DE3813905A1 - Streckenvortriebskammer fuer den vorlaeufigen ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau - Google Patents
Streckenvortriebskammer fuer den vorlaeufigen ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbauInfo
- Publication number
- DE3813905A1 DE3813905A1 DE3813905A DE3813905A DE3813905A1 DE 3813905 A1 DE3813905 A1 DE 3813905A1 DE 3813905 A DE3813905 A DE 3813905A DE 3813905 A DE3813905 A DE 3813905A DE 3813905 A1 DE3813905 A1 DE 3813905A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- track
- chamber according
- support frame
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims abstract 5
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 25
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 16
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 4
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 5
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 101100279438 Caenorhabditis elegans egg-3 gene Proteins 0.000 description 1
- 206010039740 Screaming Diseases 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D19/00—Provisional protective covers for working space
- E21D19/04—Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Aus
bau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer aus mehreren
über den Streckenumfang verteilten, höhenverstellbaren Dachgliedern bestehen
den Dachkonstruktion und mindestens zwei in Richtung der Streckenachse hinter
einander angeordneten, der Form des Streckenquerschnittes angepaßten Stütz
rahmen, wobei jeder Stützrahmen aus stoßseitigen höhenverstellbaren Stützen
und einem firstnahen Querträger besteht, die Stützen auf Transportgliedern
befestigt und mit den Transportgliedern in Streckenlängsrichtung verschiebbar
oder verfahrbar sind und die Querträger die Dachglieder unterstützen.
Durch die DE-PS 30 40 354 ist ein Messerschild für den vorläufigen Ausbau ei
nes Streckenortes vorgenannter Art bekannt, bei welchem als Dachglieder soge
nannte Messerdielen Verwendung finden, welche einzeln gegen die Ortsbrust
verschiebbar sind, wobei auch die Stützrahmen relativ zu den Messerdielen
in Richtung auf die Ortsbrust verschiebbar sind. Auf den Messerdielen sind
sich in deren Längsrichtung und etwa über ihre gesamte Länge erstreckende,
durch Druckmittel ausfüllbare und gegen das Gebirge verspannbare Druckkissen
aus Gummi oder Kunststoff angeordnet. Dieser bekannte Messerschild soll auch
bei unregelmäßigen Ausbruchquerschnitten verwendbar sein und unter diesen Be
dingungen eine möglichst vollflächige Abstützung des Gebirges bei geringen
spezifischen Druckkräften erreichen sowie außerdem eine großflächige ab
wechselnde Ent- und Belastung des die Strecke umgebenden Gebirges (Trampel
effekt) beim Vorschieben der Messerdielen und Stützrahmen vermeiden.
Durch die DE-PS 25 52 428 und die DE-PS 27 43 776 ist es bekannt, bei einem
schreitenden, vorläufigen Streckenausbau die auf Rahmen verlagerten Firstkap
pen beim Schreiten der Streckenvortriebskammer teilweise zu entlasten. Durch
erneutes Setzen entsteht ein Trampeleffekt. Aufgrund dieser Eigenschaft konn
ten sich diese Ausführungen in der Praxis bisher nicht durchsetzen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung nun
die Aufgabe zugrunde, eine Streckenvortriebskammer der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit welcher es möglich ist, ohne Inkaufnahme von Trampeleffekt
im Vortrieb die Vorgänge Lösen bzw. Laden und Ausbauen zu parallelisieren,
um auf diese Weise eine erhebliche Leistungssteigerung zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Streckenvortriebskammer, bei der die vorgenannte Aufgabe
gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dachglieder aus mindestens
zwei in Streckenlängsrichtung hintereinander angeordneten Dachgliederelemen
ten bestehen, die Dachgliederelemente jedes Dachgliedes gelenkig miteinander
verbunden sind und mindestens ein Dachgliederelement an den vorderen Stütz
rahmen angelenkt ist.
Die erfindungsgemäße Streckenvortriebskammer ist geeignet für Flözstrecken
(voraufgefahren, vorgesetzt, mitgefahren, nachgefahren) und Gesteinsstrecken
sowie für Durchbaumaßnahmen. Die Ausführung ist für alle Einsatzfälle prin
zipiell gleich. Entsprechend den Anforderungen bei den einzelnen Vortriebsar
ten kann sie konstruktiv unterschiedlich ausgeführt sein. Die Länge der
Streckenvortriebskammer, ihre Teilung, beispielsweise ob ein-, zwei- oder
dreiteilig, sowie die Verwendung von Stützrahmengestellen und ihre Anzahl
richtet sich nach dem eingesetzten Vortriebsmittel. Das parallele Einbringen
des endgültigen Streckenausbaus ist ohne Behinderung des Vortriebs möglich.
