DE3811453A1 - Reinigungsvorrichtung fuer scheiben an kraftfahrzeugen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer scheiben an kraftfahrzeugen

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DE3811453A1
DE3811453A1 DE19883811453 DE3811453A DE3811453A1 DE 3811453 A1 DE3811453 A1 DE 3811453A1 DE 19883811453 DE19883811453 DE 19883811453 DE 3811453 A DE3811453 A DE 3811453A DE 3811453 A1 DE3811453 A1 DE 3811453A1
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Bruno Egner-Walter
Jiri Mach
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei den meisten Fahrzeugen, die mit einer Frontwischanlage und einer Heckwischanlage ausgestattet sind, können die beiden Wischanlagen völlig unabhängig voneinander über je einen zugeordneten Betriebsschalter, also einen Frontwischerschalter bzw. einen Heckwischerschalter ein- und ausgeschaltet werden. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß ein Betrieb der Heckwischanlage nicht immer erforderlich ist, wenn auch die Frontwischanlage eingeschaltet ist. Die voneinander völlig unabhängige Betriebsweise der Frontwischanlage und der Heckwischanlage hat allerdings den Nachteil, daß mancher Fahrer die Heckwischanlage länger als notwendig eingeschaltet läßt, weil er das Abschalten vergißt.
Aus der DE-OS 24 11 128 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der die Heckwischanlage über einen Impulsuntersetzer angesteuert wird, wobei dieser Impulsuntersetzer bei jedem Wischzyklus der Frontwischanlage getriggert wird. Bei dieser Reinigungsvorrichtung wird also beispielsweise bei jedem vierten Wischzyklus der Frontwischanlage ein Wischzyklus der Heckwischanlage ausgelöst. Wird die Frontwischanlage abgeschaltet, bleibt auch die Heckwischanlage in ihrer Ruhelage. Bei dieser bekannten Ausführung mit einer vom Betrieb der Frontwischanlage abhängigen Steuerung der Heckwischanlage kann das Problem eines unnötig langen Betriebes der Heckwischanlage nicht auftreten..
Aus der DE-OS 35 04 664 ist eine Reinigungsvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen bekannt, bei der die Heckwischanlage automatisch dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Frontwischanlage eingeschaltet und zusätzlich beispielsweise der Rückwärtsgang eingelegt ist. Auch hier ist also eine von der Frontwischanlage abhängige Steuerung der Heckwischanlage vorgesehen.
Sowohl bei der Schaltung nach der DE-OS 24 11 128 als auch bei der Ausführung nach der DE-OS 35 04 664 kann der Heckwischerschalter auch in eine Schaltstellung gebracht werden, in der die Heckwischanlage unmittelbar angesteuert wird. Schaltet aber der Fahrer den Heckwischerschalter in diese Schaltstellung, so ist eine Beeinflussung von der Frontwischanlage wieder nicht gegeben und es tritt wieder das Problem auf, daß das Ausschalten der Heckwischanlage vergessen werden könnte und damit diese Heckwischanlage unnötig lange in Betrieb bleibt und folglich wegen des unnötig hohen Verschleißes die Fahrsicherheit später beeinträchtigt werden könnte, zumindest aber größere Kosten für den Austausch der Verschleißteile, also insbesondere des Wischblattes entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Frontwischanlage und die Heckwischanlage völlig unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden können, bei der aber dennoch dafür gesorgt wird, daß die Heckwischanlage nicht unnötig lange in Betrieb bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert dabei auf der Überlegung, daß bei eingeschalteter Heckwischanlage üblicherweise auch die Frontwischanlage eingeschaltet ist und daß andererseits meist kein Bedarf einer Reinigung der Heckscheibe besteht, wenn die Frontwischanlage abgeschaltet ist. Man kann daher mit dem Abschalten der Frontwischanlage ein Schaltsignal auslösen, das dann zum unmittelbaren oder mittelbaren Abschalten der Heckwischanlage ausgenutzt wird. Bei einer solchen Ausführung ist also ein von der Betriebsart der Frontwischanlage abhängiges Abschalten der Heckwischanlage realisiert, die Heckwischanlage wird aber nicht automatisch in Abhängigkeit von anderen Schaltvorgängen, etwa dem Einschalten der Frontwischanlage in Gang gesetzt, wie dies bei den eingangs erwähnten Ausführungen mit einer abhängigen Betriebsweise der Fall ist. Ein solches, von der Betriebsweise der Frontwischanlage abhängiges Abschalten der Heckwischanlage wird in den meisten Fällen den Anforderungen gerecht und löst das eingangs genannte Problem wesentlich besser als die ebenfalls denkbare Lösung, die Heckwischanlage unabhängig von der Betriebsweise der Frontwischanlage nach einer maximalen Betriebszeit von beispielsweise fünf Minuten grundsätzlich über ein Zeitglied abzuschalten.
