DE3803484A1 - Kompaktes zoomlinsesystem - Google Patents
Kompaktes zoomlinsesystemInfo
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- G02B15/143105—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive arranged +-+
Description
Die Erfindung betrifft ein abbildendes Zoomlinsesystem und
insbesondere ein kompaktes Zoomlinsesystem einer
Dreiergruppe-Bauart, die einen F-Wertbereich von etwa 1 : 4
bis 1 : 5,6 und einen Betrachtungswinkel in einem ungefähren
Bereich von ±6 bis ±18° hat.
Bekannte Zoomlinsesysteme, die jeweils einem Betrachtungswinkel
und F-Wertbereichen von etwa ±6 bis ±18° und etwa 1 : 4 bis
1 : 5,6 entsprechen, werden in den ungeprüften, veröffentlichten
japanischen Patentanmeldungen 12 614/81 und 1 26 819/81 beschrieben.
Jedes dieser Systeme wird im allgemeinen als
"Vierergruppe"-Bauart-Zoomlinsesystem bezeichnet und die
jeweiligen Linsengruppen sind für vier verschiedene Funktionen
verantwortlich, nämlich Fokussieren, Zoomen, Kompensation
für Endfokussieren, d. h. einer Verschiebung des Brennpunktes,
die als Resultat des Zoomens verursacht wurde, und übertragen
des Bildes. Andererseits hat diese Anordnung den Nachteil,
daß zur Verkürzung der Gesamtlänge der Linse die Brechkräfte
der einzelnen Linsengruppen erhöht werden müssen, was für
verschiedene Aberrationen zu einer nicht mehr zufriedenstellenden
Kompensation führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Zoomlinsesystem zu schaffen, das kompakter aufgebaut und
leichter einzusetzen als bekannte Zoomlinsesysteme ist,
indem es eine kürzere Gesamtlänge am Weitwinkelende aufweist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
kompaktes Zoomlinsesystem zu schaffen, das eine wirksamere
Kompensation für Aberrationen ermöglicht.
Die vorausgehend aufgeführte und weitere der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabenstellungen werden durch ein
Zoomlinsesystem gelöst, das aus drei Linsengruppen aufgebaut
ist und in welchem die Gesamtlänge infolge einer nicht-linearen
Bewegung jeder Linsengruppe während des Zoomens verändert
wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung zur Lösung der
vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellung ein kompaktes
Zoomlinsesystem, das, ausgehend von der Gegenstandsseite,
eine erste Linsengruppe mit einer positiven Brechkraft, eine
zweite Linsengruppe mit seiner negativen Brechkraft und eine
dritte Linsengruppe mit einer positiven Brechkraft aufweist.
Das kompakte Zoomlinsensystem ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe
ein Sammellinsenelement, ein Zerstreuungselement
und ein Sammellinsenelement umfaßt, daß die zweite
Linsengruppe zwei verkittete Zerstreuungslinsen umfaßt,
von denen jede ein Sammellinsenelement auf der Gegenstandsseite
umfaßt, das mit einem Zerstreungslinsenelement verkittet
ist, und daß die dritte Linsengruppe eine vordere Untergruppe
umfaßt, die ein Sammellinsenelement und eine verkittete
Sammellinse umfaßt, die ein Sammellinsenelement auf der
Gegenstandsseite, das mit einem Zerstreuungslinsenelement
verkittet ist, umfaßt, daß eine zwischengeschaltete Untergruppe
lediglich aus einem Sammellinsenelement und einer hinteren
Untergruppe besteht, die lediglich aus einer verkitteten
Zerstreuungs-Meniskuslinse besteht, die ein
Zerstreuungslinsenelement auf der Gegenstandsseite umfaßt,
die mit einem Sammellinsenlement verkittet ist und die
eine konvexe Oberfläche an der Bildseite hat, wobei das
Linsensystem folgende Bedingungen genügt:
(1)1,3 < f I/f S < 1,5
(2)0,37 < |f II|/f S < 0,45
(3)0,4 < f III/f S < 0,5
(4)(ν₁ + n₃)/2 < 70, ν₂ < 40
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 < 1,73
(6)0,4f S < r 8 < 0,7f S
0,4f S < r11 < 0,6f S (7)0,6 < f III/f III1 < 0,8
0,5 < f III f III2 < 0,7 (8)0,1f S , d 17 < 0,35f S
0,1f S < d 19 < 0,35f S
