DE3803964A1 - Schutzvorrichtung - Google Patents

Schutzvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein zumindest teilweise in einer Aufnahmeeinrichtung angeord­ netes, entlang einer geradlinigen oder gekrümmten Bewegungs­ bahn bewegbares und insbesondere verschiebbares Arbeitsteil, das je nach Stellung mehr oder weniger weit aus der Aufnahme­ einrichtung herausragt, insbesondere für die Kolbenstange eines Kolben-Zylinder-Aggregates.
Es sind vielerlei Vorrichtungen bekannt, die ein in einer Aufnahmeeinrichtung verschiebbar gelagertes Arbeitsteil aufweisen, das durch Betätigung der Vorrrichtung im Rahmen einer translatorischen Bewegung verfahrbar ist, wobei es je nach Stellung mehr oder weniger weit aus der Aufnahme­ einrichtung herausragt. Um solche Vorrichtungen handelt es sich z. B. bei Kolben-Zylinder-Aggregaten, deren im Zylinder geführter Kolben mit einer nach außen geführten Kolbenstange in Verbindung steht, die ihrerseits mit einer Kraftabnahme od.dgl. verbunden ist. Auch Pinoleneinheiten, z. B. die Reitstöcke von Drehmaschinen od.dgl., sind der­ artig aufgebaut und enthalten ein in einem Gehäuse verschieb­ bar gelagertes zylindrisches Teil, das über einen Spindel­ trieb oder druckmittelbetätigt mehr oder weniger weit aus dem Gehäuse ausfahrbar ist. Allen diesen Vorrichtungen gemein ist, daß die Arbeitsteile, z. B. die Kolbenstange, mit ihrem außerhalb der Aufnahmeeinrichtung, z. B. dem Zylinder, angeordneten Abschnitt völlig ungeschützt der Umgebung preisgegeben sind, so daß sie leicht verschmutzen oder beschädigt werden können. Vor allem beim Einsatz in schmutzbehafteter Atmosphäre, z. B. in der Nähe von spanabnehmenden Bearbeitungszentren, lagern sich Schmutz­ partikel, Späne usw. an den Arbeitsteilen ab, was zu Be­ schädigungen der Führungs- und Dichteinrichtungen der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung führen kann. Die betreffen­ den Vorrichtungen müssen dann häufig ersetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Schutzvorrichtung für das bewegbare Arbeitsteil zu schaffen, die kompakt baut, einfach aufgebaut ist und sich der je­ weiligen Stellung des Arbeitsteils anpassen kann.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Schutzvorrich­ tung mehrere hülsenförmige Schutzabschnitte aufweist, die den zu schützenden Abschnitt des aus der Aufnahme­ einrichtung herausragenden Arbeitsteils in jeder dessen Stellungen entlang der gesamten Länge in Umfangsrichtung umschließen, daß sich jeweils benachbarte Schutzabschnitte in jeder Stellung des Arbeitsteils zumindest ein Stück weit entlang dessen Bewegungsrichtung überlappen und ein­ ander gegenüber verschiebbar sind, und daß einer der Schutz­ abschnitte ortsfest an der Aufnahmeeinrichtung und ein anderer Schutzabschnitt mit dem Arbeitsteil mitbewegbar an diesem angeordnet ist, derart, daß die Schutzabschnitte in Abhängigkeit von der jeweiligen axialen Erstreckung des zu schützenden Abschnittes zur Längenanpassung an denselben mehr oder weniger weit ineinanderschiebbar sind.
