DE3804323A1 - Uebergangsschutz fuer gelenkig miteinander gekuppelte schienenfahrzeuge - Google Patents

Uebergangsschutz fuer gelenkig miteinander gekuppelte schienenfahrzeuge

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Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Übergangsschutz gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Gattungsgemäße Doppelwellenbälge sind an sich bekannt. Es han­ delt sich um hochtechnisierte Einrichtungen, die eine gute Isolation der Übergangseinrichtungen gegen Schall, Tempera­ tur und Druckwellen bieten. Sie haben außerdem eine gute Eigen­ stabilität, ohne die notwendigen Relativbewegungen zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Schienenfahrzeugen un­ vertretbar zu behindern. Daß sie bisher noch nicht bzw. nicht in größerem Umfang zum Einsatz kommen, liegt einerseits am mangelnden Bedürfnis nach derart hochentwickelten Baugruppen, andererseits daran, daß ihr Anschluß an den Schienenfahrzeugen, insbesondere aber das Kuppeln zweier Doppelwellenbälge mitein­ ander in der Mitte zwischen zwei gelenkig miteinander gekuppel­ ten Schienenfahrzeugen als aufwendig und kompliziert erachtet wurde. Die als nicht gegeben erachtete Notwendigkeit solcher Einrichtungen in Verbindung mit der als schwierig und aufwendig erachteten Kupplung führten jedenfalls dazu, daß bisher keine praxisnahe, brauchbare Kuppelmöglichkeit gefunden wurde.
Die Entwicklung von Hochgeschwindigkeitszügen mit gehobenem Komfort seit einer Reihe von Jahren läßt es jedoch geraten er­ scheinen, sich mit dem aufgezeigten Problem zu befassen, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Anordnung insbesondere so auszugestalten, daß Doppelwellenbälge einfach und zuverlässig miteinander gekuppelt werden können und die bisher bestehenden Hindernisse bei der Anwendung von Doppel­ wellenbälgen auf zweckmäßige Weise beseitigt werden.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungs­ teiles des Patentanspruches 1 sowie der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1A den oberhalb einer Linie A-A liegenden Teil einer erfindungsgemäßen Anordnung in der Richtung auf eine Fahrzeugstirnseite gesehen,
Fig. 1B den Teil der in Fig. 1A dargestellten Anordnung un­ terhalb der Linie A-A,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1A,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1A, der jedoch über die Linie A-A hinausgeführt ist,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1A in größerer Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1A und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 1B.
Zwei Wellenbälge 1 und 2 bilden zwei konzentrisch zueinander an­ geordnete, ringsum geschlossene Röhren mit etwa rechteckigen Querschnitten. Die Form des Doppelwellenbalges ist insbesondere aus Fig. 3 erkennbar. Ein innerer Wellenbalg 1 wird aus mehreren aufeinanderfolgenden und miteinander verbundenen Wellen mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt, wobei die Halbkreise sich in pa­ rallelen Seitenwänden fortsetzen, gebildet. Das Material ist vor­ zugsweise mit Gummi oder dergleichen beschichtetes Gewebe. Ent­ sprechend in Form und Material ist der äußere Wellenbalg 2. Die Rinnen des inneren Wellenbalges 1 sind zu einer nicht gezeichne­ ten Übergangsbrücke zwischen zwei gelenkig miteinander gekuppel­ ten Schienenfahrzeugen hin offen. Die Rinnen des äußeren Wellen­ balges 2 sind nach außen hin offen, so daß innerer und äußerer Wellenbalg mit ihren Rinnenrücken einander zugekehrt