DE3209280C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schließen eines Sackventils sowie Sack zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schließen eines Sackventils sowie Sack zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren zum Schließen des Sackventils nach dem Füllen des Sackes, wird vor dem Abziehen des gefüllten Sackes vom Füllstutzen (4) ein Gleitschuh oder eine Rolle (13) in den Bewegungsbereich des mit dem Ventil ausgestatteten Sackbodens gefahren, so daß die Arbeitsfläche des Gleitschuhs oder der Rolle (13) zeitweise kraftschlüssig mit dem genannten Sackboden zusammenwirkt. Hierdurch wird eine Verblockung der das schlauchförmige Ventil bildenden Lagen erreicht. Diese Verblockung kann dadurch intensiviert werden, daß vor dem kraftschlüssigen Zusammenwirken zwischen dem Gleitschuh oder der Rolle (13) und dem mit dem Ventil versehenen Sackboden der Ventilbereich zumindest teilweise mittels eines Ionisierungsgerätes (14) ionisiert wird.
Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Schließen eines Sackventils nach dem Füllen des Sackes, vorzugsweise eines Sackes mit einem ein- oder mehrlagigen
schlauchförmigen Ventil, wobei zumindest eine Lage aus einem elektrisch aufladbaren Material besteht.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung sowie
einen Sack zur Durchführung des Verfahrens.
Ventilsäcke werden mit schlauchförmigen Ventilen, die in einem Boden an einer Ecke des Sackes angeordnet
sind, versehen. Nach dem Füllen wird das Ventil durch den Druck des Füllgutes selbsttätig geschlossen.
Durch einen derartigen, durch das Ventil gebildeten Verschluß kann jedoch ein Austreten von im Verhältnis
zum Volumen geringen Mengen des Füllgutes nicht verhindert werden, so daß dadurch nicht nur die gefüllten
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Säcke, sondern auch die der Sackverladung dienenden
zeichnet, daß die Ionisierung während des Füllens Aggregate verschmutzt werden und Betriebsstörungen
des Ventilsackes erfolgt. auftreten können.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Es ist eine Füllmaschine für Ventilsäcke bekannt (DE-nach
Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am OS 2" 32 726), bei der der gefüllte Sack vom Füllstutzen
unteren Ende einer Kolbenstange (11) einer Kolben- jo abgezogen und in eine Schweißstation gebracht wird, in
Zylinder-Einheit (12) die Rolle (13) drehbar gelagert der das Ventil mittels einer Schweißvorrichtung ge-
oder der Gleitschuh starr angeordnet ist. schlossen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Während der Sack in der Schweißstation ist, kann
zeichnet, daß zwischen einem Sackhalter (10) und kein leerer Sack auf den Füllstutzen gestülpt werden, da
der die Rolle (13) oder den Gleitschuh tragenden j5 in der Schwcißstation sich der gefüllte Sack noch am
Kolben-Zylinder-Einheil (12) benachbart dem Füll- Sackstuhl abstützt und die Schweißvorrichtung in unstutzen
(4) mindestens ein lonisierungsgerät (14) an- mittelbarer Nähe des Füllstutzens angeordnet ist.
geordnet ist. Es kommt hinzu, daß beim Transport des gefüllten
geordnet ist. Es kommt hinzu, daß beim Transport des gefüllten
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Sackes in die Schweißstation, /.. B. beim Kippen des Saknach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 40 kes gegen ein Leitblech od. dgl., das Füllgut aufgewir-Füllstutzen
(4) doppelwandig mit einem zwischen belt wird und in das noch offene Ventil gelangt. Hierden
Wandungen liegenden ringförmigen Spalt aus- durch wird ein sicheres Verschließen des Ventils mittels
gebildet ist. der Schweißbacken verhindert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Bei der bekannten Konstruktion wird durch die Anzeichnet,
daß der durch die äußere Wandung des 45 Ordnung einer Schweißstation im unmittelbaren Bereich
doppelwandigen Füllstutzens (4) gebildete ringför- des Füllstutzen nicht nur die Absackhisfjng der Füllmige
Spalt in Abstand vor der Austrittsöffnung für maschine herabgesetzt, sondern es muß auch für die
Funktionsteile der Schweißstation ein relativ großer konstruktiver Aufwand getrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schließen eines Sackventils nach dem Füllen
des Sackes sowie eine Vorrichtung und einen Sack zur Durchführung des Verfahrens so zu gestalten, daß mit
konstruktiv geringem Aufwand ein sicheres Verschlie-Ben des Ventils erzielt, ohne daß die Absackleistung der
Füllmaschine gemindert wird.
