DE3810247C2 - - Google Patents
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- C09D161/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch
zur Verwendung auf lithographischem Gebiet, insbesondere
ein lichtempfindliches Gemisch verbesserter
Sauerstoffplasmabeständigkeit.
Lithographische Techniken sind wesentliche Techniken zur
Mikromusterung bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen,
wie LSI's. Im Hinblick auf jüngste Trends zur
Hochintegrierung von Elementen in einem LSI werden die
betreffenden Elemente nicht nur mit Mikromustern versehen,
sondern auch wie bei einer mehrschichtigen Verbindung
dreidimensional angeordnet. Als Folge einer dreidimensionalen
Anordnung bei Halbleitervorrichtungen tritt
bei lithographischen Techniken folgendes neue Problem auf:
Bei der Herstellung einer dreidimensional integrierten
Vorrichtung auf lithographischem Wege muß auf einer unten
liegenden Fläche mit relativ großer Stufe ein Resistmuster
gebildet werden. Zur genauen Übertragung eines Maskenmusters
auf einen auf der unten liegenden Schicht mit großer Stufe
gebildeten Resistfilm durch Belichten muß zur Gewährleistung
einer flachen Resistfilmoberfläche die Dicke des Resistfilms
erhöht werden. Eine Erhöhung der Dicke eines Resistfilms
führt jedoch aus einer Reihe von Gründen zu einer Verschlechterung
der Auflösung.
Eine Maßnahme zur Lösung dieses Problems besteht darin, ein
mehrschichtiges Resistsystem zu benutzen (vgl. "Solid State
Technology", 74, 1981). Das übliche mehrschichtige Resistsystem
besteht aus einem dreischichtigen Resistsystem, in
dem drei Resistschichten übereinandergestapelt sind. Die
Aufgabe der untersten Schicht besteht darin, die Stufen
auf der unten liegenden Oberfläche einzuebnen und eine
die Auflösung beeinträchtigende Reflexion von der unten
liegenden Schicht zu verhindern. Die Zwischenschicht dient
als Ätzmaske bei der Musterung der untersten Schicht. Als
Zwischenschicht benutzt man ein Resistmaterial hervorragender
Ätzbeständigkeit, insbesondere gegenüber einem
reaktiven Ionenätzen unter Verwendung eines Sauerstoffplasmas
(diese Ätzbeständigkeit wird im folgenden als
"Sauerstoff-RIE-Beständigkeit" bezeichnet) verwendet.
Die oberste Schicht dient als lichtempfindliche Schicht. In
diesem Falle wird nach Belichtung und Entwicklung der
obersten Schicht unter Verwendung derselben als Ätzmaske
die Zwischenschicht und danach unter Verwendung der
Zwischenschicht als Ätzmaske die unterste Schicht einer
Musterbildung unterworfen.
Die vorherigen Ausführungen zeigen, daß jede Schicht des
dreischichtigen Resistsystems eine spezielle Aufgabe,
Glättung einer unten liegenden Fläche und Verhinderung
einer Lichtreflexion von dieser, Sicherstellung der
Sauerstoff-RIE-Beständigkeit bzw. Gewährleistung der erforderlichen
Lichtempfindlichkeit, zu erfüllen hat. Arbeitet
man mit einem solchen System, läßt sich im Vergleich
zu einem üblichen einschichtigen Resistsystem auf
einer stufigen unten liegenden Fläche mit hoher Genauigkeit
ein feineres Resistmuster erzeugen. Das dreischichtige
Resistsystem erfordert jedoch zur Musterbildung eine mehrmalige
Wiederholung der Trockenätzung, so daß das Herstellungsverfahren
unzweckmäßig kompliziert wird.
Aus diesem Grunde wurde auch bereits ein zweischichtiges
Resistsystem entwickelt (vgl. "J. Vac. Sci. Technol.",
B3, 306, (1985)). Bei dem zweischichtigen Resistsystem
dient eine einzige Schicht als oberste Schicht und
Zwischenschicht bei dem dreischichtigen System, wodurch
sich das Ätzverfahren vereinfachen läßt. Bei diesem
System benutzt man ein lichtempfindliches siliziumhaltiges
Polymerisat sowohl akzeptabler Lichtempfindlichkeit als
auch guter Sauerstoff-RIE-Beständigkeit. Bekannte Beispiele
solcher siliziumhaltiger Polymerisate sind chlormethyliertes
Polysiloxan (vgl. JP-OS 1985-59 347) mit
einem direkt an ein Siliziumatom gebundenen chlormethylierten
Benzolring und siliziummodifizierte Novolakharze
(vgl. JP-OS 1986-1 98 151).
Nachteilig an dem bekannten zweischichtigen Resistsystem
ist, daß übliche lichtempfindliche Gemische
mit einem durch Bestrahlen oder lichtpolymerisierbaren
siliziumhaltigen Polymerisat als Entwickler ein organisches
Lösungsmittel erfordern. Das bei der Entwicklung
gebildete Muster absorbiert das organische Lösungsmittel
und quillt dabei, wodurch die Mustergenauigkeit beeinträchtigt
wird.
Darüber hinaus sind Novolakharze mit direkt an einen
Benzolring eines Phenolderivatrests gebundenem Siliziumatom
sehr kostspielig, da die Ausbeute an siliziummodifiziertem
Phenol, das ein Monomeres für das betreffende
Novolakharz darstellt, extrem niedrig ist.
Aus den WO 85/05 470 und DE-A-35 15 210 sind lichtempfindliche
Gemische zur Herstellung von Resists mit einem siliziumhaltigen
Bindemittel und einer lichtempfindlichen Verbindung bekannt.
Die aus der DE-A-35 15 210 bekannten Novolak-Bindemittel
enthalten in den Phenolkernsubstituenten jeweils ein
Siliziumatom, entsprechendes gilt für die aus der WO 85/05 470
bekannten polymeren Bindemittel. Die bekannten siliziumhaltigen
Bindemittel lassen hinsichtlich ihrer Sauerstoff-RIE-
Beständigkeit noch erheblich zu wünschen übrig und sind aus
den zuvor genannten Gründen sehr teuer.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein zur Herstellung
einer lichtempfindlichen Schicht bei einem
zweischichtigen Resistsystem geeignetes lichtempfindliches
Gemisch anzugeben, das mit einer wäßrigen
Alkalilösung entwickelbar und preisgünstiger als ein
lichtempfindliches Gemisch mit einem üblichen
siliziumhaltigen Polymerisat ist und das eine hohe Sauer
stoff-RIE-Beständigkeit, eine hohe Empfindlichkeit und ein
hohes Auflösungsvermögen besitzt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches (im folgenden
als "Gemisch A" bezeichnet) eine lichtempfindliche
Verbindung und ein Polymerisat mit einer Einheit der
Formel:
worin bedeuten:
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ bis R₄ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt.
