DE380851C - Schlagkraftmesser - Google Patents
SchlagkraftmesserInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/22—Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen selbstkassierenden Schlagkraftmesser. Die Vorrichtung
dient in erster Linie der Unterhaltung und kommt insbesondere für Sport- und Yergnügungsplätze
in Frage.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Abi), ι
ein Schaubild der Vorrichtung, Abb. 2 eine hintere Ansicht bei geöffneter Tür, Abb. 3
einen senkrechten Schnitt durch die Yorrich-
to tung, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5
der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt durch den unteren Teil der Führung des Schlagkörpers.
Abb. 7 das Schaubild eines Teiles der An-Zeigevorrichtung.
Die \orrichtung ist in einem Gehäuse 1
eingeschlossen, welches eine Vorderwand 2, Seitenwände 3, eine obere Abschlußwand 4
und eine untere Abschlußwand 5 hat. Die letztere weist einen Vorsprung 6 auf, und im
Gehäuse sind noch Zwischenwände 7 und 8 vorgesehen. Die hintere Wand des Gehäuses
wird durch eine Tür 9 gebildet.
An dem Vorsprung 6 ist ein Amboß befestigt, der aus einem Block 10 besteht. Der
Amboß hat oben eine wagerechte Fläche 11 und eine geneigte Fläche 12. In gleicher
Höhe mit der geneigten Fläche 12 ist an der vorderen Wand des Gehäuses eine öffnung 13
vorgesehen. Der Aufschlagkörper 14 besteht aus einem Balken 15, der bei 16 drehbar gelagert
ist. Der Balken hat auf den dem Gehäuse zugekehrten Arm ein Übergewicht, durch welches der andere Arm hoch gehalten
wird, auf welchen aufgeschlagen wird. An der Aufschlagfläche kann ein Kissen 18 λόγ-gesehen
werden, durch welches ein Zerschlagen oder eine Beschädigung des Balkens vermieden
wird.
Die Anzeigevorrichtung weist eine Welle 19 auf, die an der Zwischenwand 8 in einem
Lager 20 ruht und durch eine Öffnung 21 in der Zwischenwand 7 geführt ist. Auf der
Welle ist ein Zahnrad 22 befestigt, das mit einem Zahnrad 23 in Eingriff steht. Das
. letztere sitzt auf einer in dem Lager 25 gelagerten Zeigerwelle 24. Auf der Zeigerwelle
sitzt ein Zeiger 26, der sich über ein an der Wand 2 vorgesehenes Zifferblatt 27 hinweggo
bewegt. Die Welle 19 trägt einen Daumen 28, der eine gekrümmte Fläche 29 besitzt, die in
der Bewegungsbahn eines Reiters 30 liegt. Der Reiter 30 wird durch einen Block 31 gebildet,
der eine Führungsbüchse 32 mit Flansch 33 hat und längs einer Führungsstange 34 zwischen den Haltern 35 beweglich
ist. Das hintere Ende des Balkens 15 ist bei ' 3O geschlitzt, wodurch getrennte Schenkel 37
gebildet werden, die das untere Ende der Stange 34 von beiden Seiten umfassen. Auf
den oberen Flächen der Schenkel 37 liegt der Block 31 infolge seiner Schwere gewöhnlich
auf. Wenn der Reiter 30 auf dem hinteren Ende des Balkens 15 aufliegt und der Balken
sich in der in gestrichelten Linien veranschaulichten Stellung gernäß Abb. 3 befindet, wird
durch einen Schlag auf den Balken dieser um seinen Drehpunkt bewegt, und der Reiter
wird aufwärts getrieben, so daß er an den ge- ! krümmten Teil 29 des Daumens 28 angreift
j und diesen und die Welle 18 in Drehung versetzt. Diese Drehung wird dann auf die
Welle 24 und den Zeiger 26 übertragen, der alsdann die Stärke des auf den Aufschlagkörper
ausgeübten Schlages anzeigt.
