DE3813527C2 - - Google Patents

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    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Verankerungsbeschlages für einen Sicherheitsgurt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 34 06 047 beschrieben. Die Handhabung dieser Vorrichtung ist besonders einfach, weil bei einer manuellen Verstellung sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung die Lösung der Verrastung durch Betätigen der Handhabe in gleicher Richtung wie die beabsichtigte Verstellbewegung erfolgt. In Kombination mit üblichen Sicherheitsgurt-Aufrollautomaten arbeiten derartige Vorrichtungen sehr zufriedenstellend.
Es wurde nun gefunden, daß die Kombination einer solchen Höhenverstellvorrichtung mit herkömmlichen Rückstrammvorrichtungen, die am Aufrollautomaten angeordnet sind, problematisch ist. Rückstrammvorrichtungen haben die Aufga­ be, im Kollisionsfalle innerhalb von wenigen Millisekun­ den die Gurtlose aus dem Sicherheitsgurtsystem zu ziehen. Aus der DE-OS 33 07 093 ist ein Sicherheitsgurtsystem mit einer solchen Rückstrammvorrichtung bekannt, welches überdies mit einer Höhenverstellvorrichtung für den Umlenkbeschlag versehen ist.
Bei Aktivierung der Rückstrammvorrichtung tritt in dem durch den Umlenkbeschlag nach unten umgelenkten Gurtband ein plötzlicher hoher Zug auf, der nach unten zum Sicher­ heitsgurtaufroller gerichtet ist. Falls nun das lastauf­ nehmende Beschlagteil der Höhenverstellvorrichtung zwi­ schen zwei Rastelementen der Führungsschiene stehenge­ blieben ist, was in der Praxis vorkommen kann, so wird aufgrund der hohen Zugbeanspruchung das Beschlagteil plötzlich abwärts gezogen, bis die Rastvorrichtung auf das nächsttiefere Rastelement der Führungsschiene trifft. Die Abwärtsbewegung des lastaufnehmenden Beschlagteils und der gleichzeitig mitbewegten Teile wird plötzlich ab­ gebremst. Wenn nun eine Höhenverstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art verwendet wird, so kann sich der relativ zu dem lastaufnehmenden Beschlag­ teil bewegliche Schieber mit der daran angreifenden Hand­ habe aufgrund seiner Massenträgheit weiter ab­ wärts bewegen. Diese Abwärtsbewegung bei blockiertem Be­ schlagteil ist aber dieselbe Bewegung, die erforderlich ist, um die Verrastung zu lösen. Es findet daher keine effektive Verrastung an dem nächsttieferen Rastelement der Führungsschiene statt, sondern das Beschlagteil ver­ läßt sogleich wieder die nächsttiefere Raststellung und bewegt sich bis zu dem nächsttieferen Rastelement, wo sich der gleiche Vorgang wiederholen kann, bis das Be­ schlagteil am untersten Ende der Führungsschiene ange­ langt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrich­ tung zur Höhenverstellung eines Verankerungsbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen derart weiterzuentwickeln, daß eine sichere Verrastung des Beschlagteils in jedem Fall auch dann erfolgt, wenn an dem Beschlagteil eine abrupte Zugbeanspruchung auftritt, so daß die Vorrichtung insbesondere zur Kombination mit einer herkömmlichen Rückstrammvorrichtung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Höhenver­ stellvorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Wenn eine durch Auslösen der Rückstrammvorrichtung bewirkte Abwärtsbewegung des bisher unverrasteten lastaufnehmenden Beschlagteils plötzlich an einem Rastelement der Führungs­ schiene abgebremst wird, wirkt die Trägheitskraft der Ausgleichsmasse über den zweiarmigen Hebel der Bewegung des Schiebers entgegeben und hindert seine Weiterbewegung zumindest so sehr, daß die Verrastung nicht wieder durch den Schieber gelöst werden kann. Das Beschlagteil wird daher sicher am nächsttieferen Rastele­ ment der Führungsschiene blockiert.
