DE3790187C2 - Verfahren zur Herstellung eines getrockneten korpuskularen Brennstoffs sowie Verwendung des Brennstoffs zur Herstellung höherwertigen Flüssigbrennstoffs - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines getrockneten korpuskularen Brennstoffs sowie Verwendung des Brennstoffs zur Herstellung höherwertigen FlüssigbrennstoffsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines getrockneten
korpuskularen Kohlenbrennstoffs nach den Patentansprüchen 1 und 9 sowie auf eine
Verwendung des Brennstoffs Verfahren zur Herstellung einer stabilisierten wäßrigen
Aufschlämmung aus getrocknetem Kohlebrennstoff nach den Patentansprüchen 13,
17 und 22.
Geringwertige Kohle umfaßt kohlenstoffhaltige Brennstoffe wie Lignit, Braunkohle
und subbituminöse Kohle. Jede dieser geringwertigen Kohlearten enthält uner
wünscht hohe Mengen von Wasser. Torf ist ein kohlenstoffhaltiger Brennstoff, der
ebenfalls einen hohen inneren Wassergehalt aufweist. Dieses Problem ist allen
Kohlearten gemeinsam, obwohl in höherwertigen Kohlearten, wie Anthrazit und
bituminöser Kohle, das Problem weniger schwerwiegend
ist, weil der Wassergehalt einer solchen Kohle normalerweise nie
driger und der Heizwert höher ist.
Geringwertige Kohlearten und Torf enthalten, so wie sie produ
ziert werden, normalerweise etwa 20 bis etwa 65 Gew.-% Wasser.
Während viele dieser Kohlearten und Torf als Brennstoffe begehrt
und sehr reichlich vorhanden sind, wird die Benutzung solcher ge
ringwertiger Kohlearten und Torf als Brennstoff in großem Maße
durch die Tatsache gehindert, daß sie einen hohen Prozentsatz von
Wasser enthalten. Die Versuche, solche Kohle oder Torf zur Nutzung
als Brennstoff zu trocknen, wurden durch die Neigung solcher Koh
learten gehindert, sich nach dem Trocknen selbst zu entzünden und
während der Lagerung des Transports oder dergleichen zu verpuffen.
Daß bei solchen geringwertigen Kohlearten und Torf erforderliche
Trocknen muß sowohl das Oberflächenwasser als auch große Mengen
von vorhandenem Porenwasser entfernen. Wenn höherwertige Kohle
arten getrocknet werden, geschieht das Trocknen im Gegensatz dazu
gewöhnlich zum Zwecke des Entzugs des Oberflächenwassers von den
Kohleteilchenoberflächen, jedoch nicht des Porenwassers, da der
Porenwassergehalt von höherwertigen Kohlearten relativ niedrig
ist. Kohletrocknungsverfahren mit höherwertigen Kohlearten benö
tigen viel geringere Heiztemperaturen, und eine solche Kohle hat
beim Verlassen des Trockners oftmals Temperaturen von unter etwa
45°C. Im Gegensatz dazu erfordern Verfahren zum Entzug
des Porenwassers eine höhere Verweilzeit und führen zum Erhitzen
der inneren Bereiche der Kohle- oder Torfteilchen. Die Kohle, die
ein Trocknungsverfahren zum Entzug des Porenwassers verläßt, hat
typischerweise eine Temperatur von etwa 54 bis 121°C.
Die sich ergebende getrocknete Kohle oder der Torf
hat eine starke Neigung, sich während der Lagerung, des Trans
ports oder dergleichen selbst zu entzünden, und neigt ebenfalls
zum Reißen, Aufbrechen oder zum Zerbrechen unter sehr häufiger
Bildung eines feinen, explosiven Staubes. Transports oder derglei
chen zu entzünden und neigt ebenfalls zum Reißen, Aufbrechen oder
zum Zerbrechen unter sehr häufiger Bildung eines feinen explosiven
Staubes.