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ bis R₄ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches Gemisch (im folgenden
als "Gemisch B" bezeichnet) neben
den Bestandteilen des Gemischs A ein Polymer
mit einer Einheit der Formel:
worin bedeuten:
R₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe;
R₆ bis R₁₀, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Allyl-, Halogenalkyl-, Cyanoalkyl-, Carboxyl-, Alkylcarboxyl-, Alkoxycarboxyl-, Alkoxyl-, Acyloxyl-, Aryl- oder alkylsubstituierte Arylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₆ bis R₁₀ eine hydroxylsubstituierte Arylgruppe darstellt;
R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Phenyl-, Allyl-, γ-Methacryloxypropyl-, Alkyl- mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), gegebenenfalls substituierte Aryl- und gegebenenfalls substituierte Siloxylgruppe;
m eine positive ganze Zahl und
n 0 oder eine positive ganze Zahl.
R₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe;
R₆ bis R₁₀, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Allyl-, Halogenalkyl-, Cyanoalkyl-, Carboxyl-, Alkylcarboxyl-, Alkoxycarboxyl-, Alkoxyl-, Acyloxyl-, Aryl- oder alkylsubstituierte Arylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₆ bis R₁₀ eine hydroxylsubstituierte Arylgruppe darstellt;
R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Phenyl-, Allyl-, γ-Methacryloxypropyl-, Alkyl- mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), gegebenenfalls substituierte Aryl- und gegebenenfalls substituierte Siloxylgruppe;
m eine positive ganze Zahl und
n 0 oder eine positive ganze Zahl.
Ein Gemisch A enthält ein siliziumhaltiges
Polymerisat mit wiederkehrender Einheit der Formel (I)
und besitzt folglich eine ebenso gute Sauerstoff-RIE-
Beständigkeit wie zur Herstellung üblicher zweischichtiger
Resistsysteme verwendete lichtempfindliche Gemische.
Wenn ein Gemisch A einer Sauerstoff-RIE
unterworfen wird, bildet sich auf der Oberfläche der
(daraus hergestellten) lichtempfindlichen Schicht ein aus
einem Material, wie SiO₂ u. dgl. bestehender Film, wodurch
eine gute Sauerstoff-RIE-Beständigkeit erreicht wird. Dadurch,
daß das Polymerisat mit einer Einheit der Formel (II)
in seinem Rückgrat Silizium enthält, läßt sich bei einem
Gemisch B die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit noch
weiter steigern.
Polymerisat mit wiederkehrender Einheit der Formel (I)
enthalten eine Phenolgruppe, die für eine hohe Löslichkeit
in wäßrigen Alkalilösungen sorgt. Folglich läßt sich sowohl
das Gemisch A als auch das Gemisch B
mit wäßrigen Alkalilösungen entwickeln.
Zur Herstellung von Polymerisaten mit einer Einheit der
Formel (I) benötigt man keine Monomere, bei denen
Silizium direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist
(vgl. später). Folglich lassen sich derartige Polymerisate
im Vergleich zu bei üblichen zweischichtigen Resistsystemen
verwendeten siliziumhaltigen Polymerisaten preisgünstig
herstellen.
Bei Polymerisaten mit Einheiten der Formel (I) ist es
zweckmäßig, daß R₃ und/oder R₄ siliziumhaltig sind, R₁
und/oder R₂ können siliziumhaltig sein, müssen es jedoch
nicht. Wenn R₁ (und/oder R₂) und R₃ (und/oder R₄)
siliziumhaltig sind, läßt sich wegen des hohen Siliziumgehalts
die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit noch weiter
verbessern. Wenn R₃ (und/oder R₄) alleine siliziumhaltig
ist, ist die Verbindung im Vergleich zu einem Falle, daß
R₁ (und/oder R₂) alleine siliziumhaltig ist und R₃ (und/oder
R₄) kein Silizium enthalten, wegen seiner hohen Alkalilöslichkeit
von Vorteil.
Polymerisate mit Einheiten der Formel (I) erhält man durch
Kondensationsreaktion zwischen einer phenolhaltigen Verbindung
und einem Aldehyd oder Keton. Diese Kondensationsreaktion
läßt sich je nachdem, ob eine siliziumhaltige
Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatom(en) in der phenolhaltigen
Verbindung oder in dem Aldehyd oder Keton enthalten
ist, in zwei Verfahrensvarianten einteilen. Beispiele
für Alkylgruppen mit 1-10 Kohlenstoffatom(en)
sind Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, Heptyl-, Hexyl-, Octyl-,
Nonyl- und Decylgruppen.
Bei der ersten Verfahrensvariante ist die siliziumhaltige
Alkylgruppe in die phenolhaltige Verbindung eingebaut.
Bei dieser Verfahrensvariante wird eine organische
Siliziumverbindung der Formeln:
oder
worin bedeuten:
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxylgruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q = 0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd kondensiert.
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxylgruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q = 0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd kondensiert.
Beispiele für gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder
Naphthylgruppen in den Formeln (III) und (IV) sind
Phenyl-, p-Tolyl-, p-Methoxyphenyl-, p-Chlorphenyl-,
p-Trifluormethylphenyl-, o-Tolyl-, o-Methoxyphenyl-,
p-Trimethylphenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 6-Methoxy-2-
naphthyl- und 6-Ethoxy-2-naphthylgruppen.
Beispiele für Verbindungen der Formel (III) sind in der
folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Beispiele für Verbindungen der Formel (IV) sind in der
folgenden Tabelle II zusammengestellt:
Durch Kondensation der genannten organischen Siliziumverbindungen
mit Formaldehyd entsprechend einem üblichen Verfahren
erhält man ein Novolakharz mit einer Einheit der
Formel (I).
Bei der zweiten Verfahrensvariante ist die bei Formel (I)
genannte siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en)
in den Aldehyd oder das Keton eingebaut. Bei
dieser Verfahrensvariante wird eine Carbonylverbindung der
Formel:
worin R₂₅ und R₂₆ jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Allylgruppe oder eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit
1 bis 15 Kohlenstoffatom(en) steht und wobei mindestens
einer der Reste R₂₅ und R₂₆ eine siliziumhaltige Alkylgruppe
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatom(en) darstellt, mit
einem Phenol oder Phenolderivat kondensiert.