0,4f S < r11 < 0,6f S (7)0,6 < f III/f III1 < 0,8
0,5 < f III f III2 < 0,7 (8)0,1f S , d 17 < 0,35f S
0,1f S < d 19 < 0,35f S
wobei
f S :Brennweite des Gesamtsystems am Weitwinkelendef I:Brennweite der ersten Linsengruppef II:Brennweite der zweiten Linsengruppef III:Brennweite der dritten Linsengruppeν i :Abbe'sche Zahl des i-ten Linsenelementes,
gezählt ausgehend von der Gegenstandsseiten i :Brechungsindex an der d-Linie eines i-ten
Linsenelementes, gezählt ausgehend von der
Gegenstandsseiter j :Krümmungsradius eines i-ten Linsenelementes,
gezählt ausgehend von der Gegenstandsseitef III1:Brennweite der vorderen Untergruppe in der
dritten Linsengruppef III2:Brennweite der zwischengeschalteten Untergruppe
in der dritten Linsengrupped j :Abstand zwischen einer j-ten Oberfläche und einer
(j + 1)-ten Oberfläche, gezählt ausgehend von
der Gegenstandsseite.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische
Darstellung eines Linsensystems
am Weitwinkelende, das entsprechend
dem nachfolgenden Beispiel 1
gefertigt wurde;
Fig. 2 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem gemäß Beispiel
1 am Weitwinkelende erhalten
wurden;
Fig. 3 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 1
bei einer mittleren Winkeleinstellung
erhalten wurden;
Fig. 4 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem gemäß Beispiel 1
am Schmalwinkelende erhalten
wurden;
Fig. 5 eine vereinfachte schematische
Darstellung des Linsensystems
am Weitwinkelende, das gemäß
dem nachstehenden Beispiel 2
gefertigt wurde;
Fig. 6 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 2 am
Weitwinkelende erhalten wurden,
Fig. 7 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 2 in
einer mittleren Winkelstellung
erhalten wurden;
Fig. 8 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 2
am Schmalwinkelende erhalten
wurden;
Fig. 9 eine vereinfachte schematische
Darstellung des Linsensystems
am Weitwinkelende, das gemäß
Beispiel 3 gefertigt wurde;
Fig. 10 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 3
am Weitwinkelende erhalten
wurden;
Fig. 11 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 3
bei einer mittleren Winkelstellung
erhalten wurden;
Fig. 12 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 3 am
Schmalwinkelende erhalten wurden;
Fig. 13 eine vereinfachte schematische
Darstellung des Linsensystems am
Weitwinkelende, das gemäß
Beispiel 4 gefertigt wurde;
Fig. 14 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 4
am Weitwinkelende erhalten wurden;
Fig. 15 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 4 bei
einer mittleren Winkeleinstellung
erhalten wurden; und
Fig. 16 eine Darstellung von
Aberrationskurven, die mit dem
Linsensystem des Beispiels 4 am
Schmalwinkelende erhalten wurden.
Es wird auf die bevorzugten Ausführungsformen Bezug genommen.
Das Kritischsein einer jeden der vorausgehend aufgeführten
Bedingungen (1) bis (8) wird anschließend beschrieben.
Die Bedingungen (1) bis (8) legen die Erfordernisse für die
Verteilung der Brechungskräfte der ersten bis dritten
Linsengruppe fest, die die Grundkomponenten des
erfindungsgemäßen Linsensystems bilden. Falls die unteren
Grenzwerte dieser Bedingungen nicht erreicht werden, so
werden zwar günstige Umstände zur Erzielung eines kompakten
Systems erzielt, aber andererseits werden die
Brechungskräfte der einzelnen Linsenflächen in solchem Ausmaß
erhöht, daß sich wahrscheinlich Aberrationen höherer
Ordnung entwickeln, wodurch es schwierig wird, eine ausreichende
Aberrationskompensation über den gesamten Bereich der
Brennweiten zu erzielen. Werden die oberen Grenzwerte der
Bedingungen (1) bis (3) überschritten, so wird die
Gesamtgröße des Systems zu groß, um die der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabenstellungen zu realisieren.
