DE379649C - Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von FleischschneidemaschinenInfo
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- DE379649C DE379649C DEB106027D DEB0106027D DE379649C DE 379649 C DE379649 C DE 379649C DE B106027 D DEB106027 D DE B106027D DE B0106027 D DEB0106027 D DE B0106027D DE 379649 C DE379649 C DE 379649C
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- Germany
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- grinding
- knife
- cutting machines
- meat cutting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. AUGUST 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 379649 KLASSE 66 b GRUPPE 2
(B 106027 111166b)
Joseph Burgel in Straßburg, Frankr.
Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben
von Fleischschneidemaschinen. Diese Scheiben sind bekanntlich in Sternform ausgeführt
und besitzen mehrere Schneiden, die alle genau in der gleichen Ebene liegen müssen, denn beim Gebrauch ist es erforderlich,
daß sich dieselben dicht, d. h. ohne Abstand, vor einer Lochscheibe, durch welche das
zu schneidende Fleisch vermittels einer Trans-
portschnecke hindurchgepreßt wird, vorbeibewegen. Ein teilweises oder auch ganzes
Abstehen der einen oder der anderen Schneide vor der erwähnten Lochscheibe hätte ein Einziehen
der Fleischfäden zwischen die Messer und die Lochscheibe an diesen Stellen und in
der Folge ein gewaltsames und unzweckmäßiges Arbeiten der Maschine und unter Umständen auch ein ganzes Abrücken der
ίο Messerscheibe von der Lochscheibe zur Folge, wodurch der Zweck der ganzen Einrichtung
nicht erreicht würde. Mit den bisher üblichen Schleifvorrichtungen und Verfahren war es
aber nicht oder nur sehr schwer möglich, den Nachschliff dieser Alesserscheiben so zu vollziehen,
daß nach demselben sämtliche Messerschneiden genau in dieselbe Ebene fielen, und
dieser !'instand war Ursache für den Eintritt der vorhin erwähnten Nachteile.
Vorliegende Erfindung sieht eine einfache Vorrichtung vor, die unter allen LTmständen ein einwandfreies Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen gestattet. Erfindungsgemäß stellt diese Vorrichtung eine rechteckige Platte dar, in deren Mitte ein Loch zum Aufstecken auf die verlängerte Welle der Transportschnecke, auf welcher bekanntlich auch die übrigen Maschinenteile, wie die Loch- und Messerscheibe sowie der Verschlußdeckel, sitzen, vorgesehen ist. Außerdem besitzt diese Platte noch eine Anschlag-Öffnung an einer Schmalseite zum Einführen in einen in dem Gehäuse vorgesehenen Festhaltestift, der in gleicher Weise auch die Loch-.scheibe festlegt. Zum Schleifen wird die erwähnte Platte auf die Maschinenwelle zwischen die Messer- und die Lochscheibe aufgeschoben und durch Anziehen des Verschlußdeckels festgelegt. Das Schleifen der Messerschneiden geschieht nun durch Rückwärtsdrehen der Bedienungskurbel für die Transportschnecke und die Messerscheibe, wobei die Schneiden durch Reiben an der feststehenden Schleifplatte einen gleichmäßigen und vor allen Dingen für alle Schneiden in derselben Ebene liegenden Schliff erhalten. Zum Zwecke des schnelleren und besseren Schleifens ist die Schleifplatte auf der der Messerscheibe zugekehrten Seite zweckmäßig gerauht. Als Material für diese Platte findet vorzugsweise Stahl mit entsprechender Härtung oder aber auch Steinmaterial Verwendung. Diese Platten werden in der für die jeweiligen Maschinen zutreffenden Normalgrößen hergestellt und bilden, da ihre Anwendung, wie beschrieben, einfach und die Zweckerreichung eine vollkommene ist, ein unbedingt notwendiger Bestandteil für jede Maschine.
