DE3330630C1 - Klemme - Google Patents

Klemme

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DE3330630C1
DE3330630C1 DE19833330630 DE3330630A DE3330630C1 DE 3330630 C1 DE3330630 C1 DE 3330630C1 DE 19833330630 DE19833330630 DE 19833330630 DE 3330630 A DE3330630 A DE 3330630A DE 3330630 C1 DE3330630 C1 DE 3330630C1
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cable
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DE19833330630
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English (en)
Inventor
Norbert Dipl.-Ing. 7053 Kernen Büchele
Karl 7141 Freiberg Kübler
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Um bei Wärmedehnungen oder Wärmeschrumpfungen des Kabels und/oder der Klemme eine möglichst geringe Änderung der Kontaktkraft und damit auch ei- ne möglichst geringe Änderung der Druckbelastung der Aderisolation zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn das Begrenzerelement eine sehr flache Federkennlinie hat.
  • was mit einer relativ langen Feder crreicht werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist daher jeder Klemmenkörperteil seitlich je einen sich vom Klemmenkörper wegerstreckenden Biegestab als Begrenzerelement auf, der auf je einen Biegestab eines der anderen Klemmenkörperteile ausgerichtet und im Bereich seines freien Endes mit diesem verbunden ist. Diese Biegestäbe erlauben eine Bewegung der Klemmenkörperteille in der gleichen Richtung oder der Gegenrichtung zu der Richtung, in der sie bei der Montage gegeneinander bewegt werden. Durch die Wahl der Abmessungen der Biegestäbe kann die Fcderkraft so gewählt werden, daß bei einer maximalen Aufweitung des Klemmenkörpers die Druckbelastung der Kabelisolation den genannten Grenzwert nicht überschreitet.
  • Anstelle der Verwendung von separaten Biegestäben ist es auch möglich, die Biegestäbe einstückig mit einem Blechkörper des Klemmenkörperteils, vorzugsweise mit dessen Flanschteil, auszubilden. Der Aufwand für die Biegestäbe kann hierdurch sehr gering gehalten werden.
  • Um den Platzbedarf für die Biegestäbe so gering wie möglich zu halten, können diese parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals verlaufen und sich im rechten Winkel zu den Stirnflächen des Klemmenkörpers von diesem in derselben Richtung wegerstrecken. Die beiden Biegestäbe können aber auch bei einem parallelen Verlauf in Richtung der Längsachse des Kabelaufnahmekanals sich in spitzem Winkel zu den Stirnflächen des Klemmenkörpers von diesem in entgegengesetzten Richtungen wegerstrecken. In der Draufsicht ergibt sich hierbei ein Z-artiges Gebilde. In beiden Fällen weist vorzugsweise jeder Biegestab wenigstens je einen Durchbruch sowohl in dem dem Klemmenkörper benachbarten als auch in dem dem Klemmenkörper abgekehrten Endabschnitt auf. Die Klemme kann dann durch Festziehen von Schrauben, welche den dem Klemmenkörper benachbarten Teil durchdringen, welcher einen neben dem Klemmenkörper liegenden Flansch bildet, montiert werden. Nach der Montage bleiben dann nur diejenigen Schrauben festgezogen, welche die dem Klemmenkörper abgekehrten Endabschnitte durchdringen. Die erstgenannten Schrauben werden wieder cntfernt, um die Biegestäbe wirksam werden zu lassen.
  • Zusätzlich zu solchen Biegestäben oder statt solcher Biegestäbe kann auch je ein Begrenzerelement zwischen dem Kontaktelement und dem am Klemmenkörper abgestützten Teil des Kontaktkörpers vorgesehen sein, da auch auf diese Weise der Kontaktdruck und damit die Druckbelastung der Isolation begrenzt werden kann. Ebenso wäre es auch möglich, den gesamten Kontaktkörper gegenüber dem Klemmenkörper über ein Begrenzerelement abzustützen. Einfacher wird es jedoch in der Regel sein, das Begrenzerelement durch einen in der Eindringrichtung des Kontaktelementes federnden Verbindungsteil zwischen dem Kontaktelement und dem am Klemmenkörper abgestützten Teil des Kontaktkörpers zu bilden. Beispielsweise kann hierzu das Begrenzerelement einstückig mit dem aus einem Blech bestehenden Kontaktelement ausgebildet sein.