Die eine Baueinheit bildende, aus einzelnen Dachgliederelementen bestehende
Dachkonstruktion wird komplett in Schrittlängen vorgezogen, die vorzugswei
se dem Bauabstand entsprechen. Durch die Querschnittsform der einzelnen Dach
gliederelemente ist der Platzbedarf am Streckenumfang bei hoher Kraftaufnah
me minimal. Dadurch ist annähernd profilgenaues Bohren der Kranzlöcher unter
der vorkragenden Dachkonstruktion beim Sprengvortrieb und damit die Vermei
dung des bisher üblichen "Sägezahnes" möglich. Durch den variabel einstell
baren Andruck der Hubzylinder an den Querträgern der Rahmen wird für jedes
einzelne Dachgliederelement mindestens eine Dreipunktlagerung erreicht. So
ergeben sich z. B. bei sechs Dachgliederelementen mindestens 18 Anlagepunkte
auf ca. 4 m Kammerlänge ohne Trampeleffekt. Die unterschiedlichen Andruck
kräfte der einzelnen Hubzylinder werden durch verschiedene Zylinderdurchmes
ser entsprechend ihrer Lage und Anzahl in den Querträgern erreicht, wobei
die Hubzylinder in Gruppen einzeln gesteuert werden. Die Dachkonstruktion paßt
sich infolge der gelenkigen Verbindungen ihrer Dachgliederelemente dem Aus
bruchsquerschnitt weitgehend an. Durch Überdrucksicherungen ist die Druck
aufnahme begrenzt, somit ist ein begrenztes Nachgeben der gesamten Dachkon
struktion ohne Einfahren der stoßseitigen Stützen bei durch Auffahrkonver
genz bedingter Querschnittsverkleinerung möglich.
Leichte Abweichungen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung
sind aufgrund folgender Merkmale der Konstruktion der erfindungsgemäßen
Streckenvortriebskammer möglich:
- a) Beweglichkeit im Unterbau,
- b) die einzelnen Stützkonstruktionen sind nicht starr miteinander ver bunden,
- c) die Dachkonstruktion mit den gelenkig miteinander verbundenen Dach gliederelementen ist mehrgeteilt und kurz in der Baulänge, und
- d) die Dachgliederelemente jedes einzelnen Stützrahmens können separat gehoben oder gesenkt werden.
Hilfsmaßnahmen, z. B. einseitig am Unterbau angebrachte Spreizen, können
besonders bei horizontalen Abweichungen der Streckensohle erforderlich sein.
Die Streckenvortriebskammer verfügt nur über eine relativ kurze Baulänge. Der
Abstand zwischen dem letzten Bau und der Ortsbrust beträgt z. B. bei einer
zweiteiligen Ausführung vor einem 3 m langen Abschlag etwa 8 m und nach ei
nem 3 m langen Abschlag etwa 11 m. Die Dachkonstruktion hat auf ungefähr 8 m
Länge ohne wesentlichen Andruck mindestens 36 Anlagepunkte. Die Eigentragfähig
keit des Gebirges bleibt erhalten und ein Trampeleffekt wird vermieden.
Das Vorziehen der ganzen Streckenvortriebskammer erfordert nur einen ver
gleichsweise geringen Aufwand bei schleifender Gebirgsberührung mit geringem
Andruck. Durch Parallelisierung der Ausbauarbeit einerseits mit den Vorgän
gen Laden, Bohren und Besetzen beim Sprengvortrieb und andererseits mit dem
Schneiden beim Teilschnittmaschinenvortrieb ergibt sich eine ganz erhebliche
Reduzierung des bisher erforderlichen Zeitaufwandes für einen Vortriebszyklus.
Beim Sprengvortrieb erfolgt das Bohren der Kranzlöcher und, falls erforder
lich, des Einbruchs vor dem Vorschieben der Streckenvortriebskammer. Dabei
steht der Bohrwagen im sicheren Kammerbereich. Die vorstehende und dem Strec
kenquerschnitt angepaßte Dachkonstruktion bietet beim Bohren eine gute
Querschnittsorientierung. Das Bohren der Restlöcher erfolgt nach dem Vor
schieben der Streckenvortriebskammer.