sind. Die Rinnenenden des äußeren Wellenbalges 2 liegen im Bereich der Balgseitenwände etwa in den vertikalen Längsebenen, in denen sich die Fahrzeugseitenwände bei der Geradeausfahrt befinden. Anson­ sten liegen die Rinnenenden des äußeren Wellenbalges etwa im Dachbereich bzw. im Kupplungsbereich beider Fahrzeuge. Der innere Wellenbalg ist in einem angemessenen, im wesentlichen gleichblei­ benden Abstand hinter dem äußeren Wellenbalg angeordnet. Die hin­ teren Enden beider Wellenbälge sind an einem der beiden gelenkig miteinander gekuppelten Fahrzeuge befestigt. Die vorderen Enden der beiden Wellenbälge sind mit den entsprechenden vorderen En­ den der Wellenbälge des zweiten der miteinander lösbar gelenkig gekuppelten Fahrzeuge lösbar und starr verbunden. Die Relativbe­ wegungen zwischen beiden Fahrzeugen bewirken Verformungen der Bälge in sich bzw. die Bälge sind so in sich verformbar, daß Re­ lativbewegungen der beiden Fahrzeuge zueinander nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
Erfindungswesentlich ist nun, daß die beiden Bälge 1 und 2 an bei­ den Enden an je einem gemeinsamen Endrahmen 3 bzw. 4 befestigt sind. Jeder Endrahmen ist ein ringsumlaufendes Strangprofil mit hutförmigem Querschnitt. Jedes Hutprofil besteht aus einem U-för­ migen Grundteil 3 a bzw. 4 a und relativ breiten Flanschen 3 b, 3 c bzw. 4 b, 4 c. Zwischen Grundteil und Flanschen sind schräg nach in­ nen verlaufende Schrägflächen 3 d, 3 e bzw. 4 d, 4 e vorgesehen, so daß jedes Hutprofil im Anschluß an seine Flansche eine sich zu­ nächst trichterförmig verjüngende Rinne bildet (Fig. 3, 5).
An den beiden Flanschen 3 b, 3 c des inneren Strangprofiles 3 sind die beiden Wellenbälge 1, 2 durch Klemmprofile o.dgl. befestigt, und dieses Strangprofil weist Befestigungszapfen 5 auf, mit de­ nen dieses innere Strangprofil am einen der beiden miteinander gekuppelten Fahrzeuge zu befestigen ist, was im Einzelnen nicht näher erläutert werden muß.
Die Befestigung der beiden Bälge 1 und 2 an ihren äußeren Enden am äußeren Strangprofil 4 ergibt sich aus Fig. 2. Die einzelnen Rinnen jedes Wellenbalges 1 bzw. 2 sind durch Klemmprofile 6 zusammengehalten. Ein solches Klemmprofil 6 a ist auch dem äuße­ ren Rand der letzten, äußeren Rinne des dargestellten äußeren Wellenbalges 2 zugeordnet. Mit diesem Klemmprofil liegt der äußere Wellenbalg 2 mit seinem äußeren Ende auf dem freien Ende des äußeren Flansches des Strangprofiles 4 auf und über dieses Flanschende und das Klemmprofil 6 a ist ein Klemmprofil 7 gescho­ ben, das mittels eines in eine Nut 8 eingelegten Keders 9 ge­ spannt wird. In entsprechender und deshalb nicht dargestellter Weise ist das äußere Ende des inneren Wellenbalges am inneren Flansch desselben Strangprofiles 4 befestigt.
Dem Strangprofil sind an dem in Fig. 1 linken vertikalen Seiten­ teil pyramidenförmige Führungsbolzen 10 zugeordnet, wobei als ausreichende Zahl zwei solche Führungsbolzen auf die Länge der linken Seite des Strangprofiles verteilt sind. Als bevorzugte Ausführungsform ist eine vierflächige Pyramide gewählt.
In entsprechender Anordnung und Form sind an dem in Fig. 1 rech­ ten vertikalen Seitenteil des äußeren Endrahmens bzw. Strangpro­ files 4 zwei hohlpyramidenförmige Trichter 11 angeordnet. Zum Kuppeln zweier Wellenbalgpaare an ihren äußeren Enden bzw. deren Endrahmen (Fig. 5) kommen die Führungsbolzen des einen Endrahmens mit den Aufnahmetrichtern des anderen Endrahmens in Eingriff, so daß die Endrahmen korrekt aufeinander ausgerichtet sind.
