DE3804193A1 - Verfahren, vorrichtungen und einrichtungen fuer teleskopierbare maste von mobilen und stationaeren hubwerken - Google Patents

Verfahren, vorrichtungen und einrichtungen fuer teleskopierbare maste von mobilen und stationaeren hubwerken

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DE3804193A1 DE19883804193 DE3804193A DE3804193A1 DE 3804193 A1 DE3804193 A1 DE 3804193A1 DE 19883804193 DE19883804193 DE 19883804193 DE 3804193 A DE3804193 A DE 3804193A DE 3804193 A1 DE3804193 A1 DE 3804193A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/185Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic with identical elements

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren, Vorrichtungen und Einrichtungen für teleskopierbare Maste von mobilen und stationären Hubwerken und vorzugsweise solchen mit einem unkonventionell großen Ver­ hältnis von Hubhöhe zu Bauhöhe und absolut sehr großen Hub­ höhen.
Bei bekannten teleskopierbaren Masten - insbesondere bei aus Rohren bestehenden Masten wie hydraulischen Vielfachteleskopen - sind systembedingt die Hubhöhen durch die begrenzte Zahl der dickwandigen Rohre, die Hubgeschwindigkeit und die Biegebelast­ barkeit sehr eingeengt, wie aus den entsprechenden Daten ge­ lieferter Maste hervorgeht. Die bekannten aus Metallband schrau­ benförmig gewickelten Tragwerke betreffen geringhubige Stütz- und Hebevorrichtungen und keineswegs Maste mit ihren typischen und andersartigen Anforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mängeln und Begrenzungen abzuhelfen und damit schon bestehenden Anforderungen zu genügen und neue und ausgeweitete Anwendungsbereiche zu er­ schließen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mast (Fig. 1, 2, 3 und 4) aus einem oder mehreren und vorzugs­ weise einem einteilig durchlaufenden und in einem Speicher spannungsfrei bzw. -arm vorliegenden und am Mast mit je einem geringen Teil seiner Breite oben außen und unten innen sich an­ liegend überlappend und raumspiralig gewickelten und über seine Breite um die Differenz der Krümmungen des Bandes im Speicher und am Mast elastisch gebogenen und dünnen, hochfesten Band be­ steht und das vorzugsweise parallele Band im Mast über seine Länge in jedem seiner durchlaufenden Überlappungsstreifen gegen­ einander unverschiebbar verbunden gehalten (Fig. 4) und das Band in seinen Überlappungsstreifen vorzugsweise oben an seiner kon­ kaven inneren und unten an seiner konkaven äußeren Fläche mit durchlaufenden ein- oder mehrfachen und vorzugsweise einfachen und zueinander parallelen Ausnehmungen gleichbleibenden und vor­ zugsweise rechteckigen Querschnittes von einer Tiefe von etwa der halben und einer Breite von etwa der ein- bis zweifachen Dicke des Bandes versehen ist und diese ineinandergreifend nach Fig. 4 eine verzahne Verbindung des Bandes über die Länge des Mastes bilden und die Verbindung jeweils an der Basis des Mastes beim Ausfahren zur Bildung des Mastes an einem Kontaktpunkt nach Fig. 3 und 4 laufend hergestellt und gehalten und damit das Band ein zur Spitze des Mastes sich verjüngendes biegesteifes Rohr als Mast bildet und beim Einfahren am Kontaktpunkt zur Speiche­ rung des Bandes im Speicher laufend aufgelöst und der Mast sich auf die Verbindung stützt und über sie teleskopiert wird und dem Mast weitere Verfahren und Vorrichtungen und Einrichtungen zur Herstellung des Bandes und seiner Speicherung und Bildung und Teleskopierung und Einspannung an der Basis und für seine Anwendungen und seiner Sicherung zugeordnet sind.
Nach der Erfindung (Fig. 3 bis 14) wird weiterhin das Band für den Mast aus einer kompakten und ebenen Bandspirale des Bandes gespeist und diese stellt sich durch die Verbindung auf die Windungssteigungen des Mastes ein und wird die Bandspirale in einem Speicher an der Basis des Mastes untergebracht und ist der Speicher kreisringförmig ausgebildet und vorzugsweise den Mast eng umfassend angeordnet und wird das Band im Kontaktpunkt gegen den Mast gedrückt gehalten und paßt sich dabei schlupffrei desen Oberfläche an bzw. wälzt der Speicher sich darauf schlupf­ frei ab und schwenkt der Speicher um seine Querachse durch den Kontaktpunkt und senkrecht zur Achse des Mastes und um die Windungssteigungen des Mastes und ist auf einer Wange über deren losen Hubrollen abgestützt und angetrieben und ist die Wange ihrerseits in einer Ebene senkrecht zur und um die Achse des Mastes drehend in konventioneller Weise angetrieben und dabei auf der Basis abgestützt und ist der Mast gegen Drehung um seine Achse durch basisstationäre einspannende Vorrichtungen nach Fig. 5, 12 gehalten und wird damit der Mast durch die Drehung der Wange und über den Speicher und die Verbindung zum Ausfahren axial hochgedrückt und durch die Drehung der Wange in der Gegen­ richtung zum Einfahren gestützt und durch die Kombination von der Breite des Bandes und dem Durchmesser an der Spitze des Mastes die maximale Steigung der Mastspirale dort und in Verbin­ dung mit der Banddicke und der Tiefe der Ausnehmungen der Ver­ lauf der Steigungen und der Durchmesser des Mastes festgelegt und ist nach Fig. 14 der obere Abschluß des Bandes ein Bandkopf­ rohr mit Anschluß an das Band nach unten und nach oben mit einem senkrecht zur Achse des Mastes versehenen Flansch für ein lös­ bares Kopfrohr und gibt das Kopfrohr bei voll eingefahrenem Mast abgenommen die basisstationäre Vorrichtung nach Fig. 5 und 14 zugänglich frei und ist das Kopfrohr oben mit einer Anschluß­ platte für die Bühne oder andere Einrichtungen und Anwendungen als Abschluß des Mastes versehen. Hierdurch ermöglichen sich die ent­ scheidenden Größen insbesondere von Einrohrmastkonstruktionen wie das Wandigkeitsverhältnis von Mastdurchmesser zu Banddicke und dabei auch die absolute Größe der Durchmesser der Maste aus ihren bekannten Begrenzungen drastisch herauszuführen und damit einen extremen Leichtbau bei hoher Steifigkeit und entsprechend unkon­ ventionell großen Hubhöhen auch für freistehende mobile und sta­ tionäre Maste zu verwirklichen. Der eng um den Mast angeordnete Speicher in Verbindung mit dem spannungsarmen Band in gespeicher­ tem Zustande gestattet den Dickenbereich der an sich dünnen Bän­ der nach oben beträchtlich auszuweiten.
Die hier angeführte Verzahnung im hochfesten Band ermöglicht eine ungeminderte Tragfähigkeit des Mastes, da in ihrem Bereich die zulässigen Zug- und Druckspannungen und im ungeschwächten Band die weit geringeren zulässigen Beulspannungen zuständig sind; auch die Bildung und die Auflösung des Mastes und die Sicherung der schlupffreien Verbindung der Bandwindungen wird durch den ein­ fachen Aufbau der Verzahnung begünstigt und ermöglicht einen schlanken und glatten Mast mit entsprechend geringem Windwider­ stand. Die schlupffreie Verbindung im Kontaktpunkt erhält sich da­ von ausgehend über die gesamte Mastspirale.
Das durchlaufende spiralige Band begünstigt allgemein die Trag­ fähigkeit der Maste und ermöglicht Speicherung, Bildung und Tele­ skopierung der Maste als kontinuierliche Verfahrensschritte. Die Verbindung der Bandwindungen wird noch dadurch begünstigt, daß auf den Flanken der Ausnehmungen senkrecht zur Achse und über die Länge des Mastes die Mastbelastung aus Axiallast und äußerem Biege­ moment ruht, die eine entsprechende potentielle Haftreibung zur Folge hat.
