DE379764C - Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer die elektrische Lichtbogenschweissung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer die elektrische Lichtbogenschweissung

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DE379764C
DE379764C DEJ21133D DEJ0021133D DE379764C DE 379764 C DE379764 C DE 379764C DE J21133 D DEJ21133 D DE J21133D DE J0021133 D DEJ0021133 D DE J0021133D DE 379764 C DE379764 C DE 379764C
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electric arc
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DEJ21133D
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ALLOY WELDING PROCESSES Ltd
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ALLOY WELDING PROCESSES Ltd
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0261—Rods, electrodes, wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

879764
Bei einem bekannten Verfahren zum Überziehen der Elektroden für die elektrische Lichtbogenlötung wird der Metallstab oder Metalldraht durch eine Ausstoßvorrichtung mit dem Überzugmaterial bedeckt. Es ist wichtig, daß der Überzug von gleichmäßiger Dicke ist. Versuche und die Praxis haben gezeigt, daß, wenn die Arbeit auch noch so sorgfältig ausgeführt wird, es doch sehr schwierig ist, ein konzentrisches Aufbringen des Überzugmaterials bei gleichmäßiger Tiefe zu erzielen. Wenn der Draht daher an manchen Stellen der Oberfläche näher ist als an anderen, so bricht der Lichtbogen an den dünneren Stellen durch, so daß es unmöglich ist, eine gute Arbeit mit solchen Elektroden zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Elektroden für die elektrische Lichtbogenschweißung, durch welches ein Überzug von gleichmäßiger Stärke nach dem Ausstoßverfahren leicht erhalten werden kann.
Gemäß der Erfindung wird der Metalldraht oder die Metallstange mit einer Wicklung aus einem für gewöhnlich nicht leitenden Material von gleichförmigem Querschnitt versehen, z. B. mit Asbestgarn, dessen Windungen in solchem Abstand voneinander liegen, daß sich die einzelnen Windungen nicht berühren, worauf der Draht mitsamt der Wicklung durch eine Ausstoßvorrichtung geschickt wird, durch welche der freie Raum zwischen den einzelnen Windungen mit einer Compoundmasse ausgefüllt wird, die einen Leiter zweiter Klasse bildet.
Die Zeichnung stellt eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Elektrode dar.
α ist der Metalldraht oder die Metallstange, b die Wicklung aus einem für gewöhnlich nicht leitenden Material von gleichmäßigem Querschnitt in Form von offenen Spiralen, die zwischen sich Raum zur Aufnähme einer Compoundmasse c lassen, welche in halbflüssigem Zustand aufgebracht wird. Die Wicklung b kann aus Garn, z. B. Asbestgarn, bestehen; es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Material Verwendung finden.
Das Garn kann durch ein Bad von kieselsaurem Natron oder einem anderen Klebmittel geleitet werden, ehe es auf den Draht aufgewunden wird, um ein Anhaften desselben zu bewirken. In manchen Fällen kann das Klebebad auch pulverisiertes Aluminium oder Siliziumeisen enthalten.
Die Masse c, die in halbflüssiger Form aufgebracht wird, ist vorzugsweise basischer Natur und neutralisiert die sauren Eigenschaften des Asbests, falls dieser, als Wick- fio lung benutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-A NSPRUCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung von f>5 Elektroden für die elektrische Lichtbogenschweißung, bei dem ein Überzug aus einem für gewöhnlich nicht leitenden Material auf einen Metallstab oder Metalldraht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mit einer Wicklung eines für gewöhnlich nicht leitenden Materials (z. B. Asbestgarn') von gleichförmigem Querschnitt versehen wird, deren Windungen in solchem Abstand voneinander liegen, daß sich die einzelnen Windungen nicht berühren, worauf der Draht mitsamt der Wicklung durch eine Ausstoßvorrichtung geschickt wird, durch welche der freie Raum zwischen den einzelnen Windungen mit einer Compoundmasse ausgefüllt wird, die einen Leiter zweiter Klasse bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Benutzung einer Wicklung in der Form von Garn, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn durch ein Bad von kieselsaurem Natron oder einem anderen geeigneten Klebemittel geleitet wird, bevor es auf den Draht oder Stab aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad einen Teil von pulverisiertem Aluminium oder Siliziumeisen enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ21133D Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer die elektrische Lichtbogenschweissung Expired DE379764C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748211C (de) * 1937-08-05 1944-10-28 Verfahren zum Herstellen von aus Kobalt-Chrom-Wolfram- oder Chrom-Mangan-Silizium- Zirkon-Legierungen gegossenen Schweissstaeben fuer verschleissfeste Gasschmelzauftragsschweissungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748211C (de) * 1937-08-05 1944-10-28 Verfahren zum Herstellen von aus Kobalt-Chrom-Wolfram- oder Chrom-Mangan-Silizium- Zirkon-Legierungen gegossenen Schweissstaeben fuer verschleissfeste Gasschmelzauftragsschweissungen

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