  • Fertigungstechnisch besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Kontaktkörper einen hülsenförmigen, aus einem Blech geformten Mittelteil, der die Anschlußvorrichtung aufweist, und zwei sich an das eine bzw. andere Ende des Mittelteils einstückig ansehließende sowie je eines der Kontaktelemente bildende Endteile aufweist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels, Fig.3 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 5 eine Seitenansicht eines Kontaktkörpers des zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 6 eine Stirnansicht eines Kontaktkörpers des zweiten Ausführungsbeispiels, F i g. 7 eine Draufsicht entsprechend F i g. 3 auf ein drittes Ausführungsbeispiel, F i g. 8 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeiles A in F i g. 7.
  • Eine Klemme zum Anschließen elektrischer Leiter an die mittels einer Kunststoffummantelung isolierten und in konzentrischer Anordnung zur Kabellängsachse angeordneten Adern eines Kabels eines Energieversorgungsnetzes weist einen zweiteiligen Klemmenkörper auf, dessen beide im montierten Zustand aneinander anliegende Teile 1 und 2 je zur Hälfte einen Kabelaufnahmekanal 4 bilden. Die Klemme umfaßt daher im montierten Zustand wie die bekannten Kabelklemmringe das Kabel.
  • Jeder der beiden gleich ausgebildeten Teile 1 und 2 des Klemmen körpers weist einen Isolierkörper 3 auf, der im Ausführungsbeispiel eine trapezförmige Außenkontur hat. Dieser Isolierkörper 3 weist eine mittig angeordnete, in den Kabelaufnahmekanal 4 ragende und lotrecht auf der Teilungsebene des Klemmenkörpers stehende Trennwand 5 auf, welche bei der Montage zwischen die Adern des Kabels eindringt. Zu beiden Seiten dieser Trennwand 5 ist der Isolierkörper 3 mit je einer zum Kabelaufnahmekanal 4 hin offenen Vertiefung 6 versehen, in der je ein Kontaktkörper 7 angeordnet ist.
  • Die spiegelbildlich gleich ausgebildeten Kontaktkörper 7 sind aus einem elektrisch gut leitenden, federnden Blech hergestellt. Sie bilden eine zum Kabelaufnahmekanal parallel liegende Hülse 8, deren der Aufnahme des Abzweigleiters dienender Kanal auf Durchtrittsöffnungen in den beiden Stirnwänden des Isolierkörpers 3 ausgerichtet ist. Eine von der Oberseite des Isolierkörpers her zugängliche Klemmschraube 9 durchdringt eine Gewindebohrung der Hülse 8 und klemmt den Abzweigleiter fest. Von der Hülse 8 aus erstreckt sich das Federblech, aus dem die Hülse gebildet ist, zunächst im spitzen Winkel gegen die benachbarte Trennwand 5 und gegen die Teilungsebene des Klemmenkörpers hin. An diesen Abschnitt 10 schließt sich ein parallel und im Abstand neben der Trennwand 5 liegender Abschnitt an, der in der Kabelaufnahmekanal 4 ragt und das Kontaktelement 11 des Kontaktkörpers 7 bildet. An seinem freien Ende hat dieses Kontaktelement 11 in Längsrichtung des Kabelaufnahmekanals 4 nebeneinander angeordnete Zähne, welche bei der Montage der Klemme die Aderisolation durchstoßen und dann die Aderseele kontaktieren. Infolge des Winkels zwischen dem Kontaktelement 11 und dem Abschnitt 10 stützt der Abschnitt 10 das Kontaktelement 11 federnd an der Hülse 8 ab. Der Abschnitt 10 bildet daher ein Begrenzerele- ment, das den Kontaktdruck und damit die durch die Reaktionskraft auf die Kontaktkraft bedingte Druckbelastung der Aderisolation begrenzt.
