AT68795B - Verfahren zur Herstellung säurebeständiger Legierungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung säurebeständiger Legierungen.

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AT68795B
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Wilhelm Dr Borchers
Rolf Borchers
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Wilhelm Dr Borchers
Rolf Borchers
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 EMI1.1 
 
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 gruppe enthalten, sind ja schon für manche Zwecke, für welche säurebeständige Metalle nötig sind, brauchbar ; aber obwohl die hoch   säurebeständigen     (passivierbaren)   Legierungen dieser Art gute Gussstücke liefern, sind sie noch nicht genügend schmiedbar. Um noch diese Eigenschaft hinzuzufügen, hat sich der Zusatz kleiner Mengen der Schwermetalle der ersten Gruppe des periodischen Systemes der Elemente (Gold, Silber, Kupfer) als nützlich erwiesen. Es ist   natürlich   nicht nötig, alle diese Metalle zugleich zu verwenden, eines derselben ist ausreichend.

   Benutzt man Gold oder Silber, so genügt   1/2%'Zieht man   Kupfer vor, so ist ein etwas grösserer Zusatz, doch nicht über 1 bis   2"/0,   zu empfehlen. 



   Um die Bestandteile dieser Legierungen miteinander zu verschmelzen, sind die bekannten Mittel und Wege der   Legiernngstechnik   anzuwenden, nach denen man zuerst die Hauptbestandteile einschmilzt und darin die übrigen Bestandteile mit höheren Schmelzpunkten   auflöst.   



   Wenn die Hauptbestandteile (Eisen, Nickel, Kobalt) in einem etwas mehr oder weniger rohen Zustande angewendet werden sollen und noch Verunreinigungen, wie Kohlenstoff, Silizium und dgl., enthalten, wird es notwendig sein, beim Einschmelzen Sauerstoff zuzuführen, entweder durch Luftzutritt oder durch Zusatz von Oxyden des einen oder 
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 teils flüchtig, teils verschlackbar (durch   Kalkzuschlag)   sind, oxydiert. Nach der Entfernung dieser Verunreinigungen hält die gereinigte Legierung in der Regel etwas Sauerstoff in Verbindung mit Nickel, Kobalt oder Chrom zurück. Dieser Sauerstoffrest kann leicht durch Zusatz geringer Mengen von Reduktionsmitteln, wie Magnesium oder Magnesiumlegierungen, entfernt werden. Diese Raffinationsarbeit ist allgemein   hekannt aus der Metallurgie   des Nickels und anderer Metalle und Legierungen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Verfahren zur Herstellung säurebeständiger Legierungen aus Eisen, Nickel und 
 EMI2.3 
 ihrer Passivierbarkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Metalle oder ihre Legierungen mit wenigstens zwei Metallen aus der Reihe der Chrom- oder Platingruppe mischt, und zwar derart, dass eines dieser Metalle, insbesondere Chrom, als Hauptpassivierungsmittel in grösserer Menge (30% bis abwrts zu 15%0 und dass bzw. die übrigen Metalle, in erster   Linie Molybdän und   Wolfram, sowohl als passivierungs- wie als Gefügeverfeinerungsmittel in geringerer Menge (höchstens   f/o) zugesetzt werden.  

Claims (1)

  1. 2. Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiters noch geringere Zusätze von Erzmetallen der ersten Gruppe des periodischen Systemes der Elemente, und zwar Gold oder Silber, in Mengen von weniger als l"" () oder Kupfer in Mengen von weniger ais 3% gemacht werden. zum Zwecke, sowohl di.' mechanische Bearbeitbarkeit wie die Beständigkeit gegen chloridhaitige Säuregemische u erhöhen.
AT68795D 1913-07-04 1913-08-09 Verfahren zur Herstellung säurebeständiger Legierungen. AT68795B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3089769A (en) * 1960-03-11 1963-05-14 Gen Electric Nickel-chromium-palladium brazing alloy
DE3031794A1 (de) * 1979-08-22 1981-03-26 Ihara Chemical Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo Verfahren zur herstellung von carbonylsulfid
DE3009650A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-17 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Goldfreie legierungen zum aufbrennen keramischer massen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3009650A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-17 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Goldfreie legierungen zum aufbrennen keramischer massen
US4382909A (en) 1980-03-13 1983-05-10 Degussa Aktiengesellschaft Gold free alloys for firing on ceramic compositions

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