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Einsperrgitter für eine Viehaufstallung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsperrgitter für eine Viehaufstallung,
insbesondere für eine Melkstandanlage, mit jedem Standplatz zugeordneter fester
und beweglicher Einsperratange, die zusammen jeweils eine Einsperröffnung begrenzen
und zum Festhalten eines Tieres in der Einaperrstellung dienen und von denen die
bewegliche Binsperrstange durch das zum Futtertrog drängende Tier in die Einsperrlage
bewegt wird und in dieser verriegelt ist, wobei die bewegliche Einsperrstangen mittels
eines Gestänges derart miteinander verbunden sind, dass beim Schliessen eines Standplatzes
der in Richtung des Einganges benachbarte Standplatz geöffnet wird, und einer gemeinsamen
Betätigungseinrichtung für alle beweglichen Binsperrstangen rum gleichzeitigen Öffnen
aller Standplätze sowie ru deren Schliessenmit Ausnahme des dem Ausgang der Aufstallung
am nächsten liegenden Standplätzen.
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Ein derartiges Einsperrgitter für einen Melkatand ist durch die DE-OS
25 25 947 bekannt. Die in den Melkatand eintr.tenden Tiere werden hierbei zwar zwangläufig,auagehend
von dem dem Ausgang am nächsten liegenden Standplatz, eingesperrt, so dass sich
einzelne Tiere nicht von ihren Futterplätsen entfernen können: der Bauaufwand ist
bei diese Ausgestal tung jedoch ausserordentlich gross. Das Schaltgestänge ist nämlich
aus einer Vielzahl von Teilen zusa-tengesetzt, die an durchgehenden Elementen angebracht
oder durch diese betätigt werden. Abgesehen davon, dass dadurch dte Tiere beim Hineinstecken
und Herausnehmen ihres Kopfes in die Einsperröffnung
behindert
werden und dadurch oftmals nur unwillig ihren Standplatz einnehmen, ist die Störanfälligkeit
und die Gefahr einer Verschmutzung erheblich, so dass Betriebsstörungen unvermeidbar
sind.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Einsperrgitter für eine Viehaufstallung
der vorgenannten Gattung in der Weise zu verbessern, dass bei äusserst einfacher
konstruktiver Ausgestaltung und damit wirtschaftlicher Herstellung eine hohe Betriebssicherheit
gegeben ist. Ausserdem sollen die Tiere weder beim Eintreten noch beim Verlassen
eines Standplatzes durch das die einzelnen beweglichen Einsperrstangen verbindende
Gestänge behindert werden.
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Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Gestänge
zur Verbindung zweier benachbarter beweglicher Einsperratangen jeweils aus einem
zwischen diesen angeordneten verdrehbar oder verschwenkbar gelagerten Sperrglied
und einem auf dieses einwirkenden Steuerglied gebildet ist. das an der beweglichen
Einsperrstange des einen Standplatzes angelenkt ist und eine Steuerfläche zur Betätigung
des Sperrgliedes, mittels dem die bewegliche Einsperrstange des in Richtung des
Einganges benachbarten Standplatzes in Schliessstellung verriegelt ist, aufweist.
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Das den beweglichen Einsperratangen zugeordnete Sperrglied ist zweckmässigerweise
jeweils als eine drehbar auf einer durchgehenden, vorzugsweise in deren unteren
Bereich angebrachten Führungsstange angeordneten Hülse, als Rohr tod dgl auszubilden,
das mit einer Sperrklinke, einer Rastnase od dgl. zur Verriegelung der beweglichen
Einsperratange und einer beispielsweise durch eine drehbar gelagerte Rolle gebildete
Auflauffläche, die zur Erzeugung der Drehbewegung zum Lösen der Verriegelung mit
der an dem Steuerglied angebrachten
Steuerfläche zusammenwirkt,
versehen ist.
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Zur selbsttätigen Rückführung der Sperrglieder in Sppr stellung ist
es angebracht, diese jeweils mit einem Gegengewicht, mit einer an diesen angebrachten
Zugfedern od.dgl. zu versehen.
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Vorteilhaft ist es ferner, die die Sperrglieder tragende Führungsstange
verdrehbar zu lagern und an dieser den zur gliedern zugeordnete Anschläge anzubringen,
mittels bei einer Verdrehung der Führungsstange alle Verrieqq;gen zwischen den Sperrgliedern
und den beweglichen Einsperrstangen gemeinsam lösbar sind. Die Betätigung der glieder
wird auf diese Weise weiter vereinfacht.
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Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann das den beweglichen Einsperrstangen
zugeordnete Sperrglied jeweils auch als ein in deren unteren oder oberen Bereich
angeordneter schwenkbar gehaltener Doppelhebel ausgebildet werden, dessen einer
Hebelteil mit der beweglichen Einsperrstange ver- r',rrastbar ist und auf dessen
anderen Hebelteil das St*ttg glied zur Erzeugung einer Schwenkbewegung einwirkt.