Damit liegt nun eine Schutzvorrichtung vor, die mehrere hohlzylindrische Schutzabschnitte enthält, die sämtliche das Arbeitsteil in einer jeden dessen Stellungen entlang seinem Außenumfang umgeben. Da jeweils benachbarte Schutz­ abschnitte einander gegenüber in Bewegungsrichtung des Arbeitsteils verschiebbar sind und da ferner ein Schutz­ abschnitt an der Aufnahmeeinrichtung befestigt und ein anderer am Arbeitsteil angeordnet ist, ist die Schutz­ vorrichtung in der Lage, sich der jeweiligen Länge des zu schützenden Abschnittes des Arbeitsteils anzupassen. Im Rahmen dieser Anpassung werden diese Schutzabschnitte bei Verringerung der Länge des zu schützenden Abschnittes ineinander eingeschoben, während sie bei entgegengesetzter Bewegung des Arbeitsteils wieder auseinandergezogen werden. In jedem Falle bleibt eine geschlossene Wand vorhanden, die den zu schützenden Abschnitt vollständig umgibt, so daß Verschmutzungen oder Beschädigungen von außen her völlig ausgeschlossen sind. Infolge der Beweglichkeit der einzelnen Schutzabschnitte baut die Schutzvorrichtung sehr kompakt, ihre Länge hat jeweils nur das unbedingt erforderliche Maß. Dadurch ergibt sich im eingefahrenen Zustand des Arbeitsteils kein hindernder, von der Schutz­ vorrichtung verursachter Materialüberstand. Außerdem erlaubt es die Schutzvorrichtung, die Schutzabschnitte der Gestal­ tung des jeweiligen Arbeitsteils anzupassen, so daß auch quer zu dessen Bewegungsrichtung nur geringe bauliche Abmessungen auftreten. Auch ältere Vorrichtungen mit beweg­ baren Arbeitsteilen lassen sich problemlos mit der erfindungs­ gemäßen Schutzvorrichtung nachrüsten, die zudem, im Bedarfs­ falle, leicht demontierbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß eventuell auf das Arbeitsteil einwirkende Querkräfte auch bei weit aus der Aufnahmeeinrichtung herausragendem Zustand vernachlässigbar gering sind, da die Schutzabschnitte mit größeren Abmessungen und damit größerem Gewicht der Aufnahmeeinrichtung zugeordnet sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 erlaubt eine kompakte Bauweise der Schutzvorrichtung.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 erfolgt eine präzise Verschiebeführung der einzelnen Schutzabschnitte gegenein­ ander, so daß Verkantungen ausgeschlossen sind, was die Betriebssicherheit erhöht.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 ist sichergestellt, daß ein versehentliches Auseinandergehen der Schutzvor­ richtung unterbunden ist.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 sorgen für eine flächige Verschiebeführung der einzelnen Schutz­ abschnitte. Die Weiterbildung nach Anspruch 10 zeichnet sich durch einfache Fertigung aus, gleiches trifft auch für die Weiterbildung nach Anspruch 11 zu, bei der darüber hinaus der im Betrieb auftretende, durch die Reibung ver­ ursachte Geräuschpegel stark reduziert ist. Die Weiter­ bildungen gemäß den Ansprüche 12 bis 14 sind besonders kostengünstig herzustellen. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 15 wird eine zusätzliche Versteifung der einzelnen Schutzabschnitte erzielt, was der gesamten Schutzvorrichtung eine hohe Steifheit verleiht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 19 gewährleistet vor allem im in die Aufnahmeeinrichtung eingefahrenen Zustand des Arbeitsteils eine kompakte Bauweise.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung läßt sich bei vieler­ lei Vorrichtungen einsetzen, die eine Aufnahmeeinrichtung und ein dieser gegenüber bewegbares und insbesondere ver­ schiebbares Arbeitsteil aufweisen. Bevorzugte Einsatz­ gebiete sind Kolben-Zylinder-Aggregate, Stoßdämpfer, Schweiß­ zylinder, Elektrozylinder oder Pinoleneinheiten. Darüber hinaus kann die Schutzvorrichtung auch verwendet werden, wenn das Arbeitsteil, wie die Schutzvorrichtung selbst, teleskopartig aufgebaut ist und ebenfalls einzelne Abschnit­ te aufweist, die bei der Betätigung mehr oder weniger weit ineinander einfahren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Schutz­ vorrichtung in schematischer Darstellung im an ein Kolben-Zylinder-Aggregat montierten Zustand, wobei der Zylinder des Aggregates nur teilweise abgebildet ist, in der oberen Hälfte der Figur bei ausgefahrener Schutzvorrichtung und in der unteren Hälfte der Figur bei eingefahrener Schutz­ vorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Schutzvorrich­ tung, wobei die Aufnahmeeinrichtung nicht und das Arbeitsteil nur teilweise gezeigt sind, im Längsschnitt wie Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Schutzvorrichtung in einer Darstellungsweise analog Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schutzvorrichtung aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie IV-IV und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form der Schutzvorrichtung in einer Darstellungs­ weise analog Schnittlinie IV-IV aus Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung dient dazu, das bewegbare Arbeitsteil einer Vorrichtung, das im Betrieb je nach Betriebszustand mehr oder weniger weit aus einer Aufnahmeeinrichtung der Vorrichtung herausragt, zu schützen und damit schädliche Verschmutzungen oder Beschädigungen des Arbeitsteils oder der Aufnahmeeinrichtung zu verhindern. Bei den Vorrichtungen, in deren Zusammenhang die Schutz­ vorrichtung verwendet wird, handelt es sich regelmäßig um solche, bei denen das Arbeitsteil im Betrieb eine trans­ latorische Bewegung entlang einer geradlinigen oder ge­ krümmten Bewegungsbahn ausführt, wie dies z.B. bei Stoß­ dämpfern, Schweißzylindern, Elektrozylindern, Pinolen­ einheiten usw. der Fall ist.