Durch eine besondere Vorrichtung wird ein ■ sich je nach dem Grad der aufgewendeten
Kraft veränderndes hörbares Signal gegeben. Die Vorrichtung besteht aus zwei Glocken 38
und 39 (Abb. 2), die deutlich unterscheidbare Töne abgeben. Jede Glocke ist mit einem
Klöppel 40 versehen, der bei 41 drehbar ist und einen Hammer 42 hat. Ein Hebel 43 ist
bei 44 drehbar gelagert und wird in einer Richtung durch eine Feder 45 beeinflußt. Der
Klöppel 40 wird durch eine Feder 46 gegen die Glocke gedrückt. Ein Anschlag 47 wirkt
auf einen Vorsprung 48 am Klöppel 40 ein, hält den Klöppel zuerst von der Glocke ab, gelangt
dann hinter den erwähnten Ansatz und gibt den Klöppel frei, so daß er von der Feder
bewegt werden kann. An die Hebel 43 sind Schnüre angeschlossen, die mit der Welle 24
verbunden sind. Sobald die Welle gedreht wird, werden die Schnüre 49 an ihr aufgewunden,
und die Hebel 43 und mit ihnen die Klöppel 40 werden in Tätigkeit gesetzt. Die Verbindung der Schnüre 49 ist derart, daß
durch den. Klöppelhebel 43 eine der Glocken angeschlagen wird, wenn die Welle um einen
bestimmten Winkel gedreht wird, und daß bei einer nachfolgenden weiteren Drehung der
Welle der andere Klöppelhebel die zu ihm gehörige Glocke zum Ertönen bringt. Dadurch,
daß zwei Glocken mit verschiedenem Klange vorgesehen sind, werden Signale abgegeben,
an welchen das Ausmaß der ausgeübten .Schlagkraft deutlich unterschieden werden
kann.
Eine durch Münzeinwurf verstellbare Sperr-
vorrichtung mit einer Sperrstange 50 hält den Aufschlagkörper zeitweise in solcher Lage,
daß Schläge unwirksam sind. Der Sperrhebel ist jedoch nach erfolgter Einführung einer
Münze in den betreffenden Mechanismus ausrückbar, so daß die Vorrichtung alsdann in
Gebrauch genommen werden kann. Die Sperrvorrichtung weist eine Sperrstange 51 auf, die
bei 52 drehbar gelagert ist und mit einer Xase 53 unter den Balken 15 greift und dadurch
das hintere Ende des Balkens in angehobener Stellung hält. In dieser Lage des Balkens liegt der Wulst 18 am vorderen Ende
des Balkens auf der Fläche π des Blockes. 10 auf. Wenn der Balken in dieser Lage gehalten
wird, ist ein auf den Wulst 17 ausgeübter Schlag ohne Wirkung, und es findet daher
keine Abnutzung der Teile der Vorrichtung statt, wenn der Hammer versehentlich oder
unbefugt gebraucht wird oder wenn auf den Amboß aufgeschlagen wind, bevor eine Münze
in den betreffenden Mechanismus eingefügt worden ist. Die Sperrvorrichtung dient auch
dazu, den Balken 15 selbsttätig zu sperren, sobald auf denselben nach erfolgtem Einwurf
einer Münze ein Schlag mit dem Hammer ausgeübt worden ist.
Die Sperrstange 51 ist mit einem Münzeinwurf 54 (Abb. 4) versehen und ist bei 55
ausgeschnitten. Dieser ausgeschnittene Teil der Stange bildet eine Seitenwand der Münztasche.
Die andere Seitenwand 56 wird durch einen bei 58 an der Sperrstange 51 befestigten
Arm 57 gebildet. An den Arm 57 sind Platten 59 angeschlossen, die die Vorder- und
Hinterwand der Münztasche bilden und den ausgeschnittenen Teil der Sperrstange 51
überdecken. Der Arm 57 ist bei 60 ausgeschnitten. An den Arm 57 ist eine Feder 61
befestigt, die mit ihrem anderen Ende an die Wand 57 angeschlossen ist und einen Zug auf
den Arm 57 ausübt. An der Vorderwand einer der Platten 51 ist ein Handgriff 62 befestigt,
der durch einen Schlitz 63 in der Gehäusewand ragt. Die Sperrstange 5 r wird gewöhnlich
in einer solchen-Lage gehalten, in der sie den Balken 15 festhält und damit eine Einwirkung
der Schlagkraft auf den Balken verhindert. Der Münzkanal 64 ragt an seinem
oberen Ende in den durch die Ausschnitte 55 und 60 gebildeten Raum hinein. Unterhalb
dieses Punktes der Rinne erstreckt sich dieselbe nach abwärts und mündet in den Münzbehälter
65. Der Münzeinwurf 66 nimmt von oben nach unten allmählich an Weite ab. Der
Arm 57 steht winklig zur Sperrstange 51. Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, kann der Münzeinwurf
Münzen verschiedenen Durchrnessers aufnehmen, die sich zwischen den Seitenwandüngen
des Einwurfes klemmen und die ungeachtet des Wertes der Münze zeitweise eine Schwingbewegung des Armes 57 relativ zur
Sperrstange 51 verhindern. Die Vorderwand des Gehäuses ist mit einem Münzkanal 67 versehen.
