DE3810602A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE3810602A1
DE3810602A1 DE19883810602 DE3810602A DE3810602A1 DE 3810602 A1 DE3810602 A1 DE 3810602A1 DE 19883810602 DE19883810602 DE 19883810602 DE 3810602 A DE3810602 A DE 3810602A DE 3810602 A1 DE3810602 A1 DE 3810602A1
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Christoph Welp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/04Stone-separating mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D17/101Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands with two superposed conveyor belts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Kartoffelerntemaschinen dieser Art bilden Höhenförde­ rer Stein- und Klutentrennvorrichtungen sowie Absiebeinrichtungen gesonderte Aggregate, die in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Als Höhenförderer finden Ringförderer, Förderräder, Seiten­ förderelevatoren oder Doppelförderer (DE P 35 29 464) Verwendung. Stein- und Klutentrennvorrichtungen mit Gumminoppenbändern und Ab­ streifeinrichtungen wie Rundbürsten, Bürstenbändern oder Abscheif­ bürsten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Absiebeinrich­ tungen sind als Stabsiebbänder oder Siebroste bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartoffelerntema­ schine zu schaffen, deren Höhenförderer zugleich als Stein- und Klutentrennvorrichtung sowie als Absiebeinrichtung ausgebildet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer Kartoffel­ erntemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich wesentlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 7 verwiesen.
Bei der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung übernimmt der Höhen­ querförderer, der unmittelbar hinter dem oberen Ende des Siebförder­ bandes Anordnung finden kann, zugleich auch die Funktion einer Stein- und Klutentrennvorrichtung sowie einer Restabsiebung mit der Folge einer erheblichen Verminderung des Bauaufwandes und des Bauvolumens der Maschine.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung der Gegenstand der Erfindung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Gesamtansicht einer Ausführung einer Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 u. 3 eine vereinfachte Darstellung einer Kartoffelernte­ maschine mit quer zur Fahrtrichtung ausgerichteter Umlaufebene des Doppelförderers.
Die in Fig. 1, 2 u. 3 veranschaulichte Kartoffelerntemaschine umfaßt eine Rodevorrichtung 1, die von Rodescharen 2 und einer diesen vor­ auslaufenden Dammtrommel 3 gebildet ist, ein sich an die Rodevor­ richtung 1 anschließendes Siebförderband 4, das als Stabförderband ausgebildet ist und um Umlenkrollen 5 bzw. Umlenk- und Antriebsrol­ len 6 endlos angetrieben umläuft, einen dem oberen bzw. rückwärtigen Ende des Siebförderbandes 4 unmittelbar nachgeordneten Höhenquerför­ derer 8, der zugleich eine Stein- und Klutentrennvorrichtung sowie eine Absiebeinrichtung bildet, sowie eine Abtransport- bzw. Handver­ leseeinrichtung 9 welche die Kartoffeln zu einem Vorratsbehälter 14 übergibt und Steine, Kraut u. Erdreste unmittelbar auf dem Boden ab­ wirft oder an einen Förderer 15 abgibt, der die Steine zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter befördert.
Die Maschine kann als Anhängemaschine an einen landwirtschaftlichen Schlepper od.dgl. Zugfahrzeug angehängt werden oder auch als Selbst­ fahrer ausgebildet sein. Anstelle der dargestellten einreihigen kann auch eine zweireihige Ausführung vorgesehen sein. Für die einzelnen Aggregate der Maschine sind, soweit vonnöten, Antriebe vorgesehen, die von einzelnen Antriebsmotoren, z.B. Hydraulikmotoren, oder von Transmissionen gebildet sind, die vom Zugfahrzeug her in Betrieb gesetzt werden.
Der Höhenförderer 8 ist von einem Doppelförderer gebildet, der ein querlaufendes Flurförderband 16 einem außen, schräg, aufwärts um­ laufenden engmaschigen, Gumninoppen- oder Stabförderband 10 als Kartoffelförderer, Stein- und Klutentrennvorrichtung sowie Absieb­ einrichtungen, und einem im Bereich des Fördertrums 11 des Höhen­ querförderers annähernd parallel geführten innen umlaufenden offenen Förderband 12 mit Mitnehmerstegen 13 als Transport- und Rollstegen für die Kartoffel umfaßt.
