DE3808794A1 - Abzweigklemme fuer elektrische leiter - Google Patents
Abzweigklemme fuer elektrische leiterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
- H01R4/42—Clamping area to one side of screw only
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abzweigklemme für elektrische
Leiter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspru
ches 1.
Aus dem DE-GM 18 27 863 ist eine derartige Abzweigklemme be
kannt. Sie besteht aus einer Klemmbacke, einer Klemmgegen
backe und einer Klemmschraube, mit welcher die beiden Klemm
backen zusammenspannbar sind. Die Klemmbacken bilden an ih
rer einen Seite eine Kontaktfläche für den Hauptleiter. Die
Klemmgegenbacke besitzt eine Kontaktfläche in Form eines zy
lindrischen Sackloches, dessen Achse senkrecht zum Hauptlei
ter verläuft. Dieses Loch nimmt den Abzweigleiter auf. Die
ser ist durch eine Kontaktschraube galvanisch mit der Klemm
gegenbacke verbindbar. Die beiden Klemmbacken stützen sich
in Klemmstellung aufeinander ab. Hierbei müssen für das An
schließen des Hauptleiters und des Abzweigleiters getrennte
Schrauben benutzt und dafür entsprechende Gewindebohrungen
vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Ab
zweigklemme so zu verbessern, daß die Erstellung einer zu
sätzlichen Gewindebohrung und die Anschlußschraube für den
Abzweigleiter vermieden werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Abzweigklemme nach der Erfindung vermeidet die Erstel
lung einer zusätzlichen Gewindebohrung für die An
schlußschraube des Abzweigleiters sowie die Anschlußschraube
selbst. Dabei werden die bisherigen Vorteile, z.B. unab
hängiges Festklemmen von Hauptleiter und Abzweigleiter auf
rechterhalten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Abzweigklemme
nach der Erfindung.
Die Abzweigklemme 1 weist eine Klemmbacke 2, eine Klemmge
genbacke 3 und eine Klemmschraube 4 auf.
Die Klemmbacke 2 besitzt eine Kontaktfläche 5 für einen
Hauptleiter 6. Als Hauptleiter können blanke oder isolierte
Leiter verwendet werden, deren Querschnitt kreisförmig oder
segmentförmig ist. Der dargestellte Hauptleiter 6 ist ein im
Querschnitt segmentförmiger Leiter mit nicht dargestellter
Isolation. Dementsprechend sind als Kontaktfläche 5 auch
parallele Längsschneiden 7 vorhanden, zwischen denen eine
Nut 8 ausgebildet ist. Die Kontaktfläche 5 befindet sich bei
der Klemmbacke 2 links von der Mittelebene y-y.
Wie ersichtlich, ist die Kontaktfläche 5 in Form der Längs
schneiden 7 so ausgebildet, daß unterschiedliche Größen des
Hauptleiters 6 kontaktiert werden können. Dabei wird von den
Längsschneiden 7 die Außenisolation des jeweiligen Hauptlei
ters 6 durchschnitten und der galvanische Kontakt zum metal
lischen Kern des Leiters 6 hergestellt.
Die Klemmbacke 2 besitzt zudem einen Kontaktkanal 9 für
einen nicht dargestellten Abzweigleiter. Der Kontaktkanal 9
wird vorzugsweise als zylindrische Bohrung 10 ausgeführt;
die Achse dieser Bohrung 10 verläuft parallel zu den Längs
schneiden 7 und liegt in der Mittelebene y-y; sie nimmt vor
zugsweise Abzweigleiter auf, deren Enden abisoliert sind und
kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Es ist auch möglich, eine Sacklochbohrung, nicht darge
stellt, vorzusehen, deren Mittelachse senkrecht zu den
Längsschneiden verläuft und zum rechten Ende der Klemmbacke
2 hin offen ist. Hierdurch wird es möglich, Abzweigleiter
senkrecht zum Hauptleiter anzuschließen.
Die Klemmschraube 4 dringt mit ihrem Ende 11 in den Kontakt
kanal 9 ein und die stellt die galvanische Verbindung zum
eingesetzten Abzweigleiter her. Hierzu ist die Klemmschraube
4 in ein Gewindeloch 12 der Klemmbacke 2 einschraubbar.
Das Ende 11 der Klemmschraube 4 könnte auch mit einer soge
nannten Frässchneide ausgebildet sein, um beim Einschrauben
die galvanische Verbindung zu einem Abzweigleiterkern herzu
stellen, der eine Außenisolation besitzt.
Die Klemmbacke 2 besitzt an ihrer Oberseite eine ebene Wi
derlagerfläche 13, die in einen Randwulst 14 übergeht.
Die Klemmgegenbacke 3 ist an ihrem rechten Ende zu einem zu
laufenden Randteil 15 mit einer gewölbten Endfläche 16 aus
gebildet. Dieser Randteil 15 stützt sich mit seiner Endflä
che 16 auf der Widerlagerfläche 13 der Klemmbacke 2 ab, wo
bei der Randwulst 14 ein seitliches Ausweichen und Verdrehen
des Randteiles 15 verhindert.
Die Klemmbacke 2 weist auf ihrer linken Seite eine Kontakt
fläche 17 für den Hauptleiter 6 auf. Vorzugsweise ist auch
diese von zwei parallelen Längsschneiden 18 gebildet, zwi
schen denen sich eine Nut 19 befindet. Die Längsschneiden 18
der Klemmgegenbacke 3 verlaufen etwa fluchtend zu den Längs
schneiden 7 der Klemmbacke 2. Sie sind symmetrisch zur Mit
telebene x-x zwischen den parallelen Längsschneiden 7; 18
angeordnet. Die Längsschneiden 7 und 18 können auch gezahnt
sein.