  • Die beiden Teile 1 und 2 übergreift je ein bügelförmiger Blechkörper 112, der in eine Nut in der Außenmantel fläche des von ihm übergriffenen Isolierkörpers 3 eingreift. Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, sind die beiden Blechkörper 12 dort, wo sie im montierten Zustand aufeinandertreffen, also an die Teilungsebene der Klemme angrenzend, nach außen zur Bildung je eines Flansches 13 abgewinkelt. Die Flansche 13 sind mit wenigstens je einem Loch für die Aufnahme von Spannschrauben 14 versehen, die bei der Montage festgezogen werden, um die beiden Klemmenkörperteile auf Block zu ziehen und dabei die Kontaktelemente 11 die Aderisolation durchstoßen und in die Aderseele eindringen zu lassen.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist mit den Flanschen 13 einstückig je ein federelastischer Biegestab 15 ausgebildet. Die gleich ausgebildeten Biegestäbe 15 erstrecken sich vom Blechkörper 12 parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals über die eine Stirnseite des Isolierkörpers 3 hinaus. Sie liegen deshalb paarweise aufeinander. Im Bereich ihres freien Endabschnittes sind sie je mit einer Durchtrittsöffnung für Schrauben 16 versehen, mit denen die aufeinanderliegenden Biegestäbe 15 nach dem Festziehen der Spannschrauben 14 zusammengespannt werden. Danach werden die Spannschrauben 14 wieder gelöst oder ganz entfernt. Die beiden Hälften des Klemmenkörpers werden nun nur noch durch die Biegestäbe 15 zusammengehalten. Sofern es, insbesondere infolge einer Erwärmung der Adern und der Klemme zu einer Dehnung im Sinne einer Erhöhung der Kontaktkräfte kommt, erlauben die Biegestäbe 15, daß sich die beiden Klemmenkörperteile auseinanderbewegen, was einer Erhöhung der Druckbeanspruchung der Aderisolation entgegenwirkt. Da die Kraft, mit der die Biegestäbe 15 einer Entfernung der beiden Klemmenkörperteile voneinander entgegenzuwirken suchen, von der Dimensionierung der Biegestäbe 15 und der Federcharakteristik der Abschnitte 10 abhängt, sind die Biegestäbe 15 so dimensioniert, daß die Druckbeanspruchung der Aderisolation einen Wert von 20 N/mm2 nicht überschreiten kann. Die Isolation der im einen Teil des Klemmenkörpers liegenden Adern ist also auf der dem anderen Klemmenteil zugekehrten Seite einem Druck ausgesetzt, der nicht größer als etwa 20 N/mm2 werden kann. Hierdurch wird mit Sicherheit ein Wegfließen d.er Aderisolation vermieden, und zwar unabhängig davon, ob die Adern im Bereich der Teilungsebene der Klemme unmittelbar aneinander anliegen oder ob, wie in F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, in der Teilungsebene eine dünne, keine Zähne oder Schneiden aufweisende Isolierplatte 17 liegt. Trotz der Begrenzung der Druckbeanspruchung der Aderisolation gewährleisten die Kontaktelemente einen ausreichenden Kontaktdruck.
  • Die durch die Biegestäbe 15 gebildeten Begrenzerelemente sind bei einer entsprechenden Dimensionierung in der Lage, ohne mit Hilfe der Abschnitte 10 die Druckbelastung der Aderisolation den genannten Höchstwert nicht überschreiten zu lassen. Sofern mit Hilfe der Abschnitte 10 eine ausreichende Begrenzungswirkung erreicht wird, kann selbstverständlich auf die Biegestäbe 15 verzichtet werden.
  • Das in den F i g. 4 bis 6 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 nur durch eine andere Ausbildung der Kontaktkörper 107. Daher ist im folgen- den nur deren Ausgestaltung beschrieben. Wegen der übrigen Merkmale dieses Ausführungsbeispiels wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Die Kontaktkörper 107, die aus einem elektrisch gut leitenden, federnden Blech hergestellt sind, weisen einen Mittelabschnitt in Form einer Hülse 108 auf, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Vertiefung des Isolierkörpers parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals liegt. Eine in eine Querbohrung eindringende Klemmschraube legt den Abzweigleiter in der Hülse 108 fest. Über die beiden stirnseitigen Enden der Hülse 108 steht je ein Kontaktelement 111 über, das aus dem Blech bestcht, aus dem auch die Hülse gebildet ist und, wie F i g. 6 zeigt, etwa tangential an den Hülsenmantel anschließt. Die beiden Kontaktelemente 111 weisen mit ihrem freien, durch mehrere Zähne gebildeten Ende gegen die Teilungsebene der Klemme hin. Die Zähne durchdringen deshalb beim Zusammenspannen der beiden Klemmenkörperteile die Isolation der zugeordneten Ader und kontaktieren deren Seele.
