DE3800275C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Hohlprofile, insbesondere
Kastenprofile für den Gruben- und Tunnelausbau, mit
auf sich gegenüberliegenden Seiten an die zu verbindenden
Hohlprofilenden anschließbaren Verbindungsklauen, welche mit
einem Klauenarm in das jeweils andere Hohlprofilende vorkragen,
wobei die sich in den Hohlprofilenden übergreifenden
Verbindungsklauen mit jeweils zumindest einer Klaue in eine
entsprechende Klauenausnehmung des anderen Hohlprofils eingreifen.
Für den Grubenausbau, insbesondere für den Streb- und Streckenausbau,
kennt man verschiedene Ausbauprofile, welche die
Funktion von Kappen und Unterzügen erfüllen können. Dazu gehören
bevorzugt Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile. Die
Verbindung der Kastenprofile erfolgt im allgemeinen mittels
ihre Stoßenden übergreifender und außenliegender Laschen. Das
Zusammenlaschen der Kastenprofile geschieht regelmäßig dadurch,
daß die Profilenden Bohrungen aufweisen und von beiden
Seiten unterschiedliche Laschen mit entsprechenden Bohrungen
aufgesetzt werden. Die Verbindung wird durch das Zusammenzwängen
der außenliegenden Laschen mittels die Bohrungen
durchgreifender Schraubenbolzen hergestellt. Eine derartige
Laschenverbindung ist schon deshalb nachteilig, weil sie aus
vielen Einzelteilen besteht und die Verschraubung umständliche
Manipulationen verlangt. Hinzu kommt, daß sich derart zusammengelaschte
Kastenprofile bzw. Ausbauprofile nicht als
Laufschienen für Geräte- und ggf. Materialtransport heranziehen
lassen, weil die außenliegenden Laschen stören.
Im übrigen kennt man einen Verbinder für Profilrohre, die im
Bereich ihrer Enden Ausnehmungen zur Aufnahme von Haltemitteln
aufweisen, bestehend aus zwei in den Hohlraum der Profilrohre
greifenden Halbschalen, einem die Halbschalen umgreifenden
Keilschloßring und einem den Keilschloßring zwischen
den beiden Halbschalen durchdringenden Befestigungskeil.
An einem Ende der Halbschalen ist eine Druckfeder zwischen
diesen angeordnet. Jede Halbschale weist auf ihrer dem
Profilrohr zugewandten Fläche mindestens zwei Nocken auf, die
in die im Bereich der Enden der Profilrohre vorgesehenen Ausnehmungen
einrasten. Dieser bekannte Verbinder ist insofern
verhältnismäßig aufwendig, als die Zwischenschaltung eines
Keilschloßringes und seine Sicherung mittels eines Befestigungskeils
zwischen den Rohrenden erforderlich ist (vgl. DE-AS
21 03 504).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für
Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile für den Gruben- und
Tunnelausbau, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
welche praktisch auf die Montage von Einzelheiten verzichtet,
vielmehr vormontierbar ist, und eine hochbeanspruchungsfähige
Verspannung der miteinander zu verbindenden Hohlprofile in
gleichsam automatisierbarer Weise gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Verbindung dadurch, daß bei gegeneinander gestoßenen Hohlprofilenden
zwischen den eingesteckten Klauenarmen und der jeweils
gegenüberliegenden Verbindungsklaue quer zur Einsteckrichtung
Bandspulen drehbar gelagert und von außen betätigbar
sind, daß an den Bandspulen Spannbänder endseitig befestigt
sind, und daß die Spannbänder bei Drehbetätigung der Bandspulen
auf die Bandspulen unter Bildung einer Spannbandspirale
mit zunehmendem Durchmesser aufwickelbar sind und sich die
Spannbandspiralen unter Erzeugung zunehmender Spannkräfte gegen
die Verbindungsklauen abstützen. - Nach Lehre der Erfindung
wird gleichsam eine verspannbare Steckverbindung für die
miteinander zu verbindenden Hohlprofile verwirklicht. Beim
Einstecken der vorkragenden Klauenarme in die offenen Hohlprofilenden
werden die Bandspulen mit den in den Hohlprofilen
gelagerten Spannbändern überfahren. Erst nachdem Klaueneingriff
in die entsprechenden Klauenausnehmungen und folglich
gleichsam eine Verriegelung der miteinander zu verbindenden
Hohlprofile erfolgt ist, erfolgt das Verspannen der Verbindungsklauen.
Dazu erfolgt die Drehbetätigung der Bandspulen.
