DE3809593A1 - Fuellstutzen fuer maschinen, vorrichtungen oder dergleichen zum fuellen von ventilsaecken - Google Patents
Fuellstutzen fuer maschinen, vorrichtungen oder dergleichen zum fuellen von ventilsaeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Füllstutzen für Maschinen,
Vorrichtungen oder dergleichen zum Füllen von Ventilsäcken
mit insbesondere pulverförmigem Gut, bestehend aus einem
den Füllgutstrom führenden Innenrohr und aus einem das
Innenrohr mit Abstand umgebenden Außenrohr zwecks Ausbildung
eines luftführenden Kanals dazwischen.
Bei einem bekannten Füllstutzen der vorerwähnten Art ist
der Aufsteckbereich des Außenrohres derart ausgebildet, daß
er einen axialen, im Durchmesser aufweitbaren Abschnitt um
faßt. Ferner ist der zwischen diesen beiden Rohren ausge
bildete, luftführende Kanal an eine Druckluftquelle an
schließbar. Wenn ein mit pulverförmigem oder rieselfähigem,
meistens mit Luft fluidisiertem Füllgut zu füllender Ventil
sack auf den Aufsteckabschnitt des Füllstutzens gesteckt
worden ist, wird Druckluft in den genannten Kanal geleitet.
Dabei dehnt sich der aufweitbare Abschnitt ballig nach
außen aus und kommt nur über eine kurze axiale Strecke
gegen die Innenwandung des Ventils des zu füllenden
Sackes dichtend zur Anlage.
Diese Anlage ist jedoch nicht zufriedenstellend, da sich
herausgestellt hat, daß oft gewisse Anteile vom Füllgut
in den Ventilbereich eindringen und dadurch verhindern,
daß das Ventil nach dem Abnehmen des gefüllten Sackes vom
Füllstutzen absolut sicher schließt. Als Folge hiervon
tritt bei der späteren Handhabung der gefüllten Säcke ein
stetiger, wenn auch geringer Strom von Füllgut aus dem Sack
aus und bedingt somit eine Verschmutzung seiner Umgebung
einschließlich der ihn handhabenden Personen. Man ist daher
in der Regel genötigt, das Ventil des gefüllten Sackes
zusätzlich zu verschließen, und zwar durch Verschweißen
oder Verkleben, was einen zusätzlichen Aufwand an Material,
Kosten und Zeit bedeutet. Des weiteren muß das Füllen des
Sackes schnell vor sich gehen, ohne daß der Sack dabei
platzt. Man hat daher den Sack im Bereich des Ventiles be
sonders ausgebildet und perforiert, um eine Austrittsmög
lichkeit für die im fluidisierten Füllgut enthaltene Luft
zu schaffen. Trotzdem ist die Anzahl der platzenden Säcke
aufgrund des Fülldruckes des Füllgutes relativ hoch, weil
die Perforation des Ventilbereiches eine gewisse Größe
nicht überschreiten darf, um einen Austritt von Sackinhalt
zu vermeiden, was jedoch nicht ganz erreicht ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines
Füllstutzens der einleitend angeführten Art dahingehend,
daß das Ventil des aufgesteckten Ventilsackes für den Füll
vorgang über eine sehr große Strecke dicht am Füllstutzen
anliegt und daß das Ventil oder der Sack im Ventilbereich
nach dem Füllen keiner weiteren Behandlung bedarf.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem einleitend ange
führten Füllstutzen aus und kennzeichnet sich weiter da
durch, daß das Außenrohr in seinem das Ventil des Ventil
sackes aufnehmenden Aufsteckbereich starr ausgebildet und
mit Durchbrechungen zur Anwendung von Unterdruck in dem
Kanal versehen ist.