Der Arbeitsbereich unter der Dachkonstruktion ist gegen Stein- und Kohlenfall
geschützt und bietet so eine hohe Sicherheit. Der endgültige Ausbau wird im
Schutze der Dachkonstruktion und der Dachnachlaufeinrichtung erstellt. Durch
eine Kappenhubvorrichtung (vgl. die DE-PS 36 26 948: Vorrichtung zum Einbrin
gen von Bogenausbau) kann ein vormontiertes Kappendach eingefahren und ange
schlossen werden. Anschließend werden die Stoßstempel gesetzt.
Auch das Einbringen einer Hinterfüllung kann parallel zum Vortriebsgeschehen
und zusätzlich auch während der Umbau- und Wartungsarbeiten, möglichst dicht
hinter der Streckenvortriebskammer erfolgen. Als Hinterfüllarten können Bull
flex, Vollhinterfüllung oder eine Kombination derselben Verwendung fin
den.
Für den Ein- und Ausbau der Streckenvortriebskammer ist nur ein geringer
Schichtenaufwand erforderlich, so daß auch bei Umzügen kostengünstig ge
arbeitet werden kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Streckenvor
triebskammer auszugestalten und weiterzubilden, wozu zunächst auf die dem
Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen wird. Im übrigen werden die
se Ausgestaltungsmöglichkeiten nachfolgend in Verbindung mit der Erläute
rung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Streckenvortriebskammer in Streckenrichtung in
Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Streckenvortriebs
kammer,
Fig. 3 eine Teilansicht mehrerer benachbarter Dachgliederelemente,
Fig. 4 den Einbau und das Einfahren einer Streckenvortriebskammer beim
Vortrieb mit Teilschnittmaschinenauffahrung und
Fig. 5 in Seitenansicht schematisiert den Schreitvorgang einer Strecken
vortriebskammer auf einer teleskopierbaren Laufkonstruktion.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zunächst im Zusammenhang eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Streckenvortriebskammer. Die der Form des Streckenquer
schnittes angepaßten Stützrahmen 1 bestehen aus durch Hubzylinder höhenver
stellbaren, den Stößen zugeordneten Stützen 2 und jeweils zwei einander ge
genüberliegende Stützen 2 verbindenden und der Firste zugeordneten Querträ
gern 3. Auf den Querträgern 3 liegen in Richtung der Streckenachse verlau
fende Dachglieder. Die Dachglieder bestehen aus mindestens zwei in Strecken
längsrichtung hintereinander angeordneten Dachgliederelementen 4. Die Dach
gliederelemente 4 jedes Dachgliedes sind gelenkig miteinander verbunden.
Die Dachglieder kragen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Ruhelage der Strecken
vortriebskammer beidendig über die äußeren Stützrahmen 1 frei vor. Dabei
ist mindestens ein Dachgliederelement 4 an den vorderen Stützrahmen 1 ange
lenkt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind bei der hier bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Streckenvortriebskammer die einzelnen Dachgliederele
mente 4 auch mit den Dachgliederelementen 4 benachbarter Dachglieder gelen
kig miteinander verbunden. Fig. 2 zeigt, daß der Abstand zwischen den be
nachbarten Dachgliederelementen 4 eines Dachgliedes mittels Zylinder/Kolben-
Einheiten 5 veränderbar ist. In den Fig. 1 und 3 ist gezeigt, daß die Dach
gliederelemente 4 der Form des Streckenquerschnittes angepaßt sind.
Das Maß der über die Stützrahmen 1 in der Ruhelage der Streckenvortriebskam
mer beidseitig vorkragenden Enden der Dachglieder ist entsprechend dem Ein
satz der Streckenvortriebskammer bemessen. An die hinteren Enden der Dach
glieder ist eine Dachnachlaufeinrichtung 6 in Leichtbauweise gelenkig ange
schlossen, welche mit ihren hinteren Enden auf bereits gesetzten Bauen 7 auf
liegt. Beim Sprengvortrieb richtet sich die Länge der Dachnachlaufeinrich
tung 6 nach der geforderten Abschlaglänge.
Fig. 3 zeigt, daß die aus den einzelnen Dachgliederelementen 4 bestehende
Dachkonstruktion lose auf den an den Querträgern 3 der Stützrahmen 1 ange
brachten Hubzylindern 8 aufliegt. Die Dachgliederelemente 4 sind durch die
Hubzylinder 8 höhenverstellbar und die Drücke der Hubzylinder 8 in ihrer Ge
samtheit variabel einstellbar. Die Andruckkräfte der Hubzylinder 8 sind un
terschiedlich einstellbar und die Druckaufnahme der Hubzylinder 8 ist durch
Überdrucksicherungen begrenzbar.
