DE2941126C2 - Verriegelungseinrichtung an einer zum Schutz eines Maschinenbettes dienenden Abdeckung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung an einer zum Schutz eines Maschinenbettes dienenden Abdeckung

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DE2941126C2
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    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

3 4
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der deckkastens 3a in geeigneter Weise (z. B. durch Schrau-
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles ben) am beweglichen Maschinenteil 4 befestigt Die
näher erläutert In der Zeichnung zeigt Länge des Halterungsarmes 22 ist so gewählt daR sein
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Abdeckung mit in Richtung auf die Maschinenbett-Endkante 2a weisender erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung; 5 des Ende und somit auch der von diesem Ende getrage-
F i g. 2 eine Stirnansicht (Pfeil H in F i g. 1}; ne Steuerkörper 23 im zusammengeschobenen Zustand
F i g. 3 bis 6 Teil-Längsschnittansichten der Verriege- der Abdeckung 1 (entsprechend F i g. 1) bis in den Be-
lungseinrichtung in verschiedenen Betnebszuständen. reich zwischen die Schenkel 12a, i2b des Halterungsjo-
Die Abdeckung 1 (vgl. F i g. 1) dient zum Schutz eines ches 12 bewegt werden kann. Damit die J~änge des Haistrichpunktiert angedeuteten Maschinenbettes 2, wobei 10 ierungsarmes 22 nicht zu groß sein muß, ist das Haltedie strichpunktierte Linie die Oberseite des Maschinen- ningsjoch 12 zweckmäßig sg nahe wie möglich an der bettes 2 darstellt Rückwand 13 des kleinsten Abdeckkastens 3b befestigt
Die Abdeckung 1 enthält eine Anzahl von teleskopar- beispielsweise über eine Winkelhalterung 25 (vgl.
tig ineinanderschiebbaren Abdeckkästen 3, von denen Fig. 1).
der größte Abdeckkssten 3a über seine Rückwand 3a' 15 Das vom größten Abdeckkasten 3a abgewandte Ende
mit dem beweglichen Maschinenteil 4 fest verbunden des kleinsten Abdeckkastens 3b besitzt eine vordere
ist An den dem beweglichen Maschinenteil 4 abge- Stirnwand 26, die über das Niveau der Oberkante des
wandten Enden stützen sich die einzelnen Abdeckkä- Maschinenbettes 2 nach unten verlängert ist und hier
stcn 3 über lippenartige Gleitstücke S aufeinander ab. einen Anschlag 26a bildet der die Bewegung des Ab-
Der kleinste Abdeckkasten 3b der Abdeckung 1 trägt 20 deckkastens 3b in Richtung auf den beweglichen Ma-
eine Verriegelungseinrichtung 6. Sie enthält zwei Klin- schinenteil 4 (also in Richtung des Pfeiles 27 in F i g. 1)
ken 7 und 8, die unabhängig voneinander schwenkbar begrenzt Den Gegenanschlag bildet dabei die Endkante
auf einer gemeinsamen horizontalen Achse 9 mit Ab- 2a des Maschinenbettes 2. Auf der Innenseite der vorde-
stand gelagert sind. Zwischen den beiden Klinken 7 und ren Stirnwand 26 ist ferner eine Winkelstütze 28 befe-
8 ist auf der Achse 9 eine Torsionsfeder 10 angeordnet 25 stigt, die sich auf der Oberseite des Maschinenbettes 2 Sie ist so mit den beiden Klinken 7, 8 verbunden, daß abstützen kann, wenn sich die Abdeckung 1 mit ihrem diese in entgegengesetzte Richtungen (vgL Doppelpfeil kleinsten Abdeckkasten 3b über dem Maschinenbett 2 U in F ig. 1) vorgespannt werden. befindet Damit diese Winkelstütze 28 zuverlässig auf
Die Achse 9 wird von einem U-förmigen Halterungs- die Oberseite des Maschinenbettes gelangen kann,
joch 12 getragen, das seinerseits an der Rückwand 13 30 wenn die Abdeckung 1 aus ihrer freitragenden Stellung
des kleinsten Abdeckkastens 3b befestigt ist Das Halte- (in F i g. 1 ganz rechts gedacht) in Richtung des Pfeiles
rungsjoch 12 übergreift dabei die beiden Klinken /', 8 27 bewegt wird, ist das gegen den beweglichen Maschi-
und die Torsionsfeder 10, während die Enden der Achse nenteil 4 weisende Ende 28a der Winkelstütze 28 schräg
9 in den Schenkeln 12a, 126 des Halterungsjoches 12 nach oben gebogen. Eine korrespondierende Auflaufgelagert sind. 35 schräge 29 kann im Bereich der Maschinenbett-Endkan-
In den Schenkeln 12a, Ub des Halterungsjoches 12 te 2a eingearbeitet sein.
