DE3128036A1 - Automatik-schreibstift - Google Patents
Automatik-schreibstiftInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein- Automatik-Schreibstift,
insbesondere ein Automatik-Schreibstift,
bei dem im Innern eines Führungsteiles ein Minen-Ausstoßmechanismus
angeordnet ist. .
Bei bekannten Automatik-Schreibstiften ist der Minen-Ausstoßmechanismus
über ein Verbindungsteil zwischen einem Führungsteil und der Außenhülse angeordnet. Zum
Zusammenbau dieser zuvor in Einzelteilen hergestellten Konstruktion ist es daher erforderlich, daß das Führuhgsteil,
die Außenhülse und das Verbindungsteil zusammengesetzt werden. Dieser aufwendige Zusammenbau
des" Automatik-Schreibstiftes hat einen erheblichen Anstieg der dafür aufzubringenden Arbeitszeit sowie eine
erhebliche Kompliziertheit der einzelnen herzustellenden
Teile zur Folge, so daß es erhebliche Schwierigkeiten
bereitet, solche bekannten Automatik-Schreibstifte mit niedrigen Kosten herzustellen.
Noch schwieriger gestaltet sich der Zusammenbau derartiger
bekannter Automatik-Schreibstifte in den Fällen, wo der Automatik-Schreibstift mit einer Vorrichtung
zur Verhinderung des Abbrechens der Mine durch Zurückziehen der Mine bei übermäßigem Schreibdruck
versehen ist. Eine zu diesem Zweck im Automatik-
ν r α. ν ν
Schreibstift vorgesehene Feder zum.Anpassen bzw. Nachstellen des Schreibdruckes, bei der es sich im
übrigen nicht um eine sogenannte S"chlagfeder handelt,
erhöht den Aufwand für den Zusammenbau des Automatik-Schreibstiftes
, da das Zusammensetzen der einzelnen Teile noch schwieriger wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ist es, einen Automatik-Schreibstift
zu schaffen, bei dem die obengenannten verschiedenen Nachteile bekannter Automatik-Schreibstifte
vermieden werden und der einen einfachen Zusammenbau unter Verwendung wenig komplizierter Teile
gestattet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Automatik-Schreibstift mit-einem neuartigen
Führungsteil-Mechanismus zu versehen, der sich ebenfalls durch eine einfache Konstruktion und einen
einfachen Zusammenbau auszeichnet.
Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Automatik—Schreibstift zu
schaffen, bei dem das Nachstellen des Schreibdruckes variiert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Automatik-Schreibstift zu schaffen, in dem ein Anschlag zum Sperren eines Minen-Ausstoßmechanismusses
zwangsläufig in ein Eingriffsloch des Führungsteils einrastet.
Schließlich liegt der vorliegenden Erfindung noch die
Aufgabe zugrunde, einen Automatik-Schreibstift zu schaffen, der einstückig durch Vorsehen eine elastischen
Teiles, das integral mit dem vorderen Ende des An-Schlages
anstelle einer Feder zum Nachstellen des Schreibdruckes verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
durch einen Dämpfüngsanschlag, einem außen an der
Minen-Einspannvorrichtung vorgesehenen Klemmring, und eine in der spitz zulaufenden Endkappe eingefügte
Feder, wobei der Dämpfungsanschlag an seinem einen Ende als integraler Bestandteil Eingriffs-Vorsprünge
aufweist, die mit einer Vielzahl von am Umfang des offenen Endes der spitz zulaufenden Endkappe vorgesehenen
Eingriffslöchern zusammenwirken und wobei der äußere Umfang des hinteren Endes der spitz zulaufenden
Endkappe in die Außenhülse eingefügt ist.
Eine günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Teil zur Regulierung des Schreibdruckes vorgesehen ist,
daß die Minen-Ausstoßvorrichtung aus einer am vorderen Ende des ,Minenbehälters befestigten Minen-Einspannvorrichtung,
einem die Minen-Einspannvorrichtung festklemmenden Klemmring, einer an den Einspannvorrichtungs-Klemmring
anstoßenden Buchse und einem ersten elastischen Glied besteht, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung in das
Führungsteil eingefügt ist, daß mindestens ein Eingriffsloch am äußeren Umfang des Führungsteiles und
mindestens ein Eingriffsteil, das in das Eingriffsloch
einrastet und das integraler Bestandteil des Anschlages ist, vorgesehen ist, und beim Einrasten des Eingriffsteiles in das Eingriffsloch die Lage des Anschlages
zum Nachstellen anpaßt, daß das elastische Teil mit
dem vorderen Ende des Anschlages integral miteinander
verbunden ist und dabei zwangsläufig gegen das hintere Ende der Buchse drückt und daß die Außenhülse
mit dem Führungsteil ineinandergreift.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung aus einer am vorderen Ende
des Minenbehälters befestigten Minen-Einspannvorrichtung, einem die Minen-Einspannvorrichtung festklemmenden
Klemmring, einer an dem Einspannvorrichtungs-Klemmring anstoßenden Buchse und einem ersten elastischen Glied
besteht, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung in das Führungsteil eingefügt ist, daß mindestens ein Eingriffsloch zum Nachstellen der Lage des eingelegten Stoppers
am Umfang des Berührungsteiles vorgesehen ist, und mindestens ein Eingriffsabschnitt, der in das Eingriffsloch
einrastet und integraler Bestandteil des Stoppars ist, wobei die Lage des Stoppers nachstellbar
-verändert wird, und daß die Äußenhülse mit dem Führungsteil
ineinandergreift.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes;
* .