Durch die Erfindung wird die Kombination einer gattungs­ gemäßen Höhenverstellvorrichtung mit einer Rück­ strammvorrichtung, die unterhalb des einen Umlenkbeschlag tragenden lastaufnehmenden Beschlagteils angeordnet ist, erst möglich. Ohne die erfindungsgemäße Ausbildung der Höhenverstellvorrichtung wäre ihre Kombination mit einer Rückstrammvorrichtung mit dem Mangel behaftet, daß im Rückstrammfalle eine unbeabsichtigte Abwärtsbewe­ gung des Umlenkbeschlages bis an den unteren Anschlag der Führungsschiene auftreten kann. Diese Gefahr wird durch die Erfindung auf einfache Weise vermieden. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, viele Teile vorhandener Höhenverstellvorrichtungen unverändert weiter zu verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es folgt die Beschreibung einer praktischen Ausfüh­ rungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Hö­ henverstellvorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 einen Längsschnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 4 einen Querschnitt der in den Fig. 1 bis 3 ge­ zeigten Vorrichtung.
Die Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Verankerungs­ beschlages für einen Sicherheitsgurt ist mit einer C-för­ migen langgestreckten Führungsschiene 100 versehen, die in senkrechter Anordnung mittels einer Schraube 1 z. B. am Mittelholm eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Diese Führungsschiene 100 besitzt an einer seitlich abgebogenen Flanke 101 mit Abstand übereinanderliegende rechteckförmige Rastöffnungen 102. Im Inneren dieser Füh­ rungsschiene 100 längsverschiebbar geführt ist ein lang­ gestrecktes, plattenartiges Beschlagteil 200, das am um­ teren Ende eine Abkröpfung 201 aufweist, mit der das Be­ schlagteil 200 an den C-förmig abgebogenen Lappen 103 der Führungsschiene 100 geführt ist. In Nähe dieser Abkröp­ fung 201 befindet sich ebenfalls am unteren Ende des Be­ schlagteils 200 ein Gewindezapfen 202 mit quadratischem Fußteil und mit einem Gewindeansatz, an dem ein Umlenkbe­ schlag 2 in Form eines im wesentlichen U-förmig gebogenen Bleches mittels einer Schraubenmutter 3 befestigbar ist. Der Umlenkbeschlag 2 dient zur Umlenkung eines von einem Aufrollautomaten herkommenden Gurt­ bandes 4, das von hier aus um den Körper des zu sichern­ den Fahrzeuginsassen herumgeführt ist. Das Beschlagteil 200 weist stollenartige, ausgeprägte Lageransätze 203 auf, die zur Führung einer plättchenartigen Klinke 300 dienen. Diese Klinke 300 besitzt ein sägezahnartiges Rastende 301, eine Kupplungsnut 302 sowie an der gegen­ überliegenden Seite einen Mitnehmeransatz 303. Die Klinke 300 ist in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2 quer zur Verschie­ bebahn des Beschlagteiles 200 zwischen den Lageransätzen 203 verschiebbar in eine in Fig. 2 gezeigte Verrastste­ lung, in welcher das zahnartige Rastende 301 in die Rast­ öffnung 102 hineinragt, und in eine Stellung außerhalb dieser Rastöffnung. Mit 400 ist eine aus Flachmaterial bestehende Formfeder bezeichnet, die mittels einer qua­ dratischen Ausformung auf dem quadratischen Fußteil des Gewindezapfens 202 drehfest gelagert ist. Mit dem freien Ende greift sie in die Kupplungsnut 302 der Klinke 300 ein und drückt dabei die Klinke 300 in die Verraststel­ lung. An einem Lagerzapfen 204 des Beschlagteils 200 frei drehbar gelagert ist eine Nockenscheibe 5, die an diame­ tral einander gegenüberliegenden Stellen zahnartige Steuernocken 6 und 7 besitzt und dazwischen mit einer Mitnehmernut 9 versehen ist, in die der Mitnehmeransatz 303 der Klinke 300 eingreift. An der Führungsschiene 100 ebenfalls in Verschieberichtung