Erfindungsgemäß (Fig. 4, 22, 24 bis 26) hat das Band vorzugs­ weise einen rechteckigen Querschnitt mit einem großen Verhältnis von Breite zu Dicke und Länge zu Breite und Festigkeit zu spezi­ fischem Gewicht und eine absolut hohe Festigkeit und wird diese Festigkeit durch die Temperaturführung beim Walzen zur Herstel­ lung des Bandes vorzugsweise aus Qualitätsstahl oder die Vergütung des Querschnittes oder nur der Bandränder auf einer Breite von etwa der fünffachen Banddicke oder durch die Verstärkung von Kunststoffen erreicht und die Ausnehmung mit einem Abstand von der Bandkante von der ein- bis zweifachen Dicke des Bandes aus­ geführt und am Beispiel eines Bandes aus Stahl dieses einem Her­ stellungsverfahren nach Fig. 25 mit den angedeuteten konventio­ nellen Bearbeitungsstationen zwischen dem vom Walzwerk geliefer­ ten Ring und der Bandspirale ähnlich dem bei der bekannten Pro­ duktion von Spiralrohren für hochbeanspruchte Leitungsrohre unter­ worfen und werden die Ausnehmungen und die Bandkanten vorzugsweise mit Hochleistungsfräswerkzeugen hergestellt und wird abschließend das bei unterschiedlichen und mit zur Basis zunehmenden Dicken der Abschnitte des Bandes durch hochwertige Schweißstöße fertigge­ stellte Band kompakt mit einem auf den vorgesehenen Mast abge­ stimmten lichten Innendurchmesser der Bandspirale aufgehaspelt und so spannungsfrei oder -arm bei nur geringer Minderung seiner hohen Festigkeit geglüht und ist das innere Ende des Bandes vorab für den Anschluß an das Bandkopfrohr bearbeitet und wird als eine Variante der Ausführung des Bandes auf diesem nach Fig. 4 und 22 eine Leite vor der Aufhaspelung des Bandes z. B. durch eine Rol­ lennahtschweißung befestigt und werden die korrespondierenden Bohrungen für die eine formschlüssige Sicherung der Verbindung auch längs der Ausnehmungen darstellenden Sicherungsbolzen nach Fig. 22 (hier im Speicher dargestellt) oder auch ohne Leisten in den Überlappungsstreifen des Bandes während des ersten Ausfahrens des Mastes jeweils nahe am Kontaktpunkt nacheinander als einen Schritt der Herstellung des Mastes in angemessen größerer Teilung vorgenommen und die Sicherungsbolzen nacheinander eingebracht und befestigt und wird durch die Verzahnung der Ausnehmungen und die Sicherungsbolzen in Kombination eine formschlüssige Sicherung der Verbindung in der Mantelfläche des Mastes erreicht und werden die einzig an den mechanisch bearbeiteten Kanten des Bandes im Betrieb des Mastes möglich auftretenden Anrisse durch die laufende Über­ wachung der Bandkanten mit nicht dargestellten erprobten z. B. berührungslos arbeitenden Miniaturwirbelstrom-Fehlerprüfsonden spontan gemeldet oder wird zur Herstellung des Bandes nach Fig. 26 dieses hochfeste und spannungsarme bzw. -freie Qualitätsband von seinem so vom Walzwerk nach Fig. 24 als kompakter handelsüblicher Ring gelieferten und mit einem lichten Durchmesser entsprechend dem der späteren Bandspirale von innen beginnend ringaxial und durch ein innen aufgebrachtes Lockerungsdrehmoment begünstigt und nach­ dem zuvor die beiden Stirnflächen des Ringes als spätere exakte Bezugskanten für das Fräsen der Ausnehmungen mechanisch bearbei­ tet worden sind mit der konstanten Ganghöhe von der etwa vierfa­ chen Banddicke als Kegelstumpf durch eine nicht dargestellte innen angreifende Ganghöhenkonturleiste exakt herausgedrückt und werden anschließend durch ein Verspannungs-Gegenmoment die Win­ dungen des Qualitätsbandes gegeneinander durch ihre Reibung zu­ sammengepreßt gehalten und liegen damit die Bandränder innen und außen für das Fräsen der Ausnehmungen frei und laufen bei der mechanischen Bearbeitung Gegenhalter außen und innen und Meß­ geräte zur Überwachung der Sollmaße mit und wird bei der Her­ stellung der Ausnehmungen der verspannte Kegelstumpf festgehalten oder drehend angetrieben und das innere Bandende zu gegebener Zeit zum Anschluß an das Bandkopfrohr bearbeitet und werden im Falle mehr als ein Ring für das Band benötigt wird die Enden der Ringe vorzugsweise beim Walzwerk zusammengeschweißt und wärmebe­ handelt und wird abschließend der fertig bearbeitete Kegelstumpf bei Einwirkung eines Lockerungsdrehmoments zur ebenen Bandspirale zusammengedrückt und so in den Speicher eingebaut und werden für ein Band z. B. aus verstärkten Kunststoffen die Herstellungsver­ fahren nach Fig. 25 und 26 materialentsprechend angepaßt. Durch die erfindungsgemäße enge und kompakte Speicherung des Bandes um den Mast ermöglicht sich ein großes Speichervolumen und der Ein­ satz von Qualitätsbändern, so wie sie handelsüblich und unver­ gütet aber als hochfeste Ringe von den Walzwerken geliefert werden, was sich auch kostenmindernd auf die mechanische Bear­ beitung auswirkt. Die Leisten am oberen Bandrand gestatten beim Speichern des Bandes ein Aneinanderhängen der Windungen, so daß ein Boden des Speichers entfallen kann. Die Bohrungen (auch als Sackbohrungen) für die Sicherungsbolzen, die mit oder ohne Leiste angeordnet werden können, werden in den Mastwindungen durch die geschilderte Art ihrer Anbringung immer exakt korrespondieren, da der Mast mit Sicherheit immer im elastischen Beanspruchungs­ bereich betrieben wird; die Teilung der Sicherungsbolzen wird relativ groß gewählt, da sie zur Übertragung der Mastbelastung nicht benötigt werden und auch bei enger Teilung kaum beitragen könnten.
Nach der Erfindung (Fig. 2 und 4 bis 10) besteht der Speicher aus einem Speicherring und diversen und zum Teil anternativen Bauteilen zur Abstützung und Übertragung der Last des Mastes im Kontaktpunkt und des Eigengewichtes der kompakt gespeicherten Windungen des Bandes über die Wange auf die Basis und hängen die korrespondierenden Bauteile insbesondere von der gewählten Art der den Mast an einer Baiss einspannenden Vorrichtungen und der auf den Kontaktpunkt senkrecht zur Mastoberfläche wirkenden Kräfte durch Spannzylinder oder Spannbügel jeweils über ihre Spannrollen und der Ausführung des Bandes mit oder ohne Leiste ab und sind die erforderlichen Bauteile zur Ergänzung der Eigen­ tragfähigkeit des Bandes im Speicher im einzelnen nicht darge­ stellte konventionelle Bauteile wie Stützrollen und Gleitbleche und Böden mit schiebbar aufliegenden Speicherring und mit dem Speicherring fest verbundenen Böden mit zentrischen Ausnehmungen und der Wange nach Fig. 11 zugeordnete Bodenstreifen mit inte­ grierten und den Windungen der Bandspirale zugeordneten losen Scheibenrollen zur rollenden Stützung der Bandspirale nach Fig. 11 und ist der Speicher nach Fig. 4 an seinem unteren Rand mit dem Zahnkranz versehen und der Wange nach Fig. 5 (um 90° gedreht dargestellt) das eingreifende Zahnrad und die Speicher­ bremse zum spontanen Festhalten und Nachlassen des Speichers zu­ geordnet und kontaktiert nach Fig. 2 bei eingefahrenem Mast die innerste Windung der Bandspirale den Mast oben oder den Pfosten unten mit nur geringem Abstand nicht. Hierdurch ermöglichen sich die kleinsten Abmessungen für den Speicherringdurchmesser und die geringsten Spannungen des Bandes beim Übergang vom Speicher in den Mast und umgekehrt.
Erfindungsgemäß (Fig. 2 bis 11) wird die Verbindung des Bandes im Kontaktpunkt durch das Aneinandergedrückthalten der jeweils innersten Speicherwindung an die jeweils unterste Mastwindung des Bandes durch eine weit auf der sicheren Seite ausgelegte Spann­ kraft schlupffrei gewährleistet und die Spannkraft z. B. durch Spannzylinder aufgebracht und durch nicht dargestellte handels­ übliche Druckspeicher jeweils nahe am Spannzylinder angeordnet und z. B. durch Sicherungsbolzen gesichert oder durch einen systembedingt autonomen und mit hoher Sicherheit ausgelegten Spannbügel aufgebracht und ebenfalls durch Sicherungsbolzen ge­ sichert und die Verbindung durch die Beschichtung der Ausneh­ mungen mit handelsüblichen den Reibwert erhöhenden Mitteln be­ günstigt und hält durch die beim Fahren und im Stillstand des Mastes ständig aufrechterhaltene schlupffreie Verbindung im Kontaktpunkt die Verbindung auch im schon gebildeten Mast ober­ halb des Kontaktpunktes aufrecht und sichert damit den Mast über seine jeweilige Länge als stabiles und biegesteifes Trag­ werk und erfolgt systembedingt das gegenseitige Einschnäbeln und Herausgehen der Ausnehmungen aus ihrer Verbindung unmittelbar unterhalb des Kontaktpunktes etwa kräftefrei und damit verschleiß­ frei durch den Übergang der Belastung des Mastes über die in Ruhe zueinander befindlichen verzahnten Ausnehmungen im schon oder noch gebildeten Mast oberhalb des Kontaktpunktes. Die Verbindung der Bandwindungen ist also durch eine Reihe von Maßnahmen ge­ währleistet; wesentlich ist weiterhin, daß die Verbindungen etwa verschließfrei hergestellt und gelöst werden.