Die Bedingung (4) gibt den mittleren Durchschnitt der
ν-Werte der Sammellinsenelemente in der ersten Linsengruppe
an, sowie den ν-Wert des Zerstreuungslinsenelementes in
der ersten Linsengruppe. Ein so kompaktes Linsensystem wie
die erfindungsgemäß in Betracht gezogene Bauart, hat den
innewohnenden Nachteil, daß ein erhöhter chromatischer Vergrößerungsunterschied
am Schmalwinkelende auftritt.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit gelöst, indem
ein optischer Werkstoff entsprechend gewählt wird, der die
Bedingung (4) erfüllt. Falls eine weitere Verbesserung
bezüglich des chromatischen Vergrößerungsunterschiedes
gewünscht wird, so kann mindestens eines der zwei
Sammellinsenelemente in der ersten Linsengruppe aus einem
optischen Werkstoff gefertigt werden, der eine
außergewöhnliche Partialstreuung, wie bei den nachstehend
aufgeführten Beispielen aufweist.
Die Bedingung (5) gibt die Anforderung bezüglich des
mittleren Durchschnitts der Brechungszahlen der
Linsenelemente an, aus welchen die zweite Linsengruppe
aufgebaut ist. Ähnlich wie die dritte Linsengruppe ist
die zweite Linsengruppe für eine Zoomwirkung geeignet. Da
sie jedoch zwischen der ersten und dritten Linsengruppe
liegt, muß ihre Dicke verringert werden, indem die Anzahl
der darin verwendeten Linsenelemente so klein wie möglich
gemacht wird. Andernfalls läßt sich ein kompaktes System
nicht erreichen. Erfindungsgemäß wird der mittlere
Durchschnitt der Brechungszahlen der Linsenelemente in
der zweiten Linsengruppe verhältnismäßig groß gemacht,
um die Verwendung von vier Linsenelementen (ausgehend von
der Gegenstandsseite, Sammellinse, Zerstreuungslinse,
Sammellinse und Zerstreuungslinse) zu gestatten. In dem bekannten
Zoomlinsesystem einer Vierergruppen-Bauart besteht die
zweite Linsengruppe im allgemeinen aus drei Linsenelementen,
ausgehend von der Gegenstandsseite einer Zerstreuungslinse,
einer Zerstreuungslinse und einer Sammellinse. Falls eine
ähnliche, drei Elemente aufweisende Anordnung in einem
kompakten Dreigruppensystem der erfindungsgemäß in Frage
stehenden Bauart verwendet wird, so können sphärische
Aberrationen, die im Kurzwellenbereich des Spektrums
auftreten, in ausgeglichener Weise schwierig in den
Randbereichen kompensiert werden (d. h. in den Abschnitten,
wo einfallende Lichtstrahlen auf eine Linsenfläche mit
großem Höhenwert auftreffen), da derartige Aberrationen die
Tendenz haben, am Weitwinkelende überkompensiert und am
Schmalwinkelende unterkompensiert zu werden. Im Einklang mit
der Zusammensetzung der erfindungsgemäß verwendeten zweiten
Linsengruppe ist die Bedingung (5) erfüllt und gleichzeitig
sind die beiden verkitteten Flächen so bemessen, daß sie
Krümmungsradien aufweisen, die die Bedingung (6) erfüllen.
Dies gewährleistet, daß die sphärischen Aberrationen, die
im Kurzwellenbereich des Spektrums auftreten, wirksam in
ausgeglichener Weise über den gesamten Brennweitenbereich
kompensiert werden.
Die Bedingung (7) gibt die Forderungen an, die durch die
dritte Linsengruppe bezüglich ihrer Zusammensetzung erfüllt
sein müssen. Falls Kompaktheit das einzige zu erreichende
Ziel wäre, so könnte mit Vorteil ein Telelinsensystem verwendet
werden, bei welchem eine dritte Linsengruppe eine
Brechungskraft an der Gegenstandsseite statt an der Bildseite
aufweist. Jedoch hängt das System gemäß der vorliegenden
Erfindung im Gegensatz zu einer Vierergruppe-Bauart
zur Erzielung des Zoomens nicht nur von der ersten und
zweiten Linsengruppe, sondern auch von der dritten
Linsengruppe ab, wodurch es unzweckmäßig wird, eine zu
große Brechungskraft in der vorderen und der zwischenliegenden
Untergruppe der dritten Linsengruppe zu konzentrieren.