Durch diese Lösung ist es möglich, daß sich das Ventil
eines auf den erfindungsgemäßen Füllstutzen aufgesteckten
Ventilsackes entlang der Berührung zwischen Stutzen und
Ventil über eine sehr große axiale Strecke an den Stutzen
anlegt, so daß beim Füllvorgang kein Füllgut in das Ven
til eindringen kann und sich das Ventil nach dem Abziehen
vom Füllstutzen sicher schließt. Dadurch ist verhindert,
daß Füllgut nach dem Füllen in Form eines kleinen, aber
stetigen Stromes aus dem Ventil austritt und seine Um
gebung einschließlich Personen verschmutzt. Die außer
ordentlich gute Anlage zwischen dem erfindungsgemäß ausge
bildeten Füllstutzen und der Ventilinnenwandung wird auch
dadurch erzielt, daß der zwischen den beiden Rohren ausge
bildete Ringkanal mit Unterdruck beaufschlagt wird, wodurch
die Ventilinnenwandung im wesentlichen über ihre gesamte
Länge an den Füllstutzen angesaugt wird. Ein zusätzliches
Verschweißen oder Verkleben des Ventiles nach dem Füllen
entfällt somit.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Durchbrechungen aus Schlitzen bestehen, die mit
Abstand voneinander um den Umfang des Außenrohres herum
vorgesehen sind, wobei sich die Schlitze geneigt zur Längs
achse des Außenrohres erstrecken können, derart, daß sie
- in axialer Projektionsrichtung gesehen - mit ihren Enden
wenigstens einander angrenzen, um eine in Umfangsrichtung
unterbrechungsfreie Luftabsaugzone zu bilden. Diese Ausge
staltung ist sehr wirksam und mit geringem Aufwand herzu
stellen. Eine Weitergestaltung des erfindungsgemäßen Füll
stutzens besteht darin, daß das Austrittsende des Innen
rohres und des Außenrohres in Form eines Kegels oder eines
Kegelstumpfes ausgebildet ist, wobei sowohl der Kegel als
auch der Kegelstumpf jeweils in ihrem nach unten weisenden
Bereich wenigstens eine Austrittsöffnung für das Füllgut
aufweisen. Dabei kann das Innenrohr um seine Längsachse
verdrehbar ausgebildet sein, um das Austrittsende des Füll
stutzens verschließen zu können,und das Außenrohr weist vor
teilhaft noch ein Loch auf.
Abgesehen davon, daß hierdurch ein leichteres Aufstecken
des Ventilsackes auf den Füllstutzen gegeben ist, ist die
Gefahr des Platzens eines Sackes beim Füllen zumindest
wesentlich herabgesetzt, weil die aus dem Füllgut ent
weichende Luft ebenfalls über den Kanal zwischen den beiden
Rohren abgeführt werden kann. Dadurch kann die Perforation
im Bereich des Ventiles entfallen und das Ventil einfacher
Ausgebildet sein. Auch ist die Gefahr des Austretens von
Füllgut aus einer Perforation nicht mehr gegeben.
Des weiteren ist ein geometrisch besseres Füllen des
Sackes möglich, weil das Füllgut im wesentlichen senkrecht
aus dem Füllstutzen nach unten austritt und nicht in einem
relativ großen Bogen. Somit baut sich der Füllkegel des
Füllgutes im wesentlichen in der Sackmitte auf mit dem Vor
teil, daß im Sackoberteil nach dem Füllen weniger freier
Raum übrig bleibt, so daß die Säcke aufgrund somit besseren
Füllungsgrades eine kleinere Höhenabmessung bei sonst
gleicher Breite und Dicke aufweisen können. Eine insoweit
bessere Füllung der Säcke ergibt ferner auch eine bessere
Stapelfähigkeit derselben auf Paletten, Regalen oder der
gleichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den an
liegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel mit
teilweise dargestelltem, aufgestecktem Ventil
sack,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des Beispieles
nach Fig. 1 in teilweiser Aufsicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Beispieles
nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 besteht der Füllstutzen aus einem Außenrohr 1
mit einem Befestigungsflansch 2 an seinem Eintrittsende
und mit einem Saugrohranschluß 3 in Nähe des Flansches und
aus einem Innenrohr 4, das einen kleineren Durchmesser auf
weist, derart, daß zwischen ihm und dem Außenrohr 1 ein
luftführender Kanal 5 ausgebildet ist. Das koaxial zum starren
Außenrohr angeordnete Innenrohr ist in dem Flansch 2 dreh
bar gelagert und mittels eines Zylinders 6 um die Längs
achse 7 des Füllstutzens um einen gewissen Betrag verdrehbar,
um noch zu erläuternde Austrittsöffnungen zu verschließen.