Erfindungsgemäß (Fig. 6 bis 8) sind die als Beispiel hier an­ geführten hydraulisch beaufschlagten Spannzylinder nach Fig. 8 rollengestützt schiebbar und symmetrisch zueinander auf der Wange angeordnet und wirken über Spannarme mit Spannrollen und die Bandspirale auf den Kontaktpunkt anhaltend zusammenspannend ein und werden durch die integrierten Gewindespindeln und deren durch nicht dargestellte konventionelle Stellgeräte nachgeführte bzw. angetriebene Gewindemuttern laufend gesichert oder durch diese als Spannkraft ersetzt und erfolgt Beaufschlagung und Steuerung der Spannzylinder durch ein nicht dargestelltes konventionelles auf der Wange mitdrehendes System von Motor, Pumpe, Druckspeicher zur Sicherung und Regelung und deren Energiezufuhr von der Basis durch bekannte Verfahren oder durch einen mitdrehenden Verbren­ nungsmotor oder vorzugsweise durch ein beiderseits fest ange­ schlossenes Elektrokabel mit über eine stationäre Trommel an der Basis einerseits und seine Trommelung um die Achse des Mastes ande­ rerseits bewerkstelligten den Hub des Mastes entspechenden Län­ genausgleich. Die Spannzylinder sind mit hoher Sicherheit ausge­ legt und der Druck ihrer Beaufschlagung wird laufend gemessen und überwacht.
Nach der Erfindung (Fig. 9, 10, 11) hält der Spannbügel die unterste Windung des Bandes im Mast mit der innersten Windung des Bandes im Speicher im Kontaktpunkt zusammengedrückt und wird der Spannbügel in nicht dargestellter Weise in einem Spannkopf auf den planmäßigen Andruck vorgespannt und bei voll eingefah­ renem Mast durch einen nicht dargestellten konventionellen Auf­ setzschalter teilentlastet und beim Ausfahren wieder vorgespannt geschaltet und ermöglicht der Spannbügel durch Querschnittsaus­ legung und hohe zulässige Spannung einen hohen Andruck und somit große Sicherheit und wird er unten auf der Wange rollend und oben durch ein Teleskop an der Wange geführt und der Speicher z. B. durch Zugfedern zwischen Speicherring und Wange über Stützröll­ chen an den Spannbügel gedrückt gehalten und werden bei zur Basis ansteigenden Banddicken diese relativ geringen Dickendifferenzen durch die vorzugsweise vergüteten Spannbügel elastisch überbrückt und ist etwa diagonal zum Spannbügel ein gleichartig aufgebauter nicht dargestellter Sicherungsbügel an der Wange angeordnet und durch Gleitrohre rollend eingespannt geführt und hält zur zu­ sätzlichen Sicherung die jeweils beiden untersten Bandwindungen des Mastes in ihrer Verbindung gegeneinandergedrückt. Die Teil­ entlastung des Spannbügels kann auch dadurch erfolgen, daß seine Spannrollen bei voll eingefahrenem Mast in eine Entlastungsaus­ nehmung des Bandes fahren.
In den Spannkopf ist weiterhin ein angepaßtes handelsübliches Druckmeßgerät integriert, mit dem der Andruck von Sicherungsbügel und Spannbügel überwacht wird und spontan Windungsverbundsicherun­ gen wie z. B. Gewindespindeln mit Gewindemuttern nach Fig. 8 aktiviert werden.
Weiter ist nach der Erfindung (Fig. 15 bis 19) ein Stützelement z. B. unten im Spannbügel sich der Bandspirale pendelnd anpassend und diese stützend angeordnet und übernimmt dort unterhalb des Kontaktpunktes die Belastung aus dem Mast durch handelsübliche Rollenumlaufschuhe in Anordnungen von ein bis vier Stück pro Stützelement und wird das Band im Bereich des Stützelementes durch drei oder mehr Richtrollen nach Fig. 17 zu einem etwa Geradlauf im Bereich des Stützelementes elastisch gezwungen und stützt das Band sich über ein dicht gestaffeltes Traversenband aus oben gleitbeschichteter und unten oberflächengehärteter und beiderseits durch Laschenketten und über Kettenräder im Gleichlauf geführte hochsteife Traversen ab und wälzen diese sich im belasteten Strang des Traversenbandes auf den Röllchen der Rollenumlaufschuhe ab. Da der Spannbügel sich seinerseits auf der Wange rollend ab­ stützt, wird hierdurch der Speicher von der Belastung des Mastes freigehalten.
Erfindungsgemäß erfolgt nach den Fig. 4 und 22 die form­ schlüssige Sicherung der Verbindung in der Mantelfläche des Mastes durch die das Biegemoment und die axiale Belastung des Mastes ausschließlich übertragende Ausnehmung nach Fig. 4 und die Sicherungsbolzen nach Fig. 22 und ist im Kontaktpunkt durch die Kombination mit den durch Gewindespindeln mit Gewindemuttern mechanisch gesicherten Spannzylindern nach Fig. 8 oder durch die für sich sicherheitlich autonomen Spannbügel nach Fig. 9 auch senkrecht zur Oberfläche des Mastes und damit räumlich form­ schlüssig und absolut gesichert, was der anspruchsvollen Kon­ zeption des Mastes entspricht.
Nach der Erfindung halten die basisstationären Vorrichtungen (Fig. 5, 12, 13, 14 und 20) jede für sich oder beide gemeinsam den Mast gegen die äußeren Biegemomente und die inneren Dreh­ momente um die Achse des Mastes an der Basis beim Teleskopieren des Mastes laufend eingespannt und verlaufen die Hubhöhe des Mastes und die Einspannlänge des Mastes durch die Vorrichtungen gleichsinnig und bringen sie teilweise oder vollständig die Quergegenkraft zum Andruck des Spanners nach Fig. 7 für die Ver­ bindung im Kontaktpunkt auf und sind beide rotatonssymmetrisch zur Mastachse aufgebaut und angeordnet und ist die Vorrichtung nach Fig. 5 im Innern des Mastes untergebracht und besteht vor­ zugsweise aus einem gegenläufigen Doppelschirm mit Speichen und Rollenpaaren und den von den gegenläufigen Ringkolben hydraulisch angetriebenen Streben und einem in die Basis eingespannten die Biegemomente übertragenden Pfosten und sind die Bauelemente des Doppelschirmes wie Rollenpaare und Rollenlaschen und Speichen und Streben ineinander in an sich üblicher Weise mit vorzugs­ weise überdeckend umfassender ⊏-förmiger Strebe verschachtelt und ermöglichen damit eine große Zahl von Rollenpaaren auf eng­ stem Raum zusammengefaltet um den Pfosten und genügen diese Bau­ elemente durch Materialqualitäten und örtliche Verstärkungen und Vergütung hohen Belastungen mit geringem Aufwand an Material und Raum und ist die Vorrichtung nach Fig. 12 außen am Mast angeord­ net und überträgt die Biegemomente und Drehmomente des Mastes und ist ihr vorzugsweise zur Stützung des Mastes gegen Beulung im Einspannungsbereich eine Vorrichtung nach Fig. 5 mit einem in die Basis eingespannten Pfostenhalteschaft von stark redu­ ziertem Durchmesser vergleichsweise zum Pfosten zugeordnet und besteht die Vorrichtung nach Fig. 12 und 13 im wesentlichen aus den Bauteilen Speichen mit Rollen oder Rollenpaar und zwei in Richtung der Achse des Mastes steifen Rollentragringen mit Treibrollen für die Speichen und den an der Basis befestigten Tragring mit Stützrohren für je drei bis vier rollengestützte Gleichlaufzylinder am Umfang der Basis und integrierter Siche­ rungsschraubspindel mit durch nicht dargestellter Stellvorrich­ tung nachgeführter Mutter zur Sicherung oder autonomen Antriebs der Vorrichtung nach Fig. 12.
Weiter überträgt nach der Erfindung der Pfosten (Fig. 5, 14) das äußere Biegemoment des Mastes auf die Basis und besteht vorzugsweise aus hochwertigem Stahl und hat einen kreisförmigen und nahezu massiven Querschnitt und ist lamellenartig aus ring­ förmigen Hülsen mit von außen nach innen zunehmender Wanddicke aufgebaut und sind die Hülsen dem Biegespannungsverlauf im Querschnitt des Pfostens entsprechend vergütet und die äußeren Hülsen hochvergütet und ist die Vergütung der Hülsen einzeln vor dem Zusammenstecken zum Pfosten durchgeführt und werden die Hülsen auf ein dickeres unvergütetes Kernrohr mit einer Zulei­ tung für die Beaufschlagung der Ringkolben nacheinander aufge­ bracht und erfolgt dies wegen der gemeinsamen neutralen Faser für alle Hülsen und den daraus resultierenden geringen Schub­ spannungen z. B. durch Kleben und ist die äußerste Hülse als Zy­ linderlauffläche für die Ringkolben präpariert und der Pfosten herausziehbar in der Basis eingespannt und sind die übertrag­ baren maximalen äußeren Biegemomente als Produkte aus Wider­ standsmoment und zulässiger Spannung von Pfosten mit der zuläs­ sigen Zugspannung und dem Mast mit der zulässigen Beulspannung gleichgestellt.
Erfindungsgemäß sind die Rollen (Fig. 5 und 7) an den Enden der Speichen angeordnet und vorzugsweise als pendelndes in ihrer Rollrichtung geführt gehaltenes Rollenpaar ausgebildet und weisen oberflächengehärtete und für hohe Pressungen und für eine höhere Reibung quer zu ihrer Rollrichtung präparierte Lauf­ flächen auf und sind die Rollenkanten wie üblich geringfügig ge­ rundet und die Laufflächen etwas ballig ausgebildet. Wegen des hohen Wandigkeitsverhältnisses für den erforderlichen extremen Leichtbau des Mastes ist seiner zwangsläufig kreisförmigen Ein­ spannung erfindungsgemäß eine besondere Sorgfalt zuteil geworden; auch ist es durch eine spezielle Auslegung des Pfostens möglich, diesen kompakt im Inneren des Mastes anzuordnen. Die Innenein­ spannung bzw. -stützung beansprucht das Band in sehr vorteil­ hafter Weise. Die basisstationäre Masteinspannung ist durch Druckspeicher und mechanische Mittel zusätzlich zur sicherheits­ betonten Dimensionierung gesichert.
