DE3802390A1 - Einhaengevorrichtung und randverstaerkung fuer flaechige abdeck- und/oder trennelemente sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Einhaengevorrichtung und randverstaerkung fuer flaechige abdeck- und/oder trennelemente sowie verfahren zu ihrer herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einhängevorrichtung und Randver­ stärkung für flächige Abdeck- und/oder Trennelemente aus Pappe, Fasermattenkonstruktionen aus organischen und/oder anorgani­ schen Fasern und/oder flächigen Kunststoffen oder dergleichen, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Randver­ stärkung.
Bei Abdeckelementen der vorstehend beschriebenen Art, die beispielsweise nach Verfahren hergestellt werden können, wie sie in der DE-PS 28 30 320 oder in der DE-OS 36 29 222 beschrieben sind, ist es häufig erforder­ lich, zum leichten Einhängen und der Verstärkung eines Randbereiches durch Ankleben von Materialstreifen etc. die erforderliche Wirkung zu erzielen. Die Anbringung derartiger Materialstreifen außerhalb des üblicherweise zur Herstellung derartiger Abdeckelemente eingesetzten Formpreßvorganges ist arbeits- und materialaufwendig, wobei außerdem der Nachteil besteht, daß keine anspre­ chenden Sichtkanten herstellbar sind.
Des ferneren sind zur Befestigung derartiger flächiger Abdeck- und/oder Trennelemente, die leicht und schnell befestigt und abgenommen werden müssen, insbesondere bei Abdeckelementen in größeren Abmessungen, in der Regel viele einzelne Befestigungsteile, Clipse, Schnäpper und dergleichen erforderlich. Die Betätigung derartiger Befestigungseinrichtungen, die also durch eine Vielzahl von Befestigungsteilen der vorgenannten Art ge­ bildet sind, ist zeitaufwendig, da sie bei langen Kanten, wie z.B. bei sogenannten "Himmeln" zur Innendachverklei­ dung von Kraftfahrzeugen, in größerer Anzahl erforderlich sind. Ihre Anbringung und Bedienung ist aufwendig und ihr Anblick störend, dies vor allem bei Kanten, die im Blick­ feld liegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einhängevorrichtung und Randverstärkung der gattungsgemä­ ßen Art zu schaffen, die einstückig mit dem Abdeckelement ausgebildet, leicht und zeitsparend zu betätigen und an­ sprechend in der Ansicht ist, wobei insbesondere bei Aus­ bildung als Befestigungseinrichtung nach Einhängen des flä­ chigen Abdeckelementes die Befestigungseinrichtung nicht mehr sichtbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Weiterbildung der gattungsgemäßen Einhängevorrichtung und Randver­ stärkung dadurch gelöst, daß entlang eines zu verstär­ kenden Randbereiches ein durch eine Rillung filmschar­ nierartig von dem Hauptbereich des Abdeckelementes abge­ setzter Kantenstreifen um im wesentlichen 180° umgebo­ gen und an den Hauptbereich des Abdeckelementes ange­ klebt ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Rillung an der Innenseite der Umbiegung liegt.
Andererseits sieht die Erfindung gegebenenfalls auch vor, daß die Rillung an der Außenseite der Umbiegung liegt.
Erfindungsgemäß kann ferner auch vorgesehen sein, daß zur Ausbildung einer Befestigungseinrichtung zum lös­ baren Anbringen des Abdeckelementes an einem ebenen oder geformten flächig zu verkleidenden Basisteil ent­ lang eines Randbereiches des Abdeckelementes in den Kantenstreifen eingeformt mehrere mit gegenseitigem Ab­ stand angeordnete Einhängelaschen vorgesehen sind, die durch Umbiegen entsprechender Bereiche des Kanten­ streifens des Abdeckelementes rückseitig in Richtung auf das zu verkleidende Bauteil um einen Winkel von ca 120 bis 150° einstückig an diesem geformt und, von der Rückseite des Abdeckelementes abstehend, hakenartig hinter entsprechende Gegenstücke an dem zu verkleidenden Bauteil einhängbar sind.
