DE379667C - Druckknopfschaltung fuer elektrisch angetriebene Rotationsdruckmaschinen oder aehnliche Maschinen mit von einer Schaltstelle aus bewirkter Sperrung - Google Patents

Druckknopfschaltung fuer elektrisch angetriebene Rotationsdruckmaschinen oder aehnliche Maschinen mit von einer Schaltstelle aus bewirkter Sperrung

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DE379667C
DE379667C DES53815D DES0053815D DE379667C DE 379667 C DE379667 C DE 379667C DE S53815 D DES53815 D DE S53815D DE S0053815 D DES0053815 D DE S0053815D DE 379667 C DE379667 C DE 379667C
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DE
Germany
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machines
rotary printing
push
switching point
electrically driven
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Expired
Application number
DES53815D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Gutberlet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • B41F13/0045Electric driving devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 28. AUGUST 1923
- JVr 379667 KLASSE 15 d GRUPPE
(S53Sj5 XU/JSd)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckknopfschaltung für elektrisch angetriebene Rotationsdruckmaschinen oder ähnliche Maschinen mit von einer Schaltstelle, z. B. einer Druckknopftafel, aus bewirkten Sperrung.
Bei den elektrisch angetriebenen Rotationsdruckmaschinen, wie solche z. B. für Zeitungsdruck verwendet werden und welche eine hohe Zahl Druckzylinder aufweisen, tritt
ίο der Nachteil auf, daß bei Verwendung von mehreren Schaltstellen, z. B. Druckknopftafeln, an verschiedenen Stellen der Rotationsdruckmaschinen bei Sperrung der Maschine von einer Schaltstelle aus auf den anderen Schaltstellen keine Schauzeichen -oder keine Signallampen o. dgl. eingeschaltet werden. Da nun diese Schaltstellen bei den großen Rotationsdruckmaschinen an verschiedenen Seiten und in verschiedener Höhe liegen, kann der Arbeiter, falls er an die Maschine herantritt und die Maschine von einer Schaltstelle anlassen will, an der Schaltstelle selbst nicht feststellen und sich nicht überzeugen, ob die Maschine gesperrt ist. Durch Ausprobieren kann der Arbeiter nur feststellen, daß die Maschine nicht angeht, und er weiß hierbei nicht, ob die Maschine von einer Stelle gesperrt ist oder ob eine andere wichtige Ursache für das Nichtangehen vorliegt. Soll festgestellt werden, ob tatsächlich eine Sperrung vorliegt, so
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Joseph Gutberiet in Dresden.
879667
muß er alle Schaltstellen durchgehen und kontrollieren, was selbstverständlich mit Zeit und Arbeitsverlust verbunden ist.
Dieser Nachteil des Betriebes dieser großen elektrisch angetriebenen Rotationsdruckmaschinen oder ähnlichen Maschinen kann nach der vorliegenden Erfindung dadurch behoben werden, daß bei Sperrung der Rotationsdruckmaschinen von einer Schaltstelle, z. B. ίο Druckknopf tafel, gleichzeitig auf allen übrigen Schaltstellen ein Schauzeichen, eine Signallampe oder andere .Signale elektrisch eingeschaltet werden, so daß an jeder Druckknopftafel die von einer Stelle aus vorgenominene Sperrung an der Maschine jederzeit abgelesen werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. An dem Druckknopf α ist eine Klinke b angebracht, in welche sich beim Herunterdrükken des Knopfes α der Sperrhebel c mit dem Sperrstück d einlegt und den Druckknopf a festhält. Hierbei wird der Sperrhebel c nach unten bewegt, so daß dieser an den Kontakten e eine elektrische Verbindung herstellt. Infolge dieser Kontaktgebung wird ein Sperrschauzeichen /, wie es z. B. bei Telephonanlagen gebräuchlich ist, oder eine kleine Glühbirne in einem