Beispiele für Carbonylverbindungen der Formel (V) sind:
Die Carbonylverbindungen der Formel (V) können alleine oder
in Kombination aus zwei oder mehreren zum Einsatz gelangen.
Beispiele für zur Kondensation mit der Carbonylverbindung
der Formel (V) geeignete Phenole oder Phenolderivate sind
Phenol, Cresol, Xylenol, Ethylphenol, Propylphenol,
Butylphenol, Dihydroxybenzol, Trihydroxybenzol und die im
Zusammenhang mit den Formeln (III) und (IV) genannten
Phenolverbindungen.
Bei den Polymerisaten mit Einheiten der Formel (I) läßt
sich die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit mit zunehmendem
Siliziumgehalt verbessern. Damit einher geht jedoch eine
Verminderung der Lichtempfindlichkeit der erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Gemische. Wenn man
folglich die erste Verfahrensvariante durchführt, sollte
vorzugsweise der Siliziumgehalt durch Mitverwendung eines
siliziumfreien Phenols oder Phenolderivats zusätzlich zu
der organischen Siliziumverbindung der Formel (III) oder
(IV) gesteuert werden. In diesem Falle sollte der Anteil
an der organischen Siliziumverbindung der Formel (III)
bzw. (IV) vorzugsweise 20-80 Mol-% betragen. Beispiele
für verwendbare Phenolderivate sind o-Chlorphenol,
m-Chlorphenol, p-Chlorphenol, m-Cresol, p-Cresol, Xylenol,
Bisphenol A, 4-Chlor-3-cresol-dihydroxybenzol und Trihydroxybenzol.
Wie bereits ausgeführt, erhält man die in lichtempfindlichen
Gemischen A und B verwendbaren siliziumhaltigen
Polymerisate mit Einheiten der Formel (I) auf relativ
preisgünstige Weise, da bei ihrer Herstellung keine teuren
Monomeren mit direkt an den Benzolring gebundenen Siliziumatomen
benötigt werden.
Im folgenden werden Polymerisate mit Einheiten der Formel
(II) näher erläutert.
Beispiele für in Formel (II) mögliche Alkylgruppen mit
1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) sind im Zusammenhang mit
Formel (I) genannt. Beispiele für gegebenenfalls substituierte
Arylgruppen sind die im Zusammenhang mit Formel (III)
genannten gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder
Naphthylgruppen. Bei dem erfindungsgemäßen Gemisch
B kann das Mischungsverhältnis Polymerisat (A) mit
der Einheit der Formel (I) zu Polymerisat (B) mit der
Einheit der Formel (II) willkürlich gewählt werden. Zur
Gewährleistung der gewünschten Sauerstoff-RIE-Beständigkeit
und der gewünschten Wärmebeständigkeit sollte das Verhältnis
A/(A + B) vorzugsweise 20-80 Gew.-% betragen.
Die Einheit der Formel (II) besteht aus einem Anteil entsprechend
dem Parameter m und einem Anteil entsprechend
dem Parameter n. Beispiele für Einheitsanteile entsprechend
dem Parameter m bzw. n sind in den folgenden Tabellen III
und IV zusammengestellt:
Im folgenden werden die in erfindungsgemäßen Gemischen
A und B verwendbaren lichtempfindlichen Verbindungen
näher erläutert. Als lichtempfindliche Verbindung eignet sich
jede lichtempfindliche Verbindung, solange sie gegenüber der
Wellenlänge des der jeweiligen Belichtungsvorrichtung benutzten
Lichts empfindlich ist. Es eignen sich sowohl
negative lichtempfindliche Verbindungen, wie Azidverbindungen,
als auch positive lichtempfindliche Verbindungen, wie Diazoverbindungen.
Beispiele für Azidverbindungen sind die in üblichen lichtempfindlichen
Beschichtungsmassen verwendbaren Azidverbindungen,
wie 4,4′-Diazidchalcon, 2-Methoxy-4′-azidchalcon,
1-(p-Azidophenyl)-4-(2-furyl)-1,3-butadien, 2,6-Bis-(azido
benzal)-cyclohexanon, 2,6-Bis-(4′-azidobenzal)-4-methylen-
cyclohexanon, 1,3-Bis-(4′-azidobenzal)-2-propanon,
1,3-Bis-(4′-azidocinnamyliden)-2-propanon, 4,4′-Diazidostilben,
4,4′-Diazidobiphenyl, 4,4′-Diazidodiphenylsulfid,
3,3′-Diazidodiphenylsulfid, 4,4′-Diazidodiphenylsulfon,
3,3′-Diazidodiphenylsulfon und 4,4′-Diazidstilben.
Beispiele für die zweite Kategorie lichtempfindlicher Verbindungen
sind Verbindungen mit einer Naphthochinondiazidgruppe
oder einer Benzochinondiazidgruppe. Diese Verbindungen
erhält man durch Kondensation eines Naphthochinon
diazidsulfonsäurechlorids oder Benzochinondiazidsulfon
säurechlorids mit einer niedrig- oder hochmolekularen
Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe in Gegenwart
eines schwachen Alkalis. Beispiele für kondensierbare
niedrigmolekulare Verbindungen sind Hydrochinon, Resorcin,
Phloroglucin, 2,4-Dihydrochinon-benzophenon, 2,3,4-Tri
hydroxy-benzophenon, 2,4,2′,4′-Tetrahydroxy-benzophenon,
2,3,4,4′-Tetrahydroxy-benzophenon, 3,4,5-Trihydroxy-
benzoesäureethylester, Gallussäurealkylester, Brenzcatechin,
Quercetin, Morin-alizarin, Chinalizarin und Purpurin.
Beispiele für kondensierbare hochmolekulare Verbindungen
sind Phenol/Formaldehyd-Novolakharze, Cresol/Formaldehyd-
Novolakharze und Polyhydroxystyrol. Von den lichtempfindlichen
Verbindungen der genannten zweiten Kategorie werden
Naphthochinondiazidsulfonsäureester bevorzugt.
Die genannten lichtempfindlichen Verbindungen können alleine
oder in Kombination aus zwei oder mehreren zum Einsatz
gelangen. In einer derzeit weitverbreitet benutzten Belichtungsvorrichtung
bedient man sich als Lichtquelle
einer g-Linie (Wellenlänge: 436 nm) eines Quecksilberemissionsspektrums.
