DE2936270A1 - Gewoelbtes deckenelement, insbesondere fuer eisenbahnwaggons - Google Patents

Gewoelbtes deckenelement, insbesondere fuer eisenbahnwaggons

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DE2936270A1
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ceiling element
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rib
ceiling
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DE19792936270
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Marc Roux
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Alstom SA
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Alsthom Atlantique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/18Internal lining, e.g. insulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

- Sep. )97g
GEWÖLBTES DECKENELEMENT, INSBESONDERE FÜR EISENBAHNWAGGONS
Die Erfindung bezieht sich auf ein gewölbtes Deckenelement, insbesondere für einen Eisenbahnwaggon, das mit einer Isoliermatte verbunden ist. Ein derartiges Deckenelement soll schall- und wärmedämmend wirken und soll sich durch geringes Gewicht und einen guten optischen Eindruck auszeichnen.
Ein bekanntes derartiges Deckenelement besteht aus einem Tragegitter mit geraden Längsrippen und gewölbten Querrippen gemäß der gewünschten Wölbung des Elements. Längs- und Querrippen sind an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden. So ist es beispielsweise üblich, Deckenelemente zu verwenden, die zwei die Längsränder des Elements bildende Längsrippen und acht Querrippen aufweisen. Auf dieses Gitter wird eine Isoliermatte aufgelegt. Auf der anderen Seite wird ein Lochblech auf das Gitter aufgebracht, wobei eine Stoffbahn zum Schutz zwischen das Gitter und das Lochblech eingefügt wird.
Derartige Deckenelemente, bei denen die Querrippen des Tragegitters vorgebogen werden, sind relativ schwer und eignen sich schlecht zu einer billigen Massenherstellung. Tatsächlich ist es schwer, das Lochblech an die Längs- und Querrippen anzupassen, und auch das Einspannen der Stoffbahn muß sehr sorgfältig geschehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gewölbtes Deckenelement der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
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da !3 es noch leichter wird und einfacher und wirtschaftlicher herzustellen ist. Diese Aufgabe wird durch das gewölbte Deckenelement gelöst, das in Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dieses Ausführungsbeispiels mithilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Deckenelement von oben mit teilweise abgenommener Isoliermatte.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II, wobei das Deckenelement im Eisenbahnwaggon montiert ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstab Details III und IV aus Fig. 2 und
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Deckenelement flach dargestellt und zwar von oben gesehen, d.h. mit Blick auf die konvexe Wölbung. Sowohl die Haltefunktion als auch der optische Eindruck des Deckenelements werden durch ein Lochblech 2 erreicht, dessen Ränder allseitig nach oben umgebogen sind und dabei eine im wesentlichen umlaufende Randrippe 3 bilden. Diese Randrippe ist so dimensioniert, daß durch s ie alleine die nötige Starrheit des Deckenelements erreicht wird, d.h. ohne zusätzliche Längs- oder Querversteifungen. Die Randrippe 3 entsteht durch eine doppelte Umbiegung des Rands, und zwar zuerst um 180 nach oben und dann wieder um
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90 in Gegenrichtung, wobei die Randrippe 3 erst entsteht.
Diese doppelte Umbiegung ist besser in den Figuren 3 bis 5 sichtbar.
Anstatt also zwei Längsrippen mit vier Querrippen und mit einem Dekorationsblech verbinden zu müssen, wie dies nach dem Stand der Technik nötig war, wird hier einfach der Rand zweifach umgebogen, wobei das Blech in der gewünschten Wölbungsstellung gehalten wird. Dabei kann auch ohne Schwierigteiten eine Stoffbahn 4 aus Synthetikfasern allseitig mit eingeklemmt werden, und eine Isoliermatte 5, beispielsweise aus Glaswolle, kann am Rand 3 einen Anschlag finden. Diese Matte wird durch Bänder 6 gehalten, die mit Haken 10 an gegenüberliegenden Rändern 3 verankert sind. Das Lochblech aus einer Aluminiumlegierung wird auf der sichtbaren Seite vor dem Biegen mit einem Lackanstrich versehen. Aufgabe der Stoffbahn ist es zu verhindern, daS Glasfaserpartikel durch die Löcher des Blechs nach unten fallen.
Aus den Figuren 3 und 4 ist im Einzelnen zu ersehen, wie das Deckenelement im Waggonchassis befestigt wird.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Deckenelements geht man folgendermaßen vor :
In einem ersten Schritt wird ein vor lackiertes Loch-
blech genommen, dessen Ränder allseitig zur Sichtseite hin um 90 umgebogen werden. Dann befestigt man mithilfe von Klebebändern 9 rundum eine Stoffbahn 4 auf der der Sichtseite abgewandten Seite des Blechs. Als nächster Schritt folgt das Umbiegen
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des Randes in Gegenrichtung zum ersten Biegeschritt, derart, da3 das Klebeband und der Rand der Stoffbahn eingeklemmt werden.
Als nächstes wird die gewünschte Wölbung eingeprägt, indem, das Blech auf einem entsprechenden Holzstempel geformt wird. Nunmehr wird die Isoliermatte in allseitigem Anschlag an die Randrippe 3 aufgebracht und mithilfe der Bänder 6 befestigt, die durch Haken in den Löchern des Blechs im RandberL-ich verankert sind.
Nun werden gegebenenfalls noch Reiter Ll auf der Sichtseite des Blechs angebracht, an denen Zierstreifen L2 zu befestigen sind.
Es kann nützlich sein, ein Zwischenstück 13 (siehe Fig. 5) vorzusehen, an dem zwei benachbarte Deckenelemente sich abstützen. Weiche Dämpfungsschichten 14 verhindern einen direkten Kontakt dieser Zwischenstücke mit den Deckenelementen, so da β störende Vibrationsgeräusche nicht zu befürchten sind. Solche Zwischenschichten 14 befinden sich auch im Kontaktbereich zwischen den Längsrändern der Deckenelemente und den Struktur- und Haltegliedern 7 und 8 des Waggonchassis (siehe Fig. 3 und 4).
Bezüglich der Befestigung des Deckenelements gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen in den Figuren 3 und 4 eine gezeigt ist. Sie besteht darin, einen Längsrand des Elements in eine geeignet geformte Rinne des Chassiselements 8 einzustecken und den gegenüberliegenden Deckenrand mit dem Chassiselement 7 zu verschrauben.
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Claims (1)