Fig. 2Λ eine Ansicht des Führungsteiles dos
Automatik-Schreibstiftes gemäß Fig. 1;
Fig. 2B einen Querschnitt durch einen Dämpfungsanschlag gemäß Fig. 1; *
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den vorderen
Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels des Automatik-Schreibstiftes gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A eine Ansicht des Führungsteiles des
Automatik-Schreibstiftes gemäß . Fig. 3;
FIg4 4B eine Seitenansicht des Führungsteiles
gemäß Fig. 4A;
Fig. 4C einen Längsschnitt durch den Anschlag des Automatik-Schreibstiftes gemäß
Fig. 3;
Fig. 4D eine Vorderansicht des Anschlages gemäß Fig. 4C;
Fig. 4E eine Ansicht der linken Seite des Anschlages gemäß Fig. 4D;
Fig.* 5A
bis 11A ebene Darstellungen weiterer modifizierter Ausführungsbeispiele:des Anschlages
bzw. Stoppers gemäß Fig. 1;
Fig ^ 5B
bis 11B Ansichten der linken Se'ite der Stopper gemäß Fig. 5A bis 11A;
Fig.12A
bis 15Ά Vorderansichten weiterer Ausführungsbeispiele der Führungsteile gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig.12B
14B, 15B Seitenansichten der Führungsteile gemäß den Fig. 12A, 14A und 15A;
Fig.13B einen Teilschnitt entlang der Linie B-B gemäß Fig. 13A;
Fig.16 einen Längsschnitt des vorderen
Teiles eines dritten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes
;
sj ι ά. υ υ ο υ
-10-. ,
Fig. 17A,
19Α, 20Α, 2TA Vorderansichten modifizierter
Ausführungsbeispiele der Führungsteile gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18A einen Längsschnitt durch den vorderen
Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Führungsteiles;
Fig Ί7Β, 18B
2OB, 2TB Seitenansichten der Führungsteile gemäß den Fig. 17A, 18A, 2OA und 21A;
Fig. 19B einen Schnitt entlang der Linie B-B
gemäß Fig. 19A;
Fig. 17C
bis■ 21C Längsschnitte durch weitere modifizierte
Ausführungsbeispiele des crfindungsgemäßen
Anschlages bzw. Stoppers; und
Fig. 17D
bis 2TD* Vorderansichten des Stoppers gemäß
den Fig. T7C bis 2TC.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 sowie der Fig.
2A und 2B näher erläutert. In diesen Figuren ist eine Bleistiftminen-Ausschiebevorrichtung dargestellt, die
eine Bleistiftminen-Einspannvorrichtung 2 enthält,die
am vorderen Ende eines Bleistiftminen-Behälters 1 befestigt ist. Ein Klemmring 3 ist außen an der Minen-Einspannvorrichtung
2 angebracht, während eine Buchse 4 die Bewegungen des Klemmringes 3 in axialer Richtung
einschränkt. Weiterhin ist in dem Bleistiftminen— Ausschiebe-Mechanismus eine elastisch an dem vorgenannten
Minen-Behäler T anliegende erste Feder 5,
eine Buchse 4 und ein innerer Lagerring 4a vorgesehen, der die Minen-Einspannvorrichtung 2 aus ihrer vorderen
312803G
Stellung in die rückwärtige Stellung zurückzieht. Der
Bleistiftminen-Ausschiebe-Mechanismus ist in eine spitz zulaufende Endkappe 6 eingefügt, die aus synthetischem
Harzmaterial hergestellt ist und eine Bohrung 6a an der Spitze der Kappe zum Herausschieben der
Bleistiftmine aufweist. Mehrere L-förmige Eingriffslöcher 6c sind am Umfang des offenen Endes 6b sind
am anderen Ende der spitz zulaufenden Endkappe 6 vorgesehen. Weiterhin ist ein Befestigungsteil 6d an
der äußeren Peripherie des rückwärtigen Teiles der Kappe 6 ausgebildet.
Ergänzend hierzu sind am einen Ende des Dämpfungsanschlages 7 am äußeren Umfang des Dämpfüngsanschlages
und einander gegenüberliegend Eingriffsvorsprünge 7a,
7a ausgebildet, deren äußere Form mit den Eingriffslöchern 6c übereinstimmt, und die so in die L-förmige
Rille der genannten Eingriffslöcher 6c eingreifen, daß der Dämpfungsanschlag 7 mit einer zweiten Feder
in Eingriff kommt, wodurch der Schreibdruck nachgesteuert bzw. angepaßt wird. Die Feder 8 ist elastisch
am rückwärtigen Ende der Buchse 4 angebracht. Das am äußeren Umfang der spitz zulaufenden Endkappe 6 des
Automatik-Schreibstiftes angeformte Befestigungsteil 6d ist so gestaltet, daß es mit einer an der Außenhülse
9 vorgesehenen Innenverschraubung 9a in Eingriff gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist die Innenver
schraubung 9a am vorderen Ende der Außenhülse 9 angebracht, um so die Kappe 6 an der Außenhülse zu befestigen.
Anstelle einer Innenverschraubung kann aber auch eine Preßpassung gewählt werden. In diesem Fall
kann die in einer Linie ausgerichtete Befestigung der Außenhülse 9 mit der Bohrung 6a am vorderen Ende der
spitz zulaufenden Kappe 6 durch Überwinden der Reibungskraft erreicht werden. In Abwandlung der vorstehend
J I ά Ö U O D
- 12 -,:■.'
beschriebenen Anordnung kann die für den Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus
nicht erforderliche zweite Feder im Innern der spitz zulaufenden Endkappe 6 fallen und
durch einen anders gearteten Einsatz ersetzt werden, so daß in diesem Fall der Dämpfungsanschlag 7 zur Befestigung
"der Buchse 4 verwendet wird.