Die Kolbenstange 8 des Zylinders 6 greift an einem Hebel 9
an, der starr am Innenrohr 4 befestigt ist. Das Außenrohr
1 ist hierzu entsprechend ausgespart und gegenüber dem
Innenrohr 4 abgedichtet, wie Fig. 1 zeigt.
Im gezeigten Fall sind das Innenrohr 4 und das Außenrohr 1
im Bereich ihres Austrittsendes so ausgebildet, daß sie
unter Belassung eines Austrittsbereiches für das Füllgut
im übrigen geschlossenwandig ausgebildet sind. Hierzu ist
für beide, im Querschnitt kreisrunde Rohre 1, 4 eine Kegel
ausbildung 10, 11 vorgesehen, wobei die Kegel ebenfalls einen
Abstand voneinander aufweisen, so daß Luft dazwischen
strömen kann. In den Kegeln 10, 11 sind je zwei Austritts
öffnungen 12, 13 für das Füllgut vorgesehen, und zwar in
deren nach unten weisendem Bereich, wie es am besten aus
Fig. 3 zu erkennen ist.
Anstelle der Kegel 10, 11 können auch Kegelstümpfe vorge
sehen sein oder beliebige andere Ausbildungsformen mit
entsprechenden Austrittsöffnungen. Auch kann anstelle von
jeweils zwei Öffnungen 12, 13 nur jeweils eine Öffnung oder
deren mehrere vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich,
daß die Kegel 10, 11 oder vergleichbaren Ausbildungen fort
gelassen sind und statt dessen die Rohre in diesem Bereich
so ausgebildet sind, daß sie einen gewissen Eintritt von
Luft in den Kanal 5 ermöglichen, die aus dem Füllgut des
an dem Füllstutzen hängenden Ventilsackes 14 frei wird,
da das Füllgut in bekannter Weise meistens fluidisiert
gefördert wird und hierbei relativ viel Luft enthält. An
dererseits muß sichergestellt sein, daß Füllgut vom
Eintreten in den Kanal abgehalten wird. Eine solche Mög
lichkeit kann darin bestehen, daß zwischen den beiden Rohren
1 und 4 ein poröser Ring 15, z.B. aus Sintermetall, als
Sperrelement eingesetzt ist, wie es gestrichelt in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Jedoch ist es auch möglich, einen porösen Ring 15 als Sperr
element vorzusehen, wenn die Kegel 10, 11 oder vergleichbare
Ausbildungen der Rohre 1, 4 vorgesehen sind. Hierzu ist dann
im äußeren Kegel 10 ein Loch 16 vorgesehen (Fig. 1 und 2),
durch das Luft in den Kanal 5 eintreten kann, wobei in
diesem Fall der poröse Ring 15 auch kurz hinter dem Loch 16
angeordnet sein kann. Alternativ kann das Loch 16 auch eine
Siebabdeckung aufweisen.
Der Verstellzylinder 6 bewirkt, daß durch Verdrehung des
Innenrohres 4 die Austrittsöffnungen 12 dieses Rohres gegen
über den Austrittsöffnungen 13 des Außenrohres 1 so weit
gedreht werden, daß die Öffnungen 13 geschlossen sind. Nach
Beendigung eines Füllvorganges wird dadurch ein Nachlaufen
von Füllgut aus dem Füllstutzen vermieden.