Anders ausgedrückt, falls die Brechungskräfte dieser beiden
Untergruppen in solchem Umfang verringert werden, daß der
untere Grenzwert der Bedingung (7) nicht erreicht wird,
läßt sich ein kompaktes System nicht erzielen, und falls
ihre Brechungskräfte in solchem Umfang erhöht werden, daß
der obere Grenzwert der Bedingung (7) überschritten wird,
so treten als Folge des Zoomens zu starke Änderungen der
spärischen Aberrationen auf.
Die Bedingung (8) gibt die Forderungen an, denen in
Kombination mit jenen der Bedingung (7) Genüge getan
werden soll, um eine wirksame Kompensation des chromatischen
Vergrößerungsunterschiedes über den gesamten Brennweitenbereich
zu erreichen. Falls die zwischenliegende Untergruppe der
dritten Linsengruppe so nahe an die vordere Untergruppe
gebracht wird, daß d₁₇ gleich groß wie oder kleiner als
0,1f S wird, so tritt eine Unterkompensation der sphärischen
Aberration über den gesamten Brennweitenbereich auf und
die negative Brechungskraft der hinteren Untergruppe muß
erhöht werden, damit die erforderliche Überkompensation
mittels dieser Untergruppe erzielt wird. Jedoch erzeugt
dies dann eine Überkompensation des chromatischen
Vergrößerungsunterschiedes. Falls die zwischenliegende
Untergruppe gegen die hintere Untergruppe in solchem Ausmaß
bewegt wird, daß d₁₇ gleich groß wie oder größer als
0,35f S wird, so tritt eine Überkompensation der sphärischen
Aberration über den gesamten Brennweitenbereich auf, die
nicht durch die hintere Untergruppe kompensiert werden
kann, ohne eine Unterkompensation des chromatischen
Vergrößerungsunterschiedes zu verursachen. Falls d₁₉ gleich
groß wie oder größer als 0,35f S wird, kann der erforderliche
Rückfokus nicht gewährleistet werden. Falls ein d₁₉ gleich
groß wie oder kleiner als 0,1f S wird, tritt nicht nur
eine Unterkompensation des chromatischen Vergrößerungsunterschiedes
auf, sondern auch der Rückfokus wird zu sehr erhöht, um
die Anforderungen bezüglich Kompaktheit zufriedenzustellen.
Daten für die Ausführungsbeispiele 1 bis 4 der erfindungsgemäß
aufgebauten Linsensysteme werden in den folgenden
Aufstellungen gegeben. In diesen Aufstellungen ist F NO der
F-Wert, f ist die Brennweite, ω ist der halbe Sehwinkel,
f B ist der Rückfokus, r j ist der Krümmungsradius der j-ten
Fläche, gezählt von der Gegenstandsseite, d j ist die
Entfernung zwischen der j-ten Fläche und der (j + 1)-ten
Fläche, gezählt von der Gegenstandsseite, n i ist der
Brechungsindex an der d-Linie eines i-ten Linsenelementes,
gezählt von der Gegenstandsseite, ν i ist die Abbesche
Zahl des i-ten Linsenelementes, gezählt von der
Gegenstandsseite, und Σ d ist die Gesamtlinsenlänge am
Weitwinkelende.