In den Fig. 3 bis einschl. der Fig". 15A und 15B ist
ein zweites Ausführungsbeispiel der-vorliegenden Erfindung
dargestellt. Es enthält ein Führungsteil 12, in
das der Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus 11 eingefügt ist sowie einen Anschlag 13 zur Befestigung des Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus
' 11. Der Anschlag 13 weist als integralen Bestandteil ein elastisches Teil
auf, das so in das Führungsteil 12 eingepaßt ist, daß der Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus bei Betätigung
entsprechend vorwärts getrieben wird.
Der in das Führungsteil 12 eingefügte Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus
ist mit einer Minen-Einspannvorrichtung 15 versehen, die am vorderen Ende eines Minenbehälters
14 befestigt ist. Darüber hinaus weist der Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismus 11 einen Spannvorrichtungs-Kl_emmring
16 auf, der außen am Kopfteil der Minen-Einspannvorrichtung 15 in axialer Richtung gleitbar
angebracht ist sowie eine Buchse 17, die an das hintere Ende des Spannvorrichtungs-Klemmringes 16 angrenzt
und die Bewegung des Klemmringes 16 in axialer Richtung begrenzt. Darüber hinaus ist in der Bleistiftminen-Ausstoß-Vorrichtung
11 eine erste Schlagfeder (elastisches Teil) 18 federnd zwischen der Buchse 17
und dem Minenbehälter 14 angeordnet.
Das im Innern den zuvor beschriebenen Bleistiftminen-
Ausstoß-Mechanismus 11 aufweisende Führungsteil 12
ist an einem Ende einer Außenhülse 19 kraftschlüssig eingefügt, aufgeschraubt od. dgl. Darüber hinaus weist
das Führungsteil 12 mindestens ein Eingriffsloch 20
auf, das die Stellung des Bleistiftminen-Ausstoß-Mechanismusses
11 nachregelt. Das Eingriffsloch 20 befindet
sich dabei am äußeren Umfang des Führungsteiles 12.
Wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt ist, die eine
Vorderansicht bzw. Seitenansichten des Führungsteiles 12 zeigen, weist das Eingriffsloch 20 ein sägeblattartiges
Befestigungsteil 20a auf, das eine gewisse Höhendifferenz im Hinblick auf die gegenüberliegenden
Seite in der Wand des Führungsteiles 12 aufweist, so daß das Eingriffsloch 20 eine im wesentlichen L'-förmige
Aussparung besitzt. Durch diese Ausführung des Eingriffsloches 20 wird eine innige Verbindung des nachstehend
beschriebenen Anschlages 13 durch die feste Verbindung mit dem sägeblattartigen Verriegelungsteil
20a erreicht. Dabei wird gleichzeitig erreicht, daß der Anschlag 13 jeweils in einer Nachregelungsstellung
fixiert werden kann. Zu diesem Zweck ist am äußeren Umfang des Anschlages 13 ein Paar Eingriffsvorsprünge
(Eingriffsteile) 21 angeordnet, die so geformt sind,
daß sie mit den Einrastteilen 20a übereinstimmen und einen entsprechend festen Eingriff ermöglichen, so
daß der vorstehend beschriebene Minen-Ausstoß-Mechanismus durch Einrasten der Eingriffsvorsprünge 21 in die Eingriff
slöcher 20 verriegelt werden kann. Die äußere Form des "Anschlages 13 ist in den Fig. 4c, 4d und 4e
dargestellt, die einen Längsschnitt, eine Seitenansicht sowie eine" Draufsicht des Anschlages 13 darstellen.
IZOUOO
In der Innenwand des Anschlages 13
ist eine spiral
förmige Rille 22 vorgesehen und erstreckt sich-vom
vorderen Ende des Anschlages 13 biß im wesentlichen zur Mitte des Anschlages 13, wie in Fig. 4C dargestellt.
Darüber hinaus weist der Anschlag 13 einen elastischen Abschnitt 23 zur Anpassung an den Schreibdruck
auf, das nach rechts oder links,wie durch den in Fig. 4C eingetragenen Pfeil angedeutet ist, zusammen
gedrückt oder gedehnt werden kann j
ind das eine gerad
linige Verlängerung des Anschlages! 13 bildet.
Der Anschlag 13 wird vom rückwärtigen Ende des Eührungsteiles
12 in das Innere dieses Fülirungsteiles eingefügt
I und stößt an das hintere Ende derffiuchse 17, so daß bei
entsprechender Betätigung.der Anscfhlag 13 die Buchse
nach vorn drückt. Dabei rastet de^ Anschlag 13 durch
die einrastenden Eingriffslöcher JO und Eingriffsabschnitte
21 derart in das Führungsteil 12 ein, daß die
Stellung des Anschlages 13 in Bezifg auf das Führungsteil
12 verstellbar fixiert werdet kann.
Nachstehend soll der Zusammenbau und der Gebrauch des
erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes beschrieben
werden: - -
Wird zunächst für den Zusammenbau des erfindungsgemäßen
Automatik-Schreibstiftes der Minen-Ausstoß— Mechanismus 11 in das rückwärtige Ende des Führungsteils in das Innere dieses Führungsteiles eingefügt
und gedreht, so wirkt der elastische Abschnitt 23
zwischen der Buchse 17 und dem Anschlag 13 wie eine
Feder und drückt den Anschlag 13 nach hinten. Dadurch
rastet das Eingriffsloch 20 zwangsläufig in den
Eingriffsabschnitt 21 ein, so daß der Minen-Ausstoß-Mechanismus 11 und das Führungsteil fest ineinander
greifen. Wird anschließend nur noch das Führungsteil
12 mit der Außenhülse 19 verbunden, so ist der Zusammenbau
des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstifts
bereits erfolgt.