Die Erläuterung der ersten, in Fig. 1 abgebildeten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung erfolgt in Zusammenhang mit dem Schutz der Kolbenstange eines Kolben-Zylinder-Aggregats, die Anwendung ist jedoch nicht auf eine derartige Vorrichtung beschränkt. Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 linkerhand den Endbereich eines nur teilweise abgebildeten Zylinders 1, in dem sich ein nicht näher dargestellter Kolben befindet, an dem eine Kolbenstange 2 angeordnet ist, die den Zylinder-Endbereich unter Abdichtung und verschiebbar geführt zur Umgebung nach außen hin durchdringt. Die entsprechende zylinder­ seitige Führungs- und Dichtungsanordnung 3 ist lediglich gestrichelt angedeutet und befindet sich in einem zum Zylinder koaxial angeordneten ringförmigen Axialfortsatz 9 geringeren Durchmessers an der von der Kolbenstange durchdrungenen Stirnseite des Zylinders 1.
Bei dem abgebildeten Kolben-Zylinder-Aggregat bildet der Zylinder 1 die Aufnahmeeinrichtung 4 und die Kolbenstange 2 das Arbeitsteil 5, das durch entsprechende Druckmittel­ zufuhr in die nicht näher dargestellten Zylinderräume in Axialrichtung 6 gemäß Doppelpfeil 7 hin und her bewegbar bzw. verschiebbar ist, wobei es mit einem Betätigungs­ abschnitt 8 je nach Betriebszustand mehr oder weniger weit aus der Aufnahmeeinrichtung 4 bzw. dem Axialfortsatz 9 herausragt.
Wird das Kolben-Zylinder-Aggregat an Stellen eingesetzt, die relativ starker Luftverschmutzung ausgesetzt sind, so können sich Schmutzpartikel oder ähnliche Verunreini­ gungen am Betätigungsabschnitt 8 ablagern und beim Ein­ fahren der Kolbenstange 2 in den Zylinder die Führungs- und Dichtungsanordnung 3 beschädigen. Wird das Aggregat in Bereichen eingesetzt, in denen lose Gegenstände gehandhabt werden, z. B. an Fertigungsmaschinen, so besteht die Gefahr, daß der Betätigungsabschnitt 8 durch anstoßende oder herab­ fallende Gegenstände beschädigt wird. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 10 verhindert derartige Beeinträchtigungen, indem sie den Betätigungsabschnitt 8 entlang einer gewünsch­ ten Erstreckung abdeckt und schützt, und zwar in jedweder Verschiebestellung. Der zu schützende Abschnitt 14 des Arbeitsteils 5 kann beliebig lang und insbesondere kürzer als der jeweilige Betätigungsabschnitt 8 sein, bei dem in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsbeispiel entspricht der zu schützende Abschnitt 14 im wesentlichen dem Betäti­ gungsabschnitt 8.