Das Flurförderband 16 läuft um Umlenkrollen 17 sowie Antriebsrollen 18 um. Das außen, schräg aufwärts umlaufende engmaschige Gumninop­ pen- oder Stabförderband 10 schließt sich an das Flurförderband 16 an und läuft um Umlenkrollen 19, Antriebsrollen 20 sowie Stützrollen 21, um. Das offene Förderband 12 mit Mitnehmerstegen 13 umläuft Um­ lenkrollen 23, 24, 25 und 26 von denen z.B. die Umlenkrollen 25 zu­ gleich auch Antriebsrollen bilden können. Das Fördertrum 11 des of­ fenen Förderbandes 12 erstreckt sich zwischen den Umlenkrollen 26 und 25, so daß in diesem Bereich das Erntegut bestehend aus Kartof­ feln und Steinen hochgefördert wird. Das engmaschige Gumminoppen- oder Stabförderband 10 hat eine höhere Umlaufgeschwindigkeit als das offene Förderband 12, dadurch werden die Kartoffeln, die im Förder­ trum 11 vom Mitnehmersteg 13 gestützt werden, in rollende Bewegung gebracht und von Erdresten gesäubert. Die Erdreste fallen durch das Gumminoppen- oder Stabförderband 10. Der gesamte Höhenquerförderer 8 ist in Fahrtrichtung nach vorne oder wie in Fig. 2 nach hinten in Schrägstellung 27 gebracht. Die im Fördertrum 11 rollenden Kartof­ feln lösen sich aus den Beimengen Erde und Steine wegen ihrer bes­ seren Rolleigenschaft und rollen in Richtung der Schrägstellung 27 in den nicht befüllten Teil des Gumninoppen- oder Stabförderbandes 10.
Am oberen Ende des Fördertrums 27 rollen die Kartoffeln, zum Teil von einem Abstreifer 28 unterstützt vom Gumminoppen- oder Stabför­ derband 10 auf eine Abtransport- bzw. Hamdverleseeinrichtung 9.
Das innen laufende offene Förderband 12 ist auf seiner dem Gummi­ noppen- oder Stabförderband 10 zugewandten Seite mit quergerichteten Mitnehmerstegen 13 besetzt, die den Zwischenraum zwischen dem Förder­ trum 11 der beiden Förderbänder 12 und 10 in becherförmige Abteile unterteilt. Die Mitnehmerstege 13 sind dabei von Gummi oder Kunst­ stoff gebildet. Die Förderfläche 29 der Mitnehmerstege 13 ist zum Gumninoppen- oder Stabförderband 10 im Fördertrumbereich 11 weniger als 90 Grad eingerichtet, so daß das Fördergut mit dem Gumminoppen- oder Stabförderband 10 in ständigem Reibkontakt ist, und dadurch bei der eingestellten höheren Umlaufgeschwindigkeit des Gumminoppen- oder Stabförderbandes 10 zum offenen Förderband 12 die Kartoffeln in rollende Bewegung gebracht werden.
Diese Rollbewegung reicht zum Säubern der Kartoffeln von Erde aus. Da der Höhenquerförderer 8 in eine Schrägstellung 27 gebracht ist, rollen die Kartoffeln aus dem eingefüllten Bereich der Förderfläche 29 in den nicht beschickten Teil der Förderfläche 29.

Claims (7)

1. Kartoffelerntemaschine mit einem sich an eine Rodevor­ richtung (1) anschließenden Siebförderband (4), einer dem Sieb­ förderband (4) nachgeordneten Krauttrenneinrichtung (7), einem Höhenquerförderer (8) sowie einer Abtransport- bzw. Verlese­ einrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenquerför­ derer (8) von einem an sich bekannten Doppelförderer mit einem außen, schräg, aufwärts, umlaufenden, engmaschigen Gumminoppen- oder Stabförderband (10) und einem im Bereich des Fördertrums (11) des Höhenförderers annähernd parallelgeführten innen um­ laufenden, offenen Förderband (12) gebildet ist, und daß das offene Förderband (12) in Laufrichtung mit quergerichteten Mit­ nehmerstegen (13) besetzt ist, die den Zwischenraum zwischen den Fördertrumen der beiden Förderer (10, 12) in Abteile unter­ teilt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstege (13) von Gummiplatten gebildet sind.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Förderfläche (29) der Mitnehmerstege (13) zu der Förderfläche des Gumminoppen- oder Stabförderbandes (10) im Förderbereich (11) einen 90 Grad etwas unterschreitenden Winkel bildet.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Umlaufgeschwin­ digkeit des Gumninoppen- oder Stabförderbandes (10) und des in­ nen umlaufenden, offenen Förderbandes (12) zueinander einen Wert im Bereich zwischen 0,75 bis 1,25 aufweist.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Gum­ minoppen- oder Stabförderbandes (10) zum innen umlaufenden, of­ fenen Förderband (12) variabel ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenquerförderer (8) in eine vordere oder hintere Schrägstellung (27) gebracht ist.
7. Maschine nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung (27) des Höhen­ querförderers (8) variabel ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0699380A4 (de) * 1993-12-02 1996-02-27 Vladimir V Tarasenko Vorrichtung um früchte und rüben von fremdstoffen zu trennen
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