Der Grundgedanke der Erfindung könnte durchaus in der Weise realisiert werden, daß mit dem Abschalten der Frontwischanlage über das Schaltsignal ein Stellglied angesteuert wird, das den Heckwischerschalter mechanisch in seine Ruhelage zurückstellt. In einem solchen Fall könnte also die Direktansteuerung eines Heckwischermotors wie bisher beibehalten werden.
Bevorzugt wird man aber Lösungen realisieren, bei denen in den Versorgungskreis für die Heckwischanlage ein steuerbares Schaltelement eingeschleift ist, das über den Heckwischerschalter einerseits und über das beim Abschalten der Frontwischanlage ausgelöste Schaltsignal andererseits steuerbar ist.
Wenn dieses Schaltelement, beispielsweise ein Relais, über den Heckwischerschalter statisch angesteuert wird, muß man Vorsorge treffen, daß das beim Abschalten der Frontwischanlage ausgelöste Schaltsignal dennoch das Schaltelement wieder zurücksetzt. Dieses schaltungstechnische Problem, das bei statischer Ansteuerung des Schaltelementes auftritt, kann man vermeiden, wenn man das Schaltelement über eine bistabile Kippstufe steuert und diese bistabile Kippstufe dynamisch über einen als Tastschalter ausgebildeten Heckwischerschalter triggert. Dem Rücksetzeingang dieser bistabilen Kippstufe wird dann das mit dem Abschalten der Frontwischanlage ausgelöste Schaltsignal zugeführt, wobei Probleme insbesondere dann nicht zu befürchten sind, wenn - wie erwähnt - die Schaltflanken der Schaltsignale ausgewertet werden.
Das Schaltsignal, das zum Abschalten der Heckwischanlage verwendet wird, kann theoretisch unmittelbar dann ausgelöst werden, wenn der Frontwischerschalter in seine Nullstellung zurückgestellt wird. Da derartige Wischanlagen aber meist in der Weise funktionieren, daß nach dem Abschalten des zugehörigen Betriebsschalters der Wischer noch in seine Parklage zurückbewegt wird, kann man das Schaltsignal zum Abschalten der Heckwischanlage gewissermaßen auch an diesem für den Parkstellungslauf verantwortlichen Parkstellungsschalter abgreifen. Bei einer solchen Ausführung wird also zunächst die Frontwischanlage stillgesetzt und nach dem Stillsetzen dieser Frontwischanlage beginnt der sogenannte Parkstellungslauf der Heckwischanlage. Man benötigt dann keine zusätzlichen Kontakte im Frontwischerschalter, an denen das Schaltsignal abgegriffen werden müßte.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das ein Schaltbild für eine Frontwischanlage und eine Heckwischanlage nur so weit zeigt, wie es für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unbedingt erforderlich ist. In der Zeichnung ist also insbesondere nicht dargestellt, daß die Frontwischanlage in unterschiedlichen Betriebsarten, d. h. mehreren Wischgeschwindigkeiten oder im Intervallbetrieb ansteuerbar ist. Ähnliches gilt auch für die Heckwischanlage. Auch die den Wischanlagen meist zugeordneten Waschanlagen der Reinigungsvorrichtung sind nicht näher dargestellt.
Zu der Frontwischanlage, deren mechanische Komponenten nicht näher dargestellt sind, gehört ein Frontwischermotor 10 mit dem üblichen Parkstellungsschalter 11. Ein Anschluß des elektrischen Frontwischermotors 10 ist mit Masse 12, der andere Anschluß mit einem Festkontakt 13 eines Frontwischerschalters 14 verbunden. Ein weiterer Festkontakt 15 dieses Frontwischerschalters 14 ist mit dem positiven Pol 16 einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle verbunden. Eine bewegliche Kontaktbrücke 17 dieses Frontwischerschalters schließt in der Arbeitsstellung den Versorgungsstromkreis für den elektrischen Frontwischermotor 10 über die Kontakte 15 und 13. In der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage oder Ausschaltstellung dieses Frontwischerschalters verbindet diese bewegliche Kontaktbrücke 17 über einen Kontaktsteg 18 den Festkontakt 13 und damit den einen Anschluß des Frontwischermotors 10 mit dem beweglichen Umschaltkontakt 19 des Parkstellungsschalters, der vom Frontwischermotor beispielsweise über einen Schaltnocken gesteuert entweder auf dem mit dem Pluspol 16 verbundenen Schaltkontakt 20 oder dem mit Masse 12 verbundenen Schaltkontakt 21 aufliegt. Bei abgeschaltetem Frontwischerschalter 14 wird also der Frontwischermotor 10 über den Schaltkontakt 20, den beweglichen Umschaltkontakt 19 des Parkstellungsschalters 11, die bewegliche Kontaktbrücke 17 des Frontwischerschalters 14, den Kontaktsteg 18 und den Festkontakt 13 soloange gespeist, bis der von dem Frontwischermotor 10 angetriebene Wischer seine Parklage erreicht hat, in der der Umschaltkontakt 19 auf den anderen Schaltkontakt 21 umgeschaltet wird, der an Masse 12 liegt. Der Frontwischermotor 10 wird dann in bekannter Weise durch Kurzschluß abgebremst. Diese Schaltung für den Frontwischermotor ist an sich bekannt und es erübrigen sich daher weitere Erläuterungen dazu.
