DE10211973A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE10211973A1
DE10211973A1 DE2002111973 DE10211973A DE10211973A1 DE 10211973 A1 DE10211973 A1 DE 10211973A1 DE 2002111973 DE2002111973 DE 2002111973 DE 10211973 A DE10211973 A DE 10211973A DE 10211973 A1 DE10211973 A1 DE 10211973A1
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Germany
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conveyor belt
separating
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Withdrawn
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DE2002111973
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Bernd Ruthenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Abstract

Die Kartoffelerntemaschine umfaßt ein sich an eine Rodevorrichtung anschließendes Siebförderband, einen dem Siebförderband nachgeordneten Weiterförderer, eine Krauttrennvorrichtung sowie eine Stein- und Klutentrennvorrichtung. Der Weiterförderer ist dabei von einem innen umlaufenden Gumminoppenband mit aufgesetzten Abweiswalzen und einem in gleicher Richtung außen umlaufenden weitmaschigen Krautband, das von der Übergabestelle des Siebbandes vom Gumminoppenband keilförmig abhebt, gebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den bisher bekannten Kartoffelerntemaschinen bilden Absiebbänder, Höhenförderer bzw. Krauttrennvorrichtungen und Stein- oder Klutentrenngeräte gesonderte Aggregate, die in verschiedenen Ausführungen bekannt sind.
  • Die Höhen- oder Weiterförderer sind hautsächlich dazu da, nach der Absiebung auf dem Siebband, das Erntegut den weiteren Trenngeräten zu zuführen.
  • Bekannt sind jedoch auch Höhenförderer bzw. Weiterförderer, die mit dem Weitertransport eine Krauttrennung verbinden.
  • Bei diesen Maschinen ist das weitmaschige Krautband mit Mtnehmern besetzt die den Hochtransport des Erntegutes auf dem parallel laufenden Stab- oder Gumminoppenband unterstützen.
  • Weiter sind Förderer bekannt die das Kraut mit einem weitmaschigen Band abführen, dabei die durchfallenden Kartoffeln auf Stabbändern einer Quer- oder Hochfördereinrichtung zuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartoffelerntemaschine zu schaffen, die mit einfachen Mitteln und einfachen Antrieben die Kartoffeln von einem langen Siebband beschädigunsfrei übernimmt, weiter und hoch befördert, das Kraut sicher von den Kartoffeln trennt, bei einer Vortrennung der Kartoffeln von Erdresten, kleinen Kluten und kleinen Steinen, das verbleibende Erntegut seitlich abführt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer Kartoffelerntemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 3 verwiesen.
  • Bei der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung ist der Weiterförderer einem langen Sieband nachgeordnet, der die Kartoffeln weiter befördert und auch die Trennung des Krautes von den Kartoffeln bewirkt. Dabei wird die Weiter- und die Hochförderung der Kartoffeln, Steine und Kluten mit einem Gumminoppenband erreicht, während das Kraut vom weitmaschigen Krautband abgeführt wird. Das weitmaschige Krautband und das Gumminoppenband laufen von der Übergabestelle des Siebbandes keilförmig auseinander. Dadurch entsteht eine sehr lange Abtropfzone, für die im Kraut verschlungenen Kartoffeln - somit keine Kartoffelverluste.
  • Auf dem transportierenden Gumminoppenband sind in Abständen erhöhte Nockenreihen angebracht, die zwar den Hochtransport des Erntegutes unterstützen, jedoch so flexibel sind, daß sie an den schräg über dem Gumminoppenband, gegen die Laufrichtung desselben rotierenden gummierten Walzen, nachgeben können. Diese Walzen drängen die Kartoffeln vom Gumminoppenband ab auf weitere Trenn- oder Förderbänder. Erdreste kleine Steine und kleine Kluten lassen diese Walzen, zusammenwirkend mit den Gumminoppen des Gumminoppenbandes, passieren.
  • Da das Gumminoppenband so ausgebildet ist, daß hier ohne weitere Hilfsmittel der Transport und eine Vortrennung der Kartoffeln erfolgt, ist hier eine kostengünstige Maschine geschaffen. Außerdem ist eine beschädigunsfreie Übernahme vom Siebband durch das Gumminoppenband gegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung die Erfindung näher erläuter wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Kartoffelerntemaschine, im einzelnen eine Rodevorrichtung 1, die von Rodescharen 2 und einer diesen vorauslaufenden Dammtrommel 3 gebildet ist, ein sich an die Rodevorrichtung 1 anschließendes langes Siebförderband, das als Stabförderband ausgebildet ist, einem rückwärtigen Ende des Siebbandes 4 nachgeordneten Weiterförderer 5, der auch krauttrennende Funktion hat, sowie eine Stein- oder Klutentennvorrichtung 10 hat, welche die von Steinen oder Kluten getrennten Kartoffeln mit einem Verleseband 11 einem Bunker 26 übergibt und Steine oder Kluten auf den Acker zurück wirft oder in einem Sammelbehälter befördert.
  • Die Kartoffelerntemaschine kann als Anhängemaschine an ein Zugfahrzeug angehängt werden oder als Selbstfahrer ausgebildet sein. Eine zwei oder mehrreihige Maschine ist denkbar. Die einzelnen Aggregate werden mittels Gelenkwelle von einer Zugmaschine angetrieben oder von einem Motor der Maschine selbst.
  • Der Weiterförderer 5 besteht aus einem, innen umlaufenden Gumminoppenband 6 und ein in gleicher Richtung außen umlaufenden, von der Übergabe des Siebförderbandes 4 zur Übergabestation 13 keilförmig zum Gumminoppenband 6 abhebenden, weitmaschigem Stabförderband 8.
  • Das Gumminoppenband 6 läuft um Umlenkrollen 14, 15 und Stützrollen 27 sowie Antriebsrollen 16 um. Das Stabförderband 8 umläuft an der Übergabestation 13 Umlenkrollen 17, 18 im weiteren Verlauf Stützrollen 19 und 25 sowie die Antriebsrollen 20.
  • Das Gumminoppenband 6 besteht aus Stäben 22 die mit Gumminoppen 23 besetzt sind und auf Laufgurten 24 aufgeschraubt oder aufgenietet sind. In Abständen von etwa 150 bis 300 mm sind Stäbe mit einer Noppenreihe 21, bei der die Noppen etwa 10-25 mm erhöht sind, angebracht. Über dem Gumminoppenband 6 sind schräg, gegen die Laufrichtung des Gumminoppenbandes 6 rotierende gummiert Walzen 7 angebracht. Von diesen Walzen 7 wird das zum Teil von Erdresten, Kleinkraut, klein Steine und kleine Kluten befreite Erntegut, vom Gumminoppenband 6 abgelenkt.