Folglich können sämtliche lichtempfindliche
Verbindungen, die gegenüber Licht einer Wellenlänge
von 436 nm empfindlich sind, zum Einsatz gelangen.
Beispiele für solche lichtempfindliche Verbindungen sind
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester und 1-(p-Azidophenyl)-4-(2-
furyl)-1,3-butadien.
Sowohl in dem erfindungsgemäßen Gemisch A als
auch in dem erfindungsgemäßen Gemisch B beträgt
die Menge an lichtempfindlicher Verbindung pro 100 Gew.-Teile
Polymerisat vorzugsweise 5-100 Gew.-Teile. Wenn die Menge
an lichtempfindlicher Verbindung weniger als 5 Gew.-Teile beträgt,
reicht der entstandene Löslichkeitsunterschied
zwischen den belichteten und unbelichteten Bereichen
nicht aus. Folglich bereitet es Schwierigkeiten, ein gutes
Muster herzustellen. Wenn andererseits die Menge an lichtempfindlicher
Verbindung 100 Gew.-Teile übersteigt, verschlechtern
sich die Filmbildungseigenschaften des lichtempfindlichen
Gemischs
Einem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Gemisch
können weitere geeignete Zusätze einverleibt werden.
Ein Beispiel für solche Zusätze ist ein in einer wäßrigen
Alkalilösung lösliches Harz. Der Zusatz
dieses Harzes erfolgt, um die Filmbildungseigenschaften
des lichtempfindlichen Gemischs zu verbessern
und die Löslichkeit in einer als Entwickler verwendeten
wäßrigen Alkalilösung auszubalancieren. Als alkalilösliche
Harze eignen sich sämtliche Harze, sofern sie in wäßrigen
Alkalilösungen löslich sind. Beispiele hierfür sind
Poly-(p-vinylphenol), Poly-(o-biphenylphenol), Poly-(m-
isopropenylphenol), Poly-(o-isopropenylphenol), handelsübliche
Novolakharze, wie Phenolnovolakharze oder
p-Cresolnovolakharze, Mischpolymerisate von p-Vinylphenol
und Methylmethacrylat, Mischpolymerisate von p-Isopropenylphenol
und Maleinsäureanhydrid, Mischpolymerisate aus
p-Hydroxystyrol und Methacrylsäure, teilweise benzoyliertes
Poly-(p-vinylphenol), Poly-(methacrylsäure) und Poly-
(acrylsäure). Von diesen Harzen werden solche mit phenolischer
Hydroxygruppe bevorzugt. Besonders gut eignen sich
Poly-(p-vinylphenol) und Mischpolymerisate von Poly-(p-
vinylphenol) und Methylmethacrylat.
Die genannten alkalilöslichen Harze können einzeln oder in
Kombination aus zwei oder mehreren zum Einsatz gelangen.
Sowohl einem erfindungsgemäßen Gemisch A als
auch einem erfindungsgemäßen Gemisch B können
pro 100 Gew.-Teile Polymerisat mit Einheit der Formel (I)
und/oder (II) 5-100 Gew.-Teile alkalilösliches Harz zugesetzt
werden. Wenn die Menge zu gering ist, lassen sich die
Filmbildungseigenschaften des Gemischs nicht verbessern.
Wenn andererseits die Menge zu groß ist, verschlechtert
sich die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit.
Weitere geeignete Zusätze sind beispielsweise UV-Absorptionsmittel,
Inhibitoren gegen eine Wärmepolymerisation zur Erhöhung
der Lagerungsstabilität, Antilichthofmittel zur
Verhinderung einer Lichthofbildung durch Schichtträger,
die Haftung verbessernde Mittel zur Verbesserung der
Haftung zwischen einem aufgetragenen Film des lichtempfindlichen
Gemischs und dem Schichtträger und
Egalisiermittel als oberflächenaktive Mittel zur Glättung
der Filmoberfläche.
Ein erfindungsgemäßes lichtempfindliches Gemisch
wird in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und danach
auf einen gegebenen Schichtträger aufgetragen. Beispiele
für geeignete Lösungsmittel der Ketonreihe,
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon
und Cyclohexanon, Lösungsmittel der Ethylenglykoletherreihe,
wie Methylglykol, Methylglycolacetat oder Ethylglykolacetat,
sowie Lösungsmittel der Esterreihe, z. B.
Ethylacetat, Butylacetat und Isoamylacetat.
Im folgenden werden Maßnahmen zum Einsatz erfindungsgemäßer
lichtempfindlicher Gemische bei zur
Musterbildung dienenden zweischichtigen Resistsystemen
erläutert.
Zunächst wird auf einen Schichtträger ein Glättungsmittel
aufgetragen und -getrocknet, wobei ein "Vorstrich" gegebener
Dicke und flacher Oberfläche erhalten wird. Beispiele
für Schichtträger sind Siliziumplättchen, auf denen
ein IC hergestellt werden soll (diese Plättchen können bereits
die verschiedensten Isolierschichten, Elektroden und
Anschlüsse aufweisen und folglich relativ großstufig ausgestaltet
sein) sowie blanke Masken (z. B. Quarzplatten) zur
Herstellung von Belichtungsmasken. Als Glättungsmittel eignen
sich hochmolekulare Substanzen, aus denen dünne Filme herstellbar
sind und die eine ausreichende Reinheit besitzen,
um die Herstellung von Halbleitervorrichtungen nicht zu
beeinträchtigen. Beispiele für solche hochmolekulare Substanzen
sind positive Photoresists, die vornehmlich aus
Novolakharzen und substituiertem Naphthochinondiazid,
Polystyrol, Polymethacrylat, Polyvinylphenol, Novolakharzen,
Polyestern, Polyvinylalkohol, Polyethylen, Polypropylen,
Polyimid, Polybutadien, Polyvinylacetat und
Polyvinylbutyral bestehen. Diese Glättungsmittel können
alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren zum
Einsatz gelangen. Zur Absorption von von der Schichtträgeroberfläche
reflektiertem Licht kann ein Lichtabsorptionsmittel
zugesetzt werden.