Nach der Erfindung umfassen Sicherungsringe (Fig. 23) den Mast kreisförmig und sind als dünne Spanten oder dünne Manschetten ausgebildet und liegen bei eingefahrenem Mast als Paket aufein­ andergestapelt oder ineinandergeschachtelt auf der Abdeckung des Speichers und werden beim Ausfahren des Mastes durch ihre abge­ stimmten lichten Durchmesser vom Mast in Planabständen mitge­ nommen und dabei von einer nicht dargestellten Vorrichtung an drei oder mehr Punkten "zurückhaltend" freigegeben und liegen damit dem Mast mit geringer Vorspannung an und lösen sich beim Einfahren des Mastes die Sicherungsringe durch Aufstoßen am unteren oder aneinander Aufhängen am oberen Rand von diesem und sind ein oder mehrere Sicherungsringe in einfacher Weise nach Fig. 23 auch zur Zwischenabfangung des Mastes ausgebildet und werden dabei deren drei oder mehr Abfangseile beim Fahren des Mastes durch eine Art von "Seegangswinden" laufend straff gehal­ ten und ermöglichen sich durch die geringen Dicken der Sicherungs­ ringe relativ geringe Abstände der Sicherungsringe am Mast und wegen der dem Mast flach anliegenden Manschetten sind diese bei Anordnung eines Fahrkorbes für dessen Führung am Mast vorteil­ haft. Die Sicherungsringe stellen eine sich über die Länge des Mastes erstreckende zusätzliche und direkte Sicherung des Windungsverbundes dar.
Weiter wird erfindungsgemäß ein Fahrkorb (Fig. 1, 27) vor­ zugsweise durch Seile in bekannter Weise gefahren und wird die Seilwinde an der Basis oder der Spitze des Mastes oder auf dem Fahrkorb selbst angeordnet und der Fahrkorb von allen diesen Stationen aus gefahren und besteht der Fahrkorb vorzugsweise aus zwei Hälften und werden diese durch zwei hydraulische Zylinder zusammengehalten und ständig gegen die Kontur des Mastes gedrückt gehalten und wechselweise durch anpaß- und andrück- und lösbare und vorzugsweise gummierte und an vom Mast geführten Trägern ge­ lagerte Längsrollen und Querrollen in einer veränderbaren Spur und Position zum Mast gefahren und gehalten und wird der Fahr­ korb vom Seil gezogen und nicht von den Längsrollen hochgedrückt und steht damit der hohe Reibbeiwert der Längs- und Querrollen voll für die Spurhaltung beim Fahren des Fahrkorbes und für das Drehen um die Achse des Mastes zur Verfügung und wird der Fahr­ korb durch das einerseits den Hälften des Fahrkorbes und ande­ rerseits den Trägern der Längs- und Querrollen zugeordnete Zahn­ radpaar in die Horizontale gebracht und gehalten und der Fahr­ korb in jeder Höhenlage um die Achse des Mastes durch die Quer­ rollen drehbar und der Arbeitsbereich des Fahrkorbes durch eine in Fig. 1 skizzierte und konventionell teleskopierbare Hilfs­ bühne feinfühlig steuerbar ausgeweitet und ist diese Hilfsbühne an ein Objekt angeschlossen und damit auch als Zwischenstützung des Mastes wirksam und wegen der hohen Biegesteifigkeit des Mastes wird die Hilfsbühne extrem weit teleskopiert und kann entsprechend häufig auf eine Schrägstellung des Mastes verzich­ tet werden. Für die erfindungsgemäßen unkonventionell großen Masthöhen kommt einem schnell fahrenden Fahrkorb für die be­ triebliche Nutzung des Mastes eine besondere Bedeutung zu. Für Masten mit geringen Hubhöhen dürfte auf konventionelle Mittel zurückgegriffen werden können.
Erfindungsgemäß ist eine Bühne (Fig. 1 und 14) in an sich einfacher und nicht dargestellter Weise horizontal zum neig­ baren Mast einstellbar und um die Achse des Mastes drehbar aus­ gebildet und mit einem extrem weit teleskopierenden Ausleger ausgerüstet und kann somit feinfühliger als bei durch ausschließ­ liche Schrägstellung des Mastes an Objekte herangefahren und auch angeschlossen werden und ermöglicht die Bühne und der Fahrkorb beim Zusammenfahren beider einen Übergang in einfacher nicht dargestellter Weise und kann der Mast auch von der Bühne aus ge­ fahren werden. Die hohe und für alle Richtungen gleiche Maststei­ figkeit ermöglicht bei lotrechtem Mast in Verbindung mit dem Ausleger ein resultierendes Moment an der Basis, das geringer ist als das eines schräggestellten Mastes bei gleicher Ausladung. Der Mast könnte sogar "gegengeneigt" - auch bei einer hohen Windbelastung - werden. Der Ausleger könnte etwa wie die her­ kömmlichen Feuerwehrleitern zusammenschiebbar ausgebildet werden.
Weitere erfindungsgemäße Vorrichtungen und Einrichtungen (Fig. 5, 6 und 21) zur Sicherung des Mastes dadurch, daß nach Fig. 5 und 6 der Wange ein Zahnrad mit Ritzel und diesem eine Bremsscheibe zugeordnet ist und auf die Bremsscheibe eine handelsübliche Bremse z. B. bei Bruch der Antriebskette des Zahnrades spontan einwirkt und damit die Wange feststellt oder planmäßig "abläßt" und nach Fig. 21 in die benachbarten Windun­ gen des Bandes am Mast ein geteiltes Meßrad reibschlüssig ange­ drückt gehalten wird und bei geringster Verschiebung der Win­ dungen des Bandes in Umfangsrichtung des Mastes gegeneinander die Hälften des Meßrades sich entsprechend gegeneinander mitver­ schieben und dabei durch einen handelsüblichen Schalter die zu­ ständigen Sicherungen für den Betrieb des Mastes spontan akti­ viert werden und das Meßrad von der Wange mitgefahren und innen oder außen an der Oberfläche des Mastes und nahe am Kontaktpunkt angeordnet oder diese Sicherungsaufgabe einem kontaktlos arbei­ tenden erprobten Meß- und Regelgerät übertragen und die Momenten­ belastung des Mastes laufend nach bekannten Verfahren gemessen und überwacht und bei Überlastung z. B. der Mast spontan auf Einfahren geschaltet wird und/oder die zuständigen Sicherungen aktiviert werden. Hiermit sind drei weitere Mittel für die be­ triebliche Sicherheit des Mastes aufgeführt.
Erfindungsgemäß werden zum Transport mobiler Hubwerke (Fig. 1) bei eingefahrenem Mast die Basis um etwa 90° geschwenkt und/oder Fahrkorb und Bühne auf die zulässigen Abmessungen demontiert. Da das Hubwerk primär kein Fahrzeug ist, werden hier für die Breite während des Transportes die üblichen Sondergenehmigungen in Anspruch genommen werden können.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 Ansicht eines Hubwerkes mit Mast, Speicher und Basis und Bühne mit Ausleger und Fahrkorb mit Hilfsbühne,
Fig. 2, 3 Mast und Speicher in Ansicht und Querschnitt,
Fig. 4 Band in Mast und Speicher,
Fig. 5 Basis mit Pfosten, Antrieb und Bremsen für Antrieb für Speicher und Speicher mit eingespanntem Mast, je hälftig ein- und ausgefahren dargestellt,
Fig. 6, 7 Basis mit angetriebener Wange, Antrieb, Speicher, Spanner und Hubrollen in Drauf- und Seitenansicht,
Fig. 8 Spannzylinder aus Zwillingsauslegung mit Gewinde­ spindel und angetriebener Gewindemutter,
Fig. 9, 10 Spannbügel mit Teleskop und Stützelement in Ansicht und Draufsicht;
Fig. 15 Spannbügel mit Stützelement und Wange,
Fig. 16, 17, 18, 19 einige Details des Stützelementes mit Rollenumlauf­ schuhen, Traversenband und Richtrollen,
Fig. 20 Draufsicht auf die Innenabstützung des voll aus- und eingefahrenen Mastes,
Fig. 21 Meßrad auf benachbarte Windungen des Bandes gedrückt in einem Längsschnitt durch den Mast,
Fig. 22 den oberen Rand des Bandes mit den Ausnehmungen und der Leiste mit Sicherungsbolzen,
Fig. 23 die Sicherungsringe in der Ausführung als Manschetten,
Fig. 24, 25, 26 das Band als kompakter Ring und zwei Verfahren zur mechanischen Bearbeitung des Bandes,
Fig. 27 den Fahrkorb mit Längs- und Querrollen und hydrau­ lischem Zylinder, je am voll ein- und ausgefahrenden Mast dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Hubwerk mit dem Mast I, der Basis II mit dem Speicher III, dem am Mast I geführten schwenk- und drehbaren Fahr­ korb VII mit teleskopierbarer Hilfsbühne 58 und der an der Spitze des Mastes I angeordneten schwenk- und drehbaren Bühne 12 mit weit teleskopierbarem Ausleger 59.
