-
Bezeichnung: Verstellbarer Gurtpunkthalter für den Schulter-
-
gurt Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Gurtpunkthalter
für den oberen Anlenkpunkt eines Schultergurtes eines Fahrzeugs, mit einer am Fahrzeug
befestigbaren Schiene und einem an dieser Schiene gehaltenen und in Schienenlängsrichtung
einstellbar geführten Schlitten, der mit einem Innengewinde für die Gurtbefestigung
versehen ist.
-
Derartige Gurtpunktverstellvorrichtungen werden typischerweise an
der Mittelsäule eines PKW's in deren oberem Bereich angeordnet, um den Verlauf des
Schultergurtes an die Körpergröße des zu sichernden Passagiers anzupassen. Bei der
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 21 783 bekannten Gurtpunktverstellvorrichtung
der eingangs genannten Art ist in einer im wesentlichen C-förmigen Schiene ein Schlitten
zwischen Arretierpositionen verschiebbar, die Verschiebebewegung selbst wird durch
einen Schubkurbeltrieb erreicht. Nachteilig ist hierbei der relativ große Aufwand
an Einzelteilen und die im Vergleich zur Menge an eingesetztem Material begrenzte
Ausreißfestigkeit des Schlittens aus der ihn seitlich umgreifenden Schiene.
-
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile
des bekannten, verstellbaren Gurtpunkthalters der eingangs genannten Art zu vermeiden
und diesen bekannten Gurtpunkthalter dahingehend weiterzuentwickeln, daß er aus
möglichst wenigen, einfach zu fertigenden Bauelementen besteht und eine bei geringerem
Materialeinsatz höhere Ausreißfestigkeit aufweist. - -
Diese Aufgabe
wird ausgehend von den genannten Merkmalen des verstellbaren Gurthalters dadurch
gelöst, daß die Schiene ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Band ist,
das quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Rastflanken aufweist, und daß der
Schlitten a. die Schiene C-förmig, vorzugsweise ringförmig geschlossen umgreift
und b. mit den Rastflanken der Schiene zusammenwirkende, quer zur Schienenlängsrichtung
bewegbare Rastmittel aufweist, die von einer Feder in Eingriff mit den Rastflanken
vorbelastet sind und durch Bedienen einer Betätigungsfläche des Schlittens gegen
die Kraft der Feder außer Eingriff mit den Rastflanken gebracht werden können.
-
Im Vergleich zur bekannten Gurtpunktverstellung umgreift bei dem o.g.,
verstellbaren Gurtpunkthalter der Schlitten die Schiene C-förmig, vorzugsweise ringförmig
geschlossen. Hierdurch wird die Ausreißgefahr des Schlittens von der Schiene erheblich
gemindert, beispielsweise kann Material eingespart werden, um im Vergleich zum vorbekannten
Gurtpunkthalter dieselbe Ausreißfestigkeit zu erreichen. Weiterhin hat der erfindungsgemäße
Gurtpunkthalter keinen separaten Antrieb, vielmehr erfolgt ein Lösen des Rasteingriffs
und ein Verschieben des Schlittens entlang der Schiene lediglich durch Kraftwirkung
auf den Schlitten selbst, nämlich die Betätigungsfläche des Schlittens. Der erfindungsgemäße
Gurtpunkthalter setzt sich damit vorteilhaft aus nur sehr wenigen, beispielsweise
nur drei einzelnen Teilen zusammen und beansprucht weniger Platz als der vorbekannte
Gurtpunkthalter. Die Schiene hat vorzugsweise ein rechteckförmiges Profil, sie kann
aber auch ein U- oder L-Profil, um lediglich ein Beispiel zu nennen, aufweisen,
wobei die quer zur Schienenlängsrichtung vorspringenden Schenkel kurz sind. Die
Schiene ist dabei vorzugsweise an den beiden Endbereichen jeweils zweifach abgekröpft,
wodurch
sie die Form eines Traggriffs hat. Zwischen ihrem, vom Schlitten umgriffenen Mittelteil
und der Mittelsäule des Fahrzeugs bleibt auf diese Weise ein Freiraum, so daß der
ringförmig umgreifende Schlitten quer zur und in Schienenlängsrichtung bewegbar
ist.
-
Obwohl ein vollständiger, ringartiger Umgriff des Schlittens deutlich
bevorzugt wird, ist eine verschlechterte Ausbildung der Erfindung mit einem Schlitten,
der die Schiene im wesentlichen umgreift, möglich und nicht ausgeschlossen.
-
Charakteristisch für die Erfindung ist, daß der Schlitten oder ein
Teil des Schlittens quer zur Schienenlängsrichtung bewegbar ist, um die normalerweise
in Eingriff befindlichen Rastflanken und Rastmittel voneinander zu trennen und anschließend
eine Längsverschiebung des Schlittens entlang der Schiene zu ermöglichen. Typischerweise
wird dabei zunächst auf die Betätigungsfläche des Schlittens gedrückt und anschließend
der Schlitten höher oder tiefer in Schienenlängsrichtung verschoben. Anstelle eines
Drucks kann jedoch auch ein Zug zur Freigabe des Rasteingriffs vorgesehen sein,
eine Druckauslösung hat jedoch den Vorteil einer einfacheren Konstruktion.
-
In besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung sind die Rastmittel
des Schlittens an der Innenwand des Umgriffkanals des Schlittens selbst angeordnet
und ist die Betätigungsfläche mit dem Umgriffbereich des Schlittens verbunden. Der
Schlitten ist dadurch einstückig auszubilden, der gesamte Gurtpunkthalter bekommt
einen einfachen Aufbau aus beispielsweise nur drei Teilen. Dabei ist der Umgriffkanal
des Schlittens so bemessen, daß der Schlitten quer zur Schienenlängsrichtung in
einer Richtung, die der Eingriffsrichtung
der Rastflanken und der
Rastmittel entspricht, zumindest soweit bewegbar ist, daß der Rasteingriff zwischen
Rastflanken und Rastmittel aufgehoben und der Schlitten in Schienenlängsrichtung
frei verschiebbar ist. In bevorzugter Ausführung hat hierfür der Führungskanal des
Schlittens eine innere, an der Schiene anliegende und die Kippachse einer Kippbewegung
des Schlittens gegen die Kraft der Feder bildende Führungskante, die sich bevorzugt
an einem Ende des Schlittens befindet. Ausgehend von dieser Führungskante, an der
der Schlitten weitgehend querbewegungsfrei die Schiene umgreift, erweitert sich
der Führungskanal zu seinem anderen Ende hin soweit, daß die erwähnte Querbewegung
möglich ist. Der Schlitten ist dabei als vorzugsweise einarmiger Hebel anzusehen.
Die Rastmittel des Schlittens sind in einer gewissen, vorzugsweise möglichst großen
Entfernung von der Führungskante angeordnet, damit der Auslöseweg klein bleibt.
Der Auslöseweg selbst kann in Richtung des Innengewindes oder quer hierzu verlaufen.
Vorzugsweise verläuft die breitere Profilabmessung der Schiene quer zur Axialrichtung
des Innengewindes und damit in Fahrzeuglängsrichtung.
-
In einer anderen, bevorzugten Ausbildung ist der Schlitten zweiteilig
ausgeführt. Er besteht aus einem ersten Teil mit Umgriffbereich und Innengewinde,
das nahezu spielfrei an der Schiene gehalten ist und einem zweiten Teil, das die
RastmitteI und die Betätigungsfläche aufweist. Dieses zweite Teil ist gegenüber
dem ersten Teil in Querrichtung zur Schienenlängsrichtung bewegbar, aber mit dem
ersten Teil in Schienenlängsrichtung bewegungsverbunden. Es ist vorzugsweise wiederum
als einarmiger Hebel mit einer, eine Kippachse bildenden Führungskante ausgeführt
und hat vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des bewegbaren Endes dieses einarmigen
Hebels die Rastmittel und die Betätigungsfläche. In
bevorzugter
Ausbildung der Erfindung umgreift das zweite Teil mit einer Paßöffnung den hülsenförmigen
Innengewindebereich und ist in Axialrichtung des Innengewindes gegenüber dem ersten
Teil bewegbar. Dabei kann die Feder vorteilhafterweise zwischen dem ersten und dem
zweiten Teil angeordnet werden, so daß sie nicht bei einer Schlittenbewegung auf
der Schiene schleift.
-
Die Rastmittel des Schlittens können als Rastvorsprünge oder als Rastbuchten,
-Fenster usw. ausgeführt sein, entsprechend sind die Rastflanken der Schiene an
Rastbuchten, -Öffnungen etc. oder an Rastzähnen vorgesehen. Unabhängig davon, an
welchem Teil die Rastzähne angeordnet sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
die Rastzähne mit einer schräg verlaufenden Flanke zu versehen, die nach unten weist
und ein Hochschieben des Schlittens entlang der Schiene ohne ein separates Auslösen
der Rasteinrichtung ermöglicht.
-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von insgesamt drei Ausführungsbeispielen,
die unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun näher erläutert werden. In der Zeichnung
zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt in Schienenlängsrichtung durch einen Gurtpunkthalter
mit einstückigem Schlitten, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II
in Figur 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Figur 2, jedoch durch eine U-Profilschiene,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Figur 1, jedoch für einen zweiteiligen Schlitten,
und
Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie V-V in Figur
4.
-
Das in Figur 1 und 2 gezeigte, erste Ausführungsbeispiel des verstellbaren
Gurtpunkthalters für den oberen Anlenkpunkt 20 eines Schultergurtes 22 setzt sich
im wesentlichen aus einer am Fahrzeug befestigbaren Schiene 24 und einem an dieser
Schiene 24 gehaltenen und in Schienenlängsrichtung 26 einstellbar geführten Schlitten
28, der eine Gewindehülse 30 mit Innengewinde für die Befestigung des Schultergurtes
22 wie gezeichnet aufweist, zusammen.
-
Die Schiene 24 ist, wie Figur 2 zeigt, ein im Querschnitt rechteckförmiges
Flachblech, beispielsweise mit den Abmessungen 16 x 3 Millimeter, das in Nähe jedes
Endbereichs parallel versetzt abgewinkelt ist und dort Befestigungsöffnungen 32
aufweist. Es hat auf seiner Längsmittellinie angeordnete Rastfenster 34, die jeweils
quer zur Schienenlängsrichtung 26 verlaufende Rastflanken 36 haben. Insgesamt sind
in Figur 1 vier Rastfenster 34 gezeigt.
-
Die Schiene 24 wird, wie insbesondere Figur 2 zeigt, geschlossen ringförmig
von einem Umfassungsbereich 38 des Schlittens 28 umgriffen, der einstückig mit der
Gewindehülse 30 verbunden ist und einen Führungskanal 40 hat. An der unmittelbar
unterhalb der Gewindehülse 30 befindlichen Stelle einer Rückwand 42 des Umfassungsbereichs
38 springt ein sägezahnförmiger Rastzahn 44 zur Gewindehülse 30 einstückig vor,
dabei liegt seine Schrägflanke in Montagerichtung oben, seine rechtwinklig vorspringende,
an der unteren Rastflanke 36 des Rastfensters 34 anliegende Flanke verhindert ein
Rutschen des Schlittens 28 nach unten.
-
Am unteren Endbereich des Innenkanals springt von der an die Gewindehülse
30 angrenzenden Wand eine Führungskante 46 in Gegenrichtung zum Rastzahn 44 vor.
In ihrem Bereich umgreift der Führungskanal 40 die Schiene 24 nahezu spielfrei.
-
Oberhalb dieser Führungskante 46 hat der Führungskanal 40 eine größere
Breite, am oberen Ende ist eine gegabelte, einmal zurückgebogene Blattfeder im Führungskanal
40 angeordnet, die die mit der Gewindehülse 36 zusammenhängende Wand von der Schiene
24 wegdrückt und damit den in Figur 1 gezeigten Eingriff zwischen Rastzahn 44 und
Rastfenster 34 ständig aufrecht erhält. Sie ist mit einem abgewinkelten Ende in
einer Bohrung des Schlittens gehalten. Auf Grund ihrer Gabelung gleitet sie nur,
wie Figur 2 zeigt, auf den nicht mit Rastfenstern 34 versehenene Außenbereichen
der Schiene 24 ohne über Rastflanken 36 zu schaben Die Innenabmessungen des Führungskanals
40 oberhalb der Führungskante 46 sind so gewählt, daß der Schlitten 28 durch Druck
auf eine Betätigungsfläche 50, hier die Frontseite der Gewindehülse 30, soweit im
Sinne des Pfeils 52 um die als Schwenkachse wirkende Führungskante 46 (und wie ein
einarmiger Hebel) verschwenkt werden kann, daß der Rastzahn 44 außer Eingriff mit
dem Rastfenster 34 gelangt, bevor die Schwenkbewegung im Sinne des Pfeils 52 durch
mechanischen Anschlag beendet ist. In der Ausrast-Schwenkposition kann der Schlitten
28 in Schienenlängsrichtung 26 bewegt werden.
-
Er rastet selbsttätig wieder ein, wenn der Druck auf die Betätigungsfläche
50 (und im Sinne des Pfeils 52) aufhört und eine Einrastposition erreicht ist. Ein
Hochschieben des Schlittens 28 ist auf Grund der Sägezahnform des Rastzahns 44 ohne
einen Lösedruck auf die Betätigungsfläche 50 und lediglich durch Längsverschieben
des Schlittens 28 möglich.
-
Der Parallelversatz der Endbereiche der Schiene 24 ist so groß gewählt,
daß die Rückwand 42 nicht am Seitenholm anschlägt, wenn die Betätigungsfläche 50
im Sinne des Pfeils 52 gedrückt wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlitten
28 ein Druckgußteil, beispielsweise aus Aluminium.
-
Er kann aber auch aus einem Blechstanzteil gefertigt sein, das entsprechend
zu einem Ring gebogen ist. Als Gewindehülse 30 eignet sich in diesem Fall eine sogenannte
Limbach-Mutter, der Rastzahn 44 kann durch Herausdrücken eines U-förmigen Einschnittes
in der Rückwand 42 gefertigt werden.
-
Im Gegensatz zum bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel ist im
Beispiel nach Figur 3 die Schiene 24 nicht im Profil flach, sondern sie hat U-Profil.
In den Übergangsbereichen zwischen der Basis und den Schenkeln des U-Profils befinden
sich Rastfenster 34, an entsprechender Stelle des ringförmigen Umfassungsbereichs
38 springen insgesamt zwei Rastzähne 44 nach innen hin vor. Auf Grund der U-förmigen
Ausbildung der Schiene 24 steht die Gewindehülse 30 nicht nach außen vor, sondern
greift in das U-Profil ein, dadurch wirkt die Konstruktion kompakter.
-
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist der Schlitten
28 aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich einem ersten Teil 54, das sich aus der Gewindehüle
30 und dem Umfassungsbereich 38 zusammensetzt und einen Führungskanal 40 hat, der
die flach ausgebildete Schiene 24 im wesentlichen paßgenau umschließt, und einen
zweiten Teil 56, das die hier als Rastvorsprung ausgebildeten Rastmittel 58 sowie
die Betätigungsfläche 50 trägt. Das zweite Teil 56 ist ähnlich dem Schlitten 28
im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 als einarmiger Hebel ausgeführt, der mit
einer unteren Paßöffnung 60, die von einem Gleitschuh umgeben ist, weitgehend
paßgenau
d-ie Schiene 24 umgreift und an seinem oberen Ende mit einem Fenster, in das das
Rastmittel 58 vorspringt, die Schiene 24 ringartig umfaßt. Das Fenster ist, wie
der Führungskanal 40, so ausreichend breit ausgebildet, daß nach Druck auf die Betätigungsfläche
50 das Rastmittel 58 außer Eingriff kommt, bevor die Schiene 24 an der gegenüberliegenden
Fensterkante anschlägt. Schließlich hat das zweite Teil 56 etwa in seiner Mitte
eine Öffnung 62, mit der es die Gewindehülse 30 des ersten Teils 54 umgreift. Dadurch
ist das erste Teil 54 mit dem zweiten Teil 56 in Schienenlängsrichtung 26 bewegungsverbunden,
das zweite Teil 56 kann aber in Richtung der Gewindehülse 30 und damit des Pfeils
52 gegenüber dem ersten Teil 54 um die durch die Paßöffnung 60 gebildete Schwenkachse
geschwenkt werden. Als Feder ist eine Schraubendruckfeder 64 um die Gewindehülse
30 und zwischen dem ersten Teil 54 und dem zweiten Teil 56 angeordnet.
-
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Schlitten 28 bzw. sein
zweites Teil 56 immer als einarmiger Hebel ausgeführt. Dies hat den Vorteil, daß
der Schlitten 28 kurz baut.
-
Er kann aber auch als zweiarmiger Hebel ausgeführt sein, wird dann
allerdings länger bzw. sein Schwenkwinkel wird größer. Auch kann anstelle einer
Druckkraft an der Betätigungsfläche 50 eine Zugkraft zum Lösen der Arretierung angreifen,
wenn beispielsweise ein zweiarmiger Hebel verwendet wird oder die in den Figuren
4 und 5 gezeigte Rasteinrichtung spiegelbildlich umgestellt und anstelle der Druckschraubenfeder
eine Zugschraubenfeder Einsatz findet.
-
Wie die Figuren 2, 3 und 5 zeigen, ist der Schlitten 28 bzw.
-
sein zweites Teil 56 in Querrichtung zur Schienenlängsrichtung 26
lediglich im Sinne des Pfeils 52, nicht aber quer hierzu, bewegbar. Alternativ kann
der Schlitten 28 bzw.
-
sein zweites Teil 56 aber auch rechtwinklig zur Gewindehülse 30 kippbar
und in Richtung des Pfeils 52 exakt geführt an der Schiene 24 angeordnet sein. Ein
Auslösedruck bzw.
-
-zug ist dann in einer Richtung auszuüben, die rechtwinklig zur Richtung
des Pfeils 52 verläuft.
-
Im Gegensatz zu den beiden Ausführungsbeispielen nach den Figuren
1 bis 3 umgreift das erste Teil 54 des Schlittens 28 die Schiene 24 nur C-förmig,
jedenfalls nicht ringartig geschlossen. Dafür umgreift jedoch das zweite Teil 56
an seinen beiden Endbereichen die Schiene 24 vollständig, also ringförmig geschlossen,
und zwar am oberen Endbereich mit dem beschriebenen Fenster und am unteren Endbereich
mit der Paßöffnung 60. Das zweite Teil 56 trägt damit zur Erhöhung der Ausreißfestigkeit
bei.
-
Anstelle eines Innengewindes kann am Schlitten auch eine andere Befestigungsmöglichkeit
für den Anlenkpunkt des Gurtes, beispielsweise einen Gewindebolzen oder eine Öffnung,
vorgesehen sein.
-
- Leerseite -