Es ist sehr erwünscht, daß geringwertige Kohlearten und Tore zur
weitergehenden Benutzung als das gegenwärtig möglich ist, zur Ver
fügung stehen. Geringwertige Kohlearten und Torf weisen typischer
weise einen relativ niedrigen Schwefelgehalt auf, was eine sehr
erwünschte Eigenschaft ist. Große Lagerstätten geringwertiger Koh
le und von Torf sind überall in der Welt gefunden worden und blei
ben eine weitgehend unerschlossene Energiequelle. Jedoch bedeu
ten große Mengen Wasser in den geringwertigen Kohlearten und im
Torf, daß die Frachtkosten den Transport eines großen Teils Was
ser beinhalten, wenn der Brennstoff transportiert und wegen seines
erwünschten niedrigen Schwefelgehalts verbrannt wird. In kalten Klimazonen
sind die gefrorene, geringwertige Kohle und der Torf sehr schwer zu transportie
ren, da sie gefrieren und an den Eisenbahnwagen und Transporteinrichtungen an
haften. Der Heizwert ist ebenfalls viel niedriger als bei höherwertiger Kohle, da
ein wesentlicher Anteil des Brennstoffes Wasser anstelle von brennbarem, koh
lenstoffhaltigem Stoff ist. Da viele industrielle Öfen nicht zur Verbrennung sol
cher Brennstoffe mit niedrigem Heizwert eingerichtet sind, werden geringwertige
Kohlearten und Torf typischerweise nicht genutzt, oder wenn sie genutzt werden,
führen sie zu wesentlich niedrigeren Heizkesselkapazitäten und Wirkungsgraden.
Wenn jedoch der Wassergehalt reduziert wird, wird der Heizwert erhöht, da ein
viel größerer Anteil des Brennstoffes dann verbrennbarer kohlenstoffhaltiger Stoff
ist.
Aus der DE-PS 419 906 ist ein Verfahren zur Entfeuchtung von nassen Brennstof
fen mit Hilfe von wasserunlöslichen oder in Wasser schwer löslichen Stoffen, ins
besondere Ölen, bekannt geworden, wobei die Stoffe bei höherer Temperatur
mehrmals in innige Berührung gebracht werden und vor jeder neuen Vermischung
der Überschuß der vorhandenen Flüssigkeit in bekannter Weise abgeschleudert
oder abgepreßt wird. In dem Verfahren ist nicht vorgesehen, den Ölgehalt der
Kohle durch Entfernen der Kohle aus dem Ölbad zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines
getrockneten korpuskularen Kohlenbrennstoffs mit einer verringerten Neigung zur
Selbstentzündung und einem höheren Heizwert zu schaffen, und eine
Verwendung des Brennstoffs zur Herstellung höherwertigen Flüssigbrennstoffs
anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 9, 13, 17 und 22
gelöst.
Bei dem Verfahren nach dem Patentanspruch 1 wird geringwertige Kohle als Aus
gangsmaterial verwendet, während beim Verfahren nach Anspruch 9 Torf als
Ausgangsmaterial vorgesehen ist.
Die Patentansprüche 13, 17 und 22 lösen die erfindungsgemäße Aufgabe im Hin
blick auf die Herstellung höherwertiger Flüssigbrennstoffe.
Geringwertige Kohlearten unter Einschluß von Lignit, Braunkohle und subbitu
minöser Kohle als auch Torf mit hohen Feuchtigkeitsgehalten werden getrocknet,
um den Wassergehalt zu verringern und den Heizwert zu erhöhen. Die geförderte
Kohle wird zerkleinert, so daß die größte Teilchengröße nicht größer als 7,62 cm
im Durchmesser beträgt. Im Fall von Torf wird er in Form von Stücken gefördert
oder in Kügelchen gepreßt. Vorzugsweise ist die mittlere Teilchengröße zwischen
1,27 cm und 7,62 cm im Durchmesser und höchst vorzugsweise zwischen etwa
1,27 cm und 2,54 cm im Durchmesser.
Die grob gemahlene geringwertige Kohle oder der geförderte Torf
wird dann in Öl getaucht und auf eine Temperatur von zwischen
150 bis 227°C erhitzt. Während des Erhitzens dringt das benutzte
Öl ein und benetzt die geringwertige Kohle oder Torfteilchen und
ersetzt z. T. die verbrauchte Feuchtigkeit. Die Benetzung schützt
nicht nur den Stoff gegen Oxidation und Selbstentzündung, sondern
verbessert die Brenneigenschaften durch Erhöhung des Heizwertes.
