DE379149C - Goldlegierungen - Google Patents

Goldlegierungen

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DE379149C
DE379149C DED40776D DED0040776D DE379149C DE 379149 C DE379149 C DE 379149C DE D40776 D DED40776 D DE D40776D DE D0040776 D DED0040776 D DE D0040776D DE 379149 C DE379149 C DE 379149C
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gold
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DED40776D
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/02Alloys based on gold

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Goldlegierungen. In der medizinischen Technik werden zur Befestigung bzw. Betätigung von Prothesen und Regulierapparaten Metallegierungen benötigt, welche eine federnde Härte besitzen. Das gilt insbesondere für die Zahntechnik, wo zur Befestigung und Betätigung der fraglichen Organe aus Goldlegierungen hergestellte Klammern bzw. federnde Schienen, welche durch angelötete Ansätze befestigt werden, Verwendung finden.
  • Nach den neuesten Methoden werden die Klammern durch Guß genau den Zähnen angepaßt, an denen sie die Prothesen festhalten sollen. Die bisher verwendeten Goldlegierungen wurden nach dem Gießen und Löten durch mechanische Bearbeitung, wie Walzen, Ziehen, Hämmern usw., federhart gemacht, doch ging diese Härte regelmäßig verloren, sobald die Legierung beim Löten oder sonstwie stark erhitzt wurde.
  • Eine Legierung, die den erwähnten Anforderungen genügt, wird gemäß vorliegender Erfindung durch Zusammenschmelzen von Gold, Kupfer, Silber, Zinn, Zink, Nickel, Wismut erhalten.
  • Für den fraglichen Zweck haben sich Legierungen, welche beispielsweise folgende Mengenverhältnisse der Einzelbestandteile zeigen, als geeignet erwiesen: Gold.... 58o bis goo, Kupfer. . 50 - 300, Silber ... 20 - 300, Zinn .... 10' - 200, Zink.. t . ro - Zoo, Nickel .. To - zoo, Wismut. z - 20. In dieser Zusammensetzung läßt sich das Nickel ganz -oder teilweise durch Kobalt, Mangan oder Eisen oder auch eine Mischung dieser Metalle ersetzen. Legt man keinen Wert auf die Verringerung des Dichtesprungs, so kann man auch das Wismut weglassen. Gegebenenfalls kann auch der Zusatz des Silbers wegfallen.
  • Wie es scheint, verdankt die Legierung ihre spezielle Eigenschaft besonders dem Gehalt an Mangan, Eisen, Kobalt oder Nickel sowie dem Zinngehalt. Das Wismut dient dazu, den bei der Herstellung der Legierungen entstehenden erheblichen Dichtesprung beim Auskristallisieren aufzuheben bzw. herabzumindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Goldlegierungen, welche auch nach dem Erhitzen (Gießen, Löten usw.) noch federnde Härte zeigen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gold, Kupfer, Silber, Zinn, Zink, Nickel und Wismut bestehen.
  2. 2. Legierungen nach Patentanspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß man das Nickel ganz oder teilweise durch Kobalt, Mangan, Eisen oder Mischungen dieser Metalle miteinander ersetzt.
  3. 3. Legierungen nach Patentansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Wismut wegfallen läßt. 4.. Legierungen nach Patentansprüchen z bis 3, gekennzeichnet durch den Fortfall des Silbers.
DED40776D 1921-11-25 1921-11-25 Goldlegierungen Expired DE379149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576738A (en) * 1949-04-21 1951-11-27 Metals & Controls Corp Gold alloys

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