DE381301C - Wassermesser - Google Patents

Wassermesser

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DE381301C
DE381301C DEST35520D DEST035520D DE381301C DE 381301 C DE381301 C DE 381301C DE ST35520 D DEST35520 D DE ST35520D DE ST035520 D DEST035520 D DE ST035520D DE 381301 C DE381301 C DE 381301C
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DE
Germany
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float
vessel
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DEST35520D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/24Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation
    • G01F3/26Tilting-trap meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Wassermesser. Bei Wassermessern mit feststehendem Meßgefäß ist es bekannt, einen Schwimmer zur Steuerung von Ein- und Auslaßventilen für das Meßgefäß zu benutzen. In einem Anwendungsfalle war die Anordnung so getroffen, daß der Schwimmer durch sein Steigen und Fallen mit dem ein- und ausströmenden Wasser eine Steuerung beeinflußte, welche dann ihrerseits die Ventilbewegung bewirkte. Nach einem anderen Vorschlage war ein durch den Schwimmer zu bewegendes Auslaßventil unmittelbar an dem Schwimmer befestigt. Hierbei stand der Schwimmer so mit einem Klappgewicht in Verbindung, daß es bis zur Erreichung einer bestimmten Wasserstandhöhe den Schwimmer belastete, ihn an seiner Bewegung also hinderte, bis eine gewisse Auftriebskraft angesammelt war, die das Gewicht zum Umklappen brachte, das nunmehr selbst die Bewegung des Schwimmers zur Ventileröffnung unterstützte.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Wassermesser an sich bekannter Art, bei welchem zwei kippbare Meßgefäße abwechselnd zur Wirkung kommen. Um hier eine einfache und zuverlässige, genaue Meßresultate liefernde Steuerung zu erhalten, wird erfindungsgemäß der das Bodenventil beherrschende Schwimmer durch ein Gesperre in der Schließstellung so lange festgehalten, bis letztere durch die Kippbewegung des gefüllten Gefäßes gelöst wird, worauf der nunmehr in die öffnungsstellung übergehende Schwimmer in der letzteren durch ein Sperrwerk festgehalten wird. Die Steuerung des Flüssigkeitseinflusses kann dabei in beliebiger, für die Erfindung nicht erheblicher Art erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch einen in der Füllstellung stehenden Meßbehälter. Punktiert ist die Kipplage eingezeichnet. Abb. a zeigt eine zugehörige Vorderansicht. Das Meßgefäß a, auf dessen Einzeleinrichtung es nicht ankommt, ist in einer Bodentasche mit geneigt verlaufender Bodenwand d mit dem Auslaufventil b ausgestattet. Die punktierte Stellung läßt erkennen, daß bei der Entleerung der Wandteil dl wagerecht steht.
  • Das Ventil b wird durch einen bei cl drehbaren Schwimmer c gesteuert. Ein Vorsprung d am Schwimmer c greift unter einen bei e gelagerten winkelförmigen Sperrarm ei, e2, auf dessen Arm e2 ein steilbares Regelgewicht e' sitzt. Auf einen Querzapfen e1 des Sperrarmes e1 kann der nach unten gerichtete Arm fl des bei f drehbaren Winkelarrnes f1, f2 so einwirken, daß bei übergang des Armes f1 in die punktierte Lage der Sperrarm e1 nach rechts ausgeschwungen wird, so daß der Vorsprung d des Schwimmers c und mithin dieser frei wird.
  • Der Winkelarm f2 greift mit gewissem Spiel zwischen zwei an der Gefäßwand sitzenden Anschlagzapfen f', f4 hindurch. Er wird beim Kippen des Gefäßes durch den Zapfen f1 in die punktierte Lage übergeführt, wobei der Arm f1 (las Auslösen des Sperrarmes e1 bewirkt.
  • An dem Schwimmer c ist eine Stange g angelenkt, welche im oberen Teil eine nach links vorspringende -Nase g1 aufweist, während sie oben an einer etwas aufgebogenen Platte g' anliegt. Cher der Platte g2 ist eine Welle h helagert, die neben der Stange g eine Abflachung hl aufweist. Die Welle h erstreckt sich (Abb. 2) für jedes Kippgefäß über dessen Breite nach innen hinaus und trägt hier einen Daumen h2. Jedes Kippgefäß trägt in der Nähe der Daumen h2 je einen doppelwinklig gebogenen Arm i in solcher Anordnung, daß im Sinne der Abb. 2 der Arm i des linken Gefäßes a auf den Daumen h2 des rechten Meßgefäßes einwirken kann und umgekehrt.
  • Steigt der von seiner Verschlußlagensperre ei freigegebene Schwimmer c aufwärts, so bewegt sich die Stange g aufwärts, bis ihre Nase g1 über die aufgebogene Kante der Platte g2 gelangt und dort wie eine Sperrklinke festgehalten wird. Wenn nun infolge des geöffneten Bodenventils b das Wasser ausläuft, so kann der Schwimmer c wegen der Wirkung des Gesperres g1, g2 nicht zurück. Kippt nun aber der andere Meßbehälter, so dreht sein Winkelanschlag i, dessen Bewegungsbahn in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist, gegen den Vorsprung 1z2 antreffend die Welle h so weit herum, daß diese mit ihrer Abflachung hl die Stange g so weit nach rechts ausschwingen läßt, daß die Nase g1 von der Kante von g2 frei wird, so daß der Schwimmer c in die Verschlußlage zurückfallen kann.
  • Sobald ein Meßgefäß so weit gefüllt ist, daß es unter der Wirkung seiner Flüssigkeitsfüllung zum Kippen kommt, wird selbsttätig die Sperre e1 für den die Auslauföffnung bis dahin verschließenden Schwimmer c ausgelöst, wonach der aufwärts schnellende Schwimmer in der Offenstellung des Auslasses sogleich von der zweiten Sperre g1, g' festgehalten wird, worauf die Auslaßstellung so lange zur restlosen Entleerung des Kippgefäßes erhalten bleibt, bis das zweite Gefäß gefüllt ist und nun seinerseits kippt und hierdurch den Schwimmer zum Wiederv erschließen des Auslasses freigibt, wobei der Schwimmer dann von der Sperre d, e1 wiederum bis zur erneuten Entleerung festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCIH: Wassermesser mit zwei abwechselnd kippenden Meßgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß dieAuslauföffnung (b) durch einen Schwimmer (c) gesteuert wird, welcher durch ein Gesperre (d, e1) in der Schließstellung festgehalten wird, bis das Gesperre durch die Kippbewegung des gefüllten Gefäßes gelöst wird, worauf der in die Offnungsstellung übergehende Schwimrner (c) in der letzteren durch ein Sperrwerk (g1, g2) festgehalten wird, bis das letztere durch das Kippen des anderen Gefäßes ausgelöst wird.
DEST35520D 1922-03-10 1922-03-10 Wassermesser Expired DE381301C (de)

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DEST35520D DE381301C (de) 1922-03-10 1922-03-10 Wassermesser

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DEST35520D DE381301C (de) 1922-03-10 1922-03-10 Wassermesser

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DE381301C true DE381301C (de) 1923-09-18

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