  • Auch bei dieser Klemme wird die Druckbelastung der Aderisolation auf einen Wert begrenzt, der etwa 20 N/ mm2 nicht überschreitet, und zwar durch eine gewisse Federung der Kontaktelemente 111 gegenüber der Hülse 108, insbesondere aber dank der Biegestäbe 115, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet und angeordnet sind.
  • Das in den F i g. 7 und 8 dargestellte, dritte Ausführungsbeispiel weist einen aus zwei Teilen 201 und 202 bestehenden Klemmenkörper auf, der prinzipiell wie der Klemmenkörper des Ausführungsbeispiels gemäß den F i g. 1 bis 3 ausgebildet ist. Der Kabelaufnahmekanal 204 und die in F i g. 8 nicht dargestellte Trennwand 205 verlaufen jedoch nicht im rechten Winkel zu den beiden Stirnflächen des Klemmenkörpers, sondern, wie F i g. 7 zeigt, in einem spitzen Winkel zu diesen Flächen.
  • Daher verläuft auch die Längsachse eines im Kabelaufnahmekanal liegenden Kabels 218 in einem spitzen Winkel zu den Stirnflächen des Klemmenkörpers, wie insbesondere F i g. 7 erkennen läßt. Wegen dieser Besonderheit sind auch die Vertiefungen im Isolierkörper parallel zur Trennwand 205 und damit im spitzen Winkel zu den Stirnflächen angeordnet, damit die in ihnen liegenden und beispielsweise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Kontaktkörper auf die Adern ausgerichtet sind.
  • Die sich an die Flansche 213 der beiden Blechkörper 2t2 einstückig anschießenden Biegestäbe 215 erstrekken sich parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals in entgegengesetzten Richtungen über die eine bzw. andere Stirnseite des Klemmenkörpers hinaus.
  • Hierdurch ergibt sich in der Draufsicht eine Z-artige oder eine N-artige Form. Bei der Montage werden die beiden Teile 201 und 202 des Klemmenkörpers mittels Schrauben zusammengespannt, welche die Flansche der Blechkörper 212 durchdringen. Danach werden die Biegestäbe 215 im Bereich ihres freien Endes mittels Schrauben zusammengespannt. Nachdem die beiden Klemmen körperteile auf Block gezogen worden sind, werden die die Flansche durchdringenden Schrauben wieder gelöst, so daß nur noch wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Biegestäbe 215 die beiden Klemmenkörperteile federnd zusammenhalten. Die Biegestäbe 215 sind auch hier so dimensioniert, daß die Druckbelastung der Aderisolation einen Wert von etwa 20 N/ mm2 nicht überschreiten kann.
  • Allc in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüchc: 1. Klemme zum Anschließen elektrischer Lciter an ein mehradriges, die isolierten Adern in konzentrischer Anordnung zur Kabellängsachsc aufweisendes Kabel eines Energieversorgungsnetzes, mit einem mehrteiligen, dns Kabel zu umfassen vcrmiigenden Klemmenkörper und wenigstens cincin Kontaktkörper, der mindestens ein das Durchdrin gen der aus Kunststoff bestehenden ICabelisolation und ein Kontaktieren der Aderseele gestattendes Kontaktelement und eine Anschlußvorlichtung für wenigstens einen der elektrischen Leiter aufweist, gek e n n z ei eh ne t durch wenigstens ein elastisch verformbares, die Druckbelastung der Kabelisolation durch die Klemme im montierten Zustand derselben auf einen Wert unter etwa 20 Nimm2 haltenden Begrenzerelement (10, 15115; 215).
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnnt, daß jeder Klemmenkörpertcil (1, 2; 1011, 102) seitlich je einen sich vom Klemmenkörper weg erstreckenden Biegestab (15; 115; 215) als Begrenzerelement aufweist, der auf je einen Biegestab (15; 115; 215) eines der anderen Klemmcnkörperteilc ausgerichtet ist und im Bereich seines freien Endes mit dem freien Ende dieses anderen Biegestabes verbunden ist.
  3. 3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestab (15; 115; 215) einstückig mit einem Blechkörper (12; 212) des zugeordneten Klemmenkörperteils (1, 2; 201, 202), vorzugsweise mit dessen Flanschteilen, ausgebildet sind.
  4. 4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnnt, daß beide Biegestäbe (15; 115) jedes Klemmenkörperteils parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals (4) verlaufen und sich im rechten Winkel zu den Stirnflächen des Klemmenkörpers von diesem in derselben Richtung weg erstrecken.