Diese Aufgabe wird in bezug auf das Verfahren aufgrund der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
herausgestellten Verfahrensschritte gelöst.
M) Während des Abziehens des Sackes vom Füllstutzen wird das Ventil geschlossen, ohne daß dadurch die Abz.ichgeschwindigkeit
beeinträchtigt wird oder der Sack in eine zusätzliche Uearbeihingsstation eingeführt werden
muli.
tv-, Vor dem krafischlüssigen Zusammenwirken /wischen
dem Gleitschuh oder der Rolle und dem mit dem Ventil versehenen Sackboden wird der Ventilbereich zumindest
teilweise isonisiert. Hierdurch wird die statische
das Füllgut endet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, dem Ventil zugewandte
Wandung des Füllstutzens (4) Öffnungen zum Austritt der ionisierten Luft aufweist.
9. Sack mit einem Ventil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (3) an seinen Außenseiten zumindest bereichsweise eine elektrisch leitende Schicht
(17) aufweist.
10. Sack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (3) zweilagig ausgeführt ist und die äußere Lage aus der elektrisch leitenden Schicht
(17) besteht.
11. Sack nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitende Schicht (17) aus einer Metallfolie gebildet ist.
12. Sack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sackinneren abgewandlcn Seite die
am Ventil (3) anliegenden Bodenleilc (18, 19) mil mindestens einer bis auf die elektrisch leitende
Aufladung der Verbindungsflächen erhöhl und die beim
Verschließen des Ventils auftretende Verblockung intensiviert
Die die Verblockung des Ventils bewirkende statische
Aufladung iäßt sich auf besonders einfache weise dadurch erreichen, daß die Innenseite des Ventils durch
eingeblasene ionisierte Luft zumindest bereichssveise statisch aufgeladen wird. Wenn die Ionisierung während
des Füllens des Ventilsackes erfolgt, kann der gefüllte Sack ohne Zeitverlust sofort nach Beendigung des Füllvorganges
vom Füllstutzen abgezogen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist am unteren Ende einer Kolbenstange
einer Kolben-Zylinder-Einheit die Rolle drehbar gelagert oder der Gleitschuh starr angeordnet.
Durch diese Anordnung läßt sich in einfacher Weise die Schließung des Ventils bewirken. Es ist vorteilhaft, zwischen
dem Sackhalter und der die Rolle oder den Gleitschuh tragenden Kolben-Zylinder-Einheu benachbart
dem Füllstutzen mindestens ein lonisierungsgeräl anzuordnen.
Die zumindest teilweise Ionisierung des Ventils durch eingeblasene ionisierte Luft läßt sich dadurch erreichen,
daß der Füllstutzen doppelwandig mit einem zwischen den Wandungen liegenden ringförmigen Spalt ausgebildet
ist. Der durch die äußere Wandung des doppelwandigen Füllstutzens gebildete ringförmige Spalt kann in
Abstand von der Austrittsöffnung für das Füllgut enden.
Eine nicht nur bereichsweise Aufladung des Ventils läßt sich dadurch erreichen, daß die äußere, dem Ventil
zugewandte Wandung des Füllstutzens öffnungen zum Austritt der ionisierten Luft aufweist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Sack verwendet, bei dem das Ventil an
seinen Außenseiten zumindest bereichsweise eine elektrisch leitende Schicht aufweist. Durch eine derartige
Gestaltung des Ventils läßt sich dieses durch ein oder mehrere handelsübliche lonisierungsgeräte, die benachbart
dem Füllstutzen angebracht werden können, statisch aufladen, wodurch die zur Erzielung einer hohen
Dichtigkeit erforderlichen Kräfte erzeugt werden können. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn das Ventil
zweilagig ausgebildet ist und die äußere Lage aus einer elektrisch leitenden Schicht besteht, da in diesem Fall
die innere Lage des Ventils die Wirkung eines Dielektrikums hat, wenn für die innere Lage ein entsprechendes
Material, z. B. Papier verwendet wird. Da die statische Aufladung auch nach dem Abschalten des Ionisierungsgerätes erhalten bleibt, kann dieses bereits vor dem Abziehen
des Sackes vom Füllstutzen ausgeschaltet werden. Wird die elektrisch aufladbare Schicht aus einer
Metallfolie gebildet, ist aufgrund der guten Verarbeitbarkeit der Metallfolie das Ventil bei der Sackherstellung
ohne besonderen Aufwand herstellbar.