Das Außenrohr 1 ist in seinem starren Aufsteckbereich, der in
Fig. 1A angedeutet ist und das Ventil 17 des Ventilsackes
14 aufnimmt, mit Durchbrechungen versehen, wodurch das Ven
til 17 mit seiner Innenwandung gegendiesen starren Bereich des
Außenrohres 1 angesaugt wird, wenn über den Anschluß 3 ein
Unterdruck auf den Kanal 5 angewendet wird. Somit wird
erreicht, daß das Sackventil im wesentlichen über seine
gesamte Länge angesaugt wird und auch über diese Länge
dichtend am Füllstutzen anliegt, so daß beim Füllvorgang
kein Füllgut in den Bereich zwischen Füllstutzen und Sack
ventil eindringt. Die Durchbrechungen erstrecken sich zum
einen um den Umfang des Außenrohres 1 herum und umfassen
zum anderen in axialer Richtung einen Bereich, der etwa
dem Bereich A entspricht.
Eine mögliche Ausführungsform der genannten Druchbrechungen
besteht gemäß Fig. 1 in Form von Schlitzen. Im gezeigten
Fall sind es in Bezug auf die Längsachse 7 des Füllstutzens
geneigte, einen Abstand voneinander aufweisende Schlitze
18, wobei der Abstand zwischen den Schlitzen derart ist,
daß sich die Schlitze - in axialer Projektionsrichtung
gesehen - mit ihren Enden überlappen. Die Schlitze 18
sollten wenigstens - ebenfalls in axialer Projektions
richtung gesehen - aneinander angrenzen, um eine in Um
fangsrichtung unterbrechungsfreie Luftabsaugzone zu bilden,
wie dies in der Fig. 1 gezeigten Konstruktion der Fall ist.
Alternativ können sich die Schlitze selbst auch in Umfangs
richtung erstrecken und in mehreren Reihen hintereinander
angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform der genannten Durchbrechungen
besteht gemäß 2 in Form von Bohrungen 19. Im gezeigten
Fall sind vier Reihen von Bohrungen 19 vorgesehen, wobei
die Bohrungen zweier jeweils einander benachbarter Reihen
auf Lücke zueinander versetzt angeordnet sind. Auch hierbei
weisen die Bohrungen eine solche Größe auf, daß - in axialer
Projektionsrichtung betrachtet - die Bohrungen zumindest
aller Reihen eine in Umfangsrichtung unterbreckungsfreie
Luftabsaugzone bilden.
Um ein sicheres Anliegen des Ventiles 17 an dem Außenrohr
1 entlang des axiälen Bereiches A zu gewährleisten, ist
das poröse Sperrelement 15 vor den Schlitzen 18 bzw. vor
den Bohrungen 19 vorgesehen, wie es in den Fig. 1 und 2
gestrichelt angedeutet ist. Dadurch ist sichergestellt,
daß der Unterdruck in dem Kanal 5 zuerst und hauptsächlich
auf den Bereich A wirkt, daß aber auch in gewissem Umfang
Luft, die aus dem fluidisierten Füllgut entweicht, durch
das Loch 16 hindurch aus dem aufgesteckten Ventilsack abge
führt werden kann.
Eine alternative Ausführung hinsichtlich des Ansaugens des
Ventiles 17 an das Außenrohr 1 und der Luftabführung aus
dem Sack während des Füllvorganges besteht darin, daß unter
Wegfall des Elementes 15 ein gesonderter Luftabführungsweg
für die aus dem aufgesteckten Sack kommende Luft vorgesehen
ist, wie Fig. 3 zeigt. Zum Beispiel ist hierfür eine Rohr
leitung 20 vorgesehen, die im wesentlichen innerhalb des
Innenrohres 4 verläuft. Diese Rohrleitung durchdringt
in dem Füllgutaustrittsendbereich des Füllstutzens ab
gedichtet jeweils das Innenrohr 4 und das Außenrohr 1 und
mündet ins Freie aus. Andererseits durchdringt die Rohr
leitung beide Rohre in Nähe des anderen Endes des Füll
stutzens und ist an eine (nicht gezeigte) Luftabsaug
quelle anschließbar, während der Kanal 5 über den Anschluß
3 an eine (nicht gezeigte) Unterdruckquelle anschließbar
ist.