Im zusammengebauten Zustand werden die Eingriffsvorsprünge (Eingriffsabschnitte) 21 des Anschlages 13 durch
den elastischen Abschnitt 23 nach hinten gedrückt und greifen fest in den sägeblattartigen Einrastteil 20a
des Eingriffsloches ein und bewirken durch das Einrasten
eine sehr feste Verbindung des Anschlages 13 mit dem
Führungsteil 12, so daß keinerlei Instabilität zwischen
dem Anschlag 13 und dem Führungsteil 12 zu befürchten ist. -.·'"■
Da das Eingriffsteil 21 in das eine gewisse Höhendifferenz
aufweisende Einrastteil 20a durch einfaches Drehen des Anschlages 13 einrastet, kann nicht nur auf
einfache Weise die Lage des Anschlages 13 verstellt werden, sondern es wird zusätzlich auch der Schreibdruck
durch JEinwirken des elastischen Abschnittes 23 auf die Buchse 17 auf besonders einfache Weise variiert.
Wie oben beschrieben, werden durch das Vorsehen des zum Verstellen des Schreibdruckes dienenden, als integraler
Bestandteil in einer Linie am rückwärtigen Ende des Anschlages vorgesehenen elastischen'Abschnitts
bereits ganz erhebliche praktische Vorteile erzielt, so daß eine nach dem bisherigen Stand der Technik zusätzlich
erforderliche Feder zum Verstellen des Schreibdruckes nicht mehr erforderlich ist. Daraus
" ο ι L· ο υ ο υ
- 16 -
ergibt sich ein besonders einfacher Zusammenbau des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes. Damit steigt
im ganz erheblichen Umfang die Effizienz bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes,
wobei der erfindungsgemäße Automatik-Schreibstift eine besonders einfache Konstruktion aufweist, aber alle
•f
Vorteile bekannter Automatik-Schreibstifte dadurch einschließt, daß die Lage des Anschlages im Automatik-Schreibstift
verändert werden kann, wodurch der Ausschub der Bleistiftmine geregelt wird und gleichzeitig
der Schreibdruck des Automatik-SchreibStiftes durch die
elastische Anpassung des Stoppers bzw. Anschlages bewirkt wird.
In den Fig. 5A und 6A ist eine Draufsicht und in den Fig. 5B und 6B eine um 90° gegenüber dieser Draufsicht
gedrehte Draufsicht des zweiten Ausführungsbeis'pieles
des elastischen AbKchnitts 23, wobei der elastische
Abschnitt 23 ringförmig ausgebildet ist und eine Schräge aufweist. Der elastische Abschnitt 23 ist einstückig
mit dem Stopper 13 über ein Verbindungsglied 24, das sich von einem Teil des vorderen Endes des
Stoppers 13 her erstreckt, verbunden.
Auf diese Weise kann der schräge, ringförmige Gestalt aufweisende elastische Abschnitt 23 ausreichend gedehnt
oder zusammengezogen werden, wobei die Richtungen des Dehnens und Zusammenziehens des elastischen Abschnitts
23 in den Fig. 5A und 6A durch Pfeile angedeutet sind. Diese Ausgestaltung des elastischen Abschnittes
gemäß dem zweiten' Ausführungsbeispiel schafft
die gleichen Vorteile wie die in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellten elastischen Abschnitte.
.
Die Fig 7A, 7B zeigen eine Draufsicht sowie eine um 90° gedrehte Ansicht eines weiteren modifizierten
Ausführungsbeispieles des elastischen Abschnittes 23, bei dem der elastische Abschnitt 23 aus einem schrägen,
ringförmigen Teil besteht, das integral mit dem Stopper 13 auf einer Linie liegend mittels eines Verbindungsteiles
24, das sich von einer Stelle am vorderen Ende des Stoppers 13 zum elastischen Abschnitt 23 hin erstreckt,
verbunden ist.
In den Fig. 8A und 8B sind ebenfalls eine Draufsicht und eine um 90° dazu gedrehte Ansicht eines weiteren
modizierten Ausführungsbeispieles des elastischen Abschnittes 23 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
weist der elastische Abschnitt 23 zahlreiche Perforationen 25 auf, die in dem Teil zwischen dem
eine schräge, ringförmige Gestalt aufweisenden elastischen Abschnitt 23 und dem Stopper 13 liegenden Abschnitt
gebohrt sind, so daß der elastische Abschnitt 23 leicht in die mittels der Pfeile angedeuteten
Richtungen gestaucht oder gestreckt werden kann.
In denFig. 9A und 10A sind Ansichten der in den Fig.
9B und 1OB um 90° gedrehten Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele des elastischen Abschnittes 23 dargestellt.
In diesen weiteren Ausführungsbeispielen sind mehrere stabförmige elastische Abschnitte 23
integral am vorderen Ende des Stoppers 13 vorgesehen, wobei da-s äußere Ende des elastischen Abschnitts 23
eine schräge Fläche aufweist, so daß auf diese Weise der elastische Abschnitt 23 leicht in die durch die
ν/ 1 C V/ V/ ν/
eingetragenen Pfeile angezeigten Richtunge gedehnt oder gestaucht werden kann.
Schließlich sind in den Fig. 11A und HB eine Draufsicht
sowie eine um 90° hierzu gedrehte Ansicht eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispieles des
elastischen Abschnitts 23 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
besteht jeder elastische Abschnitt aus einem ringförmigen Stab, das als integraler Bestandteil
am vorderen Ende des Stoppers 13 mit einer vorbestimmten Neigung gegenüber dem Ende des Stoppers
13 angeordnet ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist das andere äußere Ende jedes stabförmigen Teils
eine schräge Ebene auf, so daß auch hier der elastische Abschnitt 23 gleich in die durch den Pfeil angezeigten
Richtungen gedehnt oder gestaucht werden kann.