Insbesondere bei mehrlagigen Säcken kann es vorteilhaft sein, daß an der dem Sackinneren abgewandten
Seite die am Ventil anliegenden Bodenteile mit mindestens einer bis auf die elektrisch leitende Schicht reichenden
Ausstanzung versehen sind, da dann das oder die lonisierungsgeräte direkt auf die elektrisch leitende
Schicht ansetzbar sind. Der Ansatz des lonisierungsgerätes oder der lonisierungsgeräte kann auch in einfacher
Weise direkt an der elektrisch leitenden Schicht dadurch erfolgen, daß zumindest eine elektrisch leitende
Schicht des Ventils aus dem Bodeninneren herausgeführt ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausfühiungsbeispieles.
Es zeigt
Fig. 1 einen ungefüllten Ventilsack mit auf die Oberseite
geklappten Boden in Draufsicht,
Fi g. 2 eine Fülleinrichtung in Ansicht, stark schematisiert, im Zustand des Füllens eines Sackes.
Fi g. 2 eine Fülleinrichtung in Ansicht, stark schematisiert, im Zustand des Füllens eines Sackes.
F i g. 3 eine der F i g. 2 einsprechende Ansicht, jedoch
zum Zustand des Abziehens eines Sackes vom Füllstutzen.
ίο F i g. 4 eine erste Ausführungsform eines Ventilsackes
mit offenen Böden,
Fig.5 ein Ventil für den Ventilsack gem. Fig.4 in
perspektivischer Darstellung.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-Vl in F i g. 5.
F i g. 7 den Ventilsack gem. F i g. 4 mit geschlossenen Böden,
F i g. 7 den Ventilsack gem. F i g. 4 mit geschlossenen Böden,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform eines Ventilsakkes mit offenen Böden,
F i g. 9 ein Ventil für den Ventilsack gemäß F i g. 8.
Fig. 10 einen Schnit! längs der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 10 einen Schnit! längs der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 11 die Ventilecke eines Sackes gem. Fig.8 mit
geschlossenem Boden.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Ventilsack ist an den
Enden mit nicht näher beschriebenen Böden 1, 2 versehen. In den Boden 1 ist ein in den Ausführungsbeispielen
gem. den F ig.4— 11 genauer dargestelltes Ventil 3 eingelegt.
Die in den F i g. 2 und 3 schematisch dargestellte Fülleinrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Füllstutzen 4, einem von einer Kolben-Zylinder-Einheit 5 betätigbaren
Sackstuhl 6 und einem durch ein Gewicht 7 belasteten Waagebalken 8. Oberhalb des Füllstutzens 4
ist ein zum Festsetzen des Ventilsackes während dies j5 Füllens ein aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 9 gebildeter
Sackhalter 10 angeordnet. In Strömungsrichtung des Füllgutes gesehen, ist unmittelbar hinter dem Füllstutzen
4 an einer Kolbenstange 11 einer Kolbenzylinder-Einheit 12 eine Rolle 13 drehbar gelagert. Zwischen der
■»ο Kolbcn-Zylinder-Einheit 9 und der Kolben-Zylinder-Einheit
12 ist oberhalb des Füllstutzens 4 ein nicht näher erläutertes, handelsübliches lonisierungsgerät 14, welches
von einem Schalter 15 in Betrieb gesetzt werden kann, angeordnet.
4r> Bei dem in den F i g. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Sackes ist das Ventil 3 aus einer schlauchförmigen Innenlage 16, die z. B. aus Papier bestehen
kann, und einer außen auf die Schlauchwandungen liegenden Schicht 17 aus elektrisch leitendem Material
gebildet. Die Schicht 17 kann, wie im dargestellten Ausführungsbcispiel aus zwei blattförmigen Teilen oder
aber auch als ein die schlauchförmige Innenlage 16 umhüllender Schlauch bestehen. Die elektrisch leitende
Schicht 17 endet bei dem Ausführungsbeispiel abständig zur Vorderkante des Ventils 3. wie insbesondere aus der
F i g. 5 erkennbar ist. Das Ventil 3 ist während der Sackherstellung so in den noch nicht geschlossenen Boden 1
eingelegt worden, daß es nach dem Schließen des Bodens 1 durch Falten der Bodenklappen 18, 19 entlang
W) der in Fig.4 strichpunktiert gezeichneten Bodenfalzlinien
20, 21 im Inneren des Bodens 1 liegt. Durch im Abstand der Bodenbreite zueinander liegenden Bodenfalzlinien
20, 21 werden beim geschlossenen Boden die Bodenkanten gebildet. Der Boden 2 wird in gleicher
br> Weise wie der Boden 1 geschlossen. Die Bodenfalzlinien
sind mit 20' und 21', die Bodenklappen mit 18' und 19' bezeichnet. Die Bodenklappen 18, 19 sind benachbart
dem Ventil 3 mit je einer Ausstanzung 22 versehen, die
im geschlossenen Zustand des 3odens I deckungsgleich aufeinanderliegen und zum Ansatz des lonisierungsgerätes
14 dienen.