Zwischen den Dachgliederelementen 4 und den Hubzylindern 8 der Querträger 3
sind schmierbare Gleitschuhe 9 oder Rollen vorgesehen, um die Reibung so weit
wie möglich herabzusetzen. Fig. 3 zeigt weiter, daß die lose auf den Hubzy
lindern 8 aufliegende Dachkonstruktion in der Firste durch Zylinder/Kolben-
Einheiten 10 in den Querträgern 3 der Stützrahmen 1 mit Führungsschuhen ge
führt ist und daß diese gegen Abrutschen gesichert ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Streckenvortriebs
kammer sind zwei einander benachbarte Stützrahmen 1 über Streben 11 und
Transportschlitten 12 zu einem Stützrahmengestell 13 miteinander verbunden.
Dabei sind die Streben 11 in Abhängigkeit von dem sich beim Vorschieben der
Streckenvortriebskammer ergebenden Schwerpunkt angeordnet. Die Anzahl der
eingesetzten Stützrahmengestelle 13 entspricht der Anzahl der Dachglieder
elemente 4 eines Dachgliedes. Die Streckenvortriebskammer weist im darge
stellten bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Stützrahmengestelle 13 auf.
Die benachbarten Stützrahmengestelle 13 sind durch Rückzylinder 14 gelenkig
miteinander verbunden, deren Lage ebenfalls von dem sich beim Vorschieben
der Streckenvortriebskammer ergebenden Schwerpunkt abhängig ist.
Die Stützen 2 der Stützrahmen 1 sind so weit absenkbar, daß die gesamte
Streckenvortriebskammer in den gewählten lichten Auffahrquerschnitt hinein
paßt. Um die Streckenvortriebskammer auch im Sprengvortrieb einsetzen zu
können, sind die Stützen 2 mit einer Schutzeinrichtung 15 gegen Sprengwir
kung gesichert.
Die komplette Streckenvortriebskammer ist auf zwei auf der Streckensohle
verlegten Laufbahnen 16 verfahrbar. Zwischen den Transportschlitten 12 und
den auf der Streckensohle verlegten Laufbahnen 16 sind schmierbare Gleit
schuhe 17 oder Rollen vorgesehen. Die auf der Streckensohle verlegten Lauf
bahnen 16 sind in Schrittlängen verlängerbar, es zeigen
Fig. 2 eine Möglich
keit der Verlängerung durch Anbauen und die Fig. 4 und 5 eine andere Möglich
keit der Verlängerung durch eine teleskopierbare Laufkonstruktion.
Mindestens ein Stützrahmen 1 ist in Vortriebsrichtung gesehen nach hinten ge
genüber den auf der Streckensohle verlegten Laufbahnen 16 abstützbar und durch
Bremsschuhe 19 auf den Laufbahnen 16 festlegbar.
Wie aus Fig. 3 des bevorzugten Ausführungsbeispiels ersichtlich, kann die ge
lenkige Verbindung zwischen den einzelnen Dachgliederelementen 4 durch Ket
tenglieder 20 od. dgl. verwirklicht sein, um die Dachkonstruktion bestmöglich
an das umgebende Gebirge 21 anpassen zu können.
Die vorderen Dachgliederelemente 4 können, wie insbesondere aus Fig. 2 er
sichtlich, in ihren dem vorderen Stützrahmen 1 zugewandten Bereichen mit Pro
filplatten 22 versehen sein, deren vorragende Stege 23 in am vorderen Quer
träger 3 des vorderen Stützrahmens 1 angebrachte Ausnehmungen 24 form- und
kraftschlüssig eingreifen.
Fig. 4 zeigt die Wirkungsweise, d. h. den Einbau, das Einfahren und den Vor
trieb der erfindungsgemäßen Streckenvortriebskammer für einen Vortrieb mit
tels Teilschnittmaschine:
Die in Fig. 4 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Streckenvortriebskammer weist zwei Stützrahmengestelle 13 auf, die auf Rol
len auf der teleskopierbaren Laufkonstruktion 16 verfahrbar sind. Für den Ein
bau der Streckenvortriebskammer erfolgt die Montage im eingefahrenen Zustand
in einer voraufgefahrenen Startstrecke, wobei keine Streckenerweiterung er
forderlich ist (Fig. 4, I). Die Teilschnittmaschine (25) kann auch unter der
eingefahrenen Streckenvortriebskammer hindurchfahren (Fig. 4, Schnitt A-A).
