht eine erfindungsgemäße Schaltarretierung 1 hervor.
Diese besteht aus einem in eine Ausnehmung 2 einer Schaltstange 3
eingreifenden kugelförmigen Rastelement 4. Das Rastelement 4 befindet
sich in einer hier kalottenförmig ausgebildeten Aufnahme 5 eines
dünnwandigen Innenelementes 6 und wird in Richtung der Schaltstange 3
gedrückt. Dieses Innenelement 6 besteht weiter aus einem hohlzylin
drischen Körper 7, welcher verdrehfest mit der Aufnahme 5 verbunden
sein kann.
Das Innenelement 6 ist konzentrisch in einer Bohrung 8 eines dünn
wandigen Gehäuses 9 über Wälzkörper 10 geführt. In einer Mantelfläche
11 des Innenelementes 6 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, in denen die
Wälzkörper 10 zur Führung des Innenelementes 6 gelagert sind. Diese
Ausnehmungen 12 sind derart ausgebildet, daß sie an ihrer der Aufnahme
5 zugewandten Seite 13 eine kleinere Einprägtiefe aufweisen, als an
ihrer der Aufnahme 5 abgewandten Seite 14.
Das Innenelement 6 wird durch eine Feder 16, die an einer Stirnseite
18 des Gehäuses 9 abgestützt ist, gegen die Aufnahme 5 gedrückt. Die
Feder 16 ist in einer Bohrung 17 des Innenelementes 6 angeordnet und
stützt sich an einer Stirnseite 18 des Gehäuses 9 ab.
Die Wälzkörper 10 nahe des Rastelementes 4 sind so angeordnet, daß
eine gedachte Kraftwirkungslinie 19, ausgehend von einer Flanke 20 der
Ausnehmung 2 der Schaltstange 3, durch den Mittelpunkt 21 eines Wälz
körpers 10 verläuft.
Auf eine Erläuterung des weiteren Aufbaus und der Wirkungsweise der
Schaltarretierung 1 wird an dieser Stelle verzichtet, weil dies der
Fachwelt hinreichend bekannt ist.
Aus Fig. 2 geht ein Teillängsschnitt durch eine weitere Schaltarre
tierung 1 hervor. Der wesentliche Aufbau stimmt mit dem in Fig. 1
Beschriebenen überein. Es wird deshalb nur auf die erfindungswesentli
chen Unterschiede verwiesen.
Der Körper 7 ist über aus seiner Mantelfläche 11 ausgeschnittene, und
nach innen weisende Lappen 22 formschlüssig in komplementären Ein
prägungen 23 der Aufnahme 5 angeordnet. Die Zahl der Lappen 22 ist
dabei in Abhängigkeit des Anwendungsfalles variierbar, wobei die
Lappen 22 gleichzeitig als Anlagefläche für die Feder 16 dienen.
Die Wälzkörper 10 wälzen sich an Rändern 25 der Ausnehmungen 12 ab und
sind somit durch die Ränder 25 gehalten.
Der rechte Teil der Fig. 2 zeigt den Schnitt bei Verwendung zylin
drischer Wälzkörper 10 mit Zapfen 25a, wobei diese auf der Mantel
fläche 11 des Innenelementes 6 abrollen und die Ausnehmungen 12 die
Wälzkörper 10 an deren Stirnflächen führen und deren Weg in Abroll
richtung begrenzen.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht nach der Schnittlinie III-III
der Fig. 2. Zu erkennen ist, daß vier in Richtung zur Axiallinie
weisende, und aus der Mantelfläche 11 des Innenelementes 6 ausge
schnittene, Lappen 22 vorgesehen sind, durch die das Innenelement 6
formschlüssig in den Einprägungen 23 der Aufnahme 5 geführt ist.
Auf der linken Seite sind als Wälzkörper 10 Kugeln und auf der rechten
Seite zylindrische Rollen mit Zapfen 25a dargestellt.
Der Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Schaltarretierung
1 mit gewickeltem Körper 7 des Innenelementes 6 entnehmbar.
Der wesentliche Aufbau stimmt wiederum mit dem in Fig. 1 Beschriebe
nen überein, so daß nur auf die erfindungswesentlichen Unterschiede
verwiesen wird.
Der gewickelte Körper 7 des Innenelementes 6 stützt sich in Axialrich
tung gesehen auf der kalottenförmigen Aufnahme 5 des Innenelementes 6
ab. Die Feder 16 wirkt auf die nach innen gebogenen Lappen 22. In
einer äußeren Windung 26 sind Ausnehmungen 12 für die Wälzkörper 10
vorgesehen. Die Wälzkörper 10 stützen sich einerseits in der Bohrung
8 des Gehäuses 9 ab, andererseits an einer Außenmantelfläche 27 einer
inneren Windung 28.
Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht nach der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
Zu erkennen ist, daß pro Ebene vier umfangsverteilte Wälzkörper 10
vorgesehen sind. Die Zahl dieser Wälzkörper 10 ist dabei in Abhängig
keit des Anwendungsfalles variierbar.
Bezugszahlen
1 Schaltarretierung
2 Ausnehmung
3 Schaltstange
4 Rastelement
5 Aufnahme
6 Innenelement
7 Körper
8 Bohrung
9 Gehäuse
10 Wälzkörper
11 Mantelfläche
12 Ausnehmungen
13 Seite
14 Seite
15 nicht vergeben
16 Feder
17 Bohrung
18 Stirnseite
19 Kraftwirkungslinie
20 Flanke
21 Mittelpunkt
22 Lappen
23 Einprägungen
24 nicht vergeben
25 Ränder
25a Zapfen
26 Windung
27 Außenmantelfläche
28 Windungen
2 Ausnehmung
3 Schaltstange
4 Rastelement
5 Aufnahme
6 Innenelement
7 Körper
8 Bohrung
9 Gehäuse
10 Wälzkörper
11 Mantelfläche
12 Ausnehmungen
13 Seite
14 Seite
15 nicht vergeben
16 Feder
17 Bohrung
18 Stirnseite
19 Kraftwirkungslinie
20 Flanke
21 Mittelpunkt
22 Lappen
23 Einprägungen
24 nicht vergeben
25 Ränder
25a Zapfen
26 Windung
27 Außenmantelfläche
28 Windungen
Claims (9)
1. Schaltarretierung (1) für die Lagefixierung eines beweglichen
Stellelementes, insbesondere für eine Schaltstange (3) eines Kraft
fahrzeuggetriebes, mit einem in eine Ausnehmung (2) der Schaltstange
(3) eingreifenden, vorzugsweise kugelförmigen Rastelement (4), welches
in einer Aufnahme (5) eines axial verschiebbaren Innenelementes (6)
gehalten ist, wobei das Innenelement (6) in einer Bohrung (8) eines
Gehäuses (9) über Wälzkörper (10) axial verschieblich geführt und in
Richtung des Rastelementes (4) durch eine Feder (16) belastet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (10) zur Führung des Innen
elementes (6), die der Aufnahme (5) in axialer Richtung unmittelbar
benachbart sind, bei in die Ausnehmung (2) eingreifendem Rastelement
(4), eine Lage einnehmen, in welcher ihr Mittelpunkt in einem Bereich
liegt, der einerseits durch eine Kraftwirkungslinie (19), die durch
einen Mittelpunkt des Rastelementes (4) und senkrecht zur Flanke (20)
der Ausnehmung (2) verläuft, und andererseits durch eine durch den
Mittelpunkt des Rastelementes (4) verlaufende Querebene begrenzt ist.
2. Schaltarretierung mit einem Körper (7) des Innenelementes (6),
ausgebildet als hohlzylindrischer Blech- oder Kunststoffkörper, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (7) des Innenele
mentes (6) form- und/oder kraftschlüssig mit der Aufnahme (5) des
Innenelementes (6) verdrehsicher verbunden ist.
3. Schaltarretierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formschluß über aus einer Mantelfläche (11) des Körpers (7) ausge
schnittene und nach innen weisende Lappen (22) realisiert ist, wobei
diese Lappen (22) in Einprägungen (23) der Aufnahme (5) angeordnet
sind, und die Feder (16) gegen die Lappen (22) drückt.
4. Schaltarretierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mantelfläche (11) des Körpers (7) des Innenelementes (6)
Ausnehmungen (12) vorgesehen sind, in denen die Wälzkörper (10) zur
Führung des Innenelementes (6) im Gehäuse (9) gelagert sind.
5. Schaltarretierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (12) spanlos geformt sind.
6. Schaltarretierung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (12) jeweils an ihrer der Aufnahme (5) zugewand
ten Seite (13) eine kleinere Einprägtiefe oder einen kleineren Öff
nungsquerschnitt haben, als an ihrer der Aufnahme (5) abgewandten
Seite (14).
7. Schaltarretierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (7) des Innenelementes (6) aus Blech gewickelt ist,
wobei in einer äußeren Windung (26) Ausnehmungen (12) für die Wälzkör
per (10) vorgesehen sind, und diese sich nach innen an einer inneren
Windung (28) und nach außen in der Bohrung (8) des Gehäuses (9) ab
stützen.
8. Schaltarretierung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenelement (6) aus einem Federstahlblech mit hoher Härte
oder einem ähnlichen Werkstoff gebildet ist.
9. Schaltarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzkörper (10) zylindrisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220817 DE4220817A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schaltarretierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220817 DE4220817A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schaltarretierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220817A1 true DE4220817A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6461792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220817 Withdrawn DE4220817A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Schaltarretierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220817A1 (de) |
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