sind ferner stiftförmige Begrenzungsanschläge 14, 15 Die Funktion der Verriegelungseinrichtung 6 ergibt
befestigt die mit an den Klinken 7,8 angebrachten stift- sich aus den F i g. 3 bis 6 wie folgt:
förmigen Begrenzungsanschlägen 16,17 zusammenwir- Es sei zunächst angenommen, daß die Abdeckung in
ken. Durch diese Begrenzungsanschläge 14 bis 17 wird 40 der Darstellung der F i g. 3 und 4 aus einer über das
die von der Torsionsfeder 10 ausgehende Vorspannbe- Ende des Maschinenbettes hinausgefahrenen Stellung
wegung der Klinken 7,8 begrenzt (in der Zeichnung also von rechts) wieder über das Ma-
Die Klinken 7,8 sind beide als Doppelhebel ausgebil- schinenbett 2 zurückbewegt und dort auseinandergehe)-
det. Der zum größten Abdeckkasten 3a weisende Arm gen werden soll. Die Abdeckung bewegt sich daher zu-
18 bzw. 19 der Klinken 7,8 bildet eine Steuerfläche 18a 45 nächst im vollkommen ineinandergeschobenen Zustand
bzw. 19a und eine Einrastfläche 18b bzw. 19b (vgl. zusammen mit dem beweglichen Maschinenteil 4 in
F i g. 4). Der andere Arm der Klinken 7, 8 bildet eine Richtung des Pfeiles 30 (in der Zeichnung also nach
Nockenfläche 20 bzw. 21. Dabei ist die Nockenfläche 20 links). In F i g. 3 ist die vollkommen ineinandergeschobe-
an der Unterseite der Klinke 7 und die Nockenfläche 21 ne Abdeckung 1 in der Weise verriegelt, daß die Klinke
an der Oberseite der Klinke 8 vorgesehen. 50 7 über ihre Einrastfläche 18b in Eingriff mit der Verrie-
Der größte Abdeckkasten 3a trägt an einem Halte- gelungsfläche 23b des Steuerkörpers 23 steht (und zwar
rungsarm 22 einen ersten Steuerkörper 23, der mit der unter der Wirkung der von der Torsionsfeder 10 ausge-
Steuerfläche 18a und der Einrastfläche 18b des Armes übten Federkraft). Hierdurch ist der kleinste Abdeckka-
18 der Klinke 7 sowie mit der Nockenfläche 21 der sten 3b über das Halterungsjoch 12, die Klinke 7, den
Klinke 8 zusammenwirkt. Der erste Steuerkörper 23 ist 55 Steuerkörper 23 und den Halterungsarm 22 mit dem
mit einer Steuerfläche 23a und einer Verriegelungsflä- größten Abdeckkasten 3a verriegelt. Es bewegt sich so-
che 23b ve rsehen. mit die gesamte Abdeckung 1 in Richtung des Pfeiles 30.
Am Maschinenbett 2 ist ferner ein tiefer angeordne- Gelangt die Abdeckung ί dann in den Bereich des
ter zweiter Steuerkörper 24 befestigt, der eine Steuer- Steuerkörpers 24, so läuft die Steuerfläche 19a der Klin-
fläche 24b und eine Vernegelungsfläche 24b bildet Er eo ke 8 auf die Steuerfläche 24 des Steuerkörpers 24 auf,
wirkt mit der Steuerfläche 19a und der Einrastfläche 19b wodurch die Einrastfläche 19b vor die Verriegelungsflä-
des Arme« 19 der Klinke 8 sowie mit der Nockenfläche ehe 24b des Steuerkörpers 24 gelangt. Weiterhin kommt
20 der Kliinke 7 zusammen. Der zweite Steuerkörper 24 die Nockenfläche 20 der Klinke 7 in Berührung mit der
ist am Ende des Maschinenbettes 2, jedoch in einem in Pfeilrichtung 30 hinteren Kante des Steuerkörpers 24.
Abstand von der Maschinenbett-Endkante 2a, angeord- 65 Hiei durch wird die Klinke 7 entgegen der Kraft der
net. Torsionsfeder 10 um die Achse 9 geschwenkt, so daß die
Der Halterungsarm 22 für den ersten Steuerkörper 23 Einrastfläche 18b ihren Eingriff mit der Verriegelungsist zusammen mit der Rückwand 3a' des größten Ab- fläche 23b des Steuerkörpers 23 verliert. Damit ist der
Verriegelungseingriff zwischen dem kleinsten Abdeckkasten 36 und dem größten Abdeckkasten 3a aufgehoben. Bis auf den kleinsten Abdeckkasten 36 können sich nun alle übrigen Abdeckkästen der Abdeckung 1 zusammen mit dem beweglichen Maschinenteil 4 weiter in Richtung des Pfeiles 30 bewegen und damit auseinandergezogen werden, während der kleinste Abdeckkasten 36 durch den Anschlag 26a an der Maschinenbett-Endkante 2a in der in F i g. 1 gezeigten Stellung festgehalten wird.