verschiebbar gelagert ist ein als Schieber 500 ausgebildetes Betätigungselement. Der Schieber 500 stützt sich an den Lappen 103 der Füh­ rungsschiene 100 ab und weist eine Handhabe 502 auf. Der Schieber 500 besitzt an der der Führungsschiene 100 und dem Beschlagteil 200 zugewandten Fläche in unterschiedli­ chen Höhen zwei Nockenansätze 503 und 504, die in Fig. 2 gelöst von dem Schieber 500 als Einzelheit dargestellt sind. Diese Nockenansätze 503 und 504 sind unmittelbar den Steuernocken 6 und 7 der Nockenscheibe 5 zugeordnet und liegen in deren Bewegungsbahn. Beim Betätigen des Schiebers 500 in Verschieberichtung 10 drückt der Nocken­ ansatz 504 den Steuernocken 6 nach oben, und die Nocken­ scheibe 5 dreht sich in Pfeilrichtung, wodurch die Klinke 300 aus der Verraststellung heraus nach innen verstellt wird. Nun ist das Beschlagteil 200 in Verschieberichtung freigegeben und kann bis zur nächsten Rastöffnung 102 verschoben werden, bis diese höhere Rastöffnung 102 er­ reicht ist und beim Loslassen der Handhabe 502 die Klinke 300 wiederum mit dieser Rastöffnung 102 verrastet. Wird der Schieber 500 nach unten in Verschieberichtung 11 ver­ schoben, so wird durch den Angriff des Nockenansatzes 503 an dem Steuernocken 7 der Nockenscheibe 5 diese Nocken­ scheibe gleichsinnig in Pfeilrichtung verschwenkt, so daß wiederum die Klinke 300 bis außerhalb der Verraststellung zurückgezogen wird. Auch hier kann nun über den Schieber 500 das Beschlagteil 200 bis zur nächstunteren Rastöff­ nung 102 verschoben werden, wo wiederum die Klinke 300 durch die Feder 400 in die Verrastlage gedrückt wird.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Höhenverstellvorrichtung wird in Kombination mit einer in Fig. 1 gleichfalls ge­ zeigten Rückstrammvorrichtung 15 verwendet. Sie ist an einem Gurtaufroller angeordnet, dessen U-förmiger Rahmen 16 mittels einer Öse 17 am B-Pfosten eines Kraft­ fahrzeugs befestigt wird. Der Rückstrammantrieb (nicht gezeigt) greift über ein Zugseil 18 an einer auf einen seitlichen Fortsatz der Gurtspule aufgesetzten Seilschei­ be 19 an. Einzelheiten einer solchen Rückstramm­ vorrichtung, die hier nur beispielshalber beschrieben wird, sind der DE-OS 31 31 637 entnehmbar.
Im Rückstrammfalle erzeugt die Gurtband-Rückstrammvor­ richtung 5 eine plötzliche, nach unten gerichtete Zug­ kraft F im Gurtband 4, so daß an dem Umlenkbeschlag 2 eine gleichfalls nach unten gerichtete Zugkraft F′ auf­ tritt. Wenn das Rastende 301, wie in Fig. 1 gezeigt, in eine der Rastöffnungen 102 eingreift, hält die Verrastung der nach unten gerichteten Zugkraft F′ stand. Wenn aber, was in der Praxis durchaus vorkommen kann, das Rastende 301 nicht in eine der Rastöffnungen 102 eingreift, son­ dern sich in einer Zwischenstellung zwischen diesen be­ findet, so wird das lastaufnehmende Beschlagteil 200 ruckartig nach unten gezogen, bis das Rastende 301 in die nächsttiefere Rastöffnung 102 einfällt. Die Abwärtsbewe­ gung des Beschlagteils 200 wird dann plötzlich abge­ bremst. Aufgrund seiner Massenträgheit ist der Schieber 500 bestrebt, seine Abwärtsbewegung fortzusetzen. Um eine solche unbeabsichtigte Abwärtsbewegung des Schiebers 500, die zu einer Lösung der Verrastung führen würde, zu ver­ hindern, ist eine Ausgleichsmasse 20 vorgesehen, die mit dem Beschlagteil 200 mitbewegt wird und deren Massenträg­ heit durch eine Umsetzeinrichtung in eine aufwärts ge­ richtete Ausgleichskraft umgesetzt wird, welche an dem Schieber 500 angreift. Die Ausgleichsmasse 20 ist an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 22 befestigt, der in seiner Mitte um eine Achse 24 zwischen den beiden Schen­ keln eines gabelförmigen Lagerteils 26 schwenkbar gela­ gert ist. Das Lagerteil 26 ist im Bereich des Gewindezap­ fens 202 starr mit dem lastaufnehmenden Beschlagteil 200 verbunden. An seinem von der Ausgleichsmasse 20 abge­ wandten Ende ist der Hebel 22 mit einem balligen oder teilzylindrischen Endstück 28 versehen, das in eine ent­ sprechend geformte Ausnehmung 30 des Schiebers 500 ein­ greift. Der zweiarmige schwenkbar gelagerte Hebel 22 bil­ det eine Umsetzeinrichtung, welche die abwärts gerichte­ ten Massenträgheitskräfte, die an der Ausgleichsmasse 20 auftreten, in eine am Schieber 500 angreifende, aufwärts gerichtete Ausgleichskraft umsetzt. Der Hebel 22 und sein Endstück 28 sind aus einem relativ leichten Werkstoff ge­ fertigt, während die Ausgleichsmasse 20 aus einem Mate­ rial von höherer Dichte besteht. Die Dimensionierung der Ausgleichsmasse 20 richtet sich nach der Masse des Schie­ bers 500 und der mit diesem beweglichen Teile sowie nach dem Verhältnis der beiden Arme des Hebels 22. Die durch die Ausgleichsmasse erzeugbare Ausgleichskraft soll die beim plötzlichen Abbremsen des Beschlagteils 200 auftre­ tenden Massenträgheitskräfte, die am Schieber 500 angrei­ fen, weitgehend kompensieren.
Der Erfindungsgedanke ist auch auf Ausführungen von Hö­ henverstellvorrichtungen anwendbar, bei denen das Betäti­ gungselement einen am lastaufnehmenden Beschlagteil schwenkbar gelagerten Winkelhebel aufweist, an dessen einem Arm eine mit den Rastelementen der Führungsschiene zusammenwirkende Rastnase angeordnet ist. Die Ausgleichs­ masse kann dann unmittelbar an diesem die Rastnase tra­ genden Arm angebracht oder durch geeignete Dimensionie­ nung und Masseverteilung des Winkelhebels gebildet wer­ den.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Verankerungsbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen, mit einem einen Umlenkbeschlag tragenden lastaufnehmenden Beschlagteil, das in einer am Fahrzeug zu befestigenden Führungsschiene verschiebbar ist, mit einer Rastvorrichtung zur lösbaren Verrastung des Beschlagteils an Rastelementen der Führungsschiene in verschiedenen Höhen und mit einem Betätigungselement, das einen am lastaufnehmenden Beschlagteil verschiebbar gelagerten Schieber umfaßt, der bei Bewegung des lastaufnehmenden Beschlagteils durch dieses mitgenommen wird und zur Lösung der Verrastung über einen Lösehub in dieselbe Richtung wie die beabsichtigte Verstellbewegung relativ zu dem Beschlagteil beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber 500 eine Ausgleichsmasse (20) über einen zweiarmigen Hebel (22) angreift, der ein am Beschlagteil (200) abgestütztes Schwenklager aufweist, und daß die Vorrichtung Bestandteil eines Sicherheitsgurt-Rückhaltesystems mit einer Rückstrammvorrichtung (15) ist, die unterhalb des Beschlagteils (200) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, zeichnet, daß der Hebel (22) am Ende seines dem Schieber (500) zugewandten Armes ein balliges oder teilzylindrisches Endstück (28) aufweist, das in eine entsprechend geformte Ausnehmung (30) des Schiebers (500) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (20) am Ende des von dem Schieber (500) abgewandten Armes des Hebels (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Hebels (22) durch ein am Beschlagteil (200) befestigtes, gabelförmiges Lagerteil (26) und eine sich quer durch dieses und den Hebel erstreckende Achse (24) gebildet ist.
DE3813527A 1988-04-22 1988-04-22 Vorrichtung zur hoehenverstellung eines verankerungsbeschlages fuer einen sicherheitsgurt Granted DE3813527A1 (de)

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