Die Fig. 2 und 3 zeigen mit Mast I, Speicher III, Band 1, Band­ spirale 5 und Spannrollen 19 den typischen Aufbau von Mast I und Speicher III und das Verfahren der Speicherung und Mastbildung.
Auf der Fig. 4 ist detaillierter der Querschnitt des Bandes 1 mit der Leiste 13 zur gegenseitigen Aufhängung im Speicher III, den Ausnehmungen 2 zur Verbindung 3 der Windungen und den ange­ drückt gehaltenen Spannrollen 19 zur Bildung bzw. Auflösung des Mastes I dargestellt.
Die Fig. 5 stellt eine je hälftige Übersicht des eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Mastes I mit Einspannung in der Basis II, An­ trieb des Speichers III durch die Wange 7, Einspannung des Mastes I durch die Vorrichtung IV mit hydraulischem Antrieb durch die gegenläufigen Ringkolben 39 und Rollenpaaren 38, dem Bandkopf­ rohr 9 und dem Mastkopfrohr 10 und der Bremse 63 und der Speicher­ bremse 24 für das Feststellen von Wange 7 und Speicher III dar. Die Hubrollen 8 sind an der angetriebenen Wange 7 angeordnet und treiben ihrerseits den Speicher III, der im Kontaktpunkt 4 über die Verbindung 3 den Mast I stützt und teleskopiert.
In den Fig. 6 und 7 werden zusätzlich der Spanner 35 - mit da­ runter angeordnetem Druckspeicher -, der hier seine Gegenkraft in den Rollenpaaren 38 findet und die radial von einer Schiene des Speichers III geführte Hubrolle 8 gezeigt.
Die Fig. 8 zeigt den auf der Wange 7 rollend geführten Spannzy­ linder 17 mit Spannarmen 27 und gesichert durch die integrierte Gewindespindel 25 mit konventionell angetriebener Gewindemutter 26.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Verspannung der Verbindung 3 des Bandes 1 durch den unten auf der Wange 7 schienengestützten und oben vom Teleskop 28 geführten Spannbügel 18, die über Rollen am Speicherring 16 angreifenden Zugfedern 29, die die Bandspirale 5 röllchenabgestützt gegen die Spannbügel 18 gedrückt nachführen und auf der Gegenseite an der Wange 7 vorgespannt befestigt sind.
In Fig. 15 ist der Spannbügel 18 mit integriertem Stützelement VI zur Abstützung des Bandes 1 und die schienengeführte Rollenstüt­ zung des Spannbügels 18 auf der Wange 7 dargestellt.
Die Fig. 16, 17, 18 und 19 bringen einige Einzelheiten des Stütz­ elementes VI, wie handelsübliche Rollenumlaufschuhe 30, das sich darauf abstützende kompakte Plattenband aus den durch die gleich­ laufenden Laschenketten 32 geführten Traversen und den Richtrollen 31, die der Unterkante des Bandes 1 einen hinreichenden Geradlauf im Bereich des Stützelementes VI elastisch aufzwingen. Das Stütz­ element VI gibt die Last des Mastes I über den Spannbügel 18 auf die Wange 7 und damit auf die Basis II ab.
In Fig. 20 ist anschaulich und maßstäblich dargestellt, wie eine große Zahl von Rollenpaaren 38 über die Speichen 37 der Vorrichtung IV auch den größten Durchmesser des Mastes I relativ sanft abstüt­ zend einspannt und diese Rollenpaare 38 auch beim kleinsten Durch­ messer des Mastes I untergebracht sind.
Die Fig. 21 zeigt das zweiteilige Meßrad 65, das mit seinen reib­ erhöhend beschichteten Umlaufflächen innen oder außen am Mast I an die benachbarten Windungen des Bandes 1 und in der Nähe des Kon­ taktpunktes 4 gedrückt gehalten und von der Wange 7 mitgeführt wird. Die beiden Hälften des Meßrades 65 tragen je einen Teil eines handelsüblichen Schalters 66, der bei einer geringen Bewe­ gung der Windungen des Bandes 1 in Umfangsrichtung des Mastes I gegeneinander anspricht und die zuständigen Sicherungen des Mastes I aktiviert.
In der Fig. 22 ist der obere Rand des gespeicherten Bandes 1 mit der darauf z. B. durch eine Rollennahtschweißung und über die ge­ samte oder nur über die obere Länge des Bandes 1 befestigte Leiste 13 und den in der Ausnehmung 2 des Bandes 1 und der Leiste 13 in einer Teilung verankerten Sicherungsbolzen 14 dargestellt, wobei die korrespondierenden Bohrungen für die Sicherungsbolzen 14 beim ersten Ausfahren des Mastes I angebracht werden und die Sicherungsbolzen 14 auch unabhängig von der Leiste 13 angeord­ net werden können; die Sicherungsbolzen 14 stellen eine form­ schlüssige Sicherung der Verbindung 3 in Längsrichtung der Aus­ nehmung 2 dar.
Die Fig. 23 zeigt die den Mast I umfassenden Sicherungsringe 52 in der Form von Manschetten, die aber auch spantenförmig ausge­ bildet sein können und die in jedem Falle mit ihrem dem kegel­ förmigen Mast I angepaßten lichten Durchmessern vom fahrenden Mast I und von einer Vorrichtung "zurückhaltend" spannend freige­ geben in planmäßiger Teilung mitgenommen werden und beim Einfah­ ren des Mastes I sich durch Aufstoßen auf ihrer Unterkante oder Aneinanderhängen an ihrem oberen Rand wieder vom Mast I lösen und dann auf der Abdeckung des Speichers III ein Paket bilden.
In den Fig. 24, 25 und 26 werden am Beispiel eines Bandes 1 aus Stahl und ausgehend von handelsüblichen Ringen 15 (Fig. 24) aus Qualitäts-Warmband zwei Verfahren der Herstellung des Bandes 1 gezeigt. Nach Fig. 25 werden die Ringe 15 - erforderlichenfalls auch aneinandergeschweißt - in bekannter Weise abgezogen und in einer Geradstrecke konventionell mechanisch bearbeitet, dann mit den planmäßigen Abmessungen der Bandspirale 5 aufgehaspelt und abschließend spannungsarm geglüht. Bei dem Verfahren nach Fig. 26 liegt der hochfeste und spannungsarme Ring 15 schon mit den Ab­ messungen der Bandspirale 5 vor und es werden zuerst die Stirn­ seiten mechanisch geplant und dann die Windungen des Warmbandes in Form eines sehr stumpfen Kegels seitlich herausgedrückt und in die damit freiliegenden Bearbeitungsflächen die Ausnehmungen 2 mechanisch hineingearbeitet; der stumpfe Kegel wird dann zur einbaufertigen ebenen Bandspirale 5 lediglich zusammengeschoben.
Die Fig. 27 zeigt den Fahrkorb VII je hälftig in den Fahrend­ stellungen mit den Längsrollen 54 zum Fahren und den Querrollen 55 zum Drehen um die Achse des Mastes I und dem Zylinder 53. Der Fahrkorb VII besteht aus gleichen Hälften, die durch den Zylinder 53 gegeneinander gehalten und geführt und gegen den Mast I gedrückt gehalten werden. Zum Fahren und Drehen werden die jeweils zuständigen Rollen zu- bzw. abgeschaltet. Zur Hori­ zontalstellung des Fahrkorbes VII bei schräggestelltem Mast I dient das Zahnradpaar 56, von denen eines am Fahrkorb VII und das andere an dem Träger 57 angeordnet ist.

Claims (17)

1. Teleskopierbarer Mast (Fig. 1, 2, 3 und 4) aus einem im aus­ gefahrenen Zustande des Mastes schraubenartig gewickelten und im eingefahrenen Zustande eine Spirale bildenden Band für mobile und stationäre Hubwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (I) aus einem oder mehreren und vorzugsweise einem einteilig durchlaufen­ den und im Speicher (III) spannungsfrei bzw. -arm vorliegenden und am Mast (I) mit je einem geringen Teil seiner Breite oben außen und unten innen sich anliegend überlappend und raumspiralig gewickelten und über seine Breite um die Differenz der Krümmungen des Bandes (1) im Speicher (III) und am Mast (I) elastisch gebo­ genen und dünnen und hochfesten Band (1) besteht und das vor­ zugsweise parallele Band (1) im Mast (I) über seine Länge in jedem seiner durchlaufenden Überlappungsstreifen gegeneinander unverschiebbar verbunden gehalten (Fig. 4) und das Band (1) in seinen Überlappungsstreifen vorzugsweise oben an seiner konkaven inneren und unten an seiner konvexen äußeren Fläche mit durch­ laufenden ein- oder mehrfachen und vorzugsweise einfachen und zueinander parallelen Ausnehmungen (2) gleichbleibenden und vor­ zugsweise rechteckigen Querschnittes von einer Tiefe von etwa der halben und einer Breite von etwa der ein- bis zweifachen Dicke des Bandes (1) versehen ist und diese ineinandergreifend nach Fig. 4 eine verzahnte Verbindung (3) des Bandes (1) über die Länge des Mastes (I) bilden und die Verbindung (3) jeweils an der Basis (II) des Mastes (I) beim Ausfahren zur Bildung des Mastes (I) am Kontaktpunkt (4) laufend hergestellt und gehalten und damit das Band (1) ein zur Spitze des Mastes (I) sich ver­ jüngendes biegesteifes Rohr (Fig. 1) als Mast (I) bildet und beim Einfahren am Kontaktpunkt (4) zur Speicherung des Bandes (1) im Speicher (III) laufend aufgelöst und der Mast (I) sich auf die Verbindung (3) stützt und über sie teleskopiert wird und dem Mast (I) weitere Verfahren und Vorrichtungen und Einrichtungen zur Herstellung des Bandes (1) und seiner Speicherung und Bil­ dung und Teleskopierung und Einspannung an der Basis (II) und für seine Anwendungen und seiner Sicherung zugeordnet sind.