Claims (3)

1. Kartoffelerntemaschine mit einem sich an eine Rodevorrichtung (1) anschießendem Siebförderband (4), einem Siebförderband (4) nachgeordneten Weiterförderer (5), sowie Trenn- und Veleseeinrichtungen (10 u. 11), dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterförderer (5) aus einem ansich bekannten innen umlaufenden, Gumminoppenband (6) mit Trenn- und Abweiswalzen (7) und einem ansich bekannten Krauttrennenden, in gleicher Richtung außen umlaufenden, weitmaschigen Stabförderband (8) mit quergerichteten Stäben (12) ohne Mitnehmer so ausgebildet ist, daß das weitmaschige Stabförderband (8) von der Umlenkstation (13) gleich von dem Gumminoppenband (6) abhebt.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quergerichteten Stäbe (12) mit elastischem Material überzogen sind.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gumminoppenband (6) in Abständen mit erhöhten Noppen (21) ausgebildet ist.
DE2002111973 2002-03-19 2002-03-19 Kartoffelerntemaschine Withdrawn DE10211973A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101999270A (zh) * 2010-03-23 2011-04-06 贾会文 筛片式油莎豆收获机
CN105723912A (zh) * 2016-05-09 2016-07-06 中国科学院寒区旱区环境与工程研究所 一种双层错位风选薯秧薯土分离的马铃薯收获机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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