DE3810610A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE3810610A1
DE3810610A1 DE19883810610 DE3810610A DE3810610A1 DE 3810610 A1 DE3810610 A1 DE 3810610A1 DE 19883810610 DE19883810610 DE 19883810610 DE 3810610 A DE3810610 A DE 3810610A DE 3810610 A1 DE3810610 A1 DE 3810610A1
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Germany
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plucking
belt
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Christoph Welp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Kartoffelerntemaschinen dieser Art bilden Krauttrennvorrichtungen gesonderte Aggregate, die in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Eine erste bekannte Krauttrennvorrichtung sieht eine Kraut­ zupfwalze vor, die in Zusammenwirken mit dem oberen Ende des Siebförderbandes das Kraut zwischen sich und dem Band­ ende abfördert, während sie von Kartoffeln und gegebenen­ falls mitgeförderten Steinen überlaufen wird. Diese werden dann durch Fördereinrichtungen weiterbewegt. Der Nachteil dieser Krauttrennvorrichtung besteht darin, daß das auf dem Siebförderband angeführte Kraut oberhalb des Erntegutes liegt und durch den Erntestrom nach unten abgefördert wird. Hierbei treten zwangsläufig Verletzungen an den Kartoffeln auf. Es sind auch Versuche bekannt, bei denen das Kraut in Längsrichtung zum Siebförderband erfaßt und quer abgefördert wird. Bei diesen Einrichtungen wird jedoch nur eine Teilmenge des Krautes erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, welche die Möglichkeit zu einer sicheren und vollständigen Erfassung des Krautes bietet und Beschädigungen der Kar­ toffeln im Zuge des Krauttrennvorganges zumindest wesentlich herabsetzt.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Hinsichtlich wesentlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 6 verwiesen.
Die Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung verlegt den Krauttrennvorgang an die Abgabestelle des Siebförderbandes zugleich in einen Bereich oberhalb des aufgenommenen Dammes aus Kraut, Kartoffeln und Erdreich, so daß der Eintritts­ spalt der Krauttrennvorrichtung von Kraut, Kartoffeln und Erdreich unterlaufen wird, wobei das Kraut vom Krautzupfband erfaßt, der zum Krautzupfband gegenläufigen Zupfwalze zuge­ führt, aus den Kartoffeln und Erdreich herausgezogen und mit dem oberen Trum des Krautzupfbandes nach hinten abgelegt wird, während die vom Kraut gesäuberten Kartoffeln einem weiterführenden Band übergeben werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung der Gegenstand der Erfindung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Gesamt­ ansicht einer Ausführung einer Kartoffelernte­ maschine nach der Erfindung.
Fig. 2+3 eine vereinfachte Darstellung einer Kartoffel­ erntemaschine.
Fig. 4 Ansicht der Krauttrenneinrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1, 2 u. 3 veranschaulichte Kartoffelernte­ maschine umfaßt eine Rodevorrichtung 1, die von Rodescharen 2 und einer vorauslaufenden Dammtrommel 3 gebildet ist, ein sich an die Rodevorrichtung 1 anschließendes Sieb­ förderband 4, das als Stabförderband ausgebildet ist und um Umlenkrollen 5 bzw. Umlenk- und Antriebsrollen 6 endlos angetrieben umläuft, einer Krauttrennung 7, die an der Abgabestelle des Siebförderbandes 4 mit einem Eintritts­ spalt 16 so angebracht ist, daß ein gegen die Laufrichtung des Siebförderbandes 4 umlaufendes Krautzupfband 11 einer vorgeschalteten, zum Krautzupfband 11 gegenläufigen Zupf­ walze 12, das Kraut erfaßt, wobei die vom Kraut gesäuberten Kartoffeln auf einen unmittelbar nachgeordneten Höhen­ querförderer 8 gelangen, sowie eine Abtransport- bzw. Hand­ verleseeinrichtung 9, welche die Kartoffeln zu einem Vorratsbehälter 10 übergibt und Steine, Kraut und Erdreste unmittelbar auf den Boden abwirft.
Die in Fig. 4 gezeigte Teilansicht einer Kartoffelernte­ maschine umfaßt einen Teil eines Siebförderbandes 4, ange­ trieben von Umlenkscheiben 6, einer Krauttrenneinrichtung 13, bestehend aus einem zum Siebförderband 4 gegenläufigen Zupfband 11, einer zum Krautzupfband 11 gegenläufigen Zupfwalze 12, die mittels einer Trag- und Stützschwinge 13 bewegbar abgestützt und mittels Federn 14 an das Kraut­ zupfband 11 in dessen Eintritts- Umlenkbereich angefedert und mit einer Leit- und Abweiswand 15 versehen ist, wobei der Eintrittsspalt 16 schwingend und mittels Federn 18 zum Siebförderband abgestützt ist, sowie einen nachgeordneten Querförderer 19.

Claims (6)

1. Kartoffelerntemaschine mit einem sich an eine Rodevorrichtung (1) anschließenden Siebförderband (4), einer dem Siebförderband (4) nachgeordneten Krauttrenn­ einrichtung (7), einem Höhenquerförderer (8), sowie einer Abtransport- bzw. Verleseeinrichtung (9), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Krauttrenneinrichtung (7) von einem an sich bekannten Krautzupfband (11) und einer vorge­ schalteten Zupfwalze (12) gebildet ist, wobei das Kraut­ zupfband (11) an der Abgabestelle des Siebförderbandes (4) mit dem unteren Trum zum Siebförderband (4) gegen­ läufig ist und einen Spalt bildet, so daß das vom Siebförderband (4) mit dem Erntegut geförderte Kraut vom Krautzupfband (11) erfaßt, der zum Krautzupfband (11) gegenläufigen Zupfwalze (12) zugeführt, von Kartoffeln getrennt und mit dem oberen Trum (13) des Krautzupf­ bandes (11) nach hinten abgelegt wird, wobei das vom Kraut gesäuberte Erntegut einem weiterführenden Band (19) übergeben wird.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsspalt (16) quer zur Längsrichtung des Siebförderbandes (4) über der Krone eines auf dem Siebförderband (4) geförderten Dammes (17) aus Erdreich, Kartoffeln und Kraut angeordnet und der Abstand des Eintrittsspaltes (16) zum Siebförderband (4) einstellbar ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Krautzupfband (11) als Gumminoppenband ausgebildet ist.
4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Zupf­ walze (12) mittels einer Trag- und Stützschwinge (13) bewegbar abgestützt und mittels Federn (14) od. dgl. an das Krautzupfband (11) in dessen Eintritts- Umlenk­ bereich angefedert ist.
5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Zupfwalze (12) ein mit deren Trag- und Stützschwinge (13) mitbeweg­ liche, aufwärts weisende Leit- und Abweiswand (15) vorgesehen ist.
6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krauttrenneinrichtung (7) mit ihrem Eintrittsspalt (16) schwingend und mittels Federn (18) od. dgl. zum Siebförderband (4) abgestützt ist.
DE19883810610 1988-03-29 1988-03-29 Kartoffelerntemaschine Withdrawn DE3810610A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11324167B2 (en) * 2016-12-02 2022-05-10 Cnh Industrial America Llc Harvesting machine comprising a harvesting unit and a system for recovering the crop detached by said harvesting unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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