2. Verfahren, Vorrichtungen und Einrichtungen für telesko­ pierbare Maste (Fig. 3 bis 14) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Band (1) für den Mast (I) aus einer kompakten und ebenen Bandspirale (5) des Bandes (1) gespeist wird und diese sich durch die Verbindung (3) auf die Windungssteigungen des Mastes (I) einstellt und die Bandspirale (5) in einem Speicher (III) an der Basis (II) des Mastes (I) untergebracht und der Speicher (III) kreisringförmig ausgebildet und vorzugsweise den Mast (I) eng umfassend angeordnet und das Band (1) im Kontakt­ punkt (4) gegen den Mast (I) gedrückt gehalten wird und sich da­ bei schlupffrei dessen Oberfläche anpaßt bzw. der Speicher (III) sich darauf schlupffrei abwälzt und der Speicher (III) um seine Querachse (6) senkrecht zur Achse des Mastes (I) und um die Win­ dungssteigungen des Mastes (I) schwenkbar auf der Wange (7) über Hubrollen (8) abgestützt und angetrieben ist und die Wange (7) in einer Ebene senkrecht zur Achse des Mastes (I) drehend in kon­ ventioneller Weise angetrieben und dabei auf der Basis (II) ab­ gestützt und der Mast (I) gegen Drehung um seine Achse durch die basisstationären Vorrichtungen (IV oder V oder IV und V) nach Fig. 5, 12 gehalten ist und damit der Mast (I) durch die Drehung der Wange (7) und über den Speicher (III) und die Verbindung (3) zum Ausfahren axial hochgedrückt und durch die Drehung der Wange (7) in der Gegenrichtung zum Einfahren gestützt und durch die Kombination von der Breite des Bandes (1) und dem Durchmesser an der Spitze des Mastes (I) die maximale Steigung der Mastspirale dort und in Verbindung mit der Banddicke und der Tiefe der Aus­ nehmungen (2) der Verlauf der Steigungen und der Durchmesser des Mastes (I) festgelegt wird und nach Fig. 14 der obere Abschluß des Bandes (1) durch ein Bandkopfrohr (9) mit Anschluß an das Band (1) nach unten und nach oben mit einem senkrecht zur Achse des Mastes (I) versehenen Flansch für das lösbare Kopfrohr (10) und das Kopfrohr (10) bei voll eingefahrenem Mast (I) abgenom­ men die basisstationäre Vorrichtung (IV) zugänglich freigibt und oben mit einer Anschlußplatte (11) für die Bühne (12) oder andere Einrichtungen und Anwendungen als Abschluß des Mastes (I) ver­ sehen ist.
3. Band (Fig. 4, 22, 24 bis 26) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt mit einem großen Verhältnis von Breite zu Dicke und Länge zu Breite und Festigkeit zu spezifischem Ge­ wicht und eine absolut hohe Festigkeit hat und diese Festigkeit durch die Temperaturführung beim Walzen zur Herstellung des Ban­ des (1) vorzugsweise aus Qualitätsstahl oder die Vergütung des Querschnittes oder nur der Bandränder auf einer Breite von etwa der fünffachen Banddicke oder durch die Verstärkung von Kunst­ stoffen erreicht wird und die Ausnehmung (2) mit einem Abstand von der Bandkante von der ein- bis zweifachen Dicke des Bandes (1) ausgeführt und am Beispiel eines Bandes (1) aus Stahl dieses einem Herstellungsverfahren nach Fig. 25 mit den angedeuteten konven­ tionellen Bearbeitungsstationen zwischen Ring (15) und Bandspi­ rale (5) ähnlich dem bei der bekannten Produktion von Spiral­ rohren für hochbeanspruchte Leitungsrohre unterworfen wird und die Ausnehmungen (2) und die Bandkanten vorzugsweise mit Hoch­ leistungsfräswerkzeugen hergestellt werden und abschließend das bei unterschiedlichen und mit zur Basis (II) zunehmenden Dicken der Abschnittes des Bandes (1) durch hochwertige Schweißstöße fertiggestellte Band (1) kompakt mit einem auf den vorgesehenen Mast (I) abgestimmten lichten Innendurchmesser der Bandspirale (5) aufgehaspelt und so spannungsfrei oder -arm bei nur geringer Min­ derung seiner hohen Festigkeit geglüht wird und das innere Ende des Bandes (1) vorab für den Anschluß an das Bandkopfrohr (9) bearbeitet ist und als eine Variante der Ausführung des Bandes (1) auf diesem nach Fig. 4, 22 eine Leiste (13) vor der Aufhaspelung des Bandes (1) z. B. durch eine Rollennahtschweißung befestigt wird und die korrespondierenden Bohrungen für die eine form­ schlüssige Sicherung der Verbindung (3) auch längs der Ausneh­ mungen (2) darstellenden Sicherungsbolzen (14) nach Fig. 22 (hier im Speicher (III) dargestellt) oder auch ohne Leisten (13) in den Überlappungsstreifen des Bandes (1) während des ersten Ausfahrens des Mastes (I) jeweils nahe am Kontaktpunkt (4) nacheinander als einen Schritt der Herstellung des Mastes (I) in angemessen größerer Teilung vorgenommen und die Sicherungsbolzen (14) nacheinander eingebracht und befestigt werden und durch die Verzahnung der Ausnehmungen (2) und die Sicherungsbolzen (14) in Kombination eine formschlüssige Sicherung der Verbindung (3) in der Mantel­ fläche des Mastes (I) erreicht wird und die einzige an den mecha­ nisch bearbeiteten Kanten des Bandes (1) im Betrieb des Mastes (I) möglich auftretenden Anrisses durch die laufende Überwachung der Bandkanten mit nicht dargestellten erprobten z. B. berührungslos arbeitenden Miniaturwirbelstrom-Fehlerprüfsonden spontan gemeldet werden oder zur Herstellung des Bandes (1) nach Fig. 26 dieses hochfeste und spannungsarme bzw. -freie Qualitätsband von seinem so vom Walzwerk nach Fig. 24 als Ring (15) gelieferten und mit einem lichten Durchmesser entsprechend dem der späteren Band­ spirale (5) von innen beginnend ringaxial und durch ein innen aufgebrachtes Lockerungsdrehmoment begünstigt und nachdem zuvor die beiden Stirnflächen des Ringes (15) als spätere exakte Be­ zugskanten für das Fräsen der Ausnehmungen (2) mechanisch bear­ beitet worden sind mit der konstanten Ganghöhe von der etwa vier­ fachen Banddicke als Kegelstumpf durch eine nicht dargestellte innen angreifende Ganghöhenkonturleiste exakt herausgedrückt wird und anschließend durch ein Verspannungs-Gegenmoment die Windungen des Qualitätsbandes gegeneinander durch ihre Reibung zusammenge­ preßt gehalten werden und damit die Bandränder innen und außen für das Fräsen der Ausnehmungen (2) freiliegen und bei der mecha­ nischen Bearbeitung Gegenhalter außen und innen und Meßgeräte zur Überwachung der Sollmaße mitlaufen und bei der Herstellung der Ausnehmungen (2) der verspannte Kegelstumpf festgehalten oder drehend angetrieben wird und das innere Bandende zu gegebener Zeit zum Anschluß an das Bandkopfrohr (9) bearbeitet und im Falle mehr als ein Ring (15) für das Band (1) benötigt wird und die Enden der Ringe (15) vorzugsweise beim Walzwerk zusammengeschweißt und wärmebehandelt werden und abschließend der fertig bearbeitete Kegelstumpf bei Einwirkung eines Lockerungsdrehmomentes zur ebenen Bandspirale (5) zusammengedrückt und so in den Speicher (III) eingebaut wird.