Nach dem Schneiden wird die vordere Hälfte der Streckenvortriebskammer in den
freien Raum vorgeschoben und die aus den Dachgliederelementen 4 gebildete
Dachkonstruktion hoch fahren. Dabei sind die einzelnen Dachgliederelemente 4
in Längsrichtung noch nicht miteinander verbunden, die Dachgliederelemente 4
des hinteren Stützrahmengestells 13 liegen lose auf dieser auf und sind
durch Ketten od. dgl. an die vorderen Dachgliederelemente 4 angehängt
(Fig. 4, II).
Nach der weiteren Streckenauffahrung um die Länge eines Dachgliederelemen
tes 4 wird die vordere Hälfte der Streckenvortriebskammer so weit vorgescho
ben, daß die hintere Hälfte zwischen vorderer Hälfte der Streckenvortriebs
kammer und zuletzt gesetztem Bau 7 liegt. Nun werden auch die Dachgliederele
mente 4 des hinteren Stützrahmengestells 13 hochgefahren. Die Verbindung der
beiden Dachhälften erfolgt erst dann, wenn die gesamte Dachkonstruktion Ge
birgskontakt hat (Fig. 4, III).
Der Ausbau der Streckenvortriebskammer erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihen
folge, wobei zunächst die beiden Kammerhälften voneinander gelöst werden und
die hintere Hälfte der Streckenvortriebskammer in Montagestellung gefahren
wird. Nach Einbau der Stahlbogensegmente im Bereich der hinteren Hälfte der
Streckenvortriebskammer kann diese demontiert werden. Das Ausbauen der vor
deren Hälfte erfolgt nach demselben Prinzip.
Das Vorschieben der Streckenvortriebskammer erfolgt durch die Rückzylinder 14,
die zwischen den beiden Stützrahmengestellen 13 angeordnet sind. Ein Schreit
vorgang wird im Detail in Fig. 5 beschrieben. Fig. 4, IV zeigt die vorge
rückte Streckenvortriebskammer, hinter der, bei an die Dachkonstruktion an
gehängter Dachnachlaufeinrichtung 6, das Einbringen eines vormontierten Kap
pendaches, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Kappenbögen
besteht, mittels einer Kappenhubvorrichtung 26 erfolgt. Die Kappenhubvorrich
tung 26 ist an Einschienenhängebahnen 27 verfahrbar befestigt. Als Ausbau
hinterfüllung können, wie eingangs erwähnt, Bullflexschläuche 28, Vollhinter
füllung 29 oder eine Kombination derselben Verwendung finden. Die Hinterfül
lung geschieht zweckmäßigerweise über eine Hinterfüllbühne 30, die auf dem
der Teilschnittmaschine 25 nachgeschalteten Schleppanzer 31 verfahrbar ist.
Fig. 5 beschreibt schließlich einen Schreitvorgang der erfindungsgemäßen
Streckenvortriebskammer im einzelnen. Dargestellt ist wieder eine aus zwei
Stützrahmengestellen 13 bestehende Streckenvortriebskammer (Fig. 5, I). Zu
Beginn des Schreitvorganges erfolgt zunächst eine Verlängerung der Laufkon
struktion 16, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Zylinder/
Kolben-Einheit 32 ermöglicht wird (Fig. 5, II). Anschließend erfolgt das
Vorschieben des vorderen Stützrahmengestells 13 durch die Rückzylinder 14,
die die beiden Stützrahmengestelle 13 gelenkig miteinander verbinden. Dabei
nimmt das vordere Stützrahmengestell 13 die komplette Dachkonstruktion unter
Gebirgskontakt mit, d. h. die Dachgliederelemente 4 zwischen dem stehenden
hinteren Stützrahmengestell 13 und dem Gebirge 21 werden ebenfalls mit Ge
birgskontakt bewegt (Fig. 5, III). Das Vorziehen der kompletten Dachkonstruk
tion ist möglich, da die auftretenden Reibungswerte vergleichsweise gering
sind, und zwar zwischen dem Gebirge 21 und den Dachgliederelementen 4 infol
ge der nur minimalen einstellbaren Andrücke (gleitende Reibung); zwischen
den Dachgliederelementen 4 und den Hubzylindern 8 (rollende oder gleitende
Reibung unterstützt durch Schmierung) und zwischen den Stützen 2 und den
Laufbahnen 16 (rollende oder gleitende Reibung mit zusätzlicher Schmierung).