Die Befestigung der Führungsbolzen und Aufnahmetrichter an dem Endrahmen ergibt sich insbesondere aus Fig. 2. Der als Beispiel dienende Führungsbolzen 10 ist auf einer Grundplatte 12 befestigt, die mit Schrauben 13 an den inneren Bereichen der Flansche 4 b, 4 c befestigt ist und die Profilrinne auf einer angemessenen Länge überbrückt.
Der Verbindung zweier in dieser Weise aufeinander ausgerichteter äußerer Endrahmen 4, 4′ dienen Haken und Ösen, die wie die Füh­ rungsbolzen und Aufnahmetrichter dem Endrahmen zugeordnet sind und wie diese ausreichend weit über den Endrahmen hinausstehen (Fig. 2, 3). Dem in Fig. 1 linken vertikalen Seitenteil des End­ rahmens sind zwei vertikal verstellbare Haken 14 zugeordnet, an dem in Fig. 1 rechten Seitenteil des äußeren Endrahmens 4 sind in der gleichen Weise wie die Führungsbolzen und Aufnahmetrichter zwei entsprechende Ösen 15 befestigt. In ihrer einen Endstellung sind die Haken des einen Endrahmens in die Ösen des anderen End­ rahmens lösbar gegeneinander fest. In ihrer anderen Endstellung sind die Haken aus den Ösen heraus getreten und die beiden End­ rahmen können voneinander getrennt werden.
Um gemeinsam verstellt werden zu können, sind die beiden Haken 14 an einer gemeinsamen Stange 16 befestigt, die in dem U-för­ migen Abschnitt des Endrahmens geführt und vertikal verstellbar ist (Fig. 6, 4). Zur Führung sind die vier Seiten der im Quer­ schnitt viereckigen Stange 16 mit reibungs- und abriebsmindern­ den Streifen 17 belegt, von denen drei Streifen spielarm an den drei Seiten des U-förmigen Abschnittes 4 a des Strangprofiles an­ liegen und der vierte Streifen an einer Fläche 18 anliegt, die im Verstellbereich der Stange an dem Strangprofil befestigt ist und in dieses eintaucht.
Der vertikalen Verstellung der Stange 16 dient ein Arm 19, der an der Stange 16 befestigt ist und aus dem Strangprofil herausge­ führt ist, in einem Bereich, in dem dieses nicht durch Befe­ stigungsplatten bzw. Grundplatten 12 geschlossen ist. Dieser Arm 19 ist gelenkig mit einem Kniehebelmechanismus 20 verbunden, der mittels eines Handgriffes 21 geschwenkt werden kann und der in seine beiden Endstellungen durch eine Totpunktstellung hin­ durchgeschwenkt wird. Der Handgriff 21 ist durch einen Schlitz 22 im inneren Wellenbalg hindurch zugänglich. Der Schlitz ist mit einem Reißverschluß 23 zu verschließen, und ist mit einer Fahne 24 verdeckt, die aus dem Material der beiden Wellenbälge besteht und an ihrer einen Seite mit dem Ende des inneren Wel­ lenbalges in der bereits beschriebenen Weise am äußeren Endrahmen befestigt ist (Fig. 2).
Nahe ihren unteren Enden sind die beiden vertikalen Seitenteile des äußeren Endrahmens 4 durch eine Traverse 25 gegeneinander ausgesteift. Diese Traverse ist so ausgebildet, daß sie auf einer Mittelpufferkupplung abgestützt werden kann, in der die beiden Fahrzeuge miteinander gekuppelt sind und die sich im Bereich unterhalb der Traversen der Endrahmen der Bälge beider Fahrzeuge und oberhalb deren unteren Böden befindet, die, wie gegebenenfalls auch das Dach, zu öffnen sind.
Insbesondere wenn es sich um Fahrzeuge handelt, die durch eine Haken- bzw. Spindelkupplung miteinander gekuppelt sind und bei denen eine entsprechende Abstützung der äußeren Endrahmen nicht möglich ist, können die äußeren Endrahmen 4 über seitliche Seile 26 an den inneren Endrahmen 3 aufgehängt werden. Die Seile grei­ fen an den unteren Enden der äußeren Endrahmen 4 an und sind an den oberen Enden der inneren Endrahmen 3 eingehängt. Gegebenen­ falls können in die Seile Spannfedern eingefügt sein.