In Abhandlung der ersten beiden Ausführungsbeispiele
kann der integral mit einem der vorstehend beschriebenen elastischen Abschnitte 23 verbundene Stopper 13
fest mit anderen, z.B. in den Fig. 12 bis 16 dargestellten Führungsteilen 12, verbunden werden.
In den Fig.-12A und 12B ist eine Vorderansicht und
eine Seitenansicht eines weiteren, modifizierten
Ausführungsbeispieles des Führungsteiles 12 dargestellt,
bei dem ein sägeblattförmiger Einrastabschnitt 20a zum Einrasten des Stoppers 13 auf den gegenüberliegenden
Seiten eines Eingriffsloches 20 ausgebildet
ist, der sich axial vom rückwärtigen Ende in Richtung des vorderen Endes des Führungsteiles erstreckt. Die
mit diesen sägeblattartigen Einrastabschnitten 20a in Eingriff kommenden Eingriffsabschnitte 21 des
Stoppers 13 sind ebenfalls mit schrägen Abschnitts-
ebenen versehen. Auf diese Weise kann der Stopper 13 fest mit dem Führungsteil 12 verbunden werden und
darüber hinaus die Position des einzuschiebenden Stoppers 13 und die Regulierung des Schreibdruckes verändert
werden.
In Fig. T3A ist eine Frontansicht eines weiteren vorteilhaften
Ausführungsbeispieles des Eingriffsloches 20 in dem .Führungsteil sowie in Fig. 13B ein Querschnitt
entlang der in Fig. 13A eingetragenen Linie B-B dargestellt. Das Eingriffsloch 20 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren rechteckigen
Eingriffslöchern 20, die in das Führungsteil 12 in axialer Richtung mit einem vorbestimmten Abstand gebohrt
sind. Der entsprechende Eingriffsabschnitt des Stoppers 13, der mit den obengenannten Eingriffslöchern 20 in Verbindung kommt, ist entsprechenderweise
geformt, so daß eine innige Verbindung des entsprechend geformten Abschnittes 21 des Stoppers
13 mit dem Eingriffsloch 20 erzielt wird, wobei dieses
Ausführungsbeispiel vergleichbare Vorteile wie die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele erzielt.
In den Fig."14A und 14B sind teilweise' in der Ansicht
bzw. im Querschnitt in Längsrichtung und eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des
Eingriffsloches 20 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Eingriffsloch aus der mit
Rippen versehenen Innenwand des Führungsteiles 12. Ein entsprechend geformter Stopper 13 wird zur Verbindung
mit dem Führungsteil 12 gewaltsam in das oben beschriebene Eingriffsloch 20 gesteckt, wobei die
Tiefe des Einsteckens des Stoppers frei wählbar ist, in jeder Tiefe aber eine innige Verbindung zwischen
dem Stopper 13 und dem Führungsteil besteht, so daß
auch hier die oben beschriebenen Vorteile der Verbindung zwischen Stopper und Führungsteil· zur Geltung
kommen.
In den Fig. 15A und 15B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eingriffsloehes 20
dargestellt, wobei das Eingriffsloch derartig gestaltet
ist, daß der sägeblattartige Rastabschnitt 20a dieses Ausführungsbeispieles gegenüber dem in Fig. 4A
dargestellten Ausführungsbeispiel zurückgesetzt ist. Diese Art des Eingriffsloches kann jedoch nicht die
Lage des einzuführenden Stoppers fixieren. Aber auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird sichergestellt,
daß der Einraslabschnitt 2OA den Stopper so festlegt,
daß keinerlei Instabilität zwischen dem Führungsteil·
12 und dem fest hineingeführten Stopper 13 auftreten
kann. Zu diesem Zweck weist der Einrastabschnitt 20a zusätziich einen nasenförmigen Abschnitt auf, der
den Stopper positionsmäßig festlegt.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht eine Verbindung zwischen der oben beschriebenen Buchse 17 und dem Stopper
13 in montierter Stellung dergesta^, daß die Bedingung
L1< L„ zwischen der Länge L. der Buchse 17 und
der Länge L~ des Eingriffsabschnitts 21 desStoppers
13 zum hinteren Ende der Buchse erfüllt ist, so daß ein fester Sitz des Stoppers 13 am Führungsteil· 12
erreicht wird. Die in diesem Ausführungsbeispiel· gewählte Lage des Eingriffsteiles 21 des Stopper 13
kann jedoch beliebig variiert werden, d.h. sowohl weiter nach vorn als auch weiter nach hinten verlegt
werden. Es ist ledigiich vorzugsweise die obengenannte
Bedingung L1 < L2 einzuhalten. Zusätzlich ist dabei
darauf zu achten, daß die Lage der Eingriffslöcher 20
des Führungsteils 20 und der Eingriffsabschnitte 21 des Stoppers 13 im Sinne der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
übereinstimmt. Jede Lage des Eingriff sabschnittes 21 des Stoppers 13 und des Eingriffsloches 20 des Führungsteiles 12 schafft die Voraussetzungen
für die durch die erfindungsgemäße Lösung erzielbaren vorteilhaften Wirkungen. Wie oben ausgeführt,
wfrd als Material für das Führungsteil 12 und
den Stopper 13 vorzugsweise synthetisches Harzmaterial gewählt, es ist jedoch auch jedes andere Material möglich,
so ,daß in dieser Richtung keinerlei Einschränkungen bestehen. .