Das beschriebene Glättungsmittel wird in einem Lösungsmittel
gelöst und in Form der Lösung auf den Schichtträger
aufgetragen. Beispiele für zur Herstellung der Beschichtungslösung
geeignete Lösungsmittel sind Toluol, Xylol,
Ethylglykolacetat und Cyclohexanon. Die Viskosität der
Lösung beträgt zweckmäßigerweise 20-100, vorzugsweise
60-100 mPa · s. Die Dicke der Glättungsschicht beträgt
zweckmäßigerweise 1-2, vorzugsweise 1,5-2,0 µm. Wenn
die Dicke der Glättungsschicht 1 µm oder weniger beträgt,
erreicht man keine Glättung. Wenn andererseits die Dicke
2 µm übersteigt, verschlechtert sich die Auflösung.
Nach Applikation der Glättungsmittellösung und Trocknen
der aufgetragenen Schicht kann das Ganze gebrannt werden.
In diesem Fall wird die Brenntemperatur hoch genug eingestellt,
um das Lösungsmittel zu verdampfen. Sie liegt über
der Einfriertemperatur des Glättungsmittels. Gebrannt wird
zweckmäßigerweise 0,5-120 min bei 50-250°C, vorzugsweise
1-90 min bei 80-220°C.
Danach wird auf die in der geschilderten Weise hergestellte
Glättungsschicht eine Lösung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Gemischs aufgetragen und -getrocknet,
wobei eine aus dem lichtempfindlichen Gemisch
bestehende lichtempfindliche Schicht entsteht. Beispiele für
zur Herstellung der Lösung geeignete Lösungsmittel wurden
bereits angegeben. Beispiele für geeignete Applikationsmaßnahmen
sind eine Wirbelapplikation mit Hilfe einer
Wirbelvorrichtung, eine Tauchapplikation, eine Sprühapplikation
und ein Aufdrucken. Bei Verwendung einer Wirbelvorrichtung
sollte die Viskosität der Lösung zweckmäßigerweise
10-100, vorzugsweise 10-60 mPa · s betragen. Wenn
die lichtempfindliche Schicht zu dünn ist, erreicht man
keine ausreichende Sauerstoff-RIE-Beständigkeit. Wenn
andererseits die Schicht zu dick ist, verschlechtert sich
die Auflösung. Folglich sollte die Dicke der lichtempfindlichen
Schicht zweckmäßigerweise 0,2-1,2, vorzugsweise
0,3-0,8 µm betragen.
Danach wird durch eine Maske zur selektiven Belichtung eines
gewünschten Bereichs der lichtempfindlichen Schicht mit
Licht, z. B. sichtbarem Licht, Infrarotstrahlung, ultraviolettem
Licht oder Elektronenstrahlen belichtet. Hierbei
entsteht ein Unterschied in der Löslichkeit in dem Entwickler
zwischen den belichteten und unbelichteten Bereichen.
Belichtet werden kann entweder durch Kontaktbelichtung
oder Projektionsbelichtung. Obwohl die zur Belichtung
verwendete Lichtmenge von der Art der verwendeten
lichtempfindlichen Beschichtungsmasse abhängt, beträgt sie
normalerweise 10-1000 mJ/cm².
Danach wird die belichtete lichtempfindliche Schicht zur
Herstellung eines gewünschten oberen Resistmusters entwickelt.
Beispiele für geeignete Entwickler sind wäßrige
Alkalilösungen, z. B. wäßrige Tetramethylammoniumhydroxidlösungen,
wäßrige Cholinlösungen, wäßrige Ammoniumhydroxidlösungen,
wäßrige Natriumhydroxidlösungen und
wäßrige Kaliumhydroxidlösungen. In der Regel beträgt deren
Konzentration 15 Gew.-% oder weniger. Wie bereits erwähnt,
können erfindungsgemäß als Entwickler wäßrige Alkalilösungen
zum Einsatz gelangen. Die Entwicklung erfolgt durch
Tauchen, Sprühen u. dgl. Bei dieser Entwicklung wird der
belichtete Bereich (im Falle eines positiven Resists) oder
nicht-belichtete Bereich (im Falle eines negativen Resists)
gelöst, wobei ein gewünschtes Muster entsteht. Nach der
Entwicklung läßt sich der Entwickler auswaschen.
Danach wird die darunter liegende Glättungsschicht unter
Verwendung des oberen Resistmusters als Maske durch Sauer
stoff-Plasma-RIE gemustert. Da das obere Resistmuster zu
diesem Zeitpunkt einem Sauerstoffplasma ausgesetzt wird,
bildet sich auf seiner Oberfläche ein dünner Film einer
Zusammensetzung nahe SiO₂. Durch diesen dünnen Film wird
die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit des oberen Resistmusters
auf das 10- bis 100fache derjenigen der darunter liegenden
Glättungsschicht erhöht. Folglich kann das obere Resistmuster
als Ätzmaske dienen. Dies führt dazu, daß die
Glättungsschicht entsprechend dem oberen Resistmuster mit
hoher Genauigkeit gemustert werden kann. Letztlich erhält
man somit ein Resistmuster in Stapelbauweise aus dem oberen
Resistmuster und dem Glättungsschichtmuster, das ein gutes
Profil aufweist. Die Sauerstoff-RIE erfolgt üblicherweise
1-120 min unter einem Druck von 133 × 10-5 bis
133 × 10-1 Pa und 50-500 W.
Der Schichtträger wird dann behandelt, z. B. selektiv geätzt,
wobei ein in der geschilderten Weise hergestelltes
doppellagiges Resistmuster als Ätzmaske verwendet wird.
Die Ätzung erfolgt entweder als Naß- oder Trockenätzung.
Zur Herstellung feiner Muster von 3 µm oder weniger wird
eine Trockenätzung bevorzugt. Welches Ätzmittel für die
Naßätzung verwendet wird, hängt vom zu ätzenden Schichtträgermaterial
ab. Zum Ätzen von Siliziumoxidfilmen eignen
sich beispielsweise wäßrige Fluorwasserstoffsäurelösungen
oder wäßrige Ammoniumfluoridlösungen. Zum Ätzen von
Aluminium eignen sich beispielsweise wäßrige Phosphorsäurelösungen,
wäßrige Essigsäurelösungen oder wäßrige
Salpetersäurelösungen. Zum Ätzen von Chrommaterialien
eignen sich beispielsweise wäßrige Cerammoniumnitratlösungen.
Beispiele für zur Trockenätzung verwendbare
Ätzgase sind CF₄, CHF₃, C₂F₆, CCl₄, BCl₃, Cl₂ und HCl.
Diese Ätzgase können erforderlichenfalls in Kombination
zum Einsatz gelangen. Bei beiden Ätzverfahren lassen sich
die jeweils optimalen Ätzbedingungen entsprechend dem zu
ätzenden Gegenstand und der Art des als Ätzmaske verwendeten
Resistmusters in geeigneter Weise einstellen.