Vorliegende Erfindung sieht eine einfache Vorrichtung vor, die unter allen LTmständen ein einwandfreies Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen gestattet. Erfindungsgemäß stellt diese Vorrichtung eine rechteckige Platte dar, in deren Mitte ein Loch zum Aufstecken auf die verlängerte Welle der Transportschnecke, auf welcher bekanntlich auch die übrigen Maschinenteile, wie die Loch- und Messerscheibe sowie der Verschlußdeckel, sitzen, vorgesehen ist. Außerdem besitzt diese Platte noch eine Anschlag-Öffnung an einer Schmalseite zum Einführen in einen in dem Gehäuse vorgesehenen Festhaltestift, der in gleicher Weise auch die Loch-.scheibe festlegt. Zum Schleifen wird die erwähnte Platte auf die Maschinenwelle zwischen die Messer- und die Lochscheibe aufgeschoben und durch Anziehen des Verschlußdeckels festgelegt. Das Schleifen der Messerschneiden geschieht nun durch Rückwärtsdrehen der Bedienungskurbel für die Transportschnecke und die Messerscheibe, wobei die Schneiden durch Reiben an der feststehenden Schleifplatte einen gleichmäßigen und vor allen Dingen für alle Schneiden in derselben Ebene liegenden Schliff erhalten. Zum Zwecke des schnelleren und besseren Schleifens ist die Schleifplatte auf der der Messerscheibe zugekehrten Seite zweckmäßig gerauht. Als Material für diese Platte findet vorzugsweise Stahl mit entsprechender Härtung oder aber auch Steinmaterial Verwendung. Diese Platten werden in der für die jeweiligen Maschinen zutreffenden Normalgrößen hergestellt und bilden, da ihre Anwendung, wie beschrieben, einfach und die Zweckerreichung eine vollkommene ist, ein unbedingt notwendiger Bestandteil für jede Maschine.
Zur besseren Erläuterung der Einrichtung sowie deren Gebrauchs- und Wirkungsweise
ist eine beispielsweise Ausführungs- und Anwendungsform auf der beigefügten Zeichnung
in
Abb. ι in einem Längsschnitt und in
Abb. 2 in einer vergrößerten Draufsicht dargestellt.
Im Maschinengehäuse α ist auf dem verlängerten Wellenansatz tr der Transportschnecke
h die sternförmige Messerscheibe d, die gemäß der Erfindung ausgeführte und angeordnete
Schleif platte e und die übliche Lochscheibe / nebst Verschlußdeckel g angeordnet,
während auf dem anderen Ende der Transportschnecke die Handkurbel h sitzt. Wie zu ersehen,
besitzen die Schleif- und die Lochplatte eine Aussparung i zum Einführen in den
Stift k, welcher in dem Gehäuse α fest angeordnet
ist und wodurch die beiden Platten unbeweglich festgelegt sind. Durch Drehen der Handkurbel Ii werden die Messerschneiden
an der Schleifplatte vorbeigeführt, wobei sie einen zweckmäßigen Schliff erfahren. Hierbei
muß das Drehen der Handkurbel im Rückwärtssinne geschehen, damit die Schleifflächen
nicht zu scharf auf die Messerschneiden einwirken. Durch entsprechendes Anziehen des
Versehlußdeckels g kann übrigens der Anpressungsdruck
der Schleifplatte auf die Alesserscheibe beliebig verschärft bzw. verringert werden. Das Lösen und Einbringen
der Schleifplatte aus und in die Gebrauchsstellung kann einfach und schnell bewerkstelligt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifplatte (e) von rechtwinkliger oder sonstiger Form mittels einer Aussparung (i) und eines im Gehäuse (a) angeordneten Stiftes (k) im Maschinengehäuse derart festgelegt wird, daß sich beim Rückwärtsdrehen der Bedienungskurbel (h) die Alesserscheibe (ei) mit ihren Schneiden an der eingebrachten und festgelegten Schleifplatte (e) vorbeibewegt, wobei die Schneiden genau eben geschliffen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106027D DE379649C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106027D DE379649C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379649C true DE379649C (de) | 1923-08-27 |
Family
ID=6991499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106027D Expired DE379649C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Vorrichtung zum Schleifen der Messerscheiben von Fleischschneidemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379649C (de) |
-
1922
- 1922-08-11 DE DEB106027D patent/DE379649C/de not_active Expired
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