In den Fig. 16 bis 21A, 21B, 21C und 21D ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung
dargestellt, indem der wesentliche Teil des Automatik-Schreibstiftes ein Führungsteil 32 enthält,
das ein Minen-Ausstoß-Mechanismus 31 sowie ein Stopper 33 zur Befestigung des in das "Führungsteil 32
eingefügten Minen-Ausstoß-Mechanismusses 31 eingesteckt ist.
Wie in Fig. 16 anhand eines in Längsrichtung dargestellten Querschnittes des Führungsteil-Abschnittes
dargestellt ist, ist der in das Führungsteil 32 eingesteckte Minen-Ausstoß-Mechanismus 31 mit einer
Minen-Einspannvorrichtung 35, die am vorderen Ende eines Minenbehälters 34 befestigt ist, mit einem
Einspannvorrichtungs-Klemmring 36, der außen am Kopf
der Minen-Einspannvorrichtung 35 in Längsrichtung gleitbar angebracht ist, mit einer Budhse 37, die an
das hintere Ende des Einspannvorrichtungs-Klemmringes
ό Ι ZöUJb
anstößt und die Bewegung des Einspannvorrichtungs-Kleiwnringes
36 in axialer Richtung einschränkt und mit einer ersten Schlagfeder (elastisches Glied) 38 versehen,
die federnd zwischen der Buchse 37 und dem Minenbehälter 34 eingefügt ist.
Das«Führungsteil 32 weist im Innern den vorstehend
beschriebenen Minen—Ausstoß—Mechanismus 31 auf und ist
an dem einen Ende einer Außenhülse durch kraftschlüssige Verbindung, durch eine Schraubenverbindung od. dgl. befestigt.
An der Innenwand der Außenhülse 39 ist mindestens ein Eingriffsloch 40 zum Nachstellen der Eingriff
sstellung an dem inneren Umfang der Wand vorgesehen.
Wie in den Fig. 17A und 17B anhand einer Vorder- und
einer Seitenansicht des Führungsteils dargestellt ist, weist das Eingriffsloch 40 einen sägeblattartigen Einras
tabschnitt 40a auf, wobei ein gewisser Höhenunterschied in der Lage der gegenüberliegenden Einrastabschnittes 40a an der Peripherie des vorbeschriebenen
Führungsteils 32 besteht, so daß'das Eingriffsloch
eine im wesentlichen L-förmige Nut aufweist. Das Eingriffsloch 40 ist dabei in der Weise ausgebildet, daß
der später zu beschreibende Stopper des Einrastabschnittes 40a fest mit dem Führungsteil verbunden
werden kann und zugleich die Lage des zu steckenden Stoppers beliebig eingestellt werden kann.
Darüber hinaus stimmen die beiden Eingriffsvorsprünge
bzw. Eingriffsabschnitte 41 in ihrer Form mit dem Einrastabschnitt 40a für eine formschlüssige Verbindung
überein und sind auf dem Stopper 33 so angeordnet, daß ein Einrasten des vorbeschriebenen Minen-
Ausstoß-Mechanis' möglich ist, wobei die Eingriffsvorsprünge
41 in das Eingriffsloch 40, wie in den Fig. 17C und 17D anhand eines Querschnitts in Längsrichtung
und einer Vorderansicht des Stopperteils dargestellt ist, eingreifen kann.
Anschließend wird der Stopper 30 vom hinteren Ende des Führungsteiles 32 in das Innere des Führungsteiles
32 eingefügt, wodurch der Stopper fest einrastet und in das Eingriffsloch 40 so eingreift, daß die Lage des
eingefügten Stopper 33 in Bezug auf das Eingriffsloch
40 über eine zweite Feder (elastisches Glied)42 verstellbar festgelegt ist, so daß auf diese Weise
der Schreibdruck durch entsprechendes Vorwärtsbewegen der oben beschriebenen Buchse 37 in Richtung der
Vorwärtsbewegung gewährleistet ist.
Nachstehend soll der Zusammenbau und der Gebrauch des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes beschrieben
werden:
Zunächst -wird für den Zusammenbau des erfindungsgemaßen
Automatik-Schreibstiftes der Stopper 33 vom rückwärtigen Ende des Führungsteiles.32 her dort eingefügt, in das
bereits der Minen-Ausstoß-Mechanismus 31 eingesetzt . ist, eingefügt. Wird der Stopper 33 anschließend gedreht,
so greifen die Eingriffslöcher 40 unter der Wirkung der zweiten Feder bzw. des elastischen Teiles in die
Eingriffsabschnitte 41 ein, so daß das Führungsteil und der Minen-Ausstoß-Mechanismus 31 fest ineinandergreifen.
Wird anschließend nur noch das Führungsteil mit der'Außenhülse 39 verbunden, so ist der Zusammenbau
des erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes
ΙΛΟ U O U
bereits erfolgt. Im zusammengebauten Zustand werden die Eingriffsvorsprünge (Eingriffsabschnitte) 41 des
Stoppers 33 durch die zweite Feder bzw. das elastische Teil 42 nach hinte gedrückt und greifen fest in den
sägeblattartigen Einrastteil 40a des Eingriffsloch.es
ein„und bewirken durch das Einrasten eine sehr feste
Verbindung des Stoppers 33 mit dem Führungsteil 12, so daß keinerlei Instabilität zwischen dem Stopper 33
und dem Führungsteil 32 zu befürchten ist.