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ist es zweckmässig, zum gleichzeitigen öffnen aller lichen Einsperrstangen
ein axial verschiebbares Zuggled vorzusehen, an dem die Doppelhebel mit dem in Richtu
Eingangs verlaufenden Hebelteils angelenkt sind.
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Das Steuerglied ist in einfacher Weise jeweils als eine in Richtung
der Sperrglieder durch die bewegliche Einsperrstange betätigbare mittels Rollen
oder eine Steuerkurve Platte auszubilden, an der die mit den Sperrgliedern verz
ugaweise über an diesen angebrachte WMlzkörper zusammenwirkende Steuerfläche in
Form eines schwenkbar angeordneten Gf toner Schrägfläche versehenen Hebels angeordnet
ist, wobei zur Rückführung der Sperrglieder in Sperratellung der die Steuerfläche
bildende
Hebel mit einer den Wälzkörper zugeordneten Freisparung versehen sein sollte.
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Zum gemeinsamen Schliessen der Standplätze mit Ausnahme des dem Ausgang
am nächsten liegenden kann eine verstellbare Zugstange tod dgl vorgesehen werden,
an der die unteren Enden der beweglichen Einsperrstangen unmittelbar oder über die
Steuerglieder angelenkt sind.
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Um Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen, sollten die an den beweglichen
Einsperrstangen angebrachten Sperrklinken verstellbar mit diesen verbunden sein.
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Das gemäss der Erfindung ausgebildete Einsperrgitter für eine Viehaufstallung
ist nicht nur sehr einfach im Aufbau und damit wirtschaftlich herzustellen, sondern
es ist auch stets eine hohe Betriebssicherheit gegeben. Besteht nämlich das die
einander benachbarten beweglichen Einsperrstangen verbindende Gestänge lediglich
aus einem Sperrglied und einem auf dieses einwirkende besondersartig ausgebildete
Steuerglied, ist gewährleistet, dass Störungen und auch eine Verschmutzung nahezu
ausgeschlossen sind. Ferner ist von Vorteil, dass im oberen Bereich eines Standplatzes
kein durchgehender Holm erforderlich ist. so dass die Tiere ungehindert einen Fressplatz
erreichen und diesen ohne rückwärts gehen zu müssen, auch wiederum verlassen können.
Trotz der einfachen Ausgestaltung ist aber sichergestellt, dass die Standplätze
ausgehend von dem dem Ausgang am nächsten liegenden durch die Tiere selbst nacheinander
leicht zu öffnen sind, dass die Tiere beim Fressen und/oder Melken zuverlässig eingesperrt
werden und dass auch alle Standplätze gemeinsam zu öffnen und bis auf einen zu schliessen
sind.
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Weitere Einzelheiten sind den in der Zeichnung dargeste ten Ausführungsbeispielen
eines Einsperrgitters für ein Viehaufstallung, die nachfolgend im einzelnen erläutert
sind, zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 das Einsperrgitter in Vorderansicht mit
einem aus Sperrgliedern und Steuergliedern gebildeten Gestänge zur Verbindung der
einzelnen beweglichen Einsperrstangen, Fig. 2 die Anordnung der Sperrglieder bei
dem Einsperrgitter nach Fig. 1 in einem Ausschnitt in vergrössertem Maßstab, Fig.
3 ein Steuerglied des Einsperrgitters nach Fig. 1 im vergrösserten Maßstab, Fig.
4 einen Schnitt nach der Linie IV-rV dar Fig. 1 ohne das Steuerglied, Fig. 5 und
6 das Zusammenwirken von Steuerglied und Sperrglied beim Schliessen bzw beim öffnen
der beweglichen Einsperrstangen in einem achssenkrechten Schnitt sowie Fig. 7 und
8 eine andersartige Ausgestaltung der Sperrglieder in unterschiedlichen Anordnungen.
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Das in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Einsperr gitter zur
Schaffung mehrerer und nebeneinander angeordneter Standplätze 2, 2', 2" für Tiere,
um diese z.fl. in einer Merkstandanlage zu melken, besteht aus jeweils einen Standplatz
einschliessende
feste gitterartig angeordnete Einsperratangen 3, 3', 3"... und bewegliche Einsperratangen
4, 4', 4"..., durch die somit die Einsperrbffnungen 5, 5', 5* begrenzt sind. Die
beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4"..
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sind mittels Bolzen 6 verschwenkbar gehalten. Ausserdem sind an den
beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4"... jeweils ein Zugseil 7 angebracht, an dessen
Ende ein Gewicht 8 befestigt ist, durch das die beweglichen Einsperratangen 4, 4',
4"..., falls die diese zugeordnete Verriegelungen gelöst sind, selbsttätig geöffnet
werden.