Die Schutzvorrichtung 10 weist mehrere rohrförmige, hohl­ zylindrische Schutzabschnitte 15 auf. Beim Ausführungs­ beispiel sind vier derartige Abschnitte 15 vorhanden, in Abhängigkeit von der Dicke und der Länge des Arbeits­ teils 5 können auch noch mehr oder weniger Schutzabschnitte verwendet werden, es sind jedoch mindestens zwei Stück erforderlich. Die Schutzabschnitte 15 sind vorzugsweise sämtliche koaxial zum Arbeitsteil 5 angeordnet und um­ schließen dasselbe in Umfangsrichtung dessen Außenumfanges. Einer der Schutzabschnitte 15′ ist mit seinem einen axialen Endbereich an der Stirnseite des Zylinders 1 festgelegt, wobei er zweckmäßigerweise auf den Axialfortsatz 9 aufge­ zogen und durch diesen zentriert wird. Ferner weist der Schutzabschnitt 15′ an dem zylinderseitigen Endbereich einen ringförmigen Radialkragen 16 auf, der am Zylinder anliegt und mit demselben zur Befestigung des Schutzab­ schnittes 15′ über schematisch angedeutete Schrauben 17 verschraubt ist. Es versteht sich, daß auch andere Befesti­ gungsarten möglich sind, wobei dann der Endbereich des Schutzabschnittes 15′ auch anders geformt sein kann, wichtig ist jedenfalls, daß der Schutzabschnitt 15′ gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 4 während des Betriebes ortsfest festgelegt ist. Ein anderer Schutzabschnitt 15′′ ist am Arbeitsteil 5 befestigt, und zwar am dem Zylinder 1 ent­ gegengesetzten Endbereich des Betätigungsabschnittes 8, der hier mit dem Kolbenstangenende 18 zusammenfällt. Bei der abgebildeten einfachen Befestigungsart ist das eine axiale Ende des Schutzabschnittes 15′′ mit einer ringförmigen Abschlußplatte 19 versehen, die z.B. ange­ schweißt oder einstückig angeformt ist und die eine zentrale Öffnung aufweist, mit der sie vom freien Ende der Kolben­ stange 2 her auf einen an dieser angeformten axialen Gewinde­ fortsatz 20 aufgesteckt ist. Der Endbereich der Kolben­ stange wird daher vom Schutzabschnitt 15′′ kappenartig umschlossen. Auf dem Gewindefortsatz 20 ist sodann eine Befestigungsmutter 21 aufgeschraubt, die die Abschluß­ platte 19 und damit den Schutzabschnitt 15′′ mit der Kolben­ stange 2 verschraubt. Am Gewindefortsatz 20 können dann des weiteren nicht näher dargestellte Kraftabnahmen einer zu betätigenden Maschine od.dgl. festgelegt werden.
Auch bezüglich der Befestigung des Schutzabschnittes 15′′ gilt, daß die beschriebene Befestigungsart sehr vorteilhaft ist, daß jedoch auch andere Befestigungsmöglichkeiten realisierbar sind, wenn sie bewirken, daß der Schutzab­ schnitt 15′′ beim Verschieben der Kolbenstange 2 unmittelbar mitbewegt wird.
Die Schutzabschnitte 15 der Schutzvorrichtung 10 haben sämtliche hohlzylindrische Gestalt mit kreisförmigem Quer­ schnitt, wobei der Durchmesser des ortsfesten Schutzab­ schnittes 15′ größer ist als derjenige des kolbenstangen­ seitigen Schutzabschnittes 15′′. Die beiden anderen, zwi­ schen den Schutzabschnitten 15′, 15′′ angeordneten Schutz­ abschnitte haben ebenfalls verschieden große Durchmesser, so daß sie koaxial ineinander einsteckbar sind, wobei der Außendurchmesser des größeren Durchmesser aufweisenden Schutzabschnittes geringer ist als der Innendurchmesser des zylinderseitigen Schutzabschnittes 15′ und wobei der Innendurchmesser des geringeren Durchmesser aufweisenden Schutzabschnittes größer ist als der Außendurchmesser des kolbenstangenseitigen Schutzabschnittes 15′′. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß alle Schutzabschnitte 15 koaxial ineinander einschiebbar sind, wobei sie in Axialrichtung 6 gesehen konzentrisch zueinander angeordnet sind.
Zumindest jeweils benachbarte Schutzabschnitte überlappen sich in jeder Stellung des Arbeitsteils 5 zumindest ein Stück weit entlang dessen Bewegungsrichtung 7, die Über­ lappungsbereiche sind bei 22 angedeutet.
Die Funktionsweise der Schutzvorrichtung 10 ist nun folgende: Befindet sich das Arbeitsteil 5 in einer relativ weit in die Aufnahmeeinrichtung 4 eingefahrenen Position, bei der die Erstreckung des Betätigungsabschnittes 8 relativ gering ist, so sind die Schutzabschnitte 15 relativ weit ineinandergeschoben, wie dies in Fig. 1 in der unteren Bildhälfte angedeutet ist. Da hier die axiale Länge der einzelnen Schutzabschnitte im wesentlichen identisch ist, entspricht in dieser Stellung die Länge der Schutzvorrich­ tung 10 im wesentlichen der Länge eines Schutzabschnittes - abgesehen vom Befestigungsende des Schutzabschnittes 15′ und sämtliche vier Schutzabschnitte 15 sind ineinander verschachtelt und vollständig ineinander eingeschoben, so daß einem jeweils äußeren Schutzabschnitt radial innen ein koaxial angeordneter anderer Schutzabschnitt benach­ bart ist. Wird in der Folge die Kolben-Zylinder-Anordnung betätigt mit der Folge des Ausfahrens der Kolbenstange 2, so hat dies zur Folge, daß der an ihr befestigte Schutz­ abschnitt 15′′ mitbewegt wird und aus dem ihn umgebenden Schutzabschnitt in Axialrichtung herausfährt. Erreicht dieser Schutzabschnitt eine bestimmte Stellung, so arbeitet er über eine Anschlag- und Mitnehmeranordnung 23 mit dem ihn unmittelbar teilweise überlappenden Schutzabschnitt 15 zusammen, so daß auch dieser nun in Axialrichtung 6 bewegt und aus dem ihn umschließenden Schutzabschnitt 15 herausgezogen wird. Der Ablauf setzt sich sodann in gleicher Weise mit den übrigen Schutzabschnitten fort, ebenfalls jeweils unter Vermittlung von Anschlag- und Mitnehmereinrichtungen 23, bis letztendlich die im oberen Bildabschnitt der Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht wird, in der die einzelnen Schutzabschnitte weitestmöglich aus dem sie unmittelbar umgebenden Schutzabschnitt herausge­ zogen sind. Dabei verhindert die Anschlag- und Mitnehmer­ einrichtung 23 gleichzeitig ein vollständiges Auseinander­ ziehen einzelner Schutzabschnittpaarungen, indem sie die maximale axiale Erstreckung der Schutzvorrichtung begren­ zen.