4. Speicher (Fig. 4 bis 10) nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Speicher (III) aus dem Speicher­ ring (16) und diversen und zum Teil alternativen Bauteilen zur Abstützung und Übertragung der Last des Mastes (I) im Kontakt­ punkt (4) und des Eigengewichtes der kompakt gespeicherten Win­ dungen des Bandes (1) über die Wange (7) auf die Basis (II) be­ steht und daß die korrespondierenden Bauteile insbesondere von der gewählten Art der den Mast (I) einspannenden Vorrichtungen (IV oder V) und der auf den Kontaktpunkt (4) wirkenden Kräfte durch Spannzylinder (17) oder Spannbügel (18) jeweils mit Spann­ rollen (19) und der Ausführung des Bandes (1) mit oder ohne Leiste (13) abhängen und die erforderlichen Bauteile zur Ergän­ zung der Eigentragfähigkeit des Bandes (1) im Speicher (III) im einzelnen nicht dargestellte konventionelle Bauteile wie Stütz­ rollen und Gleitbleche und Böden mit schiebbar aufliegendem Speicherring (16) und mit dem Speicherring (16) fest verbundenen Böden mit zentrischen Ausnehmungen und der Wange (7) zugeordnete Bodenstreifen (20) mit integriertem und den Windungen der Band­ spirale (5) zugeordneten losen Scheibenrollen (21) zur rollenden Stützung der Bandspirale (5) nach Fig. 11 und der Speicher (III) nach Fig. 4 an seinem unteren Rand mit dem Zahnkranz (22) ver­ sehen und der Wange (7) nach Fig. 5 (um 90° gedreht dargestellt) das eingreifende Zahnrad (23) und die Speicherbremse (24) zum spontanen Festhalten oder Nachlassen des Speichers (III) zugeord­ net ist und bei eingefahrenem Mast (I) die innerste Windung der Bandspirale (5) den Mast (I) oben oder den Pfosten (41) unten mit nur geringem Abstand nicht kontaktiert.
5. Bildung und Auflösung des Mastes (Fig. 2 bis 11) nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dung (3) des Bandes (1) im Kontaktpunkt (4) durch das Aneinander­ gedrückthalten der jeweils innersten Speicherwindung an die je­ weils unterste Mastwindung des Bandes (1) durch eine weit auf der sicheren Seite ausgelegte Spannkraft schlupffrei gewährleistet und die Spannkraft z. B. durch Spannzylinder (17) aufgebracht und durch nicht dargestellte handelsübliche Druckspeicher jeweils nahe am Spannzylinder (17) angeordnet und z. B. durch Sicherungs­ bolzen (14) gesichert oder durch einen systembedingt autonomen und mit hoher Sicherheit ausgelegten Spannbügel (18) aufgebracht und ebenfalls durch Sicherungsbolzen (14) gesichert und die Ver­ bindung (3) durch die Beschichtung der Ausnehmungen (2) mit han­ delsüblichen den Reibwert erhöhenden Mitteln begünstigt und durch die beim Fahren und im Stillstand des Mastes (I) ständig aufrecht­ erhaltene schlupffreie Verbindung (3) im Kontaktpunkt (4) die Verbindung (3) auch schon im gebildeten Mast oberhalb des Kon­ taktpunktes (4) aufrechterhält und damit den Mast (I) über seine jeweilige Länge als stabiles und biegesteifes Tragwerk sichert und systembedingt das gegenseitige Einschnäbeln und Herausgehen der Ausnehmungen (2) aus ihrer Verbindung (3) unterhalb des Kon­ taktpunktes (4) etwa kräftefrei und damit verschleißfrei durch den Übergang der Belastung des Mastes (I) über die in Ruhe zuein­ ander befindlichen verzahnten Ausnehmungen (2) im schon oder noch gebildeten Mast (I) oberhalb des Kontaktpunktes (4) erfolgt.
6. Spannzylinder (Fig. 6 bis 8) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Beispiel hier angeführten hydraulisch beaufschlagten Spannzylinder (17) nach Fig. 8 rollen­ gestützt schiebbar und symmetrisch zueinander auf der Wange (7) angeordnet sind und über die Spannarme (27) und Spannrollen (19) und die Bandspirale (5) auf den Kontaktpunkt (4) anhaltend zu­ sammenspannend einwirken und durch die integrierten Gewinde­ spindeln (25) und deren durch nicht dargestellte konventionelle Stellgeräte nachgeführte bzw. angetriebene Gewindemuttern (26) laufend gesichert oder durch diese als Spannkraft ersetzt werden und Beaufschlagung und Steuerung der Spannzylinder (17) durch ein nicht dargestelltes konventionelles auf der Wange (7) mit­ drehendes System von Motor, Pumpe, Druckspeicher zur Sicherung und Regelung erfolgt und deren Energiezufuhr von der Basis (II) durch bekannte Verfahren oder durch einen mitdrehenden Verbren­ nungsmotor oder vorzugsweise durch ein beiderseits fest ange­ schlossenes Elektrokabel mit über eine stationäre Trommel an der Basis (II) einerseits und seine Trommelung um die Achse des Mastes (I) andererseits bewerkstelligten den Hub des Mastes (I) entsprechenden Längenausgleich.
7. Spannbügel (Fig. 9, 10, 11) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (18) die unterste Windung des Bandes (1) im Mast (I) mit der innersten Windung des Bandes (1) im Speicher (III) im Kontaktpunkt (4) zusammengedrückt hält und der Spannbügel (18) in nicht dargestellter Weise in einem Spannkopf auf den planmäßigen Andruck vorgespannt und bei voll eingefahrenem Mast (I) durch einen nicht dargestellten kon­ ventionellen Aufsetzschalter teilentlastet und beim Ausfahren wieder vorgespannt geschaltet wird und der Spannbügel (18) durch Querschnittsauslegung und hohe zulässige Spannung einen hohen An­ druck und somit große Sicherheit ermöglicht und er unten auf der Wange (7) rollend und oben durch das Teleskop (28) geführt wird und der Speicher (III) z. B. durch die Zugfedern (29) über Stütz­ röllchen an den Spannbügel (18) gedrückt gehalten wird und bei zur Basis (II) ansteigenden Randdicken diese relativ geringen Dickendifferenzen durch die vorzugsweise vergüteten Spannbügel (18) elastisch überbrückt werden und etwa diagonal zum Spann­ bügel (18) ein gleichartig aufgebauter nicht dargestellter Siche­ rungsbügel an der Wange (7) angeordnet und durch Gleitrohre rol­ lend eingespannt geführt ist und zur zusätzlichen Sicherung die jeweils beiden untersten Bandwindungen des Mastes (I) in ihrer Verbindung (3) gegeneinander gedrückt hält.
8. Stützelement (Fig. 15 bis 19) nach den Ansprüchen 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (VI) z. B. unten im Spannbügel (18) sich der Bandspirale (5) pendelnd an­ passend angeordnet ist und dort unterhalb des Kontaktpunktes (4) die Belastung aus dem Mast (I) durch handelsübliche Rollenumlauf­ schuhe (30) in Anordnungen von 1 bis 4 Stück übernimmt und das Band (1) im Bereich des Stützelementes (VI) durch drei oder mehr Richtrollen (31) zu einem etwa Geradlauf im Bereich des Stütz­ elementes (VI) elastisch gezwungen wird und das Band (1) sich über ein dicht gestaffeltes Traversenband aus oben gleitbeschich­ teter und unten oberflächengehärteter und beiderseits durch Laschenketten (32) und über Kettenräder (33) im Gleichlauf ge­ führte hochsteife Traversen (34) abstützt und diese sich im be­ lasteten Strang des Traversenbandes auf den Röllchen der Rollen­ umlaufschuhe (30) abwälzen.
9. Vorrichtungen und Einrichtungen (Fig. 4, 8, 9 und 22) nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die form­ schlüssige Sicherung der Verbindung (3) in der Mantelfläche des Mastes (I) durch die das Biegemoment und die axiale Belastung des Mastes (I) übertragende Ausnehmung (2) nach Fig. 4 und die Siche­ rungsbolzen (14) nach Fig. 22 im Kontaktpunkt (4) durch die Kom­ bination mit den durch Gewindespindeln (25) mit Gewindemuttern (26) mechanisch gesicherten Spannzylindern (17) nach Fig. 8 oder durch die sicherheitlich autonomen Spannbügel (18) nach Fig. 9 auch senk­ recht zur Oberfläche des Mastes (I) und damit räumlich formschlüssig und absolut gesichert ist.
10. Vorrichtungen (Fig. 5, 12, 13, 14 und 20) nach den An­ sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die basisstationären Vorrichtungen (IV und V) jede für sich oder beide gemeinsam den Mast (I) gegen die äußeren Biegemomente und die inneren Dreh­ momente um die Achse des Mastes (I) an der Basis (II) laufend ein­ gespannt halten und die Hubhöhe des Mastes (I) und die Einspann­ länge des Mastes (I) durch die Vorrichtung (IV und V) gleich­ sinnig verlaufen und daß sie teilweise oder vollständig die Quer­ gegenkraft zum Andruck des Spanners (35) nach Fig. 7 für die Ver­ bindung (3) im Kontaktpunkt (4) aufbringen und daß beide rotations­ symmetrisch zur Mastachse aufgebaut und angeordnet sind und daß die Vorrichtung (IV) im Innern des Mastes (I) untergebracht ist und vorzugsweise nach Fig. 5 aus einem gegenläufigen Doppelschirm (36) mit den Speichen (37) mit Rollenpaaren (38) und den von den gegenläufigen Ringkolben (39) hydraulisch angetriebenen Streben (40) und einem in die Basis (II) eingespannten Pfosten (41) besteht und die Bauelemente des Doppelschirmes (36) wie Rollenpaare (38) und Rollenlaschen und Speichen (37) und Streben (40) ineinander in an sich üblicher Weise mit vorzugsweise überdeckend umfassender [-förmiger Strebe (40) verschachtelt sind und damit eine große Zahl von Rollenpaaren (38) auf engstem Raum zusammengefaltet um den Pfosten (41) ermöglichen und diese Bauelemente durch Material­ qualitäten und örtliche Verstärkungen und Vergütung hohen Belastun­ gen mit geringem Aufwand an Material und Raum genügen und daß die Vorrichtung (V) außen am Mast (I) angeordnet ist und die Biege­ momente und Drehmomente des Mastes (I) überträgt und ihr vorzugs­ weise zur Stützung des Mastes (I) gegen Beulung im Einspannungs­ bereich eine Vorrichtung (IV) mit einem in die Basis (II) einge­ spannten Pfostenhalteschaft von stark reduziertem Durchmesser vergleichsweise zu Pfosten 41 zugeordnet ist und die Vorrichtung (V) nach Fig. 12 und 13 im wesentlichen aus den Bauteilen Speichen (42) mit Rollen (43) oder Rollenpaar (38) und zwei in Richtung der Achse des Mastes (I) steifen Rollentragringen (44) mit Treibrollen (45) und an der Basis (II) befestigtem Tragring (46) mit Stütz­ rohren (47) für je drei bis vier rollengestützte Gleichlaufzy­ linder (48) am Umfang der Basis (II) und integrierter Sicherungs­ schraubspindel (49) mit durch nicht dargestellter Stellvorrichtung nachgeführter Mutter (50) zur Sicherung oder autonomen Antriebs der Vorrichtung (V) besteht.