Der vorstehend beschriebene Füllstutzen kann an allen
Maschinen, Vorrichtungen oder dergleichen zum Füllen von
Füllgut in Ventilsäcke verwendet werden. Das Füllgut be
steht im allgemeinen aus pulverförmigem Füllgut, vorzugs
weise solches aus dem Bereich des Bauwesens, oder aus
rieselfähigem Füllgut. Insbesondere pulverförmiges
Füllgut wird im wesentlichen fluidisiert in einen Ven
tilsack gefördert bzw. gefüllt.
Claims (10)
1. Füllstutzen für Maschinen, Vorrichtungen oder dergleichen
zum Füllen von Ventilsäcken mit insbesondere pulverförmigem
Füllgut, bestehend aus einem den Füllgutstrom führenden
Innenrohr und aus einem das Innenrohr mit Abstand umge
benden Außenrohr zwecks Ausbildung eines luftführenden
Kanals dazwischen, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr
(1) in seinem das Ventil (17) des Ventilsackes (14 auf
nehmenden Aufsteckbereich starr ausgebildet und mit Durch
brechungen (18, 19) zur Anwendung von Unterdruck in dem
Kanal (5) versehen ist.
2. Füllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrechungen aus Schlitzen (18) bestehen, die mit
Abstand voneinander um den Umfang des Außenrohres (1) herum
vorgesehen sind.
3. Füllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schlitze (18) geneigt zur Längsachse (7) des
Außenrohres (1) erstrecken, derart, daß sie - in axialer
Projektionsrichtung gesehen - mit ihren Enden wenigstens
aneinandergrenzen, um eine in Umfangsrichtung unter
brechungsfreie Luftabsaugzone zu bilden.
4. Füllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrechungen aus Bohrungen (19) bestehen, die we
nigstens in zwei Reihen um den Umfang des Außenrohres (1)
herum angeordnet sind, derart, daß die Bohrungen jeweils
zweier einander benachbarter Reihen auf Lücke zueinander
versetzt sind, und daß - in axialer Projektionsrichtung
betrachtet - die Bohrungen (19) zumindest aller Reihen eine
in Umfangsrichtung unterbrechungsfreie Luftabsaugzone bilden.
5. Füllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (5) im Bereich des Füllgutaustrittsendes des
Füllstutzens vor den Durchbrechungen (18, 19) mit einem luft
durchlässigen Sperrelement (15) versehen ist.
6. Füllstutzen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsendbereich des
Innenrohres (4) und des Außenrohres (1) in dem Abschnitt
vor den Durchbrechungen (18, 19) in der Weise formgestaltet
ist, daß die Rohre in ihrem nach unten weisenden Bereich
wenigstens eine Austrittsöffnung (12, 13) aufweisen und im
übrigen geschlossenwandig ausgebildet sind.
7. Füllstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Austrittsendbereich des Innenrohres (4) und des Außenrohres
(1) in Form eines Kegels (10, 11) oder eines Kegelstumpfes
ausgebildet ist und daß der Kegel bzw. der Kegelstumpf je
weils in ihrem nach unten weisenden Bereich die wenigstens
eine Austrittsöffnung (12, 13) für das Füllgut aufweisen.
8. Füllstutzen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenrohr (4) um seine Längsachse (7)
verdrehbar ausgebildet ist, um das Austrittsende des Füll
stutzens zu schließen.
9. Füllstutzen nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in ihm ein gesonderter Luftabführungsweg (20)
für die aus dem Sackinneren kommende Luft eines aufge
steckten Ventilsackes vorgesehen ist.
10. Füllstutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftabführungsweg (20) aus einer Rohrleitung gebildet
ist, die im wesentlichen innerhalb des Innenrohres (4)
verläuft, dieses in seinem Füllgutaustrittsendbereich ab
gedichtet durchdringt und am geschlossenen Ende des Außen
rohres (1) unter Durchdringung desselben ins Freie mündet.
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