Es ist somit gewährleistet, daß der zu schützende Abschnitt 14 des Arbeitsteils 5 in jeder dessen Stellungen entlang seiner gesamten Länge in Umfangsrichtung von der Schutz­ vorrichtung bzw. deren Schutzabschnitten umschlossen ist, wobei die Längenanpassung dadurch erfolgt, daß die einzel­ nen Schutzabschnitte 15 jeweils mehr oder weniger weit koaxial ineinander einschiebbar sind und praktisch eine Teleskopanordnung darstellen.
Die kreiszylindrische Ausgestaltung der Schutzabschnitte hat den Vorteil einer kompakten Bauweise und einer unge­ fähren Anpassung an die regelmäßig ebenfalls kreisförmige Außenkontur des Zylinders 1 und der Kolbenstange 2. Es versteht sich, daß die Querschnittsform auch andersartig sein kann, z.B. in Form von Mehrecken, wobei allerdings gewährleistet sein muß, daß die einzelnen Schutzabschnitte ineinander verschachtelbar einschiebbar sind.
Bei dem in Fig. 1 im oberen Bildbereich ausgefahrenen Zustand der Schutzvorrichtung nimmt sie außen eine sich aus Ringstufen zusammengesetzte abgestufte Gestalt ein, wobei der größte Durchmesser des Stufengebildes dem Zylin­ der 1 und der kleinste Durchmesser der Kolbenstange zugeord­ net ist. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich, wobei die erstgenannte jedoch vorteilhaftere Auswirkungen zeitigt.
Es versteht sich, daß sich bei einer nur zwei Schutzab­ schnitte umfassenden Schutzvorrichtung eine Mitnehmer­ einrichtung erübrigt, eine Anschlageinrichtung zur Verhinde­ rung eines vollständigen Auseinanderziehens ist jedoch auch hier vorteilhaft.
Um die Relativverschiebung der einzelnen Schutzabschnitte 15 einander gegenüber vorteilhaft zu unterstützen, befindet sich zwischen jeweils benachbarten Schutzabschnitten jeweils eine Führungseinrichtung 24, die zweckmäßigerweise jeweils dem einen axialen Endbereich des einen zweier sich jeweils überlappender Schutzabschnitte zugeordnet ist. Beim Aus­ führungsbeispiel befindet sie sich am jeweils größeren Durchmesser aufweisenden Schutzabschnitt einer jeweiligen Abschnittspaarung und ist jeweils von einer hohlzylindrischen Führungsbüchse 25 gebildet, die am axialen Endbereich des jeweils außen überlappenden Schutzabschnittes 15 angeord­ net ist. Zugunsten einer kostengünstigen Fertigung ist die Führungsbüchse 25 zweckmäßigerweise in den zugeordneten hülsenförmigen Schutzabschnitt 15 eingesteckt und liegt mit ihrem zylindrischen Außenumfang an dessen Innenumfang unverrückbar an. Die Befestigung kann durch Einpressen erfolgen, zweckmäßigerweise jedoch mittels einer Klebe­ verbindung, was bei einfacher Herstellung eine hohe Festig­ keit garantiert. Die radial innere Umfangsfläche der Füh­ rungsbüchsen bildet eine zylindrische Führungsfläche 29, die den Außenumfang des zumindest teilweise axial einge­ schobenen benachbarten Schutzabschnittes 15 mit Gleitspiel umfaßt, so daß die einzelnen Schutzabschnitte einander gegenüber flächig und verkantungsfrei geführt sind.