11. Pfosten (Fig. 5, 14) nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pfosten (41) das äußere Biegemoment des Mastes (I) auf die Basis (II) überträgt und vorzugsweise aus hochwertigem Stahl besteht und einen kreisförmigen und nahezu massiven Querschnitt hat und lamellenartig aus ringförmigen Hül­ sen (51) mit von außen nach innen zunehmender Wanddicke aufgebaut ist und die Hülsen (51) dem Biegespannungsverlauf im Querschnitt des Pfostens (41) entsprechend vergütet und die äußeren Hülsen (51) hochvergütet sind und die Vergütung der Hülsen (51) einzeln vor dem Zusammenstecken zum Pfosten (41) durchgeführt ist und die Hülsen (51) auf ein dickeres unvergütetes Kernrohr mit Zu­ leitung für die Beaufschlagung der Ringkolben (39) nachein­ ander aufgebracht und dies wegen der gemeinsamen neutralen Faser für alle Hülsen (51) und den daraus resultierenden geringen Schub­ spannungen z. B. durch Kleben erfolgt und die äußerste Hülse (51) als Zylinderlauffläche für die Ringkolben (39) präpariert und der Pfosten (41) herausziehbar in der Basis (II) eingespannt ist und die übertragbaren maximalen äußeren Biegemomente als Produkte aus Widerstandsmoment und zulässiger Spannung von Pfosten (41) mit der zulässigen Zugspannung und dem Mast (I) mit der zulässigen Beulspannung gleichgestellt sind.
12. Rollen (Fig. 5 und 7) nach den Ansprüchen 9 und 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollen an den Enden der Speichen (37, 42) angeordnet und vorzugsweise als pendelndes in ihrer Roll­ richtung geführt gehaltenes Rollenpaar (38) ausgebildet und ober­ flächengehärtete und für hohe Pressungen und für eine höhere Rei­ bung quer zu ihrer Rollrichtung präparierte Laufflächen aufweisen und die Rollenkanten wie üblich geringfügig gerundet und die Lauf­ flächen etwas ballig ausgebildet sind.
13. Sicherungsringe (Fig. 23) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsringe (52) den Mast (I) kreisförmig umfassen und als dünne Spanten oder dünne Manschetten ausgebildet sind und bei eingefahrenem Mast (I) als Paket aufein­ ander gestapelt oder ineinander geschachtelt auf der Abdeckung des Speichers (III) liegen und beim Ausfahren des Mastes (I) durch ihre abgestimmten lichten Durchmesser vom Mast (I) in Planabständen mitgenommen werden und dabei von einer nicht dargestellten Vor­ richtung an drei oder mehr Punkten "zurückhaltend" freigegeben werden und damit dem Mast (I) mit geringer Vorspannung anliegen und beim Einfahren des Mastes (I) die Sicherungsringe (52) sich durch Aufstoßen am unteren oder aneinander Aufhängen am oberen Rand von diesem lösen und ein oder mehrere Sicherungsringe (52) in ein­ facher Weise nach Fig. 23 auch zur Zwischenabfangung des Mastes (I) ausgebildet sind und dabei deren drei oder mehr Abfangseile beim Fahren des Mastes (I) durch eine Art von "Seegangswinden" laufend straff gehalten werden und durch die geringen Dicken der Sicherungs­ ringe (52) ermöglichen sich relativ geringe Abstände der Sicherungs­ ringe (52) am Mast (I) und wegen der dem Mast (I) flach anliegen­ den Manschetten sind diese bei Anordnung eines Fahrkorbes (VII) für dessen Führung am Mast (I) vorteilhaft.
14. Einrichtung (Fig. 1, 27) nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb (VII) vorzugsweise durch Seile in bekannter Weise gefahren und die Seilwinde an der Basis (II) oder der Spitze des Mastes (I) oder auf dem Fahrkorb (VII) selbst angeordnet und der Fahrkorb (VII) von allen diese Stati­ onen aus gefahren und der Fahrkorb (VII) vorzugsweise aus zwei Hälften besteht und diese durch zwei hydraulische Zylinder (53) zusammengehalten und ständig gegen dieKontur des Mastes (I) ge­ drückt gehalten werden und wechselweise durch anpaß- und andrück- und lösbare und vorzugsweise gummierte und am Träger (57) gela­ gerte Längsrollen (54) und Querrollen (55) in einer veränderbaren Spur und Position zum Mast (I) gefahren und gehalten und der Fahr­ korb (VII) vom Seil gezogen und nicht von den Längsrollen (54) hochgedrückt wird und damit der hohe Reibbeiwert der Längs- und Querrollen voll für die Spurhaltung beim Fahren des Fahrkorbes (VII) und für das Drehen um die Achse des Mastes (I) zur Ver­ fügung steht und der Fahrkorb (VII) durch das einerseits dem Fahrkorb (VII) und andererseits dem Träger (57) zugeordnete Zahnradpaar (56) in die Horizontale gebracht und gehalten wird und der Fahrkorb (VII) in jeder Höhenlage um die Achse des Mastes (I) durch die Querrollen (55) drehbar und der Arbeitsbereich des Fahrkorbes (VII) durch eine in Fig. 1 skizzierte und konventionell teleskopierbare Hilfsbühne (58) feinfühlig steuerbar ausgeweitet und diese Hilfsbühne (58) an ein Objekt angeschlossen und damit auch als Zwischenstützung des Mastes (I) wirksam ist und wegen der hohen Biegesteifigkeit des Mastes (I) die Hilfsbühne (58) extrem weit teleskopiert wird und entsprechend häufig auf eine Schrägstellung des Mastes (I) verzichtet werden kann.
15. Einrichtung (Fig. 1 und 14) an der Spitze des Mastes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (12) in an sich einfacher und nicht dargestellter Weise horizontal zum neigbaren Mast (I) einstellbar und um die Achse des Mastes (I) drehbar ausgebildet und mit einem extrem weit teleskopierenden Ausleger (59) ausgerüstet ist und somit feinfühliger als bei durch ausschließliche Schrägstellung des Mastes (I) an Objekte herangefahren wird und angeschlossen werden kann und die Bühne (12) und der Fahrkorb (VII) beim Zusammenfahren beider einen Übergang in einfacher nicht dargestellter Weise ermöglichen und der Mast (I) auch von der Bühne (12) aus gefahren werden kann.
16. Vorrichtungen und Einrichtungen (Fig. 6, 21) nach den An­ sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wange (7) das Zahnrad (60) mit Ritzel (61) und diesem die Bremsscheibe (62) zugeordnet ist und auf die Bremsscheibe (62) die handelsübliche Bremse (63) z. B. bei Bruch der Antriebskette (64) spontan ein­ wirkt und damit die Wange (7) feststellt oder planmäßig "abläßt" und nach Fig. 21 in die benachbarten Windungen des Bandes (1) am Mast (I) ein geteiltes Meßrad (65) reibschlüssig angedrückt gehalten wird und bei geringster Verschiebung der Windungen des Bandes (1) in Umfangsrichtung des Mastes (I) gegeneinander die Hälften des Meßrades (65) sich entsprechend gegeneinander ver­ schieben und dabei durch einen handelsüblichen Schalter (66) die zuständigen Sicherungen für den Betrieb des Mastes (I) spontan aktiviert werden und das Meßrad (65) von der Wange (7) mitge­ fahren wird und innen oder außen an der Oberfläche des Mastes (I) und nahe am Kontaktpunkt (4) angeordnet wird oder diese Siche­ rungsaufgabe einem kontaktlos arbeitenden erprobten Meß- und Regelgerät übertragen wird und vorzugsweise die Momentenbelastung des Mastes (I) laufend nach den bekannten Verfahren gemessen und überwacht und bei Überlastung z. B. der Mast (I) spontan auf Ein­ fahren geschaltet wird und/oder die zuständigen Sicherungen aktiviert werden.
17. Hubwerk (Fig. 1) nach den Ansprüchen 1, 13 und 14, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Transport mobiler Hubwerke bei eingefahrenem Mast (I) die Basis (II) um etwa 90° geschwenkt und/oder Fahrkorb (VII) und Bühne (12) auf die zulässigen Ab­ messungen demontiert werden.
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