In einem weiteren Schritt werden die hinteren Laufbahnen 16 mit Hilfe der
Zylinder/Kolben-Einheit 32 auch um eine Schrittlänge nachgezogen (Fig. 5, IV).
Anschließend wird das hintere Stützrahmengestell 13 nachgezogen, wobei die
Zylinder/Kolben-Einheiten 18, die mittels Bremsschuhen 19 auf den Laufbah
nen 16 verlagert sind, zusätzliche Schubkraft aufbringen können (Fig. 5, V)
Nach dem Nachziehen des Bremsschuhes 19 durch die Zylinder/Kolben-Einheit 18
befindet sich die Streckenvortriebskammer, insgesamt um einen Schritt vorge
rückt, wieder in der in Fig. 5, I dargestellten Ausgangsposition.
Claims (26)
1. Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes
im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer aus mehreren über den Streckenum
fang verteilten, höhenverstellbaren Dachgliedern bestehenden Dachkonstruk
tion und mindestens zwei in Richtung der Streckenachse hintereinander ange
ordneten, der Form des Streckenquerschnittes angepaßten Stützrahmen (1), wo
bei jeder Stützrahmen (1) aus stoßseitigen höhenverstellbaren Stützen (2)
und einem firstnahen Querträger (3) besteht, die Stützen (2) auf Transport
gliedern befestigt und mit den Transportgliedern in Streckenlängsrichtung
verschiebbar oder verfahrbar sind und die Querträger (3) die Dachglieder
unterstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachglie
der aus mindestens zwei in Streckenlängsrichtung hintereinander angeordneten
Dachgliederelementen (4) bestehen, die Dachgliederelemente (4) jedes Dachglie
des gelenkig miteinander verbunden sind und mindestens ein Dachgliederele
ment (4) an den vorderen Stützrahmen (1) angelenkt ist.
2. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Dachgliederelemente (4) auch mit den Dachgliederelementen (4) be
nachbarter Dachglieder gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den benachbarten Dachgliederelementen (4) eines
Dachgliedes mittels Zylinder/Kolben-Einheiten (5) veränderbar ist.
4. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachgliederelemente (4) der Form des Streckenquerschnittes
angepaßt sind.
5. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachglieder mit ihren Enden über die Stützrahmen (1) hinaus
kragen und das Maß der über die Stützrahmen (1) in der Ruhelage der Strecken
vortriebskammer beidseitig vorkragenden Enden der Dachglieder entsprechend dem
Einsatz der Streckenvortriebskammer bemessen ist.
6. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die hinteren Enden der Dachglieder eine Dachnachlaufeinrich
tung (6) angeschlossen ist und die Dachnachlaufeinrichtung (6) mit ihren hin
teren Enden auf bereits gesetzten Bauen (7) aufliegt.
7. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachgliederelemente (4) lose auf an den Querträgern (3) der
Stützrahmen (1) angebrachten Hubzylindern (8) aufliegen.
8. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dachgliederelemente (4) durch die Hubzylinder (8) höhenverstellbar sind und
die Drücke der Hubzylinder (8) in ihrer Gesamtheit variabel einstellbar sind.
9. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckkräfte der Hubzylinder (8) unterschiedlich einstellbar sind.
10. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckaufnahme der Hubzylinder (8) durch Überdrucksicherun
gen begrenzbar ist.
11. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Dachgliederelementen (4) und den Hubzylindern (8)
der Querträger (3) schmierbare Gleitschuhe (9) oder Rollen vorgesehen sind.
12. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachkonstruktion in der Firste durch Zylinder/Kolben-Ein
heiten (10) in den Querträgern (3) der Stützrahmen (1) mit Führungsschuhen
geführt ist.
13. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei einander benachbarte Stützrahmen (1) über Stre
ben (11) und Transportschlitten (12) zu einem Stützrahmengestell (13) mitein
ander verbunden sind.
14. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streben (11) in Abhängigkeit von dem sich beim Vorschieben der Streckenvor
triebskammer ergebenden Schwerpunkt angeordnet sind.
15. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der eingesetzten Stützrahmengestelle (13) der Anzahl der Dach
gliederelemente (4) eines Dachgliedes entspricht.
16. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei Stützrahmengestelle (13) hinter
einander angeordnet sind.
17. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
benachbarten Stützrahmengestelle (13) durch Rückzylinder (14) gelenkig mit
einander verbunden sind.
18. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückzylinder (14) in Abhängigkeit von dem sich beim Vorschieben der Strecken
vortriebskammer ergebenden Schwerpunkt angeordnet sind.
19. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützen (2) der Stützrahmen (1) so weit absenkbar sind,
daß die gesamte Streckenvortriebskammer in den gewählten lichten Auffahr
querschnitt hineinpaßt.
20. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützen (2) mit einer Schutzeinrichtung (15) gegen
Sprengwirkung gesichert sind.
21. Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes
im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer aus mehreren über den Streckenumfang
verteilten, höhenverstellbaren Dachgliedern bestehenden Dachkonstruktion und
mindestens zwei in Richtung der Streckenachse hintereinander angeordneten, der
Form des Streckenquerschnittes angepaßten Stützrahmen (1), wobei jeder Stütz
rahmen (1) aus stoßseitigen höhenverstellbaren Stützen (2) und einem firstnahen
Querträger (3) besteht, die Stützen (2) auf Transportgliedern befestigt und mit
den Transportgliedern in Streckenlängsrichtung verschiebbar oder verfahrbar
sind und die Querträger (3) die Dachglieder unterstützen, insbesondere nach
einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckenvortriebskammer auf dem Transportschlitten (12) auf zwei auf
der Streckensohle verlegten Laufbahnen verfahrbar ist.
22. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Transportschlitten (12) und den auf der Streckensohle verlegten
Laufbahnen (16) schmierbare Gleitschuhe (17) oder Rollen vorgesehen sind.
23. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Streckensohle verlegten Laufbahnen (16) in Schrittlängen durch
Teleskopieren oder Anbauen verlängerbar sind.
24. Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im
untertägigen Grubenbedarf, mit einer aus mehreren über den Streckenumfang ver
teilten, höhenverstellbaren Dachgliedern bestehenden Dachkonstruktion und min
destens zwei in Richtung der Streckenachse hintereinander angeordneten, der
Form des Streckenquerschnittes angepaßten Stützrahmen (1), wobei jeder Stütz
rahmen (1) aus stoßseitigen höhenverstellbaren Stützen (2) und einem firstnahen
Querträger (3) besteht, die Stützen (2) auf Transportgliedern befestigt und mit
den Transportgliedern in Streckenlängsrichtung verschiebbar oder verfahrbar
sind und die Querträger (3) die Dachglieder unterstützen, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Stützrahmen (1) in Vortriebsrichtung gesehen nach hinten
mittels Zylinder/Kolben-Einheiten (18) abstützbar ist, vorzugsweise gegenüber
den auf der Streckensohle verlegten Laufbahnen (16) abstützbar ist.
25. Streckenvortriebskammer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder/Kolben-Einheiten (18) durch Bremsschuhe (19) auf den
Laufbahnen (16) festlegbar sind.
26. Streckenvortriebskammer nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß bei an die Dachkonstruktion angehängter Dachnachlauf
einrichtung (6) das Einbringen eines vormontierten Kappendaches mittels
einer Kappenhubvorrichtung (26) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813905A DE3813905C2 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-25 | Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3713676 | 1987-04-24 | ||
DE3813905A DE3813905C2 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-25 | Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813905A1 true DE3813905A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3813905C2 DE3813905C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6326181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813905A Expired - Lifetime DE3813905C2 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-25 | Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813905C2 (de) |
GB (1) | GB2203779B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011907A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-06-06 | Heisterkamp Helmut A Dipl Ing | Streckenvortriebskammer mit schalmantel fuer vollhinterfuellung als vorlaeufiger ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau |
DE10023798A1 (de) * | 2000-05-10 | 2001-11-22 | Marcus Wruck | Vollautomatische Spritzbetonmaschine |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015222A1 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Walbroehl H T | Vorrichtung zum ausbrechen und ausbauen einer vortriebsstrecke |
GB9023502D0 (en) * | 1990-10-29 | 1990-12-12 | Caledonian Mining Co Ltd | Improvements in and relating to mine tunnel support systems |
US5306099A (en) * | 1990-10-29 | 1994-04-26 | Caledonian Mining Company Limited | Mine tunnel support system |
ES2442040B1 (es) * | 2011-01-04 | 2014-12-10 | Peri, S.A. | Encofrado para hormigonar el revestimiento interior de túneles. |