Anstatt Längsschneiden 7, 18 könnten auch für blanke Leiter
Kontaktflächen 5, 17 in Form von Kreissegmentflächen vorge
sehen sein.
Die Klemmschraube 4 besitzt einen mehreckigen, vorzugsweise
viereckigen Kopf 20. Sie kann somit mittels eines Werkzeu
ges, z.B. eines Schraubenschlüssels, angezogen werden. Durch
Einschrauben der Klemmschraube 4 in das Gewindeloch 12 wird
die Anschlußverbindung des Endes 11 zum Abzweigleiter im
Kontaktkanal 9 hergestellt.
Außerdem ist auf die Klemmschraube 4 eine Mutter 21 mit vor
zugsweise sechseckigen Schlüsselflächen aufgeschraubt. Zwi
schen Mutter 21 und Oberseite 22 der Klemmgegenbacke 3 be
findet sich weiter eine Beilagscheibe 23, deren Oberseite 24
eben ist und deren Unterseite 25 in Übereinstimmung mit der
Oberseite 22 der Klemmgegenbacke 3 gewölbt ausgebildet ist.
Durch Anziehen der Mutter 21 wird die Klemmgegenbacke 3 ge
gen die Klemmbacke 2 angepreßt, wobei sich die Längsschnei
den 7, 18 in den Hauptleiter 6 eindrücken.
Wie ersichtlich, können Hauptleiter 6 und Abzweigleiter un
abhängig voneinander und aufeinanderfolgend in die Abzweig
klemme 1 eingelegt bzw. eingesetzt und angeschlossen werden.
Außerdem ist die Klemmgegenbacke 3 für den Durchtritt der
Klemmschraube 4 mit einem Langloch 26 versehen, das sich
quer zur Längsachse des Kontaktkanals 9 erstreckt. Somit
kann sich die Klemmgegenbacke 3 unterschiedlichen Leiter
querschnitten anpassen.
Claims (11)
1. Abzweigklemme für elektrische Leiter mit einer Klemmbacke
mit einer Kontaktfläche für den Hauptleiter und einem
Kontaktkanal mit Kontaktschraube für den Abzweigleiter,
einer Klemmgegenbacke mit einer Kontaktfläche für den
Hauptleiter, einer die Klemmbacke und die Klemmgegenbacke
zusammenspannenden Klemmschraube, wobei die beiden Klemm
backen in Klemmstellung sich auf der vom Hauptleiter ab
gewandten Seite aufeinander abstützen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktkanal (9) für den Abzweigleiter
so in der Klemmbacke (2) angeordnet ist, daß die in diese
Klemmbacke einschraubbare Klemmschraube (4) mit ihrem
Ende in diesen Kontaktkanal eindringt und daß überhalb
der Klemmgegenbacke (3) auf die Klemmschraube eine auf
die anliegende Klemmgegenbacke wirkende Klemmutter (21)
aufgeschraubt ist.
2. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktflächen (5, 17) der Klemmbacke (2) und
Klemmgegenbacke (3) Längsschneiden (7, 18) sind.
3. Abzweigklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschneiden (7, 18) der Backen (2, 3) etwa
einander gegenüberliegend ausgebildet sind.
4. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktkanal (9) für den Abzweigleiter eine zy
lindrische Bohrung (10) ist.
5. Abzweigklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der Kontaktflächen (5, 17) für den Haupt
leiter (6) und die Achse des Kontaktkanals (9) für den
Abzweigleiter parallel zueinander verlaufen.
6. Abzweigklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse des Kontaktkanals (9) für den Abzweigleiter
senkrecht zur Achse der Kontaktflächen (5, 17) für den
Hauptleiter verläuft.
7. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Klemmbacke (2) als Widerlager für die Klemm
gegenbacke (3) am einen Rand anschließend an die Widerla
gerfläche (13) einen Randwulst (14) besitzt.
8. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmgegenbacke (3) einen spitz zulaufenden
Längsrand (15) mit abgerundeter Auflagefläche (16) auf
weist.
9. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschraube (4) mittig zwischen den Kontaktflä
chen (5, 17) für den Hauptleiter (6) und der Abstützung
(13, 15) der Backen angeordnet ist.
10. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Klemmutter (21) und Gegenbacke (3) eine an
sich bekannte Zwischenscheibe (23) angeordnet ist, deren
Oberseite (24) eben und deren Unterseite (25) entspre
chend der Oberseite (22) der Klemmgegenbacke (3) gewölbt
ist.
11. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmgegenbacke (3) für den Durchtritt der
Klemmschraube (4) ein Langloch (26) besitzt.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB2217530A (de) |
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DE1893657U (de) * | 1964-03-13 | 1964-05-27 | E A H Naue K G Rosshaarspinner | Polsterkoerper mit angeformter uebergangsnase. |
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- 1988-03-16 DE DE19883808794 patent/DE3808794A1/de active Granted
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- 1989-03-14 NL NL8900612A patent/NL8900612A/nl not_active Application Discontinuation
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- 1989-03-15 AU AU31340/89A patent/AU3134089A/en not_active Abandoned
Patent Citations (3)
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Also Published As
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GB8905909D0 (en) | 1989-04-26 |
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GB2217530A (en) | 1989-10-25 |
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DE3808794C2 (de) | ||
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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