DE3809750A1 - Kopf fuer werkzeugmaschinen mit einrichtungen zum automatischen spielausgleich - Google Patents
Kopf fuer werkzeugmaschinen mit einrichtungen zum automatischen spielausgleichInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
-
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- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/54—Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
- B23Q5/58—Safety devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Manipulator (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung schlägt einen Kopf für Werkzeugmaschinen mit
Einrichtungen zum automatischen Spielausgleich, d.h. mit
Einrichtungen für eine automatische Spielaufnahme vor.
Die Erfindung bezieht sich genauer auf einen Kopf für auto
matische Werkzeugmaschinen, der ein Gabelteil enthält, der
an einem Träger befestigt ist, der um eine Mehrzahl von
Achsen bewegt werden kann, wobei zwischen den Armen des
Gabelteils ein Halter für ein Futter angeordnet ist, der
so befestigt ist, daß er gedreht bzw. verschwenkt werden kann.
Die das Drehen des Halters bewirkende Einrichtung ist so aus
gebildet , daß sowohl ein automatischer Spielausgleich
sichergestellt ist als auch die ganze Anordnung eine größere
Steifigkeit erhält.
In Zusammenhang mit der Entwicklung der industriellen Auto
mation finden automatische Werkzeugmaschinen, auch als
Roboter bekannt, in zunehmendem Maße eine weite Verbreitung,
die eine Abfolge auch komplexer Operationen auf vollständig
automatische Weise ausführen können und im Stande sind, eine
Mehrzahl anderer Maschinen auf der Basis sich wiederholender
Zyklen zu bedienen, ohne daß ein Eingriff der Bedienungsperson
erforderlich ist.
Bei diesem Maschinentyp werden Werkzeuge an einem Kopf ange
bracht, der am Ende eines bewegbaren Arms befestigt ist,
der mehrere Freiheitsgrade besitzt. Eines der hauptsächlichen
Probleme, die mit der Ausgestaltung eines solchen Maschinentyps
verbunden sind, besteht darin, die Abmessungen so klein wie
möglich zu halten, damit maschinelle Operationen auch inner
halb von Werkstücken ohne besondere Schwierigkeiten ausgeführt
werden können.
Ein Kopf des oben erwähnten Typs ist in der US-PS 46 52 190
beschrieben. Dieser Kopf besitzt eine spezielle Anordnung von
Leitungen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, wobei eine
extrem kompakte Einheit erhalten wird. Bei diesem Kopf wird
wie bei anderen bekannten Köpfen das Verdrehen des Futter
halters mit Hilfe einer Schnecke erreicht, die mit einem
gezahnten Viertelkreisteil in Eingriff steht, das fest mit
der Welle verbunden ist, durch die der Halter an dem Gabel
teil angebracht ist.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch eine Anzahl von
Nachteilen, die insbesondere darauf zurückzuführen sind,
daß in Zeitabständen Wartungen und/oder Justierungen vorzu
nehmen sind, um das auf Verschleiß der verschiedenen Komponenten
zurückzuführende Spiel zu beseitigen.
Um den oben genannten Nachteil zu vermeiden, schlägt die Er
findung einen Kopf für Werkzeugmaschinen vor, bei dem das
Verdrehen des Futterhalters mit Hilfe eines Mechanismus erreicht
wird, durch den infolge einer speziellen Ausbildung und Anordnung
der Teile ein Spiel automatisch ausgeglichen wird.
Diese Anordnung erhöht außerdem die Steifigkeit und Stabilität
des Aufbaus beträchtlich und bringt eine vergrößerte Wirksam
keit mit sich.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kopfes,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Kopf in Draufsicht von oben
gesehen in teilweise geschnittener Darstellung und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Seitenansicht.
Der Kopf gemäß der Erfindung weist im wesentlichen ein
Gabelteil 1 auf, das an einem beweglichen Träger befestigt ist,
der von bekannter Art und daher nicht dargestellt ist.
Zwischen den Armen des Gabelteils 1 ist eine ein Futter 3
tragende Einheit 2 befestigt.
Der Träger oder Halter 2 kann um eine Achse X-X rotieren,
wobei diese Bewegung durch einen nicht dargestellten Motor
gesteuert wird, der innerhalb des Gabelteils 1 angeordnet
ist.
Der Mechanismus, der die Bewegung auf den Träger 2 überträgt,
ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Die Bewegung wird auf eine Riemenscheibe 4 od.dgl. getriebene
Scheibe übertragen, die auf einer Welle 5 festgelegt ist,
auf die ein kleines Zahnrad oder Ritzel 6 aufgekeilt ist,
das mit einem Getrieberad 7 in Eingriff steht.
Ein Paar von kleinen Zahnrädern oder Ritzeln 9 und 10,
die entgegengesetzte Schrägverzahnungen aufweisen, ist
auf der Welle 8 des Getrieberades 7 befestigt.
Die Welle 8 und mit dieser die kleinen Zahnräder 9 und 10
können begrenzte Axialverschiebungen entgegen der von einer
Schraubenfeder 11 od.dgl. ausgeübten Kraft ausführen.
Die kleinen Zahnräder 9 und 10 stehen ebenfalls mit Ge
trieberädern 12 und 13 in Eingriff, auf deren Wellen kleine
Zahnräder oder Ritzel 14 und 15 aufgekeilt sind, die beide
mit einem Getrieberad 16 in Eingriff stehen, das mit dem
Futterhalter 2 fest verbunden ist.