Wenn keine Münze in den Münzeinwurf geworfen worden ist, ist jeder Versuch, die
Sperrstange 51' auszurücken und dadurch den Aufschlagkörper 14 zu entriegeln, vergebens,
da bei einer seitlichen Bewegung des Handgriffes 62 nur der Arm 57 um seinen Zapfen
in der Richtung nach dem oberen Ende der Sperrstange geschwungen wird, ohne daß dabei
diese Bewegung auf die erwähnte Stange übertragen wird. Wenn jedoch durch den Kanal 67 eine Münze in die Tasche 66 eingeführt
worden ist, wird, da die Münze ein Klemmstück zwischen der Sperrstange 51 und
dem Arm 57 bildet, beim seitlichen Schwingen des Handgriffes 62 das obere Ende der
Sperrstange gleichzeitig mit dem Arm 57 bewegt und in die in Abb. 2 in gestrichelten
Linien dargestellte Lage gebracht. In dieser Lage der Sperrstange ist das hintere Ende des
Balkens 15 entriegelt, so daß dasselbe sich abwärts.
bewegen kann. Nachdem der Handgriff 62 in der erwähnten Weise bewegt worden ist,
wird er freigegeben, und nach seiner Freigabe wird zuerst der Arm 57 durch die Feder
61 vom oberen Ende der Sperrstange 51 fortbewegt, so daß die Tasche 66 sich erweitert
und ein Einfallen der in ihr befindlichen Münze in die Rinne 64 und von da in den
Münzenbehälter 65 gestattet. Wenn das hintere Ende des Balkens 15 seine untere Lage
einnimmt, sperrt es das untere, mit einer Nase versehene Ende der Sperrstange 51. Diese
Stange wird daher so lange in der durch gestrichelte Linien bezeichneten Lage gemäß
Abb. 2 gehalten, als der Balken 15 sich in der erwähnten Lage befindet. Das Erweitern der
Tasche 66 zum Zwecke einer Freigabe der Münze beruht darauf, daß die Sperrstange
festgehalten wird, während die Feder einen Zug auf den Arm 57 ausübt und ihn um sein 10s
Gelenk schwingt. Wenn nun ein Schlag auf das vordere Ende des Balkens 15 ausgeübt
wird, wird der Reiter 30 aufwärts getrieben, und die Anzeigevorrichtung wird in der vorher
angegebenen Weise betätigt. Zur selben u0
Zeit bewegt sich das hintere Ende des Balkens 15 aufwärts an der angrenzenden Fläche
des unteren Endes der Sperrstange 5 r vorbei, bis es die Nase 53 trifft, worauf die erwähnte
Stange durch die Feder 61 in solche Lage ge- n5
bracht wird, daß sie wieder unter den Balken greift und ihn verriegelt.
U^m ein sofortiges Zurückbewegen des Zeigers
26 zu vermeiden, nachdem derselbe seine Endlage erreicht hat, ist auf der Welle 19 ein
Sperrad 68 (Abb. 7) befestigt, dessen Zähne entgegengesetzt zur Drehrichtimg der
Welle 19 geneigt sind. Auf dieses Rad wirkt eine Sperrstange 70 ein, die einen mittleren
Teil 71 hat, mit dem sie in einem Lager 72 (Abb. 2) ruht. Von dem Teil Ji geht ein
Fortsatz 73 aus, der eine Klinke 74 trägt, welcher mit den Zähnen 69 in Eingriff treten
kann. An das andere Ende des Mittelteils 71 ist ein Fortsatz 75 angeschlossen, der über
das obere Ende der Sperrstange 51 greift. Das ίο Ende des Fortsatzes 75 ist bei Jj abwärts gebogen,
und das obere Ende der Verlängerung 76 der Sperrstange 51 ist bei 78 gerundet.
Wenn die Teile sich in der aus Abb. 7 ersichtlichen Lage befinden, wird die Drehung der
Welle 19 nicht behindert, weil die Klinke 74 vom Zahnkranz 69 abgehoben ist. Nachdem
jedoch ein Schlag ausgeführt worden ist und der Zeiger 26 auf dem Zifferblatt 27 die Größe
der aufgewandten Kraft anzeigt, wird die Welle selbsttätig festgehalten, und der Zeiger
bleibt in der äußersten Stellung stehen, die er erreicht hat. Der Benutzer der Maschine hat
daher reichlich Gelegenheit, die Ergebnisse seiner Kraftaufwendungen zu prüfen. Wenn
eine andere Münze eingeworfen und der Handgriff 62 bewegt worden ist, legt sich das
obere Ende 78 der Sperrstange 51 wieder unter das abgebogene Ende Jj des Fingers 75,
wodurch der Mittelteil 70 in seinem Lager gedreht und die Klinke 74 vom Zahnkranz 69
abgehoben wird. Die Welle 19 kann sich hierauf selbsttätig durch Rückwärtsdrehung in
die Anfangslage zurückbewegen, entsprechend welcher der Zeiger die Nullstellung einnimmt.