Dabei ist vorgesehen, daß zwischen jeweils zwei benach­ barten Einhängelaschen jeweils ein als Randverstärkung dienender Abschnitt vorgesehen ist, der durch Umbiegen des zwischen den benachbarten Einhängelaschen befindlichen Kantenbereiches um 180° und Ankleben desselben an die Rück­ seite des Abdeckelementes einstückig an diesem angeformt ist.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß der Umbiegewinkel der als Einhängelaschen dienenden Abschnitte ca. 135° beträgt.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die Einhängelaschen und die Randverstärkungsabschnitte durch Umbiegen eines entsprechenden Teiles des Kanten­ streifens um die in der randparallelen Rillung verlau­ fende Biegelinie gebildet sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kantenstreifens ca. 20 mm beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Einhängevorrichtung und Randverstärkung der erfindungs­ gemäßen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der Rillung, das ggf. abschnittsweise Umbiegen des Kanten­ streifens, das ggf. abschnittsweise Ankleben des anderen Teiles des Kantenstreifens und schließlich ggf. das Lami­ nieren mehrerer Lagen und Formen derselben und/oder das Aufbringen einer Dekorfolie auf die der Rückseite des Abdeckelementes gewandte Sichtseite in einem einzigen Formpreßvorgang unter Anwendung von Druck und Wärme er­ folgen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß zum Herstellen einer Befestigungseinrichtung nach der Erfindung auch das Einformen der entsprechenden Abschnitte in den Kanten­ streifen sowie das Umbiegen der Einhängelaschen und der Randverstärkungsabschnitte in dem einzigen Form­ preßvorgang erfolgen.
Die Absetzung des Kantenstreifens gegenüber dem übrigen Teil des Abdeckelementes kann im übrigen natürlich so­ wohl durch Einrillen als auch durch Einprägen erfolgen. Insgesamt liegt der Erfindung die überraschende Erkennt­ nis zugrunde, daß es gelingt, die Mängel der bekannten Einhängevorrichtungen und Randverstärkungen, wie sie weiter oben beschrieben sind, vollständig zu beseitigen, indem die Einhängevorrichtung im Formpreßverfahren, wie es beispielsweise in den bereits oben genannten Druckschrif­ ten erläutert ist, einstückig mit dem Abdeckelement aus­ gebildet wird. Besonders günstig ist dies auch bei der erfindungsgemäß hergestellten Einhängevorrichtung, die einstückig mit dem Abdeckelement ausgebildet wird, wobei die Bedienung leicht und zeitsparend ist und nach dem Einhängen der Einhängelaschen hinter die entsprechenden Gegenstücke an dem zu verkleidenden Bauteil nur noch die Verbindungsfuge zu sehen ist. Da die abzudeckenden Flä­ chen meist aus ästhetischen Gründen auf der Sichtfläche mit Dekorpapieren, Dekorfolien oder Textilien beklebt sind, die dann auch in nicht unterbrochener Folge die umge­ bogenen Teile des Abdeckelementes bedecken, ergibt sich eine saubere Schlußfuge der Abdeckelemente mit der an­ schließenden Fläche des zu verkleidenden Bauteiles.
Die einstückige Einhängebefestigung nach der Erfindung kann bei flachen, ebenen oder auch geformten Werkstücken angewendet werden. An der zur Einhängung vorgesehenen Kante wird ein schmaler, vorzugsweise 20 mm breiter Kanten­ streifen durch Einprägen einer Rillung abbiegbar vorbe­ reitet. In diesen Kantenstreifen werden Teilstücke einge­ formt, von denen abwechselnd die einen Teilstücke, näm­ lich die die Randverstärkungsabschnitte bildenden, um 180° unter die Rückseite des Abdeckelementes gebogen und mit dieser verklebt werden, während die anderen Teilstücke, welche die Einhängelaschen bilden sollen, um vorzugsweise 135° nach hinten gebogen werden, so daß sie von der Rückseite der Fläche abstehen und das ab­ stehende Teil hakenförmig in entsprechende, an der zu verkleidenden Fläche angebrachte vorstehende Teile oder Gegenstücke eingreifen können. Dadurch, daß der Kanten­ streifen des Abdeckelementes als Träger der beiden auf den umgebogenen Kantenstreifen abwechselnd eingeform­ ten Teile, nämlich Einhängelaschen einerseits und Rand­ verstärkungsabschnitte andererseits, in voller Länge als Ganzes ununterbrochen erhalten bleibt, wird bei dieser Konstruktion der der Befestigungseinrichtung bzw. Einhängebefestigung benachbarten vorderen Kante große Steifigkeit und Haltekraft verliehen, weil die Einhängelaschen von den ganz umgebogenen unterklebten Randverstärkungsabschnitten in ihrer Form unverändert gehalten werden und somit die vordere Kante zusätzlich versteifen.