Nach beendeter Behandlung wird das noch auf der Schichtträgeroberfläche
befindliche doppellagige Resistmuster
durch ein Resistentfernungsmittel oder durch Veraschen
mittels eines Sauerstoffplasmas entfernt. Resistentfernungsmittel
sind im Handel erhältlich.
Bei Benutzung des zweilagigen Resistsystems kann man erforderlichenfalls
auch noch andere Maßnahmen durchführen.
Beispiele hierfür sind eine Vorbehandlung zur Verbesserung
der Haftung zwischen der lichtempfindlichen Schicht und
der Glättungsschicht oder der Glättungsschicht und dem
Schichtträger, ein Brennen vor oder nach der Entwicklung
sowie eine erneute Bestrahlung mit UV-Licht vor der
Trockenätzung.
Lichtempfindliche Gemische gemäß der Erfindung
lassen sich nicht nur in den beschriebenen doppellagigen
Resistsystemen, sondern auch bei lithographischen Verfahren,
die mit üblichen einlagigen Resistsystemen arbeiten,
zum Einsatz bringen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
100 mMol m-Isopropenylphenol der Formel:
und 100 mMol Pentamethyldisiloxan werden in Gegenwart
eines Platinkatalysators umgesetzt. Hierbei erhält man als
Produkt einer Additionsreaktion 80 mMol m-Phenolsiloxan
der Formel:
Danach wird das erhaltene m-Phenolsiloxan mit 30 mMol
m-Cresol, 40 mMol p-Cresol und 100 mMol einer wäßrigen
Formaldehydlösung (37%ig) versetzt, worauf die erhaltene
Lösung unter Rühren auf 100°C erhitzt wird. Nach Zugabe
von 1,8 mMol Oxalsäure wird die Lösung 4 h lang bei 100°C
reagieren gelassen. Danach werden Wasser und nicht umgesetztes
Monomeres durch fraktionierte Destillation bei
vermindertem Druck entfernt, wobei 22 g eines Novolakharzes
erhalten werden.
10 g des erhaltenen Novolakharzes und 3 g Bis-(1,2-naphtho
chinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-trihydroxy-
benzophenonester werden in 25 g Ethylglykolacetat gelöst
und gerührt, wobei ein lichtempfindliches Gemisch
erhalten wird.
Ein handelsübliches positives Resistmaterial in Form eines
Novolakharzes wird auf ein 2,0 µm dickes Siliziumplättchen
aufgetragen, wobei eine Glättungsschicht gebildet wird.
Auf diese wird durch ein 0,2 µm dickes Filter die in der
geschilderten Weise zubereitete lichtempfindliche Beschichtungsmasse
zur Bildung einer 0,6 µm dicken lichtempfindlichen
Schicht aufgetragen.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wird 5 min lang bei
90°C vorgebrannt, dann mit Licht einer Wellenlänge von
436 nm (50 mJ/cm²) belichtet und schließlich 5 min lang
mittels einer Heizplatte auf 80°C erhitzt. Danach wird
das Aufzeichnungsmaterial in eine 2,38gew.-%ige wäßrige
Tetramethylammoniumhydroxidlösung getaucht, um ein oberes
Resistmuster zu bilden. Durch Sauerstoff-RIE unter Verwendung
des oberen Resistmusters als Maske wird die
darunter liegende Glättungsschicht gemustert.
Ein Abschnitt des in der geschilderten Weise hergestellten
Resistmusters wird mittels eines Abtastelektronenmikroskops
untersucht. Hierbei zeigt es sich, daß Resistmuster mit
senkrecht gerichteter Seitenfläche und dazwischenliegenden
Abständen gebildet wurden. Jeder Strich und jeder Abstand
besitzen eine Breite von 0,5 µm. Die Dicke des Resistmusters
beträgt 2,3 µm.
100 mMol p-Isopropenyl-m-methoxyphenol der Formel
und 100 mMol Triethylsilan werden in Gegenwart eines Platinkatalysators
umgesetzt, wobei als Produkt einer Additionsreaktion
75 mMol Guacolsilan der Formel:
erhalten werden.
Das erhaltene Guacolsilan wird mit 75 mMol m-Cresol,
75 mMol p-Cresol und 150 mMol einer wäßrigen Formaldehydlösung
(37%ig) versetzt, worauf die erhaltene Lösung
unter Rühren auf 100°C erhitzt wird. Nach Zugabe von
3 mMol Oxalsäure wird die Lösung 4 h lang bei 100-105°C
reagieren gelassen. Nach Entfernung von Wasser und nicht
umgesetztem Monomeren durch fraktionierte Destillation
bei vermindertem Druck erhält man 18 g eines Novolakharzes.
10 g des erhaltenen Novolakharzes und 3 g Bis-(1-naphtho
chinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-trihydroxy-
benzophenonester werden in 25 g Ethylglykolacetat gelöst
und gerührt, wobei ein lichtempfindliches Gemisch
erhalten wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (7) in
Tabelle I und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 7 : 3 kondensiert.
Das erhaltene Novolakharz wird mit 20 Gew.-% der lichtempfindlichen
Substanz Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-
sulfonsäure)-2,3,4-trihydroxy-benzophenonester versetzt,
worauf das erhaltene Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst
und gerührt wird, wobei man ein lichtempfindliches Gemisch
erhält.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (2) in
Tabelle I und m-Cresol werden zur Herstellung eines Novolakharzes
in einem Molverhältnis von 7 : 3 kondensiert.
Nach Zugabe von 20 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (6) in
Tabelle I und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 7 : 3 kondensiert.
Nach Zugabe von 25 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (8) in
Tabelle I, m-Cresol und p-Cresol werden zur Herstellung
eines Novolakharzes in einem Molverhältnis von 6 : 2 : 2
kondensiert.
Nach Zugabe von 25 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (10) in
Tabelle I und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 5 : 5 kondensiert.
Nach Zugabe von 25 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (14) in
Tabelle I und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 6 : 4 kondensiert.
Nach Zugabe von 18 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (19) in
Tabelle II und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 5 : 5 kondensiert.
Nach Zugabe von 20 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Tris-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4,4′-
tetrahydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Eine organische Siliziumverbindung der Formel (35) in
Tabelle II und m-Cresol werden zur Herstellung eines
Novolakharzes in einem Molverhältnis von 6 : 4 kondensiert.