Die F i g. 5 und 6 zeigen den entgegengesetzten Bewegungsvorgang, wobei die Abdeckkästen der Abdekkung 1 in Richtung des Pfeiles 31 bewegt und dabei ineinandergeschoben werden. Beginnt dieses Ineinanderschieben der Abdeckkästen, so wird zunächst auch der kleinste Abdeckkasten so weit mitverschoben, bis die Einrastfläche 196 der Klinke 8 in Eingriff mit der Verriegelungsfläche 246 des Steuerkörpers 24 steht, wodurch sich eine Verriegelung zwischen dem kleinsten Abdeckkasten 3b und dem Maschinenbett 2 ergibt. Diese Verriegelung wird aufrechterhalten, bis alle Abdeckkästen ineinandergeschoben sind. Zu diesem Zeitpunkt gelangt der vom Halterungsarm 22 des größten Abdeckkastens 3a getragene Steuerkörper 23 in den Bereich des kleinsten Abdeckkastens 3b und somit in den Bereich der Klinken 7,8. Läuft nun die Steuerfläche 23a des Steuerkörpers 23 auf die Steuerfläche 18a der Klinke 7 auf. so wird die Klinke 7 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Federkraft der Torsionsfeder 10 geschwenkt. Bei der weiteren Bewegung des Steuerkörpers 23 gelangt er mit der Nockenfläche 21 der Klinke 8 in Eingriff, so daß auch diese Klinke 8 entgegen der Federkraft der Torsionsfeder 10 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Einrastfläche i9b der Klinke 8 kommt hierbei außer Eingriff mit der Verriegelungsfläehe 246 des Steuerkörpers 24. In diesem Zustand ist der Verriegelungseingriff zwischen dem kleinsten Abdeckkasten 36 und dem Maschinenbett 2 aufgehoben, so daß die Abdeckung 1 bei der Weiterbewegung des beweglichen Maschinenteiles 4 in Richtung des Pfeiles 31 über das Ende des Maschinenbettes 2 hinaus bewegt werden kann.
Bei einer Rückbewegung des beweglichen Maschinenteiles wiederholen sich dann die anhand der Fig.3 und 4 geschilderten Bewegungsabläufe.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (4)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung Patentansprüche: entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine Verriegelungseinrichtung der im Oberbegriff
1. Verriegelungseinrichtung an einer zum Schutz des Anspruches 1 vorausgesetzten Art ist durch die DE-eines Maschinenbettes dienenden Abdeckung, die 5 OS 16 02 806 bekannt. Hierbei werden die zwei Riegel aus einer Anzahl von teleskopartig ineinander- durch die beiden Arme eines doppelarmigen Verriegeschiebbaren Abdeckkästen besteht, von denen der lungshebels gebildet, der um eine parallel zur Bewegrößte Abdeckkasten mit einem auf dem ortsfesten gungsrichtung der Abdeckung liegende Achse schwenk-Maschinenbett beweglichen Maschinenteil fest ver- bar ist. Da dieser schwenkbare Verriegelungshebel banden ist, wobei am größten Abdeckkasten ein er- io nicht gesichert ist, kann die Verriegelung versehentlich ster Steuerkörper mit Verriegelungsfläche und Steu- leicht gelöst werden. Ist etwa der kleinste Abdeckkasten erfläche und am Maschinenbett ein zweiter Steuer- am Maschinenbett verriegelt und kehrt sich die Bewekörper mit Verriegelungsfläche und Steuerfläche an- gung des größten Abdeckkastens kurzzeitig um, so vergeordnet ist, mit denen jeweils einer von zwei vom üert der Verriegelungshebel seinen Kontakt mit dem kleinsten Abdeckkasten getragenen, durch die bei- 15 zugehörigen Anschlag. Dadurch ist seine Verriegelungsden Steuerflächen betätigbaren, um eine Achse lage nicht mehr reibschlüssig gesichert, und die Verrieschwenkbaren Riegeln so zusammenwirkt, daß der gelung kann sich beispielweise durch Erschütterungen kleinste Abdeckkasten bei der Einwärtsbewegung leicht lösen. Dasselbe kann passieren, wenn größter und der über das Maschinenbett hinausgeschobenen Ab- kleinster Abdeckkasten durch den zwischen den Andeckung mit dem größten Abdeckkasten und bei der 20 schlagen befindlich in Verriegelungshebel verriegelt Bewegung der Abdeckung zum Ende des Maschi- sind, vom Bettende wegfahren und hier eine kurzzeitige nenbettes mit dem Maschinenbett verriegelt ist und Umkehr der Bewegungsrichtung eintritt Um diese die Einwärtsbewegung des kleinsten Abdeckkastens Nachteile zu vermeiden, müßte der Verriegelungshebel durch zwei zusammenwirkende Anschläge am Ma- in seinen beiden Verriegelungsstellungen gesichert werschinenbett und am kleinsten Abdeckkasten be- 25 den, was jedoch wegen der zweifachen Bewegungsrichgrenzt ist, gekennzeichnet durch folgende tung dieses Hebels nicht auf einfache Weise durch eine Merkmale: Feder erfolgen kann. Eine zu diesem Zweck vorgesehene Schnappsicherung der Verriegelung wäre verhältnis-
a) Die beiden Riegel (7, 8) sind unabhängig von- mäßig aufwendig.