Bei der durch die Erfindung ebenfalls umfassenden Konstruktion, bei der lediglich die um vorzugsweise 135° umgebogenen Einhängelaschen zungenartig von der Rück­ seite des Abdeckelementes abstehen, ohne daß die vor­ zugsweise vorgesehenen Randverstärkungsabschnitte, an die Rückseite des Abdeckelementes angeklebt, vorgesehen wären, sind die Haltekraft und die Kantensteifigkeit vermindert, so daß nur in Sonderfällen diese Konstruk­ tion anwendbar ist.
Ein besonderer Vorteil der einstückigen Einhängebefesti­ gung nach der Erfindung besteht im übrigen darin, daß Clipse und andere Befestigungselemente eingespart werden und daß durch den Fortfall vieler einzelner Be­ dienungselemente das Einsetzen und Abnehmen der Verklei­ dung sehr rasch vonstatten geht. Dies ist nicht nur beim Neueinbau z.B. von Kfz-Himmeln, sondern auch bei Instandsetzungsarbeiten von erheblichem Vorteil, wenn etwa hinter der Verkleidung Leitungen oder Bedienungs­ elemente verdeckt angeordnet sind, da sich durch Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung erhebliche Erleichterungen und Einsparungen an Arbeits­ zeit erzielen lassen.
Flächige Abdeckelemente, bei denen die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung angewendet werden kann, können aus Pappen, Fasermatten, Konstruktionen aus organischen oder anorganischen Fasern oder auch flächigen Kunststoffen oder dergleichen bestehen, wobei die Sichtflächen meist mit Dekorpapieren, Dekorfolien oder Textilien bekleidet werden, die aufgeklebt werden müssen. Somit setzt sich die Herstellung einer einstückigen Einhängebefestigung aus einer Anzahl von einzelnen Arbeitsvorgängen zusammen, die jedoch erfindungsgemäß bevorzugt in einen einzigen Formpreßvorgang zusammengefaßt werden. In diesem Form­ preßvorgang werden unter Anwendung von Druck und Wärme Formung, Einprägen der Rillung zum Umbiegen, Verkleben der um 180° umgebogenen Teile auf der Rückseite und das Kaschieren der Ansichtsfläche mit dem Oberflächenmaterial integriert. Damit ist die Befestigungseinrichtung nach der Erfindung nicht nur im Gebrauch, sondern auch in der Herstellung wenig arbeitsaufwendig. Da darüber hinaus auch zahlreiche einzelne Befestigungsteile, wie Clipse, und dergleichen, und deren Anbringung überflüssig werden, ergibt sich nicht nur ein leicht bedienbares, sondern auch ein preiswert herzustellendes Bauteil.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Abdeckelement mit einer Befestigungs­ einrichtung nach der Erfindung im Schnitt senkrecht zur Fläche in noch gestreckter Form;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 5, mit zusätzlicher Seitenansicht in Richtung der entsprechenden Teile;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 5 ohne zusätzliche Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 5; und
Fig. 5 den Kantenbereich des gesamten Abdeckele­ mentes von Fig. 2, in Richtung des Pfeiles V gesehen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist ein flächiges Abdeckele­ ment 1, ausgeführt aus Fasermattenkonstruktion oder der­ gleichen, einen Kantenstreifen 2 mit einer Breite von ca. 20 mm auf, wobei an der in Fig. 1 unteliegenden Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 eine Rillung 4 einge­ formt ist, welche die vorgenannte Breite des Kanten­ streifens 2 von etwa 20 mm definiert. Die Rillung 4 ist in die Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 eingeprägt. Die einzelnen Teile des Kantenstreifens 2 sind, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, in der durch einen Pfeil angezeigten Biegerichtung 5 nach unten in unterschiedlichem Maße abbiegbar.