Im Zuge der Drehbetätigung wickeln sich die Spannbänder unter
Bildung von Bandspulenspiralen nach und nach auf und ist eine
hinreichende Verspannung
durch die zunehmende Abstützung gegen die Verbindungs
klauen erreicht. Durch die geeignete Wahl von unterschied
lichen Spannbanddicken können gezielt ganz erhebliche Spann
kräfte aufgebracht werden, welche die bei Schraubverbindung
üblichen Kräfte um ein Vielfaches übersteigen. Die Drehbe
tätigung der Bandspulen kann manuell oder motorisch erfolgen,
so daß im letzteren Fall gleichsam eine vollautomatische Ver
bindung zur Verfügung steht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden auf
geführt. So lehrt die Erfindung, daß die Verbindungsklauen in
ihren Endbereichen Wickelausnehmungen mit konkavem Wickel
boden aufweisen. Dadurch wird im Zuge des Aufwickelns der
Spannbänder einerseits eine Seitenführung, also ein einwand
freies Aufwickeln erreicht, andererseits eine Zentrierung
der sich aufbauenden Spannbandspiralen, wobei der konkave
Wickelboden praktisch dem kreisbogenförmigem Außendurchmesser
der Spannbandspiralen entspricht. Die Wickelausnehmungen und
folglich Bandspulen sind in den Endbereichen der Verbindungs
klauen vorgesehen, damit deren Verspannung über möglichst
lange Hebelarme erfolgt. Die Verbindungsklauen weisen zweck
mäßigerweise endseitig an ihren vorkragenden Klauenarmen
jeweils eine Klaue auf, wobei in den Klauenrücken die Wickel
ausnehmungen eingearbeitet sind. Im übrigen sind die Verbin
dungsklauen mit ihrem klauenfreien Ende in die Hohlprofile
eingeschweißt. Vorzugsweise sind die Klauenausnehmungen als
Durchbrechungen in den Hohlprofilen bzw. deren Ober- und
Unterseite ausgebildet, so daß eine einwandfreie Verriegelung
der miteinander zu verbindenden Hohlprofile erreicht wird,
wenn die Klauen in die Klauenausnehmungen vorkragen bzw.
diese durchgreifen.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Bandspulen auf Spann
hülsen drehbar gelagert und die Spannhülsen in entsprechende
Lagerbohrungen in den Hohlprofilwänden eingesetzt sind. Die
Spannhülsen erleichtern einerseits die Montage der Bandspulen,
sorgen andererseits für eine einwandfreie Fixierung der Band
spulen in den Hohlprofilen, und zwar in Abstimmung mit der
Länge der Verbindungsklauen bzw. eingesteckten Klauenarmen
und den zugeordneten Wickelausnehmungen. Zweckmäßigerweise
sind die Bandspulen als zylindrische Hülsen mit Innenmehrkant
ausgebildet und in die Bandspulen durchgehende Spannhülsen
mit entsprechendem Außenmehrkant und Innenmehrkant sowie end
seitig zylindrischen Lagerabschnitten eingesetzt. Der Innen
mehrkant ermöglicht die Drehbetätigung mittels einer Hand
kurbel oder eines Drehmotors. Nach einer abgewandelten Aus
führungsform können die Spannhülsen auch als endseitig in die
Bandspulen und Lagerbohrungen eingesetzte Lagerkörper mit
Innenmehrkant ausgebildet sein, der mit dem Innenmehrkant der
Bandspulen fluchtet. Stets läßt sich eine einwandfreie Fixie
rung der Bandspulen an der dafür vorgegebenen Stelle in den
Hohlprofilen ebenso wie eine einwandfreie Übertragung von
Drehbewegungen bzw. -momenten auf die Bandspulen erreichen.
Das Spannband ist vorzugsweise als an die jeweilige Bandspule
angepunktetes Stahlband ausgebildet, ggf. mit endseitiger
Zugeinrichtung wie Lasche, Zunge, Ausnehmung od. dgl., um
die an sich unlösbare Verbindung als lösbare Verbindung aus
zubilden. In diesem Fall kann bei umgekehrter Drehbetätigung
der Bandspulen das aufgewickelte Stahlband auch wieder abge
wickelt werden, wenn endseitig entsprechende Zugkräfte an
greifen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß eine Verbindung für Hohlprofile
und insbesondere Kastenprofile für den Gruben- und Tunnelaus
bau verwirklicht wird, welche vormontierbar ist und folglich
ohne Einzelteilmontage vor Ort auskommt, vielmehr handelt
es sich um gleichsam eine Streckverbindung mit vollautoma
tischer Verspannmöglichkeit, die zum Übertragen höchster
Kräfte und Momente geeignet ist. Das gelingt in verhältnis
mäßig einfacher und funktionsgerechter Weise.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 zwei Kastenprofile im Vertikalschnitt im Zuge der
Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in fortgeschrittenem Zu
stand,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 im Endzustand,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand
nach Fig. 3,
Fig. 5 ausschnittsweise und in Seitenansicht ein Kastenprofil
des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1
mit lediglich teilweise aufgewickeltem Spannband und
Fig. 7 eine in die Kastenprofile einsteckbare Verbindungsein
heit im Vertikalschnitt.