Sonderstromkreis (z. B. einer Batterie) g eingeschaltet und damit die Sperrung des Druckknopfes kenntlich gemacht. Sind, wie es meistens der Fall ist, mehrere Schaltstellen mit Sperrungen und Sperrschauzeichen für den Antrieb vorhanden, so ist es nur nötig, diese an den Stromkreis anzuschließen, wodurch dann jede Sperrung auf allen erwähnten Schaltstellen erkennbar wird. Ist die Sperrung nicht mehr erforderlich, so kann diese durch das Herunterdrücken des Druckknopfes h ausgelöst werden, und damit wird dann die Verbindung nach dem Schauzeichen wieder unterbrochen, das Zeichen der Sperrung aufgehoben und somit die Druckknopfschalter zur neuen Betätigung freigegeben.
Aus dem Schaltbild Abb. 2 ist ersichtlich, daß die Sperrung des elektrischen Antriebes einer Rotationsmaschine oder ähnlicher Maschinen durch die Druckknöpfe α von jeder der vorgesehenen Druckknopftafeln betriebsmäßig vorgenommen und die Sperrung somit beliebig auch von mehreren Stellen aus erfolgen kann.
Nach der zuerst betätigten Sperrung leuchten die vorgesehenen Glühlämpchen / aller an der Maschine befindlichen Druckknopftafeln so lange auf, bis alle an den verschiedenen Stellen der Maschine auszuführenden Arbeiten fertiggestellt und alle vorgenommenen .Sperrungen durch die vorgesehenen Druckknöpfe h freigemacht worden sind.
Angenommen, an drei Stellen der Maschine werde gearbeitet und von dem die Arbeiten ausführenden Personal werde an den den Arbeitsstellen zunächst gelegenen Druckknopftafeln 1, 3 und 4 durch Betätigung der Knöpfe α zur persönlichen Sicherung der elektrische Antrieb gesperrt; das hat das Leuchten der Glühlämpchen / sämtlicher Druckknopftafeln zur Folge. Nachdem der in der Maschine arbeitende Mann, der die Sperrung zu seiner Sicherung an der Druckknopftafel ι vorgenommen hat, mit seiner \"errichtung fertig ist, macht er an der vorgenannten Druckknopftafel 1 die Sperrung frei. Ein Verlöschen der Lämpchen tritt jedoch durch diese Betätigung nicht ein, da an den Stellen 3 und 4 noch gearbeitet wird, wodurch dem Mann an Stelle 1 durch dieses sichtbare Zeichen zum Ausdruck gebracht wird, daß eine Inbetriebsetzung des Antriebes nicht stattfinden kann, ohne daß erst zeitraubende Versuche in dieser Hinsicht unternommen werden.
Das gleiche gilt auch für den an zweiter Stelle fertig werdenden Mann, der nach Beendigung seiner Arbeiten die von ihm vorgenommene Sperrung an der Druckknopftafel 3 frei macht.
Erst nachdem der zuletzt fertig werdende 9" Mann seine an der Druckknopftafel 4 vorgesehene Sperrung gelöst hat, verlöschen die Lampen an sämtlichen Druckknopftafeln, und hierdurch würde der beispielsweise an der Druckknopftafel 2 stehende Maschinenmeister die Gewißheit haben, daß er nunmehr die Maschine in Betrieb setzen kann.
Alle sonst notwendigen und leicht zu Irrtümern führenden Zurufe sowie die hierdurch hervorgerufene Unsicherheit verbunden mit Verzögerungen kommen hierbei in Wegfall.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckknopfschaltung für elektrisch angetriebene Rotationsdruckmaschinen oder ähnliche Maschinen mit von einer .Schaltstelle, z. B. Druckknopftafel, aus bewirkter Sperrung, dadurch gekennzeichnet, hq daß bei Sperrung der Rotationsdruckmaschinen von einer Schaltstelle aus gleichzeitig auf allen übrigen Schaltstellen als Zeichen der Sperrung ein Schauzeichen, eine Signallampe oder andere Signale elektrisch eingeschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES53815D 1920-07-27 1920-07-27 Druckknopfschaltung fuer elektrisch angetriebene Rotationsdruckmaschinen oder aehnliche Maschinen mit von einer Schaltstelle aus bewirkter Sperrung Expired DE379667C (de)

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