Die Zurückbewegung der Welle 19 wird durch eine Zugfeder 76' erreicht, die mittels einer
.Schnur 77, die um die WTelle 19 gewickelt ist,
auf letztere einwirkt.
Der Schlaghammer 79 besteht aus einem Hammerkopf 80 und einem hülsenförmigen
Handgriff 81, der mit einer Führung 82 aus Gummi oder einem anderen Material versehen
ist. Die Führung 83 wird durch eine Röhre 84 gebildet, die an ihrem unteren Ende
in eilte Öffnung 85 in den Block 10 eingelassen ist und welche frei durch eine
Öffnung 86 im Aufschlagkörper 14 hindurchgeführt ist. Die Führung 83 ist an ihrem
oberen Ende nach hinten gebogen und bei 87 in einer Muffe 88 am Gehäuse befestigt. Auf
dem Aufschlagkörper 14 ist eine Platte 89 befestigt, welche die Schläge des Schlaghamrners
aufnimmt. Wenn der Schlaghammer aus der in Abb. 1 in gestrichelten Linien veranschaulichten
Lage der Führungsstange 84 entlang kräftig abwärts geschleudert wird, übt derselbe einen heftigen Schlag auf den Aufschlagkörper
14 aus, der sich alsdann um den
! Zapfen 16 dreht.
Innerhalb der Führung 83 (Abb. 6) ist das Sperrorgan 90 um die Achse 91 drehbar gelagert.
Das Sperrorgan hat einen Finger 92 mit einem Sperrzahn 93, der in einen Schlitz 94 in der Führung 84 eingreifen kann. In der
Führung 84 ist ein Schlitz 95 vorgesehen, und das Sperrorgan 90 hat einen zweiten Finger
\ 96, der in diesen Schlitz hineinragt. Die Öffnung
86 ist im Aufschlagkörper durch einen Einschnitt 97 erweiternder eine geneigte Wand
98 hat. Wenn der Aufschlagkörper sich in der Lage befindet, in welcher aufgeschlagen
werden kann, befindet sich das vordere Ende des Aufschlagkörpers gegenüber dem Finger
96 in einer höherenLage, entsprechendweicher der Finger durch den Schlitz 95 hindurchtritt.
Gegen die Führung 83 liegt eine Feder 99 an und hält die Sperrstange 90 nachgiebig in
einer Lage, in welcher der Zahn 93 zurückgezogen ist, so daß eine freie Bewegung des
Schlaghammers 79 längs der Führung nicht behindert wird. Wenn jedoch der Schlagkörper
benutzt worden ist und der Aufschlagkörper sich in gesperrter Lage befindet, liegt
die geneigte Wand 98 gegen den Finger 96 an und bewegt das Sperrglied 90 derart, daß der
Zahn 93 durch den Schlitz 94 hindurchtritt und eine Aufwärtsbewegung des Schlaghammers
längs der Führung verhindert. Die Benutzung der Vorrichtung wird dadurch so lange verhindert, bis eine Münze eingeworfen
und der Handgriff 62 bewegt worden ist, wodurch der Schlagkörper 14 in die Anfangsstellung gelangt. Die Muffe 82 des Handgriffes
81 ist so lang ausgeführt, daß sie den Sperrzahn 93 überdeckt.
Claims (2)
1. Schlagkraftmesser mit einem einen zweiarmigen Hebel bildenden Aufschlagkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß der muffenförmige Schlaghammer (80) längs einer feststehenden Führungsstange (84)
beweglich ist, die frei durch eine Öffnung (86) des beweglichen Aufschlagkörpers
(14) hindurchgeführt ist.
2. Schlagkraftmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
röhrenförmigen Führungsstange (84) eine doppelarmige Klinke (92, 96) drehbar gelagert
ist, die bei gesperrtem Aufschlagkörper (14) mit einem Sperrfortsatz (93)
durch einen Schlitz (94) der Führung tritt und dadurch eine Aufwärtsbewegung des Aufschlaghammers verhindert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106921D DE380851C (de) | Schlagkraftmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106921D DE380851C (de) | Schlagkraftmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380851C true DE380851C (de) | 1923-09-13 |
Family
ID=6991769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106921D Expired DE380851C (de) | Schlagkraftmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380851C (de) |
-
0
- DE DEB106921D patent/DE380851C/de not_active Expired
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