CN105604588B (zh) * | 2015-12-29 | 2017-11-03 | 迟新宋 | 一种工程转向支撑的安装方法 |
CN112627872B (zh) * | 2020-11-23 | 2024-01-19 | 温州市瓯江引水发展有限公司 | 隧道爆破状态下的前期支护和碎石运输装置和施工方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748628A1 (de) * | 1977-10-29 | 1979-05-03 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Messerschild |
DE2656216B2 (de) * | 1976-12-11 | 1980-08-07 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Verbauschild |
-
1988
- 1988-04-25 DE DE3813905A patent/DE3813905C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-04-25 GB GB8809752A patent/GB2203779B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656216B2 (de) * | 1976-12-11 | 1980-08-07 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Verbauschild |
DE2748628A1 (de) * | 1977-10-29 | 1979-05-03 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Messerschild |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: bergbau 9/85, S. 414 * |
Prospekt der Fa. Westfalia Lünen, Streckenvortriebsschild für mobile Teilschnittmaschinen, 7/1979, 4 Seiten * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011907A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-06-06 | Heisterkamp Helmut A Dipl Ing | Streckenvortriebskammer mit schalmantel fuer vollhinterfuellung als vorlaeufiger ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau |
DE10023798A1 (de) * | 2000-05-10 | 2001-11-22 | Marcus Wruck | Vollautomatische Spritzbetonmaschine |
DE10023798C2 (de) * | 2000-05-10 | 2003-08-14 | Marcus Wruck | Stützschild mit aus- und einfahrbarem Stützschildplatten mit einer vollautomatischen Einrichtung zum Einbringen von bewehrtem Spritzbetonausbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2203779A (en) | 1988-10-26 |
GB8809752D0 (en) | 1988-06-02 |
GB2203779B (en) | 1991-01-09 |
DE3813905C2 (de) | 1994-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2621674C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vortrieb und Ausbau einer untertägigen Strecke sowie Streckenausbau zur Ausübung des Verfahrens | |
DE2554107C2 (de) | Als Schutzabstützung für eine Vortriebsmaschine dienende Ausbaueinheit | |
DE3813905C2 (de) | Streckenvortriebskammer für den vorläufigen Ausbau eines Streckenortes im untertägigen Grubenbetrieb | |
DE3529644A1 (de) | Einrichtung zum abdichten eines von einer schraemmaschine aufgefahrenen streckenquerschnittes | |
DE2547021C3 (de) | Verbauschild | |
EP0205853B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen unterirdischen Hohlraums, z.B. eines Tunnels, Stollens oder dergleichen im Schildvortrieb sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE1089710B (de) | Ausbaukammer fuer Streckenvortriebe, insbesondere im untertaegigen Bergbau | |
DE4011907A1 (de) | Streckenvortriebskammer mit schalmantel fuer vollhinterfuellung als vorlaeufiger ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau | |
DE2747975C3 (de) | Vorrichtung zum Durchbauen von Strecken, insbesondere im Bergbau | |
DE4406166A1 (de) | Vorläufiges schreitendes Streckenausbaugestell mit endgültigem Voll- bzw. Teilverzug für die untertägige Streckenauffahrung in Stundenrichtung mit der Teilschnittmaschine vor dem Einbringen des restlichen endgültigen Streckenausbaus | |
DE2363487C3 (de) | Schreitender Streckenausbau | |
DE2754874A1 (de) | Mehrzweckbuehne fuer den streckenvortrieb im untertageberg- und tunnelbau | |
DE2211605C3 (de) | Wandernder Streckenausbau | |
DE2704222C3 (de) | Verfahren und Mehrzweckbühne zum Ausbauen von durch Sprengarbeit aufgefahrenen Strecken des Berg- und Tunnelbaus | |
DE3040354C2 (de) | Messerschild für den voläufigen Ausbau eines Streckenortes | |
DE2618571C2 (de) | Ausbau zur Herstellung unterirdischer Hohlräume, wie beispielsweise Tunnel o.dgl. | |
DE2743225A1 (de) | Schreitender ausbautunnel | |
DE2361235B2 (de) | Ausbauelement für den provisorischen Ausbau von Stecken im Bereich der Ortsbrust | |
DE2161291A1 (de) | Bewegliche Deckenstütze, insbesondere für den Bergbau | |
EP3486428B1 (de) | Einrichtung zum erweitern eines tunnels | |
CH377300A (de) | Hilfsausbau für Streckenvortriebe, insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb | |
DE3245247C2 (de) | Anlage zum Vortrieb und Ausbau eines Tunnels | |
DE2605741A1 (de) | Verbauschild und verfahren zum auffahren eines tunnels, stollens, grabens o.dgl. unter verwendung eines verbauschildes | |
WO2024223182A1 (de) | Tunnelbohrmaschine und verfahren zum anfahren einer tunnelbohrmaschine | |
DE19944317A1 (de) | Streckenvortriebskammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |