DE3400214A1 - Verstellbarer gurtpunkthalter fuer den schultergurt - Google Patents

Verstellbarer gurtpunkthalter fuer den schultergurt

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DE3400214A1 DE19843400214 DE3400214A DE3400214A1 DE 3400214 A1 DE3400214 A1 DE 3400214A1 DE 19843400214 DE19843400214 DE 19843400214 DE 3400214 A DE3400214 A DE 3400214A DE 3400214 A1 DE3400214 A1 DE 3400214A1
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    • B60R22/202Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means
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Abstract

Der verstellbare Gurtpunkthalter für den oberen Anlenkpunkt eines Schultergurtes eines Fahrzeugs hat eine am Fahrzeug befestigte Schiene und einen an dieser Schiene gehaltenen und in Schienenlängsrichtung einstellbar geführten Schlitten, der mit einem Innengewinde für die Gurtbefestigung versehen ist. Die Schiene ist ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Band, das quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Rastflanken aufweist. Der Schlitten umgreift die Schiene vorzugsweise ringförmig geschlossen und hat Rastmittel, die mit den Rastflanken der Schiene zusammenwirken und quer zur Schienenlängsrichtung angeordnet sind. Sie sind von einer Feder in Eingriff mit den Rastflanken vorbelastet und können durch Bedienen einer Betätigungsfläche des Schlittens gegen die Kraft der Feder außer Eingriff mit den Rastflanken gebracht werden.

Description

  • Bezeichnung: Verstellbarer Gurtpunkthalter für den Schulter-
  • gurt Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Gurtpunkthalter für den oberen Anlenkpunkt eines Schultergurtes eines Fahrzeugs, mit einer am Fahrzeug befestigbaren Schiene und einem an dieser Schiene gehaltenen und in Schienenlängsrichtung einstellbar geführten Schlitten, der mit einem Innengewinde für die Gurtbefestigung versehen ist.
  • Derartige Gurtpunktverstellvorrichtungen werden typischerweise an der Mittelsäule eines PKW's in deren oberem Bereich angeordnet, um den Verlauf des Schultergurtes an die Körpergröße des zu sichernden Passagiers anzupassen. Bei der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 21 783 bekannten Gurtpunktverstellvorrichtung der eingangs genannten Art ist in einer im wesentlichen C-förmigen Schiene ein Schlitten zwischen Arretierpositionen verschiebbar, die Verschiebebewegung selbst wird durch einen Schubkurbeltrieb erreicht. Nachteilig ist hierbei der relativ große Aufwand an Einzelteilen und die im Vergleich zur Menge an eingesetztem Material begrenzte Ausreißfestigkeit des Schlittens aus der ihn seitlich umgreifenden Schiene.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des bekannten, verstellbaren Gurtpunkthalters der eingangs genannten Art zu vermeiden und diesen bekannten Gurtpunkthalter dahingehend weiterzuentwickeln, daß er aus möglichst wenigen, einfach zu fertigenden Bauelementen besteht und eine bei geringerem Materialeinsatz höhere Ausreißfestigkeit aufweist. - - Diese Aufgabe wird ausgehend von den genannten Merkmalen des verstellbaren Gurthalters dadurch gelöst, daß die Schiene ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Band ist, das quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Rastflanken aufweist, und daß der Schlitten a. die Schiene C-förmig, vorzugsweise ringförmig geschlossen umgreift und b. mit den Rastflanken der Schiene zusammenwirkende, quer zur Schienenlängsrichtung bewegbare Rastmittel aufweist, die von einer Feder in Eingriff mit den Rastflanken vorbelastet sind und durch Bedienen einer Betätigungsfläche des Schlittens gegen die Kraft der Feder außer Eingriff mit den Rastflanken gebracht werden können.
  • Im Vergleich zur bekannten Gurtpunktverstellung umgreift bei dem o.g., verstellbaren Gurtpunkthalter der Schlitten die Schiene C-förmig, vorzugsweise ringförmig geschlossen. Hierdurch wird die Ausreißgefahr des Schlittens von der Schiene erheblich gemindert, beispielsweise kann Material eingespart werden, um im Vergleich zum vorbekannten Gurtpunkthalter dieselbe Ausreißfestigkeit zu erreichen. Weiterhin hat der erfindungsgemäße Gurtpunkthalter keinen separaten Antrieb, vielmehr erfolgt ein Lösen des Rasteingriffs und ein Verschieben des Schlittens entlang der Schiene lediglich durch Kraftwirkung auf den Schlitten selbst, nämlich die Betätigungsfläche des Schlittens. Der erfindungsgemäße Gurtpunkthalter setzt sich damit vorteilhaft aus nur sehr wenigen, beispielsweise nur drei einzelnen Teilen zusammen und beansprucht weniger Platz als der vorbekannte Gurtpunkthalter. Die Schiene hat vorzugsweise ein rechteckförmiges Profil, sie kann aber auch ein U- oder L-Profil, um lediglich ein Beispiel zu nennen, aufweisen, wobei die quer zur Schienenlängsrichtung vorspringenden Schenkel kurz sind. Die Schiene ist dabei vorzugsweise an den beiden Endbereichen jeweils zweifach abgekröpft, wodurch sie die Form eines Traggriffs hat. Zwischen ihrem, vom Schlitten umgriffenen Mittelteil und der Mittelsäule des Fahrzeugs bleibt auf diese Weise ein Freiraum, so daß der ringförmig umgreifende Schlitten quer zur und in Schienenlängsrichtung bewegbar ist.
  • Obwohl ein vollständiger, ringartiger Umgriff des Schlittens deutlich bevorzugt wird, ist eine verschlechterte Ausbildung der Erfindung mit einem Schlitten, der die Schiene im wesentlichen umgreift, möglich und nicht ausgeschlossen.
  • Charakteristisch für die Erfindung ist, daß der Schlitten oder ein Teil des Schlittens quer zur Schienenlängsrichtung bewegbar ist, um die normalerweise in Eingriff befindlichen Rastflanken und Rastmittel voneinander zu trennen und anschließend eine Längsverschiebung des Schlittens entlang der Schiene zu ermöglichen. Typischerweise wird dabei zunächst auf die Betätigungsfläche des Schlittens gedrückt und anschließend der Schlitten höher oder tiefer in Schienenlängsrichtung verschoben. Anstelle eines Drucks kann jedoch auch ein Zug zur Freigabe des Rasteingriffs vorgesehen sein, eine Druckauslösung hat jedoch den Vorteil einer einfacheren Konstruktion.
  • In besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung sind die Rastmittel des Schlittens an der Innenwand des Umgriffkanals des Schlittens selbst angeordnet und ist die Betätigungsfläche mit dem Umgriffbereich des Schlittens verbunden. Der Schlitten ist dadurch einstückig auszubilden, der gesamte Gurtpunkthalter bekommt einen einfachen Aufbau aus beispielsweise nur drei Teilen. Dabei ist der Umgriffkanal des Schlittens so bemessen, daß der Schlitten quer zur Schienenlängsrichtung in einer Richtung, die der Eingriffsrichtung der Rastflanken und der Rastmittel entspricht, zumindest soweit bewegbar ist, daß der Rasteingriff zwischen Rastflanken und Rastmittel aufgehoben und der Schlitten in Schienenlängsrichtung frei verschiebbar ist. In bevorzugter Ausführung hat hierfür der Führungskanal des Schlittens eine innere, an der Schiene anliegende und die Kippachse einer Kippbewegung des Schlittens gegen die Kraft der Feder bildende Führungskante, die sich bevorzugt an einem Ende des Schlittens befindet. Ausgehend von dieser Führungskante, an der der Schlitten weitgehend querbewegungsfrei die Schiene umgreift, erweitert sich der Führungskanal zu seinem anderen Ende hin soweit, daß die erwähnte Querbewegung möglich ist. Der Schlitten ist dabei als vorzugsweise einarmiger Hebel anzusehen. Die Rastmittel des Schlittens sind in einer gewissen, vorzugsweise möglichst großen Entfernung von der Führungskante angeordnet, damit der Auslöseweg klein bleibt. Der Auslöseweg selbst kann in Richtung des Innengewindes oder quer hierzu verlaufen. Vorzugsweise verläuft die breitere Profilabmessung der Schiene quer zur Axialrichtung des Innengewindes und damit in Fahrzeuglängsrichtung.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausbildung ist der Schlitten zweiteilig ausgeführt. Er besteht aus einem ersten Teil mit Umgriffbereich und Innengewinde, das nahezu spielfrei an der Schiene gehalten ist und einem zweiten Teil, das die RastmitteI und die Betätigungsfläche aufweist. Dieses zweite Teil ist gegenüber dem ersten Teil in Querrichtung zur Schienenlängsrichtung bewegbar, aber mit dem ersten Teil in Schienenlängsrichtung bewegungsverbunden. Es ist vorzugsweise wiederum als einarmiger Hebel mit einer, eine Kippachse bildenden Führungskante ausgeführt und hat vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des bewegbaren Endes dieses einarmigen Hebels die Rastmittel und die Betätigungsfläche. In bevorzugter Ausbildung der Erfindung umgreift das zweite Teil mit einer Paßöffnung den hülsenförmigen Innengewindebereich und ist in Axialrichtung des Innengewindes gegenüber dem ersten Teil bewegbar. Dabei kann die Feder vorteilhafterweise zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angeordnet werden, so daß sie nicht bei einer Schlittenbewegung auf der Schiene schleift.
  • Die Rastmittel des Schlittens können als Rastvorsprünge oder als Rastbuchten, -Fenster usw. ausgeführt sein, entsprechend sind die Rastflanken der Schiene an Rastbuchten, -Öffnungen etc. oder an Rastzähnen vorgesehen. Unabhängig davon, an welchem Teil die Rastzähne angeordnet sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Rastzähne mit einer schräg verlaufenden Flanke zu versehen, die nach unten weist und ein Hochschieben des Schlittens entlang der Schiene ohne ein separates Auslösen der Rasteinrichtung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von insgesamt drei Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt in Schienenlängsrichtung durch einen Gurtpunkthalter mit einstückigem Schlitten, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Figur 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Figur 2, jedoch durch eine U-Profilschiene, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Figur 1, jedoch für einen zweiteiligen Schlitten, und Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie V-V in Figur 4.
  • Das in Figur 1 und 2 gezeigte, erste Ausführungsbeispiel des verstellbaren Gurtpunkthalters für den oberen Anlenkpunkt 20 eines Schultergurtes 22 setzt sich im wesentlichen aus einer am Fahrzeug befestigbaren Schiene 24 und einem an dieser Schiene 24 gehaltenen und in Schienenlängsrichtung 26 einstellbar geführten Schlitten 28, der eine Gewindehülse 30 mit Innengewinde für die Befestigung des Schultergurtes 22 wie gezeichnet aufweist, zusammen.
  • Die Schiene 24 ist, wie Figur 2 zeigt, ein im Querschnitt rechteckförmiges Flachblech, beispielsweise mit den Abmessungen 16 x 3 Millimeter, das in Nähe jedes Endbereichs parallel versetzt abgewinkelt ist und dort Befestigungsöffnungen 32 aufweist. Es hat auf seiner Längsmittellinie angeordnete Rastfenster 34, die jeweils quer zur Schienenlängsrichtung 26 verlaufende Rastflanken 36 haben. Insgesamt sind in Figur 1 vier Rastfenster 34 gezeigt.
  • Die Schiene 24 wird, wie insbesondere Figur 2 zeigt, geschlossen ringförmig von einem Umfassungsbereich 38 des Schlittens 28 umgriffen, der einstückig mit der Gewindehülse 30 verbunden ist und einen Führungskanal 40 hat. An der unmittelbar unterhalb der Gewindehülse 30 befindlichen Stelle einer Rückwand 42 des Umfassungsbereichs 38 springt ein sägezahnförmiger Rastzahn 44 zur Gewindehülse 30 einstückig vor, dabei liegt seine Schrägflanke in Montagerichtung oben, seine rechtwinklig vorspringende, an der unteren Rastflanke 36 des Rastfensters 34 anliegende Flanke verhindert ein Rutschen des Schlittens 28 nach unten.
  • Am unteren Endbereich des Innenkanals springt von der an die Gewindehülse 30 angrenzenden Wand eine Führungskante 46 in Gegenrichtung zum Rastzahn 44 vor. In ihrem Bereich umgreift der Führungskanal 40 die Schiene 24 nahezu spielfrei.
  • Oberhalb dieser Führungskante 46 hat der Führungskanal 40 eine größere Breite, am oberen Ende ist eine gegabelte, einmal zurückgebogene Blattfeder im Führungskanal 40 angeordnet, die die mit der Gewindehülse 36 zusammenhängende Wand von der Schiene 24 wegdrückt und damit den in Figur 1 gezeigten Eingriff zwischen Rastzahn 44 und Rastfenster 34 ständig aufrecht erhält. Sie ist mit einem abgewinkelten Ende in einer Bohrung des Schlittens gehalten. Auf Grund ihrer Gabelung gleitet sie nur, wie Figur 2 zeigt, auf den nicht mit Rastfenstern 34 versehenene Außenbereichen der Schiene 24 ohne über Rastflanken 36 zu schaben Die Innenabmessungen des Führungskanals 40 oberhalb der Führungskante 46 sind so gewählt, daß der Schlitten 28 durch Druck auf eine Betätigungsfläche 50, hier die Frontseite der Gewindehülse 30, soweit im Sinne des Pfeils 52 um die als Schwenkachse wirkende Führungskante 46 (und wie ein einarmiger Hebel) verschwenkt werden kann, daß der Rastzahn 44 außer Eingriff mit dem Rastfenster 34 gelangt, bevor die Schwenkbewegung im Sinne des Pfeils 52 durch mechanischen Anschlag beendet ist. In der Ausrast-Schwenkposition kann der Schlitten 28 in Schienenlängsrichtung 26 bewegt werden.
  • Er rastet selbsttätig wieder ein, wenn der Druck auf die Betätigungsfläche 50 (und im Sinne des Pfeils 52) aufhört und eine Einrastposition erreicht ist. Ein Hochschieben des Schlittens 28 ist auf Grund der Sägezahnform des Rastzahns 44 ohne einen Lösedruck auf die Betätigungsfläche 50 und lediglich durch Längsverschieben des Schlittens 28 möglich.
  • Der Parallelversatz der Endbereiche der Schiene 24 ist so groß gewählt, daß die Rückwand 42 nicht am Seitenholm anschlägt, wenn die Betätigungsfläche 50 im Sinne des Pfeils 52 gedrückt wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 28 ein Druckgußteil, beispielsweise aus Aluminium.
  • Er kann aber auch aus einem Blechstanzteil gefertigt sein, das entsprechend zu einem Ring gebogen ist. Als Gewindehülse 30 eignet sich in diesem Fall eine sogenannte Limbach-Mutter, der Rastzahn 44 kann durch Herausdrücken eines U-förmigen Einschnittes in der Rückwand 42 gefertigt werden.
  • Im Gegensatz zum bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel ist im Beispiel nach Figur 3 die Schiene 24 nicht im Profil flach, sondern sie hat U-Profil. In den Übergangsbereichen zwischen der Basis und den Schenkeln des U-Profils befinden sich Rastfenster 34, an entsprechender Stelle des ringförmigen Umfassungsbereichs 38 springen insgesamt zwei Rastzähne 44 nach innen hin vor. Auf Grund der U-förmigen Ausbildung der Schiene 24 steht die Gewindehülse 30 nicht nach außen vor, sondern greift in das U-Profil ein, dadurch wirkt die Konstruktion kompakter.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist der Schlitten 28 aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich einem ersten Teil 54, das sich aus der Gewindehüle 30 und dem Umfassungsbereich 38 zusammensetzt und einen Führungskanal 40 hat, der die flach ausgebildete Schiene 24 im wesentlichen paßgenau umschließt, und einen zweiten Teil 56, das die hier als Rastvorsprung ausgebildeten Rastmittel 58 sowie die Betätigungsfläche 50 trägt. Das zweite Teil 56 ist ähnlich dem Schlitten 28 im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 als einarmiger Hebel ausgeführt, der mit einer unteren Paßöffnung 60, die von einem Gleitschuh umgeben ist, weitgehend paßgenau d-ie Schiene 24 umgreift und an seinem oberen Ende mit einem Fenster, in das das Rastmittel 58 vorspringt, die Schiene 24 ringartig umfaßt. Das Fenster ist, wie der Führungskanal 40, so ausreichend breit ausgebildet, daß nach Druck auf die Betätigungsfläche 50 das Rastmittel 58 außer Eingriff kommt, bevor die Schiene 24 an der gegenüberliegenden Fensterkante anschlägt. Schließlich hat das zweite Teil 56 etwa in seiner Mitte eine Öffnung 62, mit der es die Gewindehülse 30 des ersten Teils 54 umgreift. Dadurch ist das erste Teil 54 mit dem zweiten Teil 56 in Schienenlängsrichtung 26 bewegungsverbunden, das zweite Teil 56 kann aber in Richtung der Gewindehülse 30 und damit des Pfeils 52 gegenüber dem ersten Teil 54 um die durch die Paßöffnung 60 gebildete Schwenkachse geschwenkt werden. Als Feder ist eine Schraubendruckfeder 64 um die Gewindehülse 30 und zwischen dem ersten Teil 54 und dem zweiten Teil 56 angeordnet.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Schlitten 28 bzw. sein zweites Teil 56 immer als einarmiger Hebel ausgeführt. Dies hat den Vorteil, daß der Schlitten 28 kurz baut.
  • Er kann aber auch als zweiarmiger Hebel ausgeführt sein, wird dann allerdings länger bzw. sein Schwenkwinkel wird größer. Auch kann anstelle einer Druckkraft an der Betätigungsfläche 50 eine Zugkraft zum Lösen der Arretierung angreifen, wenn beispielsweise ein zweiarmiger Hebel verwendet wird oder die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Rasteinrichtung spiegelbildlich umgestellt und anstelle der Druckschraubenfeder eine Zugschraubenfeder Einsatz findet.
  • Wie die Figuren 2, 3 und 5 zeigen, ist der Schlitten 28 bzw.
  • sein zweites Teil 56 in Querrichtung zur Schienenlängsrichtung 26 lediglich im Sinne des Pfeils 52, nicht aber quer hierzu, bewegbar. Alternativ kann der Schlitten 28 bzw.
  • sein zweites Teil 56 aber auch rechtwinklig zur Gewindehülse 30 kippbar und in Richtung des Pfeils 52 exakt geführt an der Schiene 24 angeordnet sein. Ein Auslösedruck bzw.
  • -zug ist dann in einer Richtung auszuüben, die rechtwinklig zur Richtung des Pfeils 52 verläuft.
  • Im Gegensatz zu den beiden Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 umgreift das erste Teil 54 des Schlittens 28 die Schiene 24 nur C-förmig, jedenfalls nicht ringartig geschlossen. Dafür umgreift jedoch das zweite Teil 56 an seinen beiden Endbereichen die Schiene 24 vollständig, also ringförmig geschlossen, und zwar am oberen Endbereich mit dem beschriebenen Fenster und am unteren Endbereich mit der Paßöffnung 60. Das zweite Teil 56 trägt damit zur Erhöhung der Ausreißfestigkeit bei.
  • Anstelle eines Innengewindes kann am Schlitten auch eine andere Befestigungsmöglichkeit für den Anlenkpunkt des Gurtes, beispielsweise einen Gewindebolzen oder eine Öffnung, vorgesehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Bezeichnung: Verstellbarer Gurtpunkthalter für den Schultergurt Ansprüche 1. Verstellbarer Gurtpunkthalter für den oberen Anlenkpunkt eines Schultergurtes eines Fahrzeugs, mit einer am Fahrzeug befestigbaren Schiene und einem an dieser Schiene gehaltenen und in Schienenlängsrichtung einstellbar geführten Schlitten, der mit einem Innengewinde für die Gurtbefestigung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (24) ein vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Band ist, das quer zur Schienenlängsrichtung (26) verlaufende Rastflanken (36) aufweist, und daß der Schlitten (28) a. die Schiene (24) C-förmig, vorzugsweise ringförmig geschlossen umgreift und b. mit den Rastflanken (36) der Schiene (24) zusammenwirkende, quer zur Schienenlängsrichtung (26) bewegbare Rastmittel (44, 58) aufweist, die von einer Feder (48) in Eingriff mit den Rastflanken (36) vorbelastet sind und durch Bedienen einer Betätigungsfläche (50)des Schlittens (28) gegen die Kraft der Feder (48) außer Eingriff mit den Rastflanken (36) gebracht werden können.
  2. 2. Gurtpunkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (44, 58) an der Innenwand eines Führungskanals (40) des Schlittens (28) vorzugsweise einstückig angeordnet sind, daß die Betätigungsfläche (50) starr mit dem Umfassungsbereich (38) verbunden ist, und daß vorzugsweise die Rastmittel (44, 58) als Vorsprünge ausgebildet sind, die zur Gewindehülse (30) hin vorspringen.
  3. 3. Gurtpunkthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (40) des Schlittens (28) eine innere, an der Schiene (24) anliegende und die Kippachse einer Kippbewegung des Schlittens (28) zwischen einer Rastposition und einer Freigabeposition bildende Führungskante (46) hat, die sich vorzugsweise an einem Ende des Schlittens (28) befindet.
  4. 4. Gurtpunkthalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungskanal (40) eine als gegabelte Blattfeder ausgebildete Feder (48) zwischen Schiene (24) und Schlitten (28) angeordnet ist.
  5. 5. Gurtpunkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (28) aus einem ersten Teil (54), das den die Führung an der Schiene (24) ermöglichenden Umfassungsbereich (38) und das Innengewinde (Gewindehülse 30) aufweist, und aus einem zweiten Teil (56) zusammengesetzt ist, an dem die Rastmittel (44, 58) und die Betätigungsfläche (50) vorgesehen ist, an dem die Feder (48) angreift und das mit dem ersten Teil (54) in Schienenlängsrichtung (26) bewegungsverbunden, jedoch gegen das erste Teil in Richtung des Eingriffs der Rastmittel (44, 58) und der Rastflanken (36) bewegbar ist.
  6. 6. Gurtpunkthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (54) eine Gewindehülse (30) mit Innengewinde aufweist und daß das zweite Teil (56) eine diese Gewindehülse (30) außen passend umgreifende und in Axialrichtung gegenüber der Gewindehülse (30) verschiebbare Öffnung (62) hat.
  7. 7. Gurtpunkthalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (48) als eine Schraubendruckfeder ausgebildet ist, die um die Gewindehülse (30) und zwischen dem ersten Teil (54) und dem zweiten Teil (56) angeordnet ist.
  8. 8. Gurtpunkthalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (40) den Abmessungen der Schiene (24) weitgehend spielfrei angepaßt ist.
  9. 9. Gurtpunkthalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Teil (56), vorzugsweise an einem Endbereich, eine als Kippachse einer Kippbewegung des zweiten Teils (56) wirkende Paßöffnung (60) vorgesehen ist und daß das zweite Teil (56) vorzugsweise an seinem anderen Ende ein Fenster aufweist, durch das die Schiene (24) hindurchreicht.
  10. 10. Gurtpunkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (28) bzw. am zweiten Teil (56) des Schlittens (28) als Rastmittel (44, 58) ein in Schienenlängsrichtung sägezahnförmiger Arretierzahn quer zur Schienenlängsrichtung (26) und vorzugsweise in Richtung auf die Gewindehülse (30) oder aber auch quer hierzu vorspringt.
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