In den Figuren ist eine Verbindung für Hohlprofile, nämlich
Kastenprofile 1 für den Gruben- und Tunnelausbau dargestellt,
und zwar mit an den zu verbindenden Hohlprofilenden fixier
baren bzw. fixierten Verbindungselementen. Die Verbindungs
elemente sind als auf sich gegenüberliegenden Seiten in den
Hohlprofilenden befestigte Verbindungsklauen 2 ausgebildet.
Bei gegeneinander gestoßenen Hohlprofilenden kragen die Ver
bindungsklauen 2 mit einem Klauenarm 3 in das jeweils andere
Hohlprofilende vor. Die sich in den Hohlprofilenden übergrei
fenden Verbindungsklauen 2 greifen mit jeweils zumindest
einer Klaue 4 in eine entsprechende Klauenausnehmung 5 des
anderen Hohlprofils ein. Zwischen den eingesteckten Klauen
armen 3 und der jeweils gegenüberliegenden Verbindungsklaue 2
sind quer zur Einsteckrichtung Bandspulen 6 drehbar gelagert
und von außen betätigbar. An den Bandspulen 6 sind Spannbän
der 7 endseitig befestigt. Die Spannbänder 7 sind bei Dreh
betätigung der Bandspulen 6 auf die Bandspulen unter Bildung
einer Spannbandspirale 8 mit zunehmendem Durchmesser auf
wickelbar. Dadurch stützen sich die Spannbandspiralen 8 unter
Erzeugung zunehmender Spannkräfte gegen die Verbindungsklauen
2 ab. Die Verbindungsklauen 2 weisen in ihren Endbereichen
Wickelausnehmungen 9 mit konkavem bzw. kreisbogenförmigem
Wickelboden 10 auf. Ferner besitzen die Verbindungsklauen 2
endseitig an ihren vorkragenden Klauenarmen 3 jeweils eine
Klaue 4, wobei in den Klauenrücken die Wickelausnehmungen 9
eingearbeitet sind. Die Verbindungsklauen 2 sind mit ihren
klauenfreien Enden in die Hohlprofile 1 eingeschweißt. Die
Klauenausnehmungen 5 sind als Durchbrechungen in den Hohl
profilen 1 bzw. deren Ober- und Unterseite ausgebildet.
Die Bandspulen 6 sind auf Spannhülsen 11 drehbar gelagert.
Die Spannhülsen 11 sind in entsprechende Lagerbohrungen 12
in den Hohlprofilwänden eingesetzt. Die Bandspulen 6 sind
als zylindrische Hülsen mit Innenmehrkant ausgebildet. In
die Bandspulen 6 sind durchgehende Spannhülsen 11 mit ent
sprechendem Außenmehrkant und Innenmehrkant 13 sowie endsei
tig zylindrischen Lagerabschnitten 14 drehfest eingesetzt.
Das Spannband 7 ist als an die jeweilige Bandspule 6 ange
punktetes Stahlband mit ggf. endseitiger Zunge 15 oder Lasche
als Zugeinrichtung ausgebildet.
Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeu
tung ist vorgesehen, daß die Verbindungsklauen 2 an ihren
beiden Enden eine Klaue 4 aufweisen und zwei sich spiegelsym
metrisch gegenüberliegende Verbindungsklauen 2 mit zwei zwi
schen sich in vorgegebenem Abstand drehbar gelagerten Band
spulen 6 mit aufwickelbaren Spannbändern 7 unter Bildung ei
ner Baueinheit in einem Gehäuse 16 angeordnet sind. Die je
weils zu verbindenden Hohlprofile 1 sind auf diese Baueinheit
aufsteckbar. In diesem Fall weisen beide Hohlprofile 1 in
ihren Endbereichen Klauenausnehmungen 5 für die in Eingriff
zu bringenden Klauen 4 auf. Nach dieser Ausführungsform wird
also eine selbständige Verbindungseinheit verwirklicht, wel
che in die zu verbindenden Hohlprofile 1 einsteckbar und ver
spannbar ist. Diese Verbindungseinheit ermöglicht das nach
trägliche Verbinden bzw. Verspannen von Hohlprofilen, in wel
che lediglich die Klauenausnehmungen 5 nachträglich in kor
respondierender Positionierung eingearbeitet werden müssen.