Nach Zugabe von 20 Gew.-% der lichtempfindlichen Substanz
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester zu dem erhaltenen Novolakharz
wird das Gemisch in Ethylglykolacetat gelöst und gerührt,
wobei ein lichtempfindliches Gemisch erhalten
wird.
Entsprechend Beispiel 1 werden unter Verwendung der lichtempfindlichen
Beschichtungsmassen der Beispiele 2 bis 10
zweilagige Resistsysteme hergestellt und im Rahmen photolithographischer
Verfahren getestet.
Jeweils ein Abschnitt des letztlich erhaltenen Resistmusters
wird mittels eines Abtastelektronenmikroskops untersucht.
Hierbei zeigt es sich, daß sämtliche Resistmuster ein gutes
Profil aufweisen und sowohl die einzelnen Muster als auch
die Abstände dazwischen eine Breite von 0,5 µm besitzen.
7 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Novolakharzes, 20 g
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxy-benzophenonester und 3 g eines durch Kondensation
von m-Cresol und p-Cresol in einem Molverhältnis
von 6 : 4 erhaltenen handelsüblichen Novolakharzes werden
in 25 g Cyclohexanon gelöst und gerührt, wobei eine lichtempfindliche
Masse erhalten wird.
Entsprechend Beispiel 1 wird unter Verwendung des in der
geschilderten Weise zubereiteten lichtempfindlichen Gemischs
ein zweilagiges Resistsystem hergestellt
und im Rahmen eines photolithographischen Verfahrens getestet.
Danach wird ein Abschnitt des gebildeten Glättungsschichtmusters
mittels eines Elektronenabtastmikroskops
untersucht. Hierbei zeigt es sich, daß Resistmuster guten
Profils mit Abständen zwischen den einzelnen Mustern entstanden
sind. Jede Linie und jeder Abstand besitzen eine
Breite von 0,5 µm.
In jedem der Beispiele werden entsprechend der zweiten
Verfahrensvariante ein Phenolderivat und eine Carbonylverbindung
der Formel (V) kondensiert, wobei ein
siliziumhaltiges Polymerisat mit einer Einheit der Formel
(I) erhalten wird. Die bei den verschiedenen Beispielen
verwendeten Phenolderivate und Carbonylverbindungen der
Formel (V) sind in den Tabellen V und VI aufgeführt.
Danach werden die erhaltenen Polymerisate und lichtempfindlichen
Substanzen in Ethylglykolacetat gelöst, wobei verschiedene
lichtempfindliche Gemische erhalten
werden. Die in den Beispielen verwendeten lichtempfindlichen
Substanzen und deren Menge sind in den Tabellen
V und VI angegeben.
Die erhaltenen verschiedenen lichtempfindlichen Gemische werden in
der im folgenden geschilderten Weise im Rahmen zweilagiger
Resistsysteme getestet.
Zunächst wird eine Lösung eines handelsüblichen Novolakresists
auf einen Siliziumschichtträger aufgetragen und
-getrocknet. Danach wird das Ganze 1 h lang auf 200°C erhitzt,
wobei eine 1,5 µm dicke Glättungsschicht erhalten
wird. Anschließend wird jeweils eines der verschiedenen
lichtempfindlichen Gemische auf die Glättungsschicht
aufgetragen und -getrocknet, um eine 0,6 µm dicke
lichtempfindliche Schicht auszubilden. Die Belichtung
und Entwicklung erfolgen unter den in Tabelle V und VI
angegebenen Bedingungen, wobei jeweils ein oberes Resistmuster
mit 0,5 µm breiten Linien und Abständen gebildet
wird.
Danach wird die Glättungsschicht durch Sauerstoff-RIE unter
Verwendung des oberen Resistmusters als Ätzmaske gemustert.
Die Ätzung erfolgt in einer handelsüblichen Trockenätzvorrichtung.
Die Bedingungen bei der Sauerstoff-RIE sind:
Leistung 300 W/cm², Sauerstoffgasdruck 4 Pa, Strömungsgeschwindigkeit
50 SCCM.
Bei dem jeweils erhaltenen zweilagigen Resistsystem werden
die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit des oberen Resistmusters
und die Auflösung des gebildeten Resistmusters mit doppellagiger
Bauweise untersucht. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen V und VI zusammengefaßt. Die Sauerstoff-RIE-
Beständigkeit des oberen Resistmusters ist auf die Sauer
stoff-RIE-Beständigkeit der Glättungsschicht bezogen.
In den Tabellen bedeuten D* und Q Gruppen der Formeln:
Siliziumhaltige Polymerisate mit Einheiten der Formel (I),
siliziumhaltige Polymerisate mit Einheiten der Formel (II)
(in einigen Beispielen) und eine lichtempfindliche Verbindung
werden in Ethylglykolacetat gelöst, wobei verschiedene
lichtempfindliche Beschichtungsmassen erhalten werden.
Die siliziumhaltigen Polymerisate mit Einheiten der
Formel (I) bzw. (II), die lichtempfindlichen Verbindungen
und die verschiedenen Mischungsverhältnisse sind in den
Tabellen VII bis XIII angegeben.
Das jeweils erhaltene lichtempfindliche Gemisch
wird im Rahmen eines doppellagigen Resistsystems
wie folgt getestet:
Zunächst wird jeweils eine Lösung eines handelsüblichen
Novolakresists auf einen Siliziumschichtträger aufgetragen
und -getrocknet, worauf das Ganze 30 min lang auf einer
Heizplatte auf 200°C erhitzt wird. Hierbei entsteht eine
2,0 µm dicke Glättungsschicht. Danach wird auf die jeweilige
Glättungsschicht eines der verschiedenen lichtempfindlichen
Gemische aufgetragen und -getrocknet,
wobei jeweils eine 0,5 µm dicke lichtempfindliche
Schicht entsteht. Die Belichtung und Entwicklung erfolgen
unter den in Tabellen VII bis XIII aufgeführten Bedingungen,
wobei jeweils ein oberes Resistmuster gebildet wird.
Danach wird jeweils die Glättungsschicht durch Sauerstoff-
RIE unter Verwendung des oberen Resistmusters als Ätzmaske
gemustert. Die Musterung erfolgt in einer handelsüblichen
Trockenätzvorrichtung. Die Bedingungen beim Sauerstoff-RIE
waren folgende: 266 × 10-2 Pa, Leistung 300 W/cm², Sauerstoffgasdruck
von 4 Pa, Strömungsgeschwindigkeit 50 SCCM.