  5. 5. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Biegestäbe (215) jedes Klemmenkörperteils (201, 202) parallel zur Längsachse des Kabelaufnahmekanals (204) verlaufen und sich in spitzem Winkel zu den Stirnflächen des Klemmenkörpers von diesem in entgegengesetzte Richtungen weg erstrecken.
  6. 6. Klemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestäbe (15; 115; 215) wenigstensje einen Durchbruch in dem dem Klemmenkörper abgekehrten Endabschnitt aufweisen.
  7. 7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Begrenzungselement (10) zwischen dem Kontaktelement (11) und dem im Klemmenkörper abgestützten Teil (8) des Kontaktkörpers (7) vorgesehen ist.
  8. 8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzerelement (10) durch einen in der Eindringrichtung des Kontaktelementes federnden Verbindungsteil zwischen dem Kontaktelement (11) und dem am Klemmenkörper abgestützten Teil (8) des Kontaktkörpers (7) gebildet ist.
  9. 9. Klemme nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzerelement (10) einstückig mit dem aus dem Blech bestehenden Kontaktelement(11) ausgebildet ist.
  10. 10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (107) einen hülsenfijrmigcn, aus einem Blech gcformten Mittelteil, der eine Anschlußvorrichtung aufweist, und zwei sich an das eine bzw. andere Ende des Mittelteils einstückig anschließenden sowic jc eines der Kontaktelemente (111) bildende Endteile aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Klemme, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
    Dic bekannten Klemmen dieser Art, die auch als Kabelklemmnnge bezeichnet werden, benötigen mit Schneiden versehene Kcile, welche zwischen die Adern eingeführt werden müssen, um zu verhindern, daß infolge des Druckes, welcher von den Kontaktkörpern auf die Adern ausgeübt wird, deren Isolation wegfließt, weil hicrdurch die Isolation verschlechtert und der Kontaktdruck in unzulässiger Weise abnehmen würde. Um die Keilc zwischen die Adern einführen zu können, muß das Kabel auf einem relativ langen Stück abgemantelt werden. Dics führt zu einer relativ großen Muffe und einer großen Gießharzmenge zum Ausgießen der Muffe, Die Keile haben aber auch wegen ihrer Schneiden, die sie für eine unmittelbare Abstützung an der Kabelseele benötigen, eine Beschädigung der Kabelisolation zur Folge, was die Isolation und insbesondere die Kriechstromfestigkeit und Überschlagsieherheit beim Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel reduziert. In störendem Maße ist dies dann der Fall, wenn, wie üblich, die Isolierkeile von einander gegenüberliegenden Stellen des Kabels aus gegen die Kabellängsachse hin zwischen die Adern eingeführt werden, da dann die Kriechstromstrecke von einer Ader über den inneren Rand des Isolierkeiles hinweg zur anderen Ader sehr kurz ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die keine Abstützung der Adern durch einen oder mehrere Isolierkörper mit Schneiden für die Durchdringung der Aderisolation benötigt, bei der aber dennoch die Leiterisolation keiner ein Fließen auslösenden Belastung ausgesetzt ist. Diese Aufgabe löst eine Klemme mit den Merkmalen des Anspruches 1.
    Da eine kurzzeitige Belastung der Aderisolation in einem Ausmaße, wie sie während der Montage bei den bekannten Klemmen der eingangs genannten Art auftritt, noch nicht zu einem Wegfließen der Aderisolation führt, genügt es, wenn bei der erfindungsgemäßen Klemme nach der Montage, also nach dem Kontaktieren der Adern, die als Reaktion auf den Kontaktdruck auftretende Belastung der Aderisolation auf einen Wert begrenzt wird, der nicht höher als etwa 20 N/mm2 ist.
    Auch bei der üblichen Erwärmung der Aderisolation kommt es dann zu keinem Fließen derselben. Daher benötigt die erfindungsgemäße Klemme keine gezahnten Isolierkeile oder Isolierplatten, wodurch der Abschnitt des Kabels, der abisoliert werden muß, um die Klemme montieren zu können, kurz gehalten werden kann. Außerdem lassen sich längere Kriechstrecken als bei den bekannten Klemmen erreichen, weil die Durchdringungen der Aderisolation durch die Zähne von Isolierkeilen entfällt.
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