einander um die quer zur Bewegungsrichtung 30 Diese bekannte Ausführung ist darüber hinaus noch
der Abdeckung liegenden Achse (9) schwenk- mit einem weiteren Nachteil behaftet. Bei der Bewe-
bar; gung der Abdeckkästen vom Bett in Richtung auf das
b) die beiden Riegel sind als unter Federkraft ste- Ende des Maschinenbettes muß zunächst der kleinste hende, doppelarmige Klinken (7,8) ausgebildet, Abdeckkasten so weit verschoben werden, daß der Verderen einer Arm (18,19) eine klinkenartige Ein- 35 riegelungshebel in Berührung mit dem einen Anschlag rastfläche (186, i9b) und deren anderer Arm kommt. Erst dann kann der schwenkbare Verriegeeine Nockenfläche (20,21) bildet; lungshebel durch die mit dem größten Abdeckkasten
c) der am kleinsten Abdeckkasten (3b) vorgesehe- verbundene Steuerfläche geschwenkt werden. Die Reine Anschlag (26a) ist unabhängig von den bungsverhältnissc zwischen dem kleinsten Kasten und schwenkbaren Klinken (7,8) ausgebildet; 40 dem nächst größeren Abdeckkasten können jedoch so
d) die Klinken (7, 8) und die Steuerkörper (23, 24) sein, daß der kleinste Kasten stehen bleibt (dies ist der sind so ausgebildet und angeordnet, daß zu je- Fall, wenn die Reibung zwischen dem kleinsten Abdeckdem Zeitpunkt mindestens eine der beiden kasten Uiid dem Maschinenbett größer als die Reibung Klinken in Verriegelungseingriff steht bzw. ver- zwischen dem kleinsten Kasten und dem nächst größeriegelungsbereit ist. 45 ren Kasten ist). Dann bleibt der Verriegelungshebel in
Berührung mit dem einen Anschlag und kann infolge-
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, da- dessen nicht geschwenkt werden. Hieraus resultiert ein durch gekennzeichnet, daß eine die beiden Klinken gegenseitiges Verklemmen der Kästen und eine mögli-(7, 8) in entgegengesetzte Richtungen (Doppelpfeil cherweise erhebliche Betriebsstörung.
U) vorspannende Torsionsfeder (10) zwischen die- 50 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unsen beiden Klinken auf der gemeinsamen Achse (9) ter Vermeidung dieser Nachteile eine Verriegelungseinangeordnet ist und jeder Klinke Begrenzungsan- richtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausschläge (14, 15, 16, 17) für die Vorspannbewegung gesetzten Art so auszubilden, daß die Funktionssicherzugeordnet sind. heit wesentlich verbessert wird.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, da- 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die durch gekennzeichnet, daß der eine Steuerkörper kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
(23) über der Bewegungsbahn der beiden Klinken (7, Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind 8) und der andere Steuerkörper (24) unter der Bewe- Gegenstand der Unteransprüche.
gungsbahn der beiden Klinken angeordnet ist. Durch die Verwendung zweier unabhängig voneinan-
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, da- 60 der schwenkbarer, jeweils unter Federkraft stehender durch gekennzeichnet, daß das vom größten Ab- Klinken und durch ihre Schwenkbewegung um eine deckkasten (3a) abgewandte Ende des kleinsten Ab- quer zur Bewegungsrichtung der Abdeckung liegende deckkastens (3b) eine vordere Stirnwand (26) auf- Achse werden die oben geschilderten Nachteile der beweist, die über das Niveau der Oberkante des Ma- kannten Ausführung vermieden, und es wird eine unbeschinenbettes (2) nach unten vorsteht und den am 65 dingte Betriebssicherheit erreicht. Hierfür ist auch wekleinsten Abdeckkasten (3b) vorgesehenen An- sentlich, daß zu jedem Zeitpunkt mindestens eine der schlag (2Sa) bildet. beiden Klinken in Verriegelungseingriff steht bzw. ver-
riegelungsbereit ist.
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