Die vom Motor über die Riemenscheibe 4 od.dgl., das kleine
Zahnrad 6 und das Getrieberad 7 abgeleitete Bewegung wird
auf das Paar kleiner Zahnräder 9 und 10 übertragen, die
entgegengesetzte Schrägverzahnungen aufweisen.
Dies bewirkt eine Rotation des Zahnrads 12 bzw. des Zahn
rads 13, die ihrerseits die Ritzel 14 und 15 antreiben.
Die beiden letzteren treiben das fest mit dem Futterhalter
2 verbundene Getrieberad 16, so daß sich der Futterhalter
verdreht .
Die von der Feder 11 ausgeübte Kraft drückt gegen die Welle 8,
auf der die Ritzel 9 und 10 befestigt sind, so daß deren
Zähne gegen die entsprechenden Zähne der Getrieberäder 12 und
13 gedrückt werden, wodurch automatisch jedes Spiel ausge
glichen wird, das durch einen Verschleiß der Teile auftreten
kann.
Zum anfänglichen Einstellen z.Zt. des Zusammenbaus werden
die Sicherungseinrichtungen des Getrieberades 12 entfernt
oder gelöst, wonach man das Getrieberad 12 unter gleichzeitigem
Drücken der Welle 8 entgegen der Kraft der Feder 11, wobei
die Feder zusammengedrückt wird, dreht, bis die Zähne der
Ritzel 9 und 10 an den entsprechenden Zähnen der Getriebe
räder 12 und 13 angreifen.
Ist dies erreicht, wird das Getrieberad 12 auf seiner eigenen
Welle festgelegt und die Welle 8 losgelassen, so daß sie
von der Feder 11 axial zurückgedrückt wird, wodurch jedes
Spiel wie oben beschrieben ausgeglichen wird.
Der dargestelle Mechanismus macht den Erhalt weiterer nicht
unbedeutender Vorteile möglich: Vor allem erreicht man eine
Einheit, die eine merklich größere Steifigkeit und Festigkeit
als bekannte Anordnungen aufweist, obwohl die gleichen Ab
messungen beibehalten werden.
Hohe Reduktionsverhältnisse in der Größenordnung von
1/300 können erreicht werden, was die Effizienz der Anordnung
(die nahe bei 75% gegenüber 35% herkömmlicher Anordnungen
liegt) merklich erhöht und letztlich die dynamischen Leistungen
des Systems vergrößert.
Es versteht sich, daß die Abmessungen und verwendeten
Materialien den Betriebserfordernissen entsprechend variiert
werden können.
Claims (3)
1. Kopf für Werkzeugmaschinen, mit einem Gabelteil, an
dem ein Futterhalter befestigt ist, gekennzeichnet durch
einen Mechanismus zum kontrollierten Verdrehen des Futter
halters, der eine selbsttätig wirkende Spielausgleichsein
richtung aufweist.
2. Kopf für Werkzeugmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spielausgleichseinrichtung eine
entgegen einer Federkraft axial verschiebliche Welle (8)
aufweist, auf der ein Paar von Zahnrädern (9, 10) mit ent
gegengesetzten Schrägverzahnungen befestigt ist, die in
entsprechende Verzahnungen ähnlicher Getrieberäder (12, 13)
eingreifen, die ihrerseits auf Wellen befestigt sind, auf
denen Zahnräder (14, 15) drehfest angeordnet sind, die
gleichzeitig mit einem weiteren Getrieberad (16) in Eingriff
stehen, das fest mit der Welle des Futterhalters (2) verbunden
ist.
3. Kopf für Werkzeugmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eines der schräg verzahnten Getriebe
räder (12, 13) mittels einer lösbaren Sicherungseinrichtung
auf seiner Welle befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8804306A GB2215242A (en) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | A head for machine tools having devices for automatically taking up play |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809750A1 true DE3809750A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=10632280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809750 Withdrawn DE3809750A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-03-23 | Kopf fuer werkzeugmaschinen mit einrichtungen zum automatischen spielausgleich |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809750A1 (de) |
FR (1) | FR2629381B3 (de) |
GB (1) | GB2215242A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE0202445L (sv) * | 2002-08-19 | 2004-02-20 | Abb Ab | Anordning vid en industrirobot |
CN103072022B (zh) * | 2013-01-17 | 2015-06-17 | 万向钱潮传动轴有限公司 | 一种叉类零件耳孔拉削夹具 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3398595A (en) * | 1966-07-21 | 1968-08-27 | Binns Jack N | Saddle feed mechanism and method of operation |
DE3115061C2 (de) * | 1980-05-29 | 1985-05-30 | Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg | Spielfreier Schwenkantrieb für schwenkbar gelagerte Bauteile |
JPS59142088A (ja) * | 1983-01-26 | 1984-08-15 | 三菱電機株式会社 | ア−ク溶接ロボツトの関節機構 |
DE3308413C1 (de) * | 1983-03-09 | 1984-10-04 | Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg | Spielfrei einstellbarer Schwenkantrieb fuer mindestens eine Hauptachse von Manipulatoren |
-
1988
- 1988-02-24 GB GB8804306A patent/GB2215242A/en not_active Withdrawn
- 1988-03-23 DE DE19883809750 patent/DE3809750A1/de not_active Withdrawn
- 1988-03-31 FR FR8804286A patent/FR2629381B3/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8804306D0 (en) | 1988-03-23 |
FR2629381A1 (fr) | 1989-10-06 |
FR2629381B3 (fr) | 1990-07-13 |
GB2215242A (en) | 1989-09-20 |
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