Die miteinander zu verbindenden äußeren Endrahmen 4, 4′ zweier miteinander gekuppelten Fahrzeuge (Fig. 5) können durch lippen­ förmige Dichtstreifen 27 gegeneinander abgedichtet sein. In einer ringsumlaufenden Nut 28 des äußeren Flansches 4 b ist ein Dicht­ streifen 27 eingelegt und dort verspannt. Zwei äußere Lippen des Dichtstreifens kommen mit Spannung auf den Lippen des Dichtstrei­ fens des zweiten äußeren Endrahmens zur Auflage. Der Begrenzung des Mindestabstandes zwischen zwei äußeren Endrahmen dienen Distanzleisten 29.
Die Erfindung ist erläutert an einem gattungsgemäßen Doppelwellen­ balg, bei dem die Wellen des inneren Wellenbalges nach dem Über­ gang hin offen sind, während die Wellen des äußeren Wellenbalges nach den Fahrzeugseiten offen sind. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Balg auch dann anwendbar ist, wenn die Wellen des inneren Wellenbalges nach den Fahrzeugseiten, die Wellen des äußeren Wellenbalges nach dem Übergang hin offen sind.

Claims (20)

1. Übergangsschutz für gelenkig miteinander gekuppelte Schienen­ fahrzeuge in der Form eines doppelten Wellenbalges aus gum­ miertem Gewebe o. dgl., wobei die Wellen des einen Balges nach dem Übergang hin, die Wellen des anderen Balges nach den Fahr­ zeugseiten hin offen sind und Endrahmen vorgesehen sind, deren einer dem Befestigen des doppelten Wellenbalges am einen der miteinander gekuppelten Fahrzeuge, der andere Endrahmen dem Befestigen des Doppelwellenbalges am entsprechenden Endrahmen des Doppelwellenbalges des anderen der miteinander gekuppelten Fahrzeuge dient, dadurch gekennzeichnet, daß innerer und äußerer Wellenbalg an jedem Ende auf einem gemeinsamen Endrahmen befestigt sind und als Teile der Ver­ bindungsmittel an der einen vertikalen Längsseite des End­ rahmens, des einen der miteinander zu kuppelnden Fahrzeuge, der zur Verbindung mit dem entsprechenden Endrahmen des ande­ ren der miteinander zu kuppelnden Fahrzeuge vorspringende Führungsmittel und an der anderen vertikalen Längsseite dieses Endrahmens in Anordnung und Ausbildung entsprechende, jedoch zurückspringende Führungsmittel angeordnet sind und in ent­ sprechender Weise der einen der beiden Längsseiten des End­ rahmens verstellbare Verriegelungsmittel und der anderen der beiden Längsseiten des Endrahmens Aufnahmemittel für die Ver­ riegelungsmittel zugeordnet sind.
2. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der vorspringenden Führungsmittel ein dem Endrahmen fest zugeordneter Dorn (10) ist, während das zurückspringende Führungsmittel ein Trichter (11) ent­ sprechender Kontur ist.
3. Übergangsschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der vorspringenden und der zurückspringenden Führungsmittel (10, 11) die Form einer konvexen bzw. kon­ kaven vierflächigen Pyramide hat.
4. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verriegelungsmittel ein Haken (14), jedes der Aufnahmemittel eine entsprechende Öse (15) ist.
5. Übergangsschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (14), die der einen vertikalen Längsseite des äußeren Endrahmens (4) zugeordnet sind an einem ge­ meinsamen Stellorgan (16) befestigt und mit diesem parallel zu sich selbst verstellbar sind, um in und außer Eingriff mit den Ösen (15) des entsprechenden Endrahmens (4′) des zweiten der miteinander gekuppelten Fahrzeuge zu kommen.
6. Übergangsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan eine manuell zu verstellende vertikale, in Richtung ihrer Längsachse gleitfähig gelagerte Stange (16) ist.
7. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrahmen (4) einen hutförmigen Querschnitt hat, auf dessen verbreiterten Flanschen (4 b, 4 c) innerer und äußerer Wellenbalg (1, 2) befestigt sind derart, daß die jeweils letzte Welle hinter dem jeweiligen Flansch liegt und daß der rinnenförmige Teil (4 a, 4 d, 4 e) des Hutprofiles (4) von den Endflanschen (4 b, 4 c) aus in den Bereich zwi­ schen innerem und äußerem Wellenbalg zurückspringt.
8. Übergangsschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Fahrzeug zugehörige Endrahmen (3) in gleicher Weise ausgebildet und in entsprechender Weise angeordnet ist wie der dem Endrahmen des zweiten der miteinander zu kuppelnden Fahrzeuge zuzuordnende Endrahmen (4).
9. Übergangsschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Flanschen (4 b, 4 c) und den parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden des rinnenförmigen Teiles (4 a) des Hutprofiles (4) schräg nach innen verlaufen­ de Wandteile (4 d, 4 e) sich befinden.
10. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (10), Aufnahmemittel (11) und Verrie­ gelungsmittel (14, 15) über die Ebene hinausragen, in der sich die seitlichen Flansche (4 b, 4 c) des Hutprofiles (4) befin­ den, während die verstellbare Stange (16) im rinnenförmigen Teil (4 a) des Hutprofiles des äußeren Endrahmens geführt ist.
11. Übergangsschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung jeder Stange (16) mit Kunststoffgleitklötzen (17) erfolgt, die an der Stange befestigt sind und sich an Innenflächen des Hutprofiles (4) abstützen.
12. Übergangsschutz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) einen Viereckquerschnitt hat, auf des­ sen Flächen die Gleitklötze (17) befestigt sind.
13. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mit einem seitlichen Handgriff (19-21) ver­ sehen ist, der durch einen Schlitz (22) im inneren Wellen­ balg (4) zugänglich ist.
14. Übergangsschutz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) durch eine Fahne (24) aus Balgmate­ rial verdeckt ist, die mit ihrem einen Ende zusammen mit einem Wellenbalgende des inneren Wellenbalges in einem Klemmprofil (6 a) gehalten ist, das seinerseits am einen Flansch (4 c) des äußeren Endrahmens (4) gehalten ist.
15. Übergangsschutz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (6 a) den Querschnitt hat wie die Klemm­ profile (6), mit denen jeweils zwei aufeinanderfolgende Wellen des inneren Wellenbalges zusammengehalten sind.
16. Übergangsschutz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (6 a) am einen Flansch (4 c) des äußeren Endrahmens (4) mit einem elastischen Klemmprofil (7) gehal­ ten ist, das mit einer Klemmleiste (9) in seine Klemmstellung gespannt ist.
17. Übergangsschutz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) mit einem Reißverschluß (23) verschließ­ bar ist.
18. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Hutprofiles an dem der äußere Wellen­ balg befestigt ist, auf seiner Außenseite mit einer Doppel­ lippendichtung (27) versehen ist.
19. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Seitenteile des Endrahmens, der mit dem entsprechenden Endrahmen des zweiten der miteinan­ der zu kuppelnden Fahrzeuge zu verbinden ist, in ihren un­ teren Bereichen durch eine Traverse (25) gegeneinander aus­ gesteift sind, die ein Mittel zum Abstützen des Endrahmens auf eine Mittelpufferkupplung aufweist.
20. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Seitenteile des äußeren Endrahmens (4), der mit dem entsprechenden äußeren Endrahmen des zwei­ ten der miteinander zu kuppelnden Fahrzeuge zu verbinden ist, in je einem Zugseil (26) aufgehängt sind, dessen eines Ende im unteren Bereich des jeweiligen Seitenteiles dieses Endrahmens und dessen anderes Ende im oberen Bereich des entsprechenden Seitenteiles des zweiten inneren Endrahmens (3) dieser Anordnung befestigt ist.
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