Die einzelnen Führungsbüchsen bestehen insbesondere aus Kunststoffmaterial, was hohe Verschleißfestigkeit garan­ tiert und dafür sorgt, daß das beim Verschieben der Ab­ schnitte auftretende Laufgeräusch ein nur geringes Niveau erreicht.
Die einzelnen Schutzabschnitte selbst bestehen zweckmäßiger­ weise aus nichtrostendem Stahl, können u. U. aber auch aus Kunststoffmaterial gefertigt sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Führungs­ einrichtung 24 vorteilhafterweises gleichzeitig Teil der Anschlag- und Mitnehmereinrichtung 23. Es bildet nämlich der zum führungsbüchsenlosen, dem Zylinder 1 zugewandten Ende eines jeweiligen Schutzabschnittes weisende Rand 30 einer jeweiligen Führungsbüchse 25 einen ringförmigen Anschlag 31, der mit einem am eingeschobenen Ende des jeweils anderen Schutzabschnittes angeordneten Anschlag 32 kooperiert, der von einem umlaufenden Radialvorsprung, hier zweckmäßigerweise in Gestalt des nach außen umge­ bogenen bzw. umgebördelten axialen Endbereiches 33 des jeweils inneliegenden Schutzabschnittes gebildet ist.
Die zwischen den beiden Schutzabschnitten 15′, 15′′ angeord­ neten Schutzabschnitte haben also insbesondere jeweils die Gestalt eines Rohres, an dessen einem axialen End­ bereich innen die Führungsbüchse 25 angeordnet ist und dessen entgegengesetzter Endbereich den radial nach außen vorstehenden Anschlag 32 in Gestalt des umgebogenen Rohr­ randes trägt.
Das in den Fig. 2 und 4 abgebildete Ausführungsbeispiel entspricht grundsätzlich dem eben beschriebenen, allerdings ist hier die am jeweils äußeren, den darauffolgenden Schutz­ abschnitt überlappenden Schutzabschnitt angeordnete Führungs­ einrichtung 24 anders gestaltet. Sie enthält hier zwei einander gegenüber in Axialrichtung 6 versetzt bzw. beab­ standet angeordnete Führungspartien 34, 34′, und zwar am überlappenden Endbereich des jeweiligen Schutzabschnittes 15, die in Gestalt ringförmiger, den inneliegenden Schutz­ abschnitt umgebender Radialvorsprünge 35, 35′ ausgebildet sind. Demnach sind die Wandungen unmittelbar ineinander­ geschobener Schutzabschnitte ringsum in Radialrichtung beabstandet,und lediglich im Bereich der Führungspartien 34, 34′ liegt ein gleitspielbehafteter Führungskontakt vor. Vorzugsweise ist die eine Führungspartie 34′ vom nach radial innen umgebogenen Endbereich des Schutzabschnit­ tes gebildet, während der andere Führungsabschnitt 34 in Gestalt einer Ausprägung bzw. Sicke 36 vorliegt, wobei dann am Außenumfang eine entsprechende umlaufende Vertiefung 37 vorliegt. Diese Sicke 36 bildet zweckmäßigerweise gleich­ zeitig den einen Anschlag der Anschlag- und Mitnehmer­ einrichtung 23, die mit einem am benachbarten Schutzab­ schnitt entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 ausge­ stalteten Anschlag zusammenarbeiten kann.
Durch die Sicke 36 erhalten die einzelnen Schutzabschnitte 15 zusätzlich eine Versteifung, was der gesamten Schutz­ vorrichtung auch im auseinandergezogenen Zustand eine relativ hohe Biegesteifheit verleiht.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht gestalte­ risch im wesentlichen demjenigen aus Fig. 2, wobei aller­ dings hier die entsprechend vorgesehenen Radialvorsprünge 35, 35′ keine Führungsaufgaben innehaben. Die Führung erfolgt hier vielmehr wiederum jeweils über eine Führungs­ büchse 25, die allerdings zwischen den beiden Radialvor­ sprüngen 35, 35′ zusätzlich in Axialrichtung unverschiebbar fixiert ist. Der eine Radialvorsprung 35 wird wiederum von einer Sicke gebildet, so daß diese Vorrichtung eine optimale flächige Führung mit extrem hoher Biegesteifigkeit vereinigt.
Beim Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 kann in einer einfache­ ren Bauform auf den einen sickenförmigen Radialvorsprung 35 auch verzichtet werden.
