DE3802115C2 - Drehspiegelsysteme zur Lichtmessung - Google Patents

Drehspiegelsysteme zur Lichtmessung

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Description

Die Erfindung betrifft Drehspiegelsysteme zur Messung des Lichtstroms und der Lichtstärkeverteilung von Lampen und Leuchten.
Der Stand der Technik ist in der Publikation "Lichtmeßanlage für die lichttechnische Industrie", Elektronik 16, 83, Seiten 82 bis 86 ausführlich erläutert.
Der dort beschriebene Drehspiegel ist gekennzeichnet durch Rotation eines unter 45 Grad geneigten Spiegels um eine ortsfeste horizontale Achse, die den Mittelpunkt des Spiegels M virtuell durchstößt.
Hierdurch ergibt sich eine große Bauhöhe von über 6 Metern, um Lang­ feldleuchten messen zu können, d. h. es wird ein außerordentlich teurer hoher Laborraum für diesen Drehspiegeltyp benötigt (vgl. Fig. 1).
Diesen gravierenden Nachteil vermeiden die in der Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Drehspiegelsysteme.
In der Fig. 2 ist ein Drehspiegelsystem mit zum Drehwinkel γ synchron rotierendem Lichtsensor dargestellt. Der Spiegelmittelpunkt M rotiert in bestimmtem Abstand h um die ortsfeste Hauptachse A-A′. Gegenüber dazu rotiert die Lichtquelle L im Abstand h′ um die Hauptachse. Die Lichtquelle rotiert auch um die vertikale Achse B-B′. Die stets vertikale Lage der Lichtquellenachse wird durch ein mechanisches 1 : 1-Getriebe G erzwungen. Der Lichtsensor rotiert synchron mit dem Drehspiegel in der Weise, daß stets eine horizontale Achse gleichzeitig durch die Mittel­ punkte des Spiegels und des Lichtsensors verläuft. Der Synchronlauf kann in einfacher Weise durch eine elektrische Welle zwischen der Drehspiegel- Hauptwelle (Achse A-A′) und der Welle des Schwenkarms S, an dem der Lichtsensor montiert ist, erreicht werden. Der Lichtsensor kann in hori­ zontaler Richtung verschoben werden, um den Abstand zwischen Lichtquelle und Lichtsensor variabel einstellbar zu machen. Insbesondere durch den Abstand h zwischen der Hauptachse A-A′ und der parallel angeordneten Achse C′-C′′, die durch den Spiegelmittelpunkt geht, wird eine wesent­ liche Verringerung der Gesamtbauhöhe des Drehspiegelsystems erzielt, wo­ durch sich eine bedeutende Reduzierung der Kosten für den Laborraum er­ gibt.
In Fig. 3 ist eine weitere Variante eines Drehspiegels mit verminderter Bauhöhe, ein sog. "Hub-Drehspiegel" dargestellt. Hier kann in Abhängig­ keit vom Drehwinkel γ die Hauptachse des Drehspiegels A-A′ vertikal kon­ tinuierlich oder diskontinuierlich bis zur Hubhöhe H angehoben werden. Synchron wird auch der Lichtsensor kontinuierlich oder diskontinuierlich so in der Höhe verändert, daß die Achse A-A′ stets durch den Mittelpunkt des Lichtsensors verläuft.
Wie in Fig. 2 ist auch hier das Drehspiegelsystem in zwei Extrempositio­ nen gezeichnet. In der Pos. γ1 = 0° befindet sich der Spiegel in seiner tiefsten Lage und ebenso der Lichtsensor. In der Pos. γ2 = 180° erreicht die Hauptwelle des Drehspiegelsystems (Achse A-A′) ihre höchste Stellung. Der Lichtsensor wird in Abhängigkeit vom Drehwinkel γ stets nachgeführt. Eine mechanisch, elektrisch oder auch hydraulisch betätigte Hubmechanik sorgt für die Veränderung der Höhe des Drehspiegelsystems, wodurch sich auch wiederum eine Verringerung der Gesamtbauhöhe mit entsprechender Kostenreduzierung der Gesamtbaukosten ergibt.

Claims (6)

1. Exzenter-Drehspiegelsystem zur Messung von Lichtstärkeverteilungen und Lichtströmen von Lampen und Leuchten mit einem unter 45 Grad geneigten Drehspiegel, der um eine horizontale Hauptachse (A-A′) exzentrisch rotiert, und mit einem Lichtsensor, der synchron mit dem Drehspiegel rotiert, wobei sich die Lichtquelle (L) im Abstand h′ von der Hauptachse (A-A′) gleichzeitig um eine horizontale und eine vertikale Achse drehen kann und mechanisch mit dem Drehspiegel verbunden ist, die Lichtquellenachse (B-B′) durch ein 1 : 1-Getriebe (G) in vertikaler Lage gehalten wird, und wobei der Drehspiegel so angeordnet ist, daß sein Mittelpunkt (M) im Abstand h exzentrisch um die Hauptachse (A-A′) rotiert und gleichzeitig die Spiegelachse (C′-C′′), die durch den Spiegelmittelpunkt (M) geht, auch durch den Mittepunkt (M′) des auf einem Kreisbogen mit dem Radius h um die horizontale Hauptachse (A-A′) bewegbaren Lichtsonsors geht.
2. Exzenter-Drehspiegelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronlauf des Drehspiegels und des auf dem Schwenkarm (S) angeordnete Lichtsensors durch ein mechanisches 1 : 1-Getriebe mit Verbindungswelle oder durch eine elektronische Stellungsfernübertragung bewirkt wird.
3. Exzenter-Drehspiegelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor auf einem Wagen (W) montiert ist, der in Richtung der Hauptachse ( A-A′) verschiebbar ist.
4. Hubdrehspiegelsystem zur Messung von Lichtstärkenverteilungen und Lichtströmen von Lampen und Leuchten mit einem unter 45 Grad geneigten Drehspiegel, bei dem sich die Lichtquelle (L) im Abstand h′ von der Hauptachse (A-A′) gleichzeitig um eine horizontale und eine vertikale Achse drehen kann und die Lichtquelle mechanisch mit dem Drehspiegel verbunden ist, die Lichtquellenachse (B-B′) durch ein 1 : 1- Getriebe (G) in vertikaler Lage gehalten wird, und wobei der Drehspiegel so angeordnet ist, daß er um die durch seinen Mittelpunkt (M) gehende Hauptachse (A-A′) rotiert und kontinierlich oder diskontinuierlich vertikal mit einer vom Drehwinkel γ abhängen Hubhöhe H-H(γ) angehoben bzw. abgesenkt wird, und synchron zu dieser Bewegung ein Lichtsensor ebenfalls vertikal so bewegt wird, daß stets die Hauptachse (A-A′) gleichzeitig durch den Spiegelmittelpunkt (M) und den Lichtsensor-Mittelpunkt (M′) geht.
5. Hubdrehspiegelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Bewegung des Drehspiegels eine mechanische, hydraulische oder elektromotorische Hubvorrichtung und zur synchronen Bewegung des Lichtsensors eine Nachführeinrichtung vorhanden ist.
6. Hubdrehspiegelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor horizontal längs der Hauptachse (A-A′) verschiebbar ist.
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