Zu der Reinigungsvorrichtung des Kraftfahrzeuges gehört auch eine Heckwischanlage mit einem Heckwischermotor 30. Auch diesem Heckwischermotor ist ein Parkstellungsschalter 31 zugeordnet. Der Versorgungskreis für diesen Heckwischermotor 30 entspricht identisch dem Versorgungskreis für den Frontwischermotor 10, wenn man die bewegliche Kontaktbrücke 17 des Frontwischerschalters 14 mit der Schaltbrücke 32 eines als steuerbares Schaltelement dienenden Relais 33 gleichsetzt und die Relaiskontakte 34, 35 mit den Festkontakten 13, 15 des Betriebsschalters 14 vergleicht. Bei erregtem Relais 33 wird also der Heckwischermotor 30 unmittelbar über die Schaltbrücke 32 an den positiven Pol 16 angeschlossen. Bei entregtem Relais 33 wird der Parkstellungslauf in ähnlicher Weise wie beim Frontwischermotor 10 über den Parkstellungsschalter 31 gewährleistet.
Die Heckwischanlage wird über einen Heckwischerschalter 40, der als selbstrückstellender Tastschalter ausgebildet ist, völlig unabhängig von der Frontwischanlage ein- und ausgeschaltet. Der Heckwischerschalter 40 ist mit dem Triggereingang 41 einer bistabilen Kippstufe 42 verbunden, an deren Ausgang 43 das Relais 33 angeschlossen ist. Wird diese bistabile Kippstufe 42 durch einmaliges kurzzeitiges Betätigen des Heckwischerschalters 40 gesetzt, wird das Relais 33 erregt und damit der Heckwischermotor 30 angesteuert. Wird die bistabile Kippstufe 42 durch erneutes kurzzeitiges Betätigen des Heckwischerschalters 40 zurückgesetzt, wird das Relais 33 entregt und es beginnt der Parkstellungslauf des Heckwischermotors 30.
Die bistabile Kippstufe 42 hat einen Rücksetzeingang 43, der an den Ausgang 44 eines monostabilen Schaltkreises 45 angeschlossen ist. Der Eingang 46 dieses monostabilen Schaltkreises 45 ist mit der Leitung zwischen dem Festkontakt 13 des Frontwischerschalters 14 und dem einen Anschluß des Frontwischermotors 10 verbunden. Dieser monostabile Schaltkreis 45 wird mit einer negativen Schaltflanke getriggert. Der Schaltkreis erzeugt dann einen kurzzeitigen Schaltimpuls, dessen negative Flanke die bistabile Kippstufe 42 zurücksetzt.
Zur Betriebsweise der gesamten Schaltung ist also folgendes festzustellen:
Die Frontwischanlage ist über den Frontwischerschalter 14 wie an sich bekannt ein- und ausschaltbar. Die Heckwischanlage ist völlig unabhängig davon über den Heckwischerschalter 40 ein- und ausschaltbar. Eine Abhängigkeit der Betriebsweise der Heckwischanlage von der der Frontwischanlage ist nur beim Abschalten der Frontwischanlage gegeben. Dies geht daraus hervor, daß nur bei ausgeschaltetem Frontwischerschalter 14 eine den monostabilen Schaltkreis 45 triggernde negative Schaltflanke dann entstehen kann, wenn der Umschaltkontakt 19 des Parkstellungsschalters 11 auf den an Masse 12 liegenden Schaltkontakt 21 aufläuft. Dagegen kann beim Einschalten des Frontwischerschalters 14 keine negative Schaltflanke entstehen, die den monostabilen Schaltkreis 45 triggern könnte. Allein durch das Ausschalten der Frontwischanlage, im konkreten Ausführungsbeispiel durch das endgültige Stillsetzen des Wischers über den Parkstellungsschalters 11, wird also ein Schaltsignal ausgelöst, das über den monostabilen Schaltkreis 45 die bistabile Kippstufe 42 zurücksetzt und damit schließlich das Relais 33 entregt, wodurch der Versorgungskreis für den Heckwischermotor 30 jedenfalls dann unterbrochen wird, wenn später der dem Heckwischermotor 30 zugeordnete Parkstellungsschalter 31 die gezeichnete Ruhelage einnimmt. Durch das dem monostabilen Schaltkreis 45 zugeführte Schaltsignal wird also im Ergebnis die Heckwischanlage zwangssweise abgeschaltet, denn dieses Schaltsignal beeinflußt den Schaltzustand des steuerbaren Schaltelementes (Relais 33) im Versorgungskreis des Heckwischermotors 30, das auch über den Heckwischerschalter 40 steuerbar ist. Es wird bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Ausführung mit der Zurücksetzung der bistabilen Kippstufe oder der Entregung des Relais der normale Versorgungskreis des Heckwischermotors 30 unterbrochen wird, daß aber - abhängig von der Schaltstellung des zugeordneten Parkstellungsschalters 31 - ein Hilfsstromkreis während des Parkstellungslaufes geschlossen sein kann. Natürlich könnte man die Schaltung auch so aufbauen, daß mit dem Abfall des Relais 33 der Heckwischermotor 30 unverzüglich stillgesetzt wird, wenn man auf einen Parkstellungslauf verzichten kann.