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Die beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4"... sind mittels eines Gestänges
11 derart miteinander gekoppelt, dass erst beim Schliessen eines Standplatzes, z.B.
des Standplatzes 2, durch das zum Futtertrog drängende Tier der in Richtung des
Einganges jeweils benachbarte Standplatz 2', und at ortgeöffnet wird, so dass sich
die Tiere in der Aufstallung nacheinander einordnen müssen, ohne dass es somit zu
Behinderungen kommen kann. Ausserdem ist eine Betätigungseinrichtung zum gleichzeitigen
Öffnen aller Standplätze 2, 2', 2"..., um die Tiere aus der Auf stallung heraus
zu lassen, sowie zum gemeinsamen Schliessen der Standplätze 2', 2"... mit Ausnahme
des dem Ausgang am nächsten liegenden Standplatzes 2 vorgesehen.
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Das Gestänge 11 zur Verbindung zweier benachbarter beweglicher Einsperrstangen
4, 4' bzw. 4J, 4" besteht jeweils aus einem zwischen diesen angeordneten sperrglied
21 bzw. 21' und einem auf dieses einwirkende Steuerglied 31, das an der beweglichen
Einsperrstange 4 bzw 4' des jeweiligen Standplatzes 2 bzw. 2' angelenkt ist. Das
Steuerglied 31 ist, wie dies im einzelnen auch der Fig. 3 entnommen werden kann,
bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 sowie 7 und 8 jeweils aus einer zwischen
Rollen 33
geführten Platte 32, die eine Lauffläche 34 aufweist,und
einem mittels eines Bolzens 37 schwenkbar angebrachten Hebels 35 gebildet, der mit
einer schräg verlaufenden Steuerfläche 36 versehen ist. Mittels eines Verbindungshebels
39 sind die Steuerglieder 31 formschlüssig mit den beweglichen Einsperrstangen 4,
4', 4" 0 verbunden.
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Die Sperrglieder 21 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als
auf einer durchgehenden Führungsstange 12 verdrehbar gelagerte Hülsen 22 ausgebildet,
an deren einem Ende jeweils eine Sperrklinke 23, eine Rastnase tod dgl angebracht
ist, durch die die beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4" verriegelbar sind. Selbstverständlich
kann an diesen ebenfalls eine Sperrklinke 29 vorgesehen sein, die mit den Sperrklinken
23 der Hülsen 22 zusammenwirkt. Die Hülsen 22 sind des weiteren mit einer Auflauffläche
25 z.B. in Form einer auf einem Bolzen 27 drehbar gelagerten Rolle 26 versehen,
die mit der Steuerfläche 36 des zugeordneten Steuergliedes 31 zusammenwirkt.
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Zur Rückführung der Sperrglieder 21 in-die Sperrstellung ist in den
Hebel 35 eine Freisparung 38 eingearbeitet und an der Hülse 22 sind Gewichte 24
befestigt, so dass, sobald die Rollen 26 in den Bereich der Freisparungen 38 gelangen,
die Hülsen 22 durch die Gewichte 24 zurückgedreht werden.
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Um alle Standplätze 2, 2', 2"... gleichzeitig öffnen zu können, ist
die Führungsstange 12 drehbar in Lagern 15 gehalten und an dieser ist ein Hebel
13 befestigt, an dem ein Seilzug 14 eingreift. Ausserdem sind an derFührungsstange
12 den Sperrgliedern 21 zugeordnote Anschläge 16 angebracht1 und zwar mittels auf
diese aufgeschobener
Hülsen 17, die durch Stifte 18 verdrehbar
gehalten sind, und an den Sperrgliedern 21 sind ebenfalls Anschläge 28 angeordnet,
die durch die Anschläge 16 der Führungsstange 12 betätigbar sind. Wird die Führungsatange
12 mittels des Seilzuges 14.gedreht, so wird durch die Anschläge 16, 28 auch die
Hülse 22 verdreht und die Sperrklinken 23 geben die beweglichen Einsperrstangen
4, 4', 4" frei, so dass diese durch die Gewichte 8 selbsttätig in die geöffnete
Stellung geschwenkt werden.