F NO
= 1 : 3,9 - 4,7 - 5,7
f
= 72,30 - 135,00 -203,49
ω
= 17,1 - 8,9 - 5,9
f
B
= 39,88 - 51,88 - 68,36
(1)f I/f S = 1,394
(2)|f II|/f S = 0,417
(3)f III/f S = 0,459
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 75,9, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,782
(6)r 8 = 0,531f S
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,613 (8)d 17 = 0,236f S
d 19 = 0,239f S
Σ d + f B = 142,43
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,613 (8)d 17 = 0,236f S
d 19 = 0,239f S
Σ d + f B = 142,43
F NO
= 1 : 3,9 - 4,6 - 5,7
f
= 72,30 - 135,00 - 203,49
ω
= 17,1 - 8,9 - 6,0
f
B
= 39,83 - 52,66 - 69,37
(1)f I/f S = 1,383
(2)|f II|/f S = 0,421
(3)f III/f S = 0,483
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 72,85, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,752
(6)r 8 = 0,425f S
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,691
f III/f III2 = 0,620 (8)d 17 = 0,214f S
d 19 = 0,253f S
Σ d + f B = 147,8
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,691
f III/f III2 = 0,620 (8)d 17 = 0,214f S
d 19 = 0,253f S
Σ d + f B = 147,8
F NO
= 1 : 3,8 - 4,6 - 5,7
f
= 72,27 - 135,00 - 203,50
ω
= 17,0 - 8,9 - 5,9
f
B
= 38,49 - 51,51 - 67,56
(1)f I/f S = 1,468
(2)|f II|/f S = 0,420
(3)f III/f S = 0,460
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 72,85, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,768
(6)r 8 = 0,461f S
r 11 = 0,522f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,571 (8)d 17 = 0,230f S
d 19 = 0,260f S
Σ d + f B = 142,52
r 11 = 0,522f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,571 (8)d 17 = 0,230f S
d 19 = 0,260f S
Σ d + f B = 142,52
F NO
= 1 : 3,8 - 4,6 - 5,7
f
= 72,30 - 135,01 - 203,55
ω
= 17,0 - 8,9 - 5,9
f
B
= 39,62 - 53,92 - 71,27
(1)f I/f S = 1,451
(2)|f II|/f S = 0,419
(3)f III/f S = 0,462
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 75,9, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,768
(6)r 8 = 0,494f S
r 11 = 0,492f S (7)f III/f III1 = 0,730
f III/f III2 = 0,668 (8)d 17 = 0,281f S
d 19 = 0,184f S
Σ d + f B = 142,49
r 11 = 0,492f S (7)f III/f III1 = 0,730
f III/f III2 = 0,668 (8)d 17 = 0,281f S
d 19 = 0,184f S
Σ d + f B = 142,49
Claims (5)
1. Kompaktes Zoomlinsesystem, welches, ausgehend von
der Gegenstandsseite, eine erste Linsengruppe mit einer
positiven Brechungskraft, eine zweite Linsengruppe
mit einer negativen Brechungskraft, und eine dritte
Linsengruppe mit einer positiven Brechungskraft aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Linsengruppe ein Sammellinsenelement, ein
Zerstreuungslinsenelement und ein Sammellinsenelement
umfaßt, das die zweite Linsengruppe zwei verkittete
Zerstreuungslinsen umfaßt, von denen jede ein
Sammellinsenelement auf der Gegenstandsseite umfaßt,
das mit einem Zerstreuungslinsenelement verkittet ist,
und daß die dritte Linsengruppe eine vordere Untergruppe
umfaßt, die ein Sammellinsenelement und eine
verkittete Sammellinse umfaßt, die ein Sammellinsenelement
auf der Gegenstandsseite, das mit einem
Zerstreuungslinsenelement verkittet ist, umfaßt, daß
eine zwischengeschaltete Untergruppe lediglich aus einem
Sammellinsenelement und einer hinteren Untergruppe besteht,
die lediglich aus einer verkitteten Zerstreuungs-Meniskuslinse
besteht, die ein Zerstreuungslinsenelement
auf der Gegenstandsseite umfaßt, die mit einem
Sammellinsenelement verkittet ist und die eine konvexe
Oberfläche an der Bildseite hat, wobei das Linsensystem
folgenden Bedingungen genügt:
(1)1,3 < f I/f S < 1,5
(2)0,37 < |f II|/f S < 0,45
(3)0,4 < f III/f S < 0,5
(4)(ν₁ + ν₃)/2 < 70, ν₂ < 40
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 < 1,73
(6)0,4f S < r 8 < 0,7f S
0,4f S < r11 < 0,6f S (7)0,6 < f III/f III1 < 0,8
0,5 < f III f III2 < 0,7 (8)0,1f S , d 17 < 0,35f S
0,1f S < d 19 < 0,35f S wobeif S :Brennweite des Gesamtsystems am Weitwinkelendef I:Brennweite der ersten Linsengruppef II:Brennweite der zweiten Linsengruppef III:Brennweite der dritten Linsengruppen i :Abbe'sche Zahl des i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseiten i :Brechungsindex an der d-Linie eines i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseiter j :Krümmungsradius eines i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseitef III1:Brennweite der vorderen Untergruppe in der dritten Linsengruppef III2:Brennweite der zwischengeschalteten Untergruppe in der dritten Linsengrupped j :Abstand zwischen einer j-ten Oberfläche und einer (j + 1)-ten Oberfläche, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseite.