Nachdem die Feuchtigkeit bis auf unter etwa 5 Gew.-% entfernt
wird, wird das Öl zum Wiederverwenden durch Sieben oder Zen
trifugieren entfernt.
Nach dem Sieben und/oder Zentrifugieren wird das heiße Material
vorzugsweise in getrennten isolierten Behältern aufbewahrt, wo
seine gebundene Wärme noch vorhandene Feuchtigkeit und leicht-
und mittelflüchtige Öle austreibt. Zusätzliche Wärme kann zuge
führt werden, um den Ölgehalt weiter zu verringern. Es muß genug
Öl auf der geringwertigen Kohle oder dem Torf verbleiben, um Oxi
dation und Selbstentzündung zu verhindern. Anfängliches Erhitzen
bei einer höheren Temperatur von 204 bis 232°C verringert die
Trockenzeit und erzeugt mehr gebundene Wärme, die zum Austreiben
der niedrigflüchtigen Öle aus der Kohle oder dem Torf benötigt
wird.
Nach dem Kühlen hat die getrocknete geringwertige Kohle oder der
Torf typischerweise einen Heizwert von etwa 9000 bis über 13 000
BTU per 0,454 kg und kann direkt verschifft oder fein vermahlen
und weiter zu Kohle-Öl- oder Kohle-Wasser-Brennstoffmischungen
verarbeitet werden. Es versteht sich, daß der Begriff "Kohle" ge
trockneten Torf einschließen kann, der einen erhöhten Heizwert
aufweist.
Wasserdampf und Öldämpfe, die aus der Trockeneinheit entweichen,
werden vorzugsweise durch einen Kondensator und darauf durch ei
nen Wasser-Öl-Separator geleitet. Das Öl kann daraufhin weiter zu
einem getrennten, zweitraffinierten hochwertigen Ölnebenprodukt
verarbeitet oder durch das Trockensystem zurückgeführt werden.
Wenn Altöl oder andere Öle mit einem hohen Destillationspunkt
verwendet werden, enthält der Dampf wahrscheinlich keine genügend
großen Mengen von Öldampf, um die Benutzung eines Kondensators zu
erfordern.
Öldampf, welcher aus der zweiten Reaktionseinheit entweicht, wird
vorzugsweise durch einen getrennten Kondensator geleitet, da nun
mehr sehr wenig Wasserdampf vorhanden ist. Dies kondensierte Öl
wird dann weiter nach Verfahren behandelt, die Fachleuten bekannt
sind, um ein hochwertiges Ölnebenprodukt zu erhalten.
Die getrocknete, ölbenetzte, geringwertige Kohle oder der Torf
wird durch einen dünnen Ölfilm geschützt, der jedes Teilchen
vollständig in der Weise durchdrungen hat, daß es nunmehr wenig
Wasser absorbiert, jedoch in Form einer stabilen wäßrigen oder
Ölsuspension benutzt werden kann. Der erfindungsgemäße Kohle-
Wasser-Flüssigbrennstoff enthält eine waßrige Suspension sol
cher getrockneten ölbenetzten, geringwertigen Kohle oder eines
Torfs. Der flüssige Brennstoff wird durch Mahlen der ölbenetzten
getrockneten Kohle oder des Torfs zu etwa 75% zu einer Korngröße
von unter 7,4 cm oder weniger erhalten. Ein die Suspension sta
bilisierendes Mittel wird hinzugefügt, welches vorzugsweise ein
Wasser/Gel absorbierendes Mittel ist, wie hydrolysiertes, ver
seiftes Stärkepfropfpolymer eines Polyacrylonnitrils, wie im US-
Patent 3 997 484 offenbart ist.