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Zum gemeinsamen Schliessen aller Standplätze bis auf den dem Ausgang
der Aufstallung am nächsten liegenden Standplatz ist eine Zugstange 19 vorgesehen,
an der mittels Seilen 20 die Steuerglieder 21 (Fig. 1) oder die beweglichen Einsperrstangen
4, 4', 4"... (Fig. 8) angelenkt sind. Die Zugstange 19 ist mittels auf Bolzen 40
gelagerter Rollen 19", die auch die Führungsrollen 33 der Steuerglieder 31 tragen,
geführt und mittels eines Seilzuges 19 verstellbar sind. Wird die Zugstange 19 somit
in Richtung des Seiles A verschoben, so werden die Standplätze 2', 2"... geschlossen,
da die diesen zugeordneten Einsperrstangen 4', 4"... in die Schließstellung verschwenkt
und in dieser verriegelt werden. Da die bewegliche Einsperrstange 4 des dem Ausgang
am nächsten liegenden Standplatz 2 nicht mit der Zugstange 19 verbunden ist, bleibt
die Einsperröffnung 5 offen, damit das zuerst in die Aufstallung gelangende Tier
nur durch diese den Futtertrog erreichen kann. Und wird durch ein Tier, das seinen
Kopf in die Einsperröffnung 5 steckt, eine Kraft auf die bewegliche Einsperrstange
4 ausgeübt, so wird diese um den Bolzen 6 geschwenkt; deren unteres Ende wird durch
die Sperrklinke 23 des Sperrgliedes 21 verriegelt. Durch das mittels des Hebels
39 an der beweglichen Einsperrstange 4 angelenkte erste Steuerglied 31 wird aber
gleichzeitig die Verriegelung der in Richtung des Ausgangs'die durch den
Pfeil
A gekennzeichnet ist, benachbarte bewegliche Einsperrstange 4' gelöst. Das Steuerglied
31 wird nämlich durch die bewegliche Einsperrstange in Pfeilrichtung A verschoben,
so dass das Steuerglied 21, da dieses mit der Auflauffläche 25 auf der Steuerfläche
26 des Hebels 35 aufläuft, um seine Längsachse verdreht wird. Dadurch wird durch
die Sperrklinke 23 die bewegliche Hinsperrstange 4' nicht mehr arretiert; diese
wird vielmehr durch das angehängte Gewicht 8 in die geöffnete Stellung gezogen.
Und wird wiederum durch ein Tier die bewegliche Einsperrstange 4' niedergedrückt,
wiederholt sich der Bewegungsablauf in gleicher Weise.
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Sollen alle durch die beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4" eingesperrten
Tiere die Aufstallung verlassen können, so ist lediglich mittels des Seilzuges 15
die Führungsstange 12 ru verdrehen Durch die zusammenwirkenden Anschläge 16 und
28 werden dadurch alle Linaperrglieder 21 ebenfalls verdreht und die Sperrklinken
23 geben die Sperrklinken 29 der beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4" frei, so
dass diese durch die Gewichte 8 geöffnet werden. Die an den Steuergliedern 31 angelenkten
Hebel 35 weichen bei deren Rückführbewegung nach oben aus und werden über die Rollen
26 hinweg bewegt.
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Anstelle der beweglich gelagerten Hebel 35 zur Betätigung der Sperrglieder
21 können die Steuerglieder 31 selbstverstündlich auch mittels Steuerkurven angehoben
werden, um die Verdrehung der Hülsen 22 auszulösen In diesem Falle ist lediglich
an den Steuergliedern 21 eine Auflauffläche vorzusehen.
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Um nach dem öffnen alle beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4" das
Einsperrgitter 1 wiederum zur Aufnahme der einzusperrenden Tiere vorzubereiten,
in dem alle Binsperröffnungen bis auf die dem Ausgang am nächsten liegende zu.schliessen
sind, ist nur die Zugstange 19 mittels des Seilzuges 19' nach links zu verschieben.
Die an dieser durch die Seile 20 befestigten Steuerglieder 31 werden dabei mitgenommen
und durch Auflaufen der Rollen 26 auf den Steuerflächen 36 wird in der bereits beschriebenen
Weise die Verriegelung zwischen den Sperrgliedern 21 und den beweglichen Einsperrstangen
4', 4"... gelöst.
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Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 und 8 sind als Steuerglieder
21' jeweils auf Bolzen 46 gelagerte Doppelhebel 41 und 42 vorgesehen, die im unteren
Bereich der beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 4"... (Fig. 7) oder in deren oberen
Bereichen (Fig. 8) angeordnet sind.
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Das Hebelteil 42, an dem auch ein Zugglied 45 zum gemeinsamen öffnen
aller Einsperröffnungen befestigt ist, ist hierbei mit einer Sperrklinke 43 ausgestattet,
mittels dem die beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 41 verrastbar sind.
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Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten sind hierbei in die beweglichen
Einsperrstangen 4, 4', 4",.. verstellbare Sperrklinken 30 eingesetzt. An dem anderen
Hebelteil 41 ist eine Rolle 44 angebracht, die mit dem Steuerglied 31 zusammenwirkt.
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Das Lösen und Verriegeln der beweglichen Einsperrstangen 4, 4', 49
erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. l,anstelle der
verdrehbaren Sperrglieder 21 sind lediglich verschwenkbare Sperrglieder 21' vorgesehen.
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