DE380547C - Nachstellbare Saegebuegelfuehrung fuer Buegelsaegen - Google Patents

Nachstellbare Saegebuegelfuehrung fuer Buegelsaegen

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DE380547C
DE380547C DEL55825D DEL0055825D DE380547C DE 380547 C DE380547 C DE 380547C DE L55825 D DEL55825 D DE L55825D DE L0055825 D DEL0055825 D DE L0055825D DE 380547 C DE380547 C DE 380547C
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Germany
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DEL55825D
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PAUL LAUCKNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE
(L55S25 Ij49V)
Paul Lauckner in Dresden.
Nachstellbare Sägebügelführung für Bügelsägen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine nachstellbare Sägebügelführung für runde Führungsstangen. Die Sägebügelführung ist mit derjenige Teil an einer Säge, der die größte Genauigkeit in der Ausführung verlangt, wenn ein gerader Schnitt erreicht werden soll. Den Verschleiß, der infolge der großen Bewegungen an dem Führungslager des Sägebügels eintritt, muß man durch einfache Nachstellbarkeit wieder beseitigen können, ohne daß dabei die Genauigkeit des Sägeschnittes
leidet. Es gibt nun verschiedene Ausführungen von nachstellbaren Sägebügelführungen. Die bekannteste besteht darin, daß das Auge des Führungslagers an einer Stelle bis zur Lager-S stelle aufgeschnitten ist, so daß man bei eintretendem Verschleiß mit einer Schraube das Führungslager zusammenziehen kann. I-adurch, daß nur eine Seite des Auges aufgeschnitten ist, tritt beim Zusammenziehen eine ίο Biegung bzw. Federung auf der gegenüberliegenden Seite ein. Die Verstellbarkeit ist bei dieser Anordnung eine ganz geringe, da sonst ein Abbrechen des meist aus Gußeisen bestehenden Führungsauges eintritt. Auch kegelige Büchsen verwendet man, doch sind diese in der Herstellung teuer und lassen nur geringe Xachstellbarkeit zu.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in dem Führungsgehäuse eine exzentrisch ausgebohrte, mehrteilige Lagerbüchse sitzt, deren Teile bei eintretendem Verschleiße in der Umfangsrichtung des Führungsgehäuses verschoben werden.
Die Erfindung hat nun den Vorteil, daß selbst ein großer Verschleiß der Lager und Führungsstangen ausgeglichen werden kann bei genauer oder nahezu genauer Einhaltung der Mittelachse des Führungslagers. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Nachstellbarkeit nicht bloß von Hand, sondern auch selbsttätig erfolgen kann.
In der Zeichnung stellen dar Abb. 1 einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch die neue Sägebügelführung, Abb. 3 und 4 eine andere Ausführung, Abb. 5 und 6 eine andere Anwendung, Abb. 7 und S eine dritte Ausführung.
Nach Abb. 1 und 2 sitzt in dem Führungsgehäuse α des Sägebügels k eine exzentrisch ausgebohrte Lagerbüchse, die aus den Ringhälften b und c besteht. Mittels einer radial angeordneten Schraube s werden die beiden Hälften b und c in der Umfangsrichtung des Führungsgehäuses a verschoben. Die Verschiebung der Ringhälften b und c kann auch durch eine achsial angeordnete Schraube s1, wie. Abb. 1 zeigt, erfolgen. Tritt i ein Verschleiß an der Führungsstange g oder an ' der zweiteiligen Büchse b, c ein, so kann man ί durch eine Verschiebung der beiden Ringhälften b und c das Spiel beseitigen. Die Ring- | hälften b, c bilden durch die um das Maß 0 exzentrische Bohrung der Führungsstange g i krumme Keilstücke. DiebeidenKeilstückeöundc ! verschieben sich nun ganz gleichmäßig nach \ beiden Seiten, so daß das Mittel der Lagerbüchse j und damit die alte Lage des Sägebügels nahezu ganz gewahrt bleibt. Abb. 3 und 4 zeigt, daß bei einem ungleichmäßigen Verschleiß der oberen und der unteren Ringhälfte durch Anbringung zweier Verstellschrauben sä und s3 jede der Ringhälften unabhängig von der anderen verstellt werden kann. Aus Abb. 3 ist zu ersehen, : daß mit der Schraube s2 die untere Ringhälfte δ verstellt wird, während die-Ringhälfte c um die Schraube s2 eine Aussparung besitzt, so daß diet selbe von der Schraube s2 nicht beeinflußt werden kann. Abb. 4 zeigt die Verstellbarkeit der Ringhälft« c.
Die Lage des Sägebügels kann also bei ver- : schiedenem und auch großem Verschleiße der ' zweiteiligen Büchsen und Führungsstangen ge- : nau oder nahezu genau gehalten werden. Stoßen die beiden Ringhälften b und c zusammen, was bei großem Verschleiße eintreten kann, so wird von ihren Enden etwas abgefeilt.
Die zwei Ringhälften δ und c werden in dem Führungsgehäuse α durch die Schraube m oder sonstwie gegen achsiale Verschiebung gesichert. Abb. 5 und 6 sollen von den vielen Arten von Ausführungen der Sägebügel eine zeigen, in welcher Weise vorliegende Erfindung angewandt wird.
Aus Abb. 7 und 8 ist eine selbsttätige Einstellung der beiden Ringhälften entsprechend dem Verschleiße zu ersehen. Die beiden Ringhälften b und c werden mittels einer Feder f in der LTmfangsrichtung des Führungsgehäuses α verschoben. Bei Abb. 7 kann die Spannung der Feder /' mittels Schraube s* verändert werden. Die Feder f ist an einem ihrer Enden als Spitze ausgebildet, um die Ringhälften b und c auseinanderdrücken zu können. Auch kann man ein Zwischenstück i einschalten.
Die Ringhälften δ und c werden in Abb. 8 durch eine direkt unmittelbar in den Ringhälften gelagerte Feder f1 verschoben. Weiter zeigt Abb. S1 daß man auch die eine Ringhälfte am Führungsgehäuse α mit einer Schraube e befestigen und nur die andere Ringhälfte verstellen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Nachstellbare Sägebügelführung für Bügelsägen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsgehäuse (a) eine exzentrisch ausgebohrte, mehrteilige Lagerbüchse (δ, c) sitzt, deren Teile bei eintretendem Verschleiße in der Umfangsrichtung des Führungsgehäuses verschoben werden.
2. Nachstellbare Sägebügelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (δ, c) der Lagerbüchse mittels einer Feder (f in Abb. y, f1 in Abb. 8) selbsttätig in der Umfangsrichtung des Führungsgehäuses (a) verschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL55825D 1922-06-14 1922-06-14 Nachstellbare Saegebuegelfuehrung fuer Buegelsaegen Expired DE380547C (de)

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