Eine typische Kohle-Wassermischung enthält 44 bis 70% Kohle,
29 bis 55% Wasser, 1 bis 5% Öl und nicht mehr als etwa 0,5%
suspendierende Mittel. Der so zubereitete Flüssigbrennstoff kann
mit kleineren Brennerveränderungen in Industrieöfen eingesetzt
werden, die vorher schweres Heizöl verbrannt haben.
Roher, luftgetrockneter Sodentorf, der durch ein Sieb von 3,1 cm
Maschenweite der St. Louis County, Minnesota, gesiebt wurde, und
etwa 35%
Feuchtigkeit enthält und einen Heizwert von 5500 BTU pro 0,454
kg aufweist, wurde in gebrauchtes Kraftfahrzeugmotorenöl ge
taucht, welches auf 240°C erhitzt wurde. Nach einer 12 Minuten
dauernden Erhitzung wurde der Sodentorf gesiebt, um das über
schüssige Öl zu entfernen, und in einem getrennten isolierten Be
hälter langsam abgekühlt. Ölflüchtige Bestandteile entwichen, bis
die Temperatur des Torfes auf etwa 116°C abkühlte. Der getrock
nete Torf wurde sodann analysiert und es wurde ein Heizwert von
11 449 BTU pro 0,454 kg und ein Schwefelwert von 0,43 gefunden.
Das obige Produkt war schwarz statt braun und vollständig mit
einem dünnen Film von Altöl durchtränkt. Ein Teil des Produktes
wurde in einen getrennten Behälter gebracht und entzündet. Die
Verbrennung wurde vollständig durchgeführt und die verbleibende
Asche gewogen. Der Aschegehalt war 7,3%. Der niedrige Schwefel
gehalt würde das Produkt als einen hochwertigen niedrigschwefli
gen Brennstoff qualifizieren.
Es wurde gefunden, daß wegen der faserigen feinkörnigen Natur des
Torfes sich die Trocknung von der des Lignits und der subbitumi
nösen Kohle unterscheidet. Die Trocknungszeit zwischen Torfsoden
und in Kugelform gebrachtem und gemahlenem Torf war ebenfalls
unterschiedlich. Die Torfkügelchen benötigten eine längere Trockenzeit
als der sodenförmige oder gemahlene Torf. Der in Kugel
form gebrachte Torf stellte ein sehr gut handzuhabendes Produkt
dar. Es wurde ebenfalls herausgefunden, daß, wenn der Torf zu
nächst in Kugelform gepreßt wurde, die Feuchtigkeit mit nur einem
kleinen Verlust von Stärke und Größe der ursprünglichen Kügel
chen entfernt werden konnte.
Torf ist keine geringwertige Kohle. Fachleute betrachten Torf
nicht als eine geringwertige Kohle, z. T. wegen seiner Unterschie
de im chemischen und physikalischen Aufbau und in der Handhabung.
Jedoch qualifizieren der niedrige Heizwert und der hohe Feuchtig
keitsgehalt Torf als hervorragenden Kandidaten für die Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann Torf mit einem Feuchtig
keitsgehalt bis 60% und Heizwerten von etwa 3500 BTU pro 0,454
kg zu einem hochenergetischen Produkt getrocknet werden, das we
niger als 3% Feuchtigkeit enthält und einen Heizwert von über
10 000 BTU pro 0,454 kg aufweist. Angereicherter, getrockneter
Brennstoff weist eine wesentlich verringerte Neigung zur Selbst
entzündung mit wesentlich weniger Verpuffung und Staubbildung
auf. Das Verschiffen unter Frostbedingungen ist kein Problem, da
das Produkt weniger als 3% Feuchtigkeit enthält.
Velva-Lignit-Kohle mit 36% Feuchtigkeit und einem Heizwert von
6550 BTU pro 0,454 kg wurde zu einer Korngröße von weniger als
2,54 cm im Durchmesser zerkleinert. Automobilaltöl wurde gesam
melt,gefiltert und als Heißöl zum Trocknen dieser geringwertigen
Kohle benutzt. Die Kohle wurde in dem Heißöl bei einer Temperatur
von etwa 165°C getrocknet, was ihren Feuchtigkeitsgehalt auf etwa
3% verringerte. Der Heizwert wurde von 6550 auf 10 070 BTU pro
0,454 kg angehoben.