  1. Fo ]] 361 D
    ύ, Sep. 1979
    ALSTHOM-ATLANTIQUE 38, avenue Kleber 75784 PARIS CEDEX 16 Frankreich
    GEWÖLBTES DECKENELEMENT, INSBESONDERE FÜR EISENBAHNWAGGONS
    PATENTANSPPaiCHE
    1 - Gewölbtes Deckenelement, insbesondere für Eisenbahnwaggons, das mit einer Isoliermatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einzigen Blech (2) besteht, dessen Ränder nach einer Seite umgebogen sind und eine die Starrheit des Elements sichernde Randrippe (3) bilden.
    2 - Deckenelement nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder zweimal umgebogen sind, und zwar einmal um 180 und mit einem Endbereich nochmals im wesentlichen um 90 , wobei die Randrippe (3) entsteht.
    3 - Deckenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoffbahn (4) aus Synthetikfasern allseitig unter den um 180 gebogenen Rand eingeklemmt ist.
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    4 - Deckenelement nach einem der Ansprüche L bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermatte (5) allseitig an der Randrippe (3) anliegt und durch Haltemittel (6,10) festgehalten wird, die im Randbereich der Rippe verankert sind.
    5 - Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech als Lochblech aus einem Leichtmetall wie z.B. einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
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DE19792936270 1978-09-13 1979-09-07 Gewoelbtes deckenelement, insbesondere fuer eisenbahnwaggons Withdrawn DE2936270A1 (de)

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IT7968799A0 (it) 1979-09-11
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