/in
Da der Eingriffsabschnitt 41 das eine gewisse Höhendifferenz
aufweisende Einrastteil 20a durch einfaches Drehen des Stoppers 33 einrastet, kann nicht nur auf
einfache Weise die Lage des Stoppers 33 verstellt werden, sondern es wird zusätzlich auch der Schreibdruck
durch Einwirken des elastischen Teiles bzw. der zweiten Feder auf besonders einfache Weise verändert. ■
Wie der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels zu entnehmen ist, weist der erfindungsgemäße Automatik-Schreibstift
ganz wesentliche Vorteile auf, wobei als wichtigster Vorteil zu nennen ist, daß sämtliche
Einzelteile des Automatik-Schreibstiftes leicht zusammengesetzt
werden können, so daß die Effizienz bei der Herstellung, aber auch bei der Benutzung des
Automatik-Schreibstiftes, wesentlich erhöht wird. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Automatik-Schreibstift
eine besonders einfache Konstruktion auf, schließt aber dabei alle Vorteile der bekannten
Automatik-Schreibstifte dadurch ein, daß die Lage des Stoppers im Automatik-Schreibstift verändert werden
kann, wodurch der Ausschub der Bleistiftmine geregelt wird und gleichzeitig der Schreibdruck des Automatik-Schreibstiftes
durch die elastische Anpassung des Stoppers bewirkt wird.
In den Fig. 18A bis 18D ist ein weiteres modifiziertes
Ausführungsbeispieles des Eingriffsloches 40 des Führungsteiles 32 sowie des Eingriffsabschnittes 41
des Stoppers 33 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein sägeblattartiger Einrastabschnitt 40a
zum Einrasten des Stoppers 33 auf gegenüberliegenden Seiten eines Eingriffsloches 40 angeordnet und erstreckt
sich axial vom rückwärtigen Ende des Führungsteiles 32 nach vorn. Die gegenüberliegenden Seiten
eines Eingriffsabschnittes 41 des Stoppers 33 sind analog dazu mit schrägen Ebenen versehen, so daß der
Stopper 33 f?est mit dem Führungsteil 32 in Eingriff
gebracht werden kann, wobei die Lage des eingeführten Stoppers ebenso gewählt werden kann wie die Einstellung
des' Schreibdruckes.
In Fig. 19A ist eine Frontansicht eines weiteren vorteilhaften
Ausführungsbeispieles des Eingriffsloches 20 in dem Führungsteil sowie in Fig. 19D ein Querschnitt
entlang der in Fig. 19A eingetragenen Linie B-B dargestellt. Fig. 19C zeigt in Längsrichtung einen
Querschnitt des Stoppers und Fig. 19D eine Vorderansicht dieses Stoppers. Das Eingriffsloch 40 gemäß
diesem Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren rechteckigen Eingriffslöchern 40, die in dem Führungsteil
32 in axialer Richtung mit einem vorbestimmten Abstand gebohrt sind. Der entsprechend gestaltete Eingriffsabschnitt 41 des Stoppers 33, der mit den obengenannten
Eingriffslöchern 40 in Verbindung kommt, ist in entsprechender Weise geformt, so daß eine innige Verbindung
des entsprechend geformten Abschnitts 41 des Stoppers 33 mit dem Eingriffsloch 40 erzielt wird,
wobei dieses Ausführungsbeispiel vergleichbare Vorteile wie die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
erzielt.
In den Fig. 2OA bis 2OC ist ein weiteres modifiziertes 'Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Eingriffsloch 40 aus einer mit Rippen versehenen
Innenwand des Führungsteiles 32. E~in entsprechend geformter
Stopper 33 wird zur Verbindung mit dem Führungsteil 32 kraftschlüssig in das oben beschriebene
Eingriffsloch 40 gesteckt, so daß auch bei diesem
Ausführungsbeispiel die oben erwähnten Vorteile gewährleistet sind.
In den Fig. 2TA bis 21D ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Eingriffsloches 40 und des. Eingriffsabschnittes
41 dargestellt, wobei das Eingriffsloch derartig
gestaltet ist, daß der sägeblattartige Einrastabschnitt 40a dieses Ausführungsbeispieles gegenüber
dem in Fig. 4A dargestellten Ausführungsbeispiel zurückversetzt ist. Diese Art des Eingriffsloches kann
jedoch nicht die Lage des einzuführenden Stoppers fixieren. Aber auch bei diesem Ausführungsbeispiel
wird sichergestellt, daß der Einrastabschnitt 40a den Stopper 33 so festlegt, daß keinerlei Instabilität
zwischen dem Führungsteil 32 und dem fest hineingeführten
Stopper- 33 auftreten kann. Zu diesem Zweck weist der Einrastabschnitt 40a zusätzlich einen nasenförmigen
Abschnitt, der den Stopper positionsmäßig festlegt. Wie Fig. 16 zeigt, besteht eine Verbindung zwischen
der oben beschriebenen Buchse 37 und dem Stopper 33
in montierter Lage dergestalt, daß die Beziehung L1
<L2 zwischen der Länge L1 der Buchse 37 und der
Länge L2 des Eingriffsabschnittes 41 des Stoppers 33
zum hinteren Ende der Buchse 37 erfüllt ist, so daß ein fester Sitz des Stoppers 33 am Führungsteil 32
erreicht wird. Die in diesem Ausführungsbeispiel
gewählte Lage des Eingriffsteiles 41 des Stoppers kann jedoch beliebig variiert werden, d.h. sowohl
weiter nach vorn als auch weiter nach hinten verlegt
werden. Es ist lediglich vorzugsweise die obengenannte Bedingung L1 <, L_ einzuhalten. Zusätzlich ist
dabei darauf zu achten, daß die Lage der Eingriffslöcher 40 des Führungsteiles 32 und der Eingriffsabschnitte 21 des Stoppers 33 im Sinne der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele übereinstimmt. Jede Lage des Eingriffsabschnitts 41 des Stoppers 33 und
des Eingriffsloches 40 des Führungsteiles 32 schafft
die Voraussetzungen für durch die erfindungsgemäße Lösung wie in Fig. 21 dargestellt, erzielbaren Vorteile.