Im übrigen besteht durchaus auch die Möglichkeit, die einzelnen Schutzabschnitte am Außenumfang mit mehreren Einprägungen, Sicken od.dgl. zu versehen, um insgesamt die Steifheit nochmals zu erhöhen, allerdings darf hierbei die Verschiebefähigkeit nicht beeinträchtigt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind anstelle ring­ förmiger Radialvorsprünge höcker- oder punktförmige Radial­ vorsprünge 38 vorhanden, die in Umfangsrichtung verteilt am Überlappungsbereich eines jeweiligen Schutzabschnittes 15 angeordnet sind und mit ihrer nach radial innen vor­ stehenden Partie 39 zur Führung des inneliegenden Schutz­ abschnittes 15 an dessen Außenumfang mit Gleitspiel an­ liegen. Diese Führungspartien 38 können auch gleichzeitig als Anschlag mit bereits oben beschriebener Funktion dienen, es ist auch möglich, sie nur als Anschlag einzusetzen, in welchem Falle sie an der Außenwandung des inneren Schutz­ abschnittes nicht anliegen und zusätzliche Führungseinrich­ tungen erforderlich sind.
Es versteht sich, daß bei den einzelnen, einander gegen­ über verschiebbar angeordneten Schutzabschnitten die An­ schlag- und Mitnehmereinrichtungen sowie die Führungsein­ richtungen auch in vertauschter Anordnung vorliegen können, so daß sich das, was bisher am jeweils äußeren Schutzab­ schnitt angeordnet war, am inneren Schutzabschnitt befindet und umgekehrt.
Infolge der relativ hohen Steifigkeit der Schutzvorrichtung können die einzelnen Schutzabschnitte relativ dünnwandig ausgebildet werden, Wanddicken von ca. 0,8 mm sind problem­ los realisierbar. Ferner ergibt sich bei eingeschobenem Arbeitsteil, das heißt bei Null-Hub, eine nur geringe axiale Erstreckung der Schutzvorrichtung, was der Kompakt­ heit zugute kommt. Von Vorteil ist weiter, daß die Führungs­ einrichtungen und/oder die Anschlag- und Mitnehmereinrich­ tungen ein Eindringen von Schmutz verhindern. Zusätzlich können jedoch auch noch elastische Abstreiflippen an den Endbereichen der Schutzabschnitte bei Bedarf vorgesehen werden, wie dies in Fig. 3 bei 40 gestrichelt angedeutet ist. Ein weiterer Vorteil der Schutzvorrichtung ist ihre Leichtgängigkeit, so daß die üblichen Funktionen der ge­ schützten Vorrichtung nicht beeinträchtigt werden.

Claims (19)

1. Schutzvorrichtung für ein zumindest teilweise in einer Aufnahmeeinrichtung angeordnetes, entlang einer geradlinigen oder gekrümmten Bewegungsbahn bewegbares und insbesondere verschiebbares Arbeitsteil, das je nach Stellung mehr oder weniger weit aus der Aufnahmeeinrichtung herausragt, insbesondere für die Kolbenstange eines Kolben- Zylinder-Aggregates, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere hülsenförmige Schutzabschnitte (15, 15′, 15′′) aufweist, die den zu schützenden Abschnitt (14) des aus der Aufnahme­ einrichtung (1, 4) herausragenden Arbeitsteils (2, 5) in jeder dessen Stellungen entlang der gesamten Länge in Umfangsrichtung umschließen, daß sich jeweils benach­ barte Schutzabschnitte (15′, 15 bzw. 15, 15′′) in jeder Stellung des Arbeitsteils (2, 5) zumindest ein Stück weit entlang dessen Bewegungsrichtung (7) überlappen und ein­ ander gegenüber verschiebbar sind, und daß einer der Schutz­ abschnitte (15′) ortsfest an der Aufnahmeeinrichtung (1, 4) und ein anderer Schutzabschnitt (15′′) mit dem Arbeitsteil (2, 5) mitbewegbar an diesem angeordnet ist, derart, daß die Schutzabschnitte (15, 15′, 15′′) in Abhängigkeit von der jeweiligen axialen Erstreckung des zu schützenden Abschnittes (14) zur Längenanpassung an denselben mehr oder weniger weit ineinanderschiebbar sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung (7) des Arbeits­ teils (2, 5) gemessenen Abmessungen der einzelnen Schutz­ abschnitte (15) zumindest in dem sich jeweils überlappenden Bereich bei auseinandergezogenem, weniger weit überlappen­ dem Zustand betrachtet, untereinander abgestuft sind, derart, daß die Querabmessungen von Schutzabschnitt zu Schutzabschnitt abnehmen.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung (7) gemessenen Abmessungen der Schutzabschnitte (15, 15′, 15′′) ausgehend vom an der Aufnahmeeinrichtung (1, 4) festgelegten Schutzabschnitt (15′) hin zum mit dem Arbeits­ teil (2, 5) verbundenen Schutzabschnitt (15′′) von Abschnitt zu Abschnitt abnehmen, derart, daß bei maximaler Länge des zu schützenden Abschnittes (14) die Schutzvorrichtung (10) in ihrer äußeren Gestalt insbesondere in Art einer Stufenpyramide aufgebaut ist.