Claims (10)
1. Verbindung für Hohlprofile, insbesondere Kastenprofile für
den Gruben- und Tunnelausbau, mit auf sich gegenüberliegenden
Seiten an die zu verbindenden Hohlprofilenden anschließbaren
Verbindungsklauen, welche mit einem Klauenarm in das jeweils
andere Hohlprofilende vorkragen, wobei die sich in den Hohlprofilenden
übergreifenden Verbindungsklauen mit jeweils zumindest
einer Klaue in eine entsprechende Klauenausnehmung
des anderen Hohlprofils eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gegeneinander gestoßenen
Hohlprofilenden zwischen den eingesteckten Klauenarmen (3)
und der jeweils gegenüberliegenden Verbindungsklaue (2) quer
zur Einsteckrichtung Bandspulen (6) drehbar gelagert und von
außen betätigbar sind, daß an den Bandspulen (6) Spannbänder
(7) befestigt sind, und daß die Spannbänder (7) bei Drehbetätigung
der Bandspulen (6) auf die Bandspulen unter Bildung
einer Spannbandspirale (8) mit zunehmendem Durchmesser aufwickelbar
sind und sich die Spannbandspiralen (8) unter Erzeugung
zunehmender Spannkräfte gegen die Verbindungsklauen (2)
abstützen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsklauen (2) in ihren Endbereichen Wickelausneh
mungen (9) mit konkavem Wickelboden (10) aufweisen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsklauen (2) endseitig an ihren vorkragenden
Klauenarmen (3) jeweils eine Klaue (4) aufweisen und in den
Klauenrücken die Wickelausnehmungen (9) eingearbeitet sind.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsklauen (2) mit ihren
klauenfreien Enden in die Hohlprofile (1) eingeschweißt sind.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klauenausnehmungen (5) als Durchbre
chungen in den Hohlprofilen (1) bzw. deren Ober- und Unter
seite ausgebildet sind.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bandspulen (6) auf Spannhülsen (11)
drehbar gelagert und die Spannhülsen (11) in entsprechende
Lagerbohrungen (12) in den Hohlprofilwänden eingesetzt sind.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bandspulen (6) als zylindrische Hülsen
mit Innenmehrkant ausgebildet und in die Bandspulen (6)
durchgehende Spannhülsen (11) mit entsprechendem Außenmehr
kant und Innenmehrkant (13) sowie endseitig zylindrischen
Lagerabschnitten (14) eingesetzt sind.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannhülsen (11) als endseitig in die
Bandspulen (6) und Lagerbohrungen (12) eingesetzte Lagerkör
per mit Innenmehrkant ausgebildet sind, der mit dem Innen
mehrkant der Bandspulen (6) fluchtet.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannbänder (7) als an die jeweilige
Bandspule (6) angepunktetes Stahlband mit endseitiger Zug
einrichtung (15) ausgebildet ist.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklauen (2) an ihren
beiden Enden eine Klaue (4) aufweisen und zwei sich spiegel
symmetrisch gegenüberliegende Verbindungsklauen (2) mit zwei
zwischen sich in vorgegebenem Abstand drehbar gelagerten
Bandspulen (6) mit aufwickelbaren Spannbändern (7) unter Bil
dung einer Baueinheit in einem Gehäuse (16) angeordnet sind,
und daß zwei zu verbindende Hohlprofile (1) auf die Bauein
heit aufsteckbar sind und beide Hohlprofile (1) in ihren End
bereichen Klauenausnehmungen (5) für die in Eingriff zu brin
genden Klauen (4) aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE19883800275 DE3800275A1 (de) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Verbindung fuer hohlprofile, insbesondere kastenprofile fuer den gruben- und tunnelausbau |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883800275 DE3800275A1 (de) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Verbindung fuer hohlprofile, insbesondere kastenprofile fuer den gruben- und tunnelausbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800275A1 DE3800275A1 (de) | 1989-07-20 |
DE3800275C2 true DE3800275C2 (de) | 1990-09-13 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3800275A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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DE2103504C3 (de) * | 1971-01-15 | 1974-06-20 | Mannesmann Leichtbau Gmbh, 8000 Muenchen | Verbinder für Profilrohre |
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