0,4f S < r11 < 0,6f S (7)0,6 < f III/f III1 < 0,8
0,5 < f III f III2 < 0,7 (8)0,1f S , d 17 < 0,35f S
0,1f S < d 19 < 0,35f S wobeif S :Brennweite des Gesamtsystems am Weitwinkelendef I:Brennweite der ersten Linsengruppef II:Brennweite der zweiten Linsengruppef III:Brennweite der dritten Linsengruppen i :Abbe'sche Zahl des i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseiten i :Brechungsindex an der d-Linie eines i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseiter j :Krümmungsradius eines i-ten Linsenelementes, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseitef III1:Brennweite der vorderen Untergruppe in der dritten Linsengruppef III2:Brennweite der zwischengeschalteten Untergruppe in der dritten Linsengrupped j :Abstand zwischen einer j-ten Oberfläche und einer (j + 1)-ten Oberfläche, gezählt ausgehend von der Gegenstandsseite.
2. Linsensystem gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgenden Bedingungen
genügt:
F NO = 1 : 3,9 - 4,7 - 5,7f= 72,30 - 135,00 -203,49ω= 17,1 - 8,9 - 5,9f B = 39,88 - 51,88 - 68,36
(1)f I/f S = 1,394
(2)|f II|/f S = 0,417
(3)f III/f S = 0,459
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 75,9, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,782
(6)r 8 = 0,531f S
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,613 (8)d 17 = 0,236f S
d 19 = 0,239f S
Σ d + f B = 142,43
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,613 (8)d 17 = 0,236f S
d 19 = 0,239f S
Σ d + f B = 142,43
3. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgenden Bedingungen
genügt:
F NO = 1 : 3,9 - 4,6 - 5,7f= 72,30 - 135,00 - 203,49ω= 17,1 - 8,9 - 6,0f B = 39,83 - 52,66 - 69,37
(1)f I/f S = 1,383
(2)|f II|/f S = 0,421
(3)f III/f S = 0,483
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 72,85, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,752
(6)r 8 = 0,425f S
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,691
f III/f III2 = 0,620 (8)d 17 = 0,214f S
d 19 = 0,253f S
Σ d + f B = 147,8
r 11 = 0,450f S (7)f III/f III1 = 0,691
f III/f III2 = 0,620 (8)d 17 = 0,214f S
d 19 = 0,253f S
Σ d + f B = 147,8
4. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgenden Bedingungen
genügt:
F NO = 1 : 3,8 - 4,6 - 5,7f= 72,27 - 135,00 - 203,50ω= 17,0 - 8,9 - 5,9f B = 38,49 - 51,51 - 67,56
(1)f I/f S = 1,468
(2)|f II|/f S = 0,420
(3)f III/f S = 0,460
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 72,85, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,768
(6)r 8 = 0,461f S
r 11 = 0,522f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,571 (8)d 17 = 0,230f S
d 19 = 0,260f S
Σ d + f B = 142,52
r 11 = 0,522f S (7)f III/f III1 = 0,692
f III/f III2 = 0,571 (8)d 17 = 0,230f S
d 19 = 0,260f S
Σ d + f B = 142,52
5. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgenden Bedingungen
genügt:
F NO = 1 : 3,8 - 4,6 - 5,7f= 72,30 - 135,01 - 203,55ω= 17,0 - 8,9 - 5,9f B = 39,62 - 53,92 - 71,27
(1)f I/f S = 1,451
(2)|f II|/f S = 0,419
(3)f III/f S = 0,462
(4)(ν₁ + ν₃)/2 = 75,9, ν₂ = 25,4
(5)(n₄ + n₅ + n₆ + n₇)/4 = 1,768
(6)r 8 = 0,494f S
r 11 = 0,492f S (7)f III/f III1 = 0,730
f III/f III2 = 0,668 (8)d 17 = 0,281f S
d 19 = 0,184f S
Σ d + f B = 142,49
r 11 = 0,492f S (7)f III/f III1 = 0,730
f III/f III2 = 0,668 (8)d 17 = 0,281f S
d 19 = 0,184f S
Σ d + f B = 142,49
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