Wie obenstehend ausgeführt wurde, kann der gesamte Minen-Ausstoß-Mechanismus gemäß dem Gegenstand des
erfindungsgemäßen Automatik-Schreibstiftes in die spitz zulaufende Endkappe eingesetzt'werden, so daß
durch einfaches Zusammensetzen der Einzelteile des Automatik-Schreibstiftes und zusätzlicher einfacher
Befestigung der Außenhülse der Automatik-Schreibstift auf einfache Weise hergestellt werden kann. Darüber
hinaus erfordert der erfindungsgemäße Automatik-Schreibstift
zu seiner Herstellung nur eine geringe Anzahl von "Komponenten, macht keinerlei komplizierte
Arbeiten erforderlich und kann daher mit geringen Kosten hergestellt werden.
Claims (5)
1. Automatik-Schreibstift mit einer spitz zulaufenden
Endkappe aus synthetischem Harz, einer Außenhülse und einer Minen-Ausstoßvorrichtung unc3
einer an einem Minenbehälter befestigten Minen-Einspannvorrichtung, gekennzeichnet durch einen
Dämpfungsanschlag (7, 13, 33)., einem au'ßen an der Minen-Einspannvorrichtung (2, 15, 35) vorgesehenen
Klemmring (3, 16, 36) und eine in der spitz zulaufenden
Endkappe (6, 12, 32) eingefügte Feder (5, 18, 38.) ,
DN/e ο
Martinistraßc 24 · 0-280OBrCmCnI Telefon (0421) 32 80 37 ■ Tclecopirrcr Telex 0244 020 fepatd
wobei der Dämpfungsanschiag (7, 13, 33) an seinem
einen Ende als integralen Beständteil Eingriffs-Vorsprünge
aufweist, die mit mehreren am Umfang des offenen Endes der spitz zulaufenden Endkappe
(6, 12, 32) vorgesehenen Eingriffslöchern zusammenwirken
und wobei der äußere Umfang des hinteren Endes der spitz zulaufenden Endkappe (6,
12, 32) in die Außenhülse (9, 19, 39) eingefügt ist.
2. Automatik-Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsanschlag (7,
13r 33) durch das Einfallen der Eingriffs-Vorsprünge
(7a) in die Eingriffslöcher (6c) der spitz zulaufenden
Endkappe (6) fixiert ist, und daß zur gleichen Zeit die in die spitz zulaufende Endkappe (6) eingefügte.
Feder (5, 18, 38) zum Einstellen des Minen-Schreibdruckes
eingreift.
3. Automatik-Schreibstift mit einer Minen-Ausstoßvorrichtung, einem Führungsteil und einem Anschlag
zum Verriegeln der Minen—Ausstoßvorrichtung-sowie einer
Außenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Teil (23) zur Regulierung des Schreibdruckes vorgesehen
ist, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung (11) aus
einer am vorderen Ende des Minenbehälters (14) befestigten
Minen-Einspannvorrichtung (15), einem, die Minen-Einspannvorrichtung (15) festklemmenden Klemmring
(16) , eineran den Einspannvorrichtungs-Klemmring (1 6) anstoßenden Buchse (17) u. einem ersten elastischen
Glied (18) besteht, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung
(11) in das Führungsteil (12) eingefügt ist, daß mindestens ein Eingriffsloch (20) ani cLußeren Umfang des
Führungsteiles (12) und mindestens ein Eingriffsteil
(21) , das in das Eingriffsloch (20) einrastet und
das integraler Bestandteil des Anschlages (13) ist,
vorgesehen;ist, und beim Einrasten des Eingriffsteiles
(21) in das Eingriffsloch (20) die Lage des Anschlages (13) zum Nachstellen anpaßt, daß das elastische Teil
(23) mit dem vorderen Ende des Anschlages (13) integral
miteinander verbunden ist und dabei zwangsläufig gegen das hintere Ende der Buchse (17) drückt
und daß die Außenhülse (19) mit dem Führungsteil (12) ineinandergreift.
4. Automatik-Schreibstift mit einer Minen-Ausstoß-Vorrichtung,
einem Führungsteil, einem Anschlag zum Verriegeln der Minen-Ausstoßvorrichtung sowie einer
Außenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Minen-Ausstoßvorrichtung
(31) aus einer am vorderen Ende des Minenbehälters (34) befestigten Minen-Einspannvorrichtung
(35), einem die Minen-Einspannvorrichtung (35) festklemmenden Klemmring (36) , einer an dem Einspannvorrichtungs-Klemmring
(36) anstoßenden Buchse (37) und einem ersten elastischen Glied (38) besteht, daß
die Minen-Ausstoßvorrichtung (31) in das Führungsteil
(32) eingefügt ist, daß mindestens ein Eingriffsloch
(40) zum Nachstellen der Lage des eingelegten Stoppers
(33) am Umfang des Berührungsteiles (32) vorgesehen ist,
und mindestens ein Eingriffsabschnitt (41), der in das
Eingriffsloch (40) einrastet und integraler Bestandteil
des Stoppers (33) ist, wobei die Lage des Stöppers (33) nachstellbar verändert wird, und daß die Außenhülse (39)
mit dem Führungsteil (12) ineinandergreift.
5. Automatik-Schreibstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elastisches Teil (42)
*J I A. U U ^ KJ
bei Anpassung des Schreibdruckes elastisch, zwischen
dem Führungsteil (32) und dem "Stopper (33) vorgesehen
ist.
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