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß man selbstverständlich den Grundgedanken der Erfindung auch derart erweitern kann, daß mit dem Abschalten der Heckwischanlage 30 gleichzeitig auch die Heckwaschanlage abgeschaltet wird, so daß auch ein unnötiger Wasserverbrauch vermieden wird. Die Pumpe dieser Heckwaschanlage könnte man beispielsweise über einen Nockenschalter ein- und ausschalten, der vom Heckwischermotor 30 betätigt wird, wobei diese Pumpe nur außerhalb der Parklage des Wischers kurzzeitig angesteuert wird. Ist also der Heckwischermotor in seiner Parklage, ist auch die Pumpe grundsätzlich abgeschaltet.

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung für Scheiben an Kraftfahrzeugen mit einer Frontwischanlage and einer Heckwischanlage, wobei die Frontwischanlage über einen Frontwischerschalter und die Heckwischanlage über einen Heckwischerschalter unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausschalten der Frontwischanlage ein Schaltsignal ausgelöst wird, das die über den Heckwischerschalter eingeschaltete Heckwischanlage zwangsweise abschaltet.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckwischanlage über einen Versorgungskreis gespeist ist, in den ein steuerbares Schaltelement (32, 33, 34, 35) eingeschleift ist, das diesen Versorgungskreis schließt oder öffnet, wobei dieses Schaltelement (32, 33, 34, 35) über den Heckwischerschalter (40) sowie das beim Abschalten der Frontwischanlage ausgelöste Schaltsignal steuerbar ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (32, 33, 34, 35) über eine bistabile Kippschaltung (42) ansteuerbar ist, die über den Heckwischerschalter (40) setz- und rücksetzbar ist und die außerdem auch über das Schaltsignal rücksetzbar ist, wobei bei rückgesetzter Kippschaltung (42) über das steuerbare Schaltelement (32, 33, 34, 35) der Versorgungskreis für den Heckwischer unterbrochen ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung (42) einen Triggereingang (41) und einen Rücksetzeingang (43) aufweist, wobei der Triggereingang (41) mit dem als Tastschalter (40) ausgebildeten Heckwischerschalter verbunden ist und die Kippschaltung (42) bei jedem von dem Heckwischerschalter (40) ausgelösten Schaltimpuls seinen Schaltzustand ändert und wobei ferner das beim Abschalten der Frontwischanlage ausgelöste Schaltsignal dem Rücksetzeingang (43) zugeführt wird.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rücksetzeingang (43) der Kippschaltung (42) zugeführte Schaltsignal ein Schaltimpuls ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Schaltsignal unmittelbar beim Ausschalten des Frontwischerschalters (14) ausgelöst wird.
7. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal ausgelöst wird, wenn nach dem Ausschalten des Frontwischerschalters (14) die Frontwischanlage endgültig stillgesetzt wird.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwischanlage einen Frontwischermotor (10) zum Antrieb wenigstens eines Scheibenwischers aufweist, wobei dieser Frontwischermotor (10) bei abgeschaltetem Frontwischerschalter (14) über einen Parkstellungsschalter (11) solange gespeist wird, bis der Wischer seine Parklage einnimmt, und daß das Schaltsignal ausgelöst wird, wenn dieser Parkstellungsschalter (11) den Wischermotor (10) abschaltet.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Parkstellungsschalter (11) ausgelöste Schaltsignal über einen monostabilen Schaltkreis (45) dem Rücksetzeingang (43) der bistabilen Kippschaltung (42) zugeführt wird.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Schaltkreis (45) durch eine Schaltflanke des vom Parkstellungsschalter (11) ausgelösten Schaltsignals getriggert wird.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Triggereingang (46) des monostabilen Schaltkreises (45) an den mit dem Frontwischerschalter (14) beim Parkstellungslauf des Wischers verbundenen Anschluß des Wischermotors (10) angeschlossen ist.
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