Bei einem weiteren in den F i g. 8 bis Il dargestellten
Ausführungsbeispiel erstreckt sich die elektrisch leitende Schicht 17 über die gesamte Länge des Ventils 3. Im
Gegensatz zu dem in F i g. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventil 3 bei dem in Fig. 8 bis 11
dargestellten Ausführungsbeispiel so in den Boden 1 eingelegt, daß es aus dem geschlossenen Boden herausragt.
Da dadurch das lonisierungsgerät 14 auf die freiliegende elektrisch leitende Schicht 17 aufsetzbar ist, sind
bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausstanzungcn 22 nicht erforderlich.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausfüh- !5
rungsbeispiele begrenzt. Die verschiedenen Ausführungen der bekannten Sackventile können in gleicher oder
abgewandelter Form verwendet werden.
Bei den in den Fig.4 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen
liegt die elektrisch leitende Schicht 17 außen auf der schlauehförmigen Innenlage 16 des Ventils
3. Wird die statische Aufladung des Ventils 3 jedoch von innen her durch Einblasen von ionisierter Luft vorgenommen,
ist das statisch aufladbare Maicrial logischerweise im Inneren des Ventils 3 vorgesehen. Bei
dieser Ausführung könnte z. B. eine Kunststoffolie Verwendung finden.
Der zu füllende Ventilsack wird auf den Füllstutzen 4 aufgesteckt und durch Beaufschlagen der Kolben-Zylinder-Einheit
9 mittels des Sackhalters 10 festsetzt. Nach jo Beendigung des nicht näher beschriebenen Füllvorgangs
wird durch Beaufschlagen der Kolben-Zylinder-Einheil 5 der Sackstuhl 6 geschwenkt, so daß der Sack
vom Füllstutzen 4 abgezogen wird. Während des Abziehens gelangt durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit
12 die Rolle 13 in Wirkkontakt mit dem Boden 1 des Ventilsackes, der dadurch so verformt wird,
daß sich das Ventil 3 schließt. Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, wird das Ventil 3 durch Schließen des Schalters 15
mittels des lonisierungsgerätes 14 statisch aufgeladen. Dadurch haften die Wandungsteile des Ventils 3 aneinander,
so daß durch diese Maßnahme die Dichtigkeit noch wesentlich erhöht wird. Die statische Aufladung
des Ventils 3 mittels des lonisierungsgerätcs 14 kann aber auch bereits während des Füllens des Sackes vorgenommen
werden. Nach dem der Sack vom Füllstutzen 4 ganz abgezogen ist. wird die Schließung des Ventils
3 durch den Druck des Füllgutes noch unterstützt.
Hierzu 6 Blau Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Schließen eines Sackventils nach dem Füllen des Sackes, vorzugsweise eines Sackes mit einem ein- oder mehrlagigen, schlauchförmigcn Ventil, wobei zumindest eine Lage aus einem elektrisch aufladbaren Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abziehen des gefüllten Ventilsackes vom Füllstutzen (4) ein Gleitschuh oder eine Rolle (13) in den Beweguugsbereich des mit dem Ventil (3) ausgestatteten Bodens gefahren, die Arbeitsfläche des Gleitschuhs oder der Rolle (13) während des Abziehens des gefüllten Sackes vom Füllstutzen kraftschlüssig mit deir genannten Boden (1) zusammenwirkt und vor dem kraftschlüssigen Zusammenwirken zwischen dem Gleitschuh oder der Rolle (13) und dem mit dem Ventil (3) versehenen Sackboden (1) der Ventilbereich zumindest teilweise ionisiert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Ventils (3) durch eingeblasene, ionisierte Luft zumindest bereichsweise statisch aufgeladen wird.Schicht (17) reichenden Ausstanzung (22) versehen sind.13. Sack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (17) des Ventils (3) aus dem Bodeninneren herausgeführt ist.
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