Die Fig. 2 bis 5 lassen erkennen, daß der Kantenstreifen 2 durch entsprechende Einformungen in eine Vielzahl von Einzelabschnitten unterteilt ist, von denen Einhängela­ schen 6 bildende Teile um ca. 135° zur Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 gebogen werden, während die dazwischen­ liegenden Bereiche als Randverstärkungsabschnitte 7 um 180° an die Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 herange­ bogen und mit diesem verklebt werden. Auf diese Weise entsteht, wie dies insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, am Rand des Abdeckelementes 1 eine Befestigungseinrichtung, die durch eine Vielzahl von um 135° gegen die Rückseite gebogenen hakenförmigen Einhängelaschen 6 besteht, wobei die zwischen den Einhängelaschen 6 liegenden Kantenbe­ reiche durch die an die Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 angeklebten Randverstärkungsabschnitte 7, von V nicht sichtbar, zu einer hohen Kantensteifigkeit mit der Rück­ seite 3 verklebt sind. Betrachtet man Fig. 5, so befinden sich an den Stellen, die in Richtung des Pfeiles V von Fig. 2 nicht sichtbar sind, die um 180° umgebogenen und auf der Rückseite 3 des Abdeckelementes 1 angeklebten Randverstär­ kungsabschnitte 7, während sich abwechselnd zwischen diesen, sichtbar, die nur um 135° umgebogenen, als Haken dienende und frei im Raum stehenden Einhängelaschen 6 befinden.
Die Herstellung der Befestigungseinrichtung erfolgt in der Weise, daß in einem einzigen Formpreßvorgang unter Anwendung von Druck und Wärme alle notwendigen Form- und Klebvorgänge ausgeführt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin­ dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi­ nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Abdeckelement
2 Kantenstreifen
3 Rückseite des Abdeckelementes 1
4 Rillung
5 Biegerichtung des Kantenstreifens
6 Einhängelasche
7 umgebogener Randverstärkungsabschnitt

Claims (10)

1. Einhängevorrichtung und Randverstärkung für flächige Abdeck- und/oder Trennelemente aus Pappe, Fasermattenkon­ struktionen aus organischen und/oder anorganischen Fasern und/oder flächigen Kunststoffen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines zu verstärkenden Rand­ bereiches ein durch eine Rillung (4) filmscharnierartig von dem Hauptbereich des Abdeckelementes abgesetzter Kantenstreifen um im wesentlichen 180° umgebogen und an den Hauptbereich des Abdeckelementes angeklebt ist.
2. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillung (4) an der Innenseite der Umbiegung liegt.
3. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillung (4) an der Außen­ seite der Umbiegung liegt.
4. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Befestigungseinrichtung zum lösbaren Anbringen des Abdeckelementes an einem ebenen oder geform­ ten flächig zu verkleidenden Basisteil entlang eines Rand­ bereiches des Abdeckelementes in den Kantenstreifen (4) eingeformt mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete Einhängelaschen (6) vorgesehen sind, die durch Umbiegen entsprechender Bereiche des Kantenstreifens (4) des Abdeck­ elementes rückseitig in Richtung auf das zu verkleidende Bauteil um einen Winkel von ca. 120 bis 150° einstückig an diesem geformt und, von der Rückseite (3) des Abdeck­ elementes abstehend, hakenartig hinter entsprechende Ge­ gegenstücke an dem zu verkleidenden Bauteil einhängbar sind.
5. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benach­ barten Einhängelaschen (6) jeweils ein als Randverstärkung dienender Abschnitt (7) vorgesehen ist, der durch Umbie­ gen des zwischen den benachbarten Einhängelaschen (6) be­ findlichen Kantenbereiches um 180° und Ankleben desselben an die Rückseite des Abdeckelementes einstückig an diesem angeformt ist.
6. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbiegewinkel der Einhängelaschen (6) ca 135° beträgt.
7. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge­ laschen (6) und die Randverstärkungsabschnitte (7) durch Umbiegen eines entsprechenden Teiles des Kantenstreifens (2) um die in der randparallelen Rillung (4) verlaufende Biegelinie gebildet sind.
8. Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kantenstreifens (2) ca. 20 mm beträgt.
9. Verfahren zum Herstellen einer Einhängevorrichtung und Randverstärkung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der Rillung, das ggf. abschnittsweise Umbiegen des Kanten­ streifens, das ggf. abschnittsweise Ankleben des Kanten­ streifens und schließlich ggf. das Laminieren mehrerer Lagen und/oder das Aufbringen einer Dekorfolie auf die der Rückseite des Abdeckelementes gewandte Sichtseite in einem einzigen Formpreßvorgang unter Anwendung von Druck und Wärme erfolgen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen einer Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8 auch das Einformen der entsprechen­ den Abschnitte in den Kantenstreifen sowie das Umbiegen der Einhängelaschen und der Randverstärkungsabschnitte in dem einzigen Formpreßvorgang erfolgen.
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