Bei dem jeweils erhaltenen zweilagigen Resistsystem werden
die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit des oberen Resistmusters
und die Auflösung des gebildeten Resistmusters mit doppellagiger
Bauweise untersucht. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen VII bis XIV zusammengefaßt. Die Sauerstoff-RIE-Beständigkeit
des oberen Resistmusters ist auf die Sauer
stoff-RIE-Beständigkeit der Glättungsschicht bezogen.
Claims (17)
1. Lichtempfindliches Gemisch mit einem
Polymerisat mit einer wiederkehrenden Einheit der
Formel:
worin bedeuten:
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₃ und R₄ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung.
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₃ und R₄ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung.
2. Lichtempfindliche Gemisch mit einem
Polymerisat mit einer wiederkehrenden Einheit der
Formel:
worin bedeuten:
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Kondensation einer organischen Siliziumverbindung der Formel: worin bedeuten:
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q=0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd hergestellt ist.
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a + b + c 4 nicht übersteigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Kondensation einer organischen Siliziumverbindung der Formel: worin bedeuten:
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q=0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd hergestellt ist.
3. Lichtempfindliches Gemisch mit einem
Polymerisat mit einer wiederkehrenden Einheit der
Formel:
worin bedeuten:
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine silizium haltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a+b+c 4 nicht über steigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Kondensation einer organischen Siliziumverbindung der Formel: worin bedeuten:
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q=0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd hergestellt ist.
R₁ bis R₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy- oder gegebenenfalls substituierte Allylgruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁ und R₂ für eine silizium haltige Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) steht;
l eine positive ganze Zahl;
a und b 1, 2 oder 3 und
c 0, 1 oder 2, wobei gilt, daß a+b+c 4 nicht über steigt,
und einer lichtempfindlichen Verbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Kondensation einer organischen Siliziumverbindung der Formel: worin bedeuten:
R₁₃ ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe;
R₁₄ bis R₂₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe;
p und q=0 oder 1 und
s eine positive ganze Zahl,
mit einem Aldehyd hergestellt ist.
4. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat mit der wiederkehrenden
Einheit der Formel (I) durch Zumischen eines siliziumfreien
Phenols oder Phenolderivats zu der organischen
Siliziumverbindung der Formel (III) und Kondensation
des erhaltenen Gemischs mit dem Aldehyd hergestellt
ist.
5. Gemisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil an der organischen Siliziumverbindung
der Formel (III) in dem Gemisch 20-80 Mol-%
beträgt.
6. Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat mit der wiederkehrenden
Einheit der Formel (I) durch Zumischen eines siliziumfreien
Phenols oder Phenolderivats zu der organischen
Siliziumverbindung der Formel (IV) und Kondensation des
erhaltenen Gemischs mit dem Aldehyd hergestellt ist.
7. Gemisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil an der organischen Siliziumverbindung
der Formel (IV) in dem Gemisch 20-80 Mol-%
beträgt.
8. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerisat mit der wiederkehrenden
Einheit der Formel (I) durch Kondensation einer
Carbonylverbindung der Formel:
worin R₂₅ und R₂₆ jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Allylgruppe oder eine siliziumhaltige Alkylgruppe mit
1 bis 15 Kohlenstoffatom(en) steht und wobei mindestens
einer der Reste R₂₅ und R₂₆ eine siliziumhaltige Alkylgruppe
mit 1 bis 15 Kohlenstoffatom(en) darstellt,
mit einem Phenol oder Phenolderivat hergestellt ist.
9. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich ein Polymerisat mit einer
wiederkehrenden Einheit der Formel:
worin bedeuten:
R₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe; R₆ bis R₁₀, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Allyl-, Halogenalkyl-, Cyanoalkyl-, Carboxyl-, Alkylcarboxyl-, Alkoxycarboxyl-, Alkoxyl-, Acyloxyl-, Aryl- oder alkylsubstituierte Arylgruppe, wobei min destens einer der Reste R₆ bis R₁₀ eine hydroxylsubstituierte Arylgruppe darstellt;
R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Phenyl-, Allyl-, γ-Methacryloxypropyl-, Alkyl- mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), gegebenenfalls substituierte Aryl- oder gegebenenfalls substituierte Siloxylgruppe;
m eine positive ganze Zahl und
n 0 oder eine positive ganze Zahl,
enthält.
R₅ eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe; R₆ bis R₁₀, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-, Allyl-, Halogenalkyl-, Cyanoalkyl-, Carboxyl-, Alkylcarboxyl-, Alkoxycarboxyl-, Alkoxyl-, Acyloxyl-, Aryl- oder alkylsubstituierte Arylgruppe, wobei min destens einer der Reste R₆ bis R₁₀ eine hydroxylsubstituierte Arylgruppe darstellt;
R₁₁ und R₁₂, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Phenyl-, Allyl-, γ-Methacryloxypropyl-, Alkyl- mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en), gegebenenfalls substituierte Aryl- oder gegebenenfalls substituierte Siloxylgruppe;
m eine positive ganze Zahl und
n 0 oder eine positive ganze Zahl,
enthält.
10. Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischungsverhältnis A/(A+B) von
Polymerisat (A) mit der wiederkehrenden Einheit der
Formel (I) und Polymerisat (B) mit der wiederkehrenden
Einheit der Formel (II) 20-80 Gew.-% beträgt.
11. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Substanz aus einer
Azid- oder Naphthochinondiazidverbindung besteht.
12. Gemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Substanz gegen
Stahlung der Wellenlänge 436 nm
empfindlich ist.
13. Gemisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Substanz aus
Bis-(1-naphthochinon-2-diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4-
trihydroxybenzophenonester, Tris-(1-naphthochinon-2-
diazido-5-sulfonsäure)-2,3,4,4′-tetrahydroxybenzo
phenonester und/oder 1-(p-Azidophenyl)-4-(2-furyl)-1,3-
butadien besteht.
14. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß pro 100 Gew.-Teile des Polymerisats
5-100 Gew.-Teile lichtempfindliche Substanz vorhanden
sind.
15. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich ein alkalilösliches Harz
enthält.
16. Gemisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als alkalilösliches Harz ein Harz
mit einer phenolischen Hydroxygruppe enthält.
17. Gemisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzmenge an alkalilöslichem Harz
pro 100 Gew.-Teile des die Hauptkomponente bildenden
Polymerisats 5-100 Gew.-Teile beträgt.
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