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schutzabschnitte (15, 15′, 15′′) im wesentlichen eine hohlzylindrische Gestalt mit insbesondere kreisförmigem Querschnitt auf­ weisen.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen axialen Endbereich mindestens eines Schutzabschnittes (15) einer jeweiligen einander gegenüber verschiebbaren bzw. ineinanderschieb­ baren Schutzabschnittspaarung (15′, 15 bzw. 15, 15′′) eine Führungseinrichtung für eine geführte Relativverschie­ bung zwischen den beiden Schutzabschnitten zugeordnet ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung (24) am jeweiligen den anderen Abschnitt (15) außen in Bewegungsrichtung (7) überlappenden äußeren Schutzabschnitt (15) vorgesehen ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ineinander eingesteckten bzw. eingeschobenen Schutzabschnitte (15, 15′, 15′′), das heißt die jeweilige Abschnittspaarung, mit einer Anschlag- und Mitnehmereinrichtung (23) versehen sind.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (24) von einer hohlzylindrischen Büchse (25) gebildet ist, die am einen axialen Endbereich des einen der jeweils beiden einander überlappenden Schutzabschnitte (15′, 15 bzw. 15, 15′′) angeordnet ist und deren eine radiale Umfangs­ fläche eine Führungsfläche (29) zur Verschiebeführung des anderen Schutzabschnittes bildet.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbüchse (25) am Innenumfang des jeweils äußeren Schutzabschnittes (15) einer jeweiligen Abschnittspaarung angeordnet ist und den inneren Schutz­ abschnitt (15) mit ihrer radial nach innen weisenden Umfangs­ fläche (29) mit Gleitspiel umfaßt.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse an dem sie tragenden Schutzabschnitt (15) festgeklebt ist.
11. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (24) aus Kunststoffmaterial besteht.
12. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (24) mindestens zwei in Axialrichtung einander gegenüber versetzt angeordnete Führungspartien (34, 34′) aufweist, die am überlappenden Bereich mindestens eines Schutzab­ schnittes (15) einer jeweiligen Schutzabschnittspaarung angeordnet sind und am anderen Schutzabschnitt (15) mit Gleitspiel anliegen.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungspartien (34, 34′) in Gestalt ringförmiger, den anderen Schutzabschnitt umgebender Radial­ vorsprünge (35, 35′) ausgebildet sind.
14. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere höcker- oder punktförmige Radialvorsprünge als Führungspartien (38) vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung verteilt am Über­ lappungsbereich eines Schutzabschnittes der jeweiligen Schutzabschnittspaarung angeordnet sind.
15. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungspartien (34, 34′, 38) von Ausprägungen und insbesondere von Sicken (36) gebildet sind.
16. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Mitnehmer­ einrichtung (23) jeweils einen am einen Schutzabschnitt (15) angeordneten, in Radialrichtung vorstehenden Anschlag (31) aufweist, der auf einen entsprechenden Anschlag (32) am anderen Schutzabschnitt (15) auflaufen kann.
17. Schutzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (32) zumindest des einen Schutz­ abschnittes (15) von einem umlaufenden Radialvorsprung und insbesondere von seinem nach außen umgebogenen axialen Endbereich (33) gebildet ist.
18. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anschlag (31) des einen Schutzabschnittes (15) einer jeweiligen Schutzabschnittspaarung von der Führungseinrichtung (24) und hierbei insbesondere von der Führungsbüchse (25) oder einer Führungspartie (34, 34′, 38) gebildet ist.
19. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schutzab­ schnitte im wesentlichen gleiche Länge aufweisen und in der eingeschobenen Stellung des Arbeitsteils (5) vollständig ineinander eingeschoben sind, derart, daß die Länge der Schutzvorrichtung (10) in diesem Falle im wesentlichen der Länge eines Schutzabschnittes (15) entspricht.
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