Um den Gehalt an Öl, das in der Kohle oder in dem Torf verbleibt,
weiter zu verringern, kann die getrocknete, geringwertige Kohle
oder der Torf in einer getrennten Einheit auf eine Temperatur er
hitzt werden, bei der bis zu 75% des verbleibenden Öles verdamp
fen. Üblicherweise verbleiben 6 bis 8% des ursprünglichen Öls in
den Öffnungen nach dem Sieben, Zentrifugieren oder Druckfiltern,
und dieser Verdampfungsvorgang reduziert den Ölgehalt weiter auf
etwa 1,5 bis 4%.
Das verdampfte Öl wird vorzugsweise in einer Kühleinheit gesam
melt und dem ursprünglichen Heizöltank wieder zugeführt. Altöl,
Heizöl nach der amerikanischen Spezifikation Nr. 5 oder Nr. 6
oder Öl mit einem hohen Prozentsatz von hochflüchtigen Bestand
teilen, wird vorzugsweise als Make-up-Öl hinzugefügt, um das Öl
zu ersetzen, das von der Kohle oder dem Torf festgehalten wird.
Nach der Siebung der getrockneten ölbenetzten geringwertigen Koh
le oder des Torfes wird der heiße Werk in einen getrennten iso
lierten Behälter oder eine Tonne verbracht, wo die gebundene
Wärme alle verbleibende Feuchtigkeit sowie die niedrigen und mit
telflüchtigen Öle austreibt. Zusätzliche Wärme kann zugeführt
werden, um den Ölgehalt weiter auf 1,5 bis 4% zu senken, was ge
nügend Öl ist, um Oxidation und Selbstentzündung zu verhindern.
Anfängliches Erhitzen auf eine höhere Temperatur von 204 bis
232°C verringert die Trockenzeit und erzeugt mehr gebundene Wär
me, die benötigt wird, um die niedrigflüchtigen Öle aus der Kohle
oder dem Torf auszutreiben.
Die Menge des Öls, die von der getrockneten Kohle oder dem Torf
festgehalten wird, kann durch Entfernen der Kohle oder des Torfes
aus dem Heißöl reduziert werden, während Wasserdampf noch von den
trocknenden Kohleteilchen entweicht. Der entweichende Dampf ver
ringert die Ölmenge, die in die Risse und Poren der geringwerti
gen Kohle oder des Torfs eindringt. Die Trockenzeit hängt von der
Art der Porosität und der Teilchengröße ab.
Ein Velva-Lignit mit 36% Feuchtigkeit und einem Heizwert von
6600 BTU pro 0,454 kg wurde zu 100% auf eine Korngröße von we
niger als 2,54 cm zerkleinert und in Altöl getaucht, welches auf
eine Temperatur von 177°C erhitzt wurde. Eine Hälfte (Muster A)
der Kohle wurde nach 10 Minuten entfernt, von Flüssigkeit be
freit und gesiebt, um das überschüssige Öl zu entfernen. Der Öl
gehalt betrug 8%. Die verbleibende Hälfte (Muster B) wurde aus
dem Heißöl nach 16 Minuten entfernt, von der Flüssigkeit befreit
und gesiebt. Der in der Kohle verbliebene Ölgehalt war 12%.
Muster A wurde in Luft weiter auf 218°C 10 Minuten lang erhitzt,
wodurch ein Teil des Öls verdampft wurde und ein endgültiger Öl
gehalt von etwa 3% verblieb, welcher ausreichte, um die Kohle
gegen Selbstentzündung zu schützen. Muster B wurde auf 218°C über
einen Zeitraum von 10 Minuten erhitzt und der verbliebene Ölge
halt wurde nur auf 8% reduziert.
Es ist wichtig, die Zeit und die Temperatur des Ölbades zu steu
ern, um den Gehalt des in dem Endprodukt verbleibenden Restöls zu
verringern.
Während das Wasser aus den Kohle- oder Torfteilchen entweicht,
dringt sehr wenig Öl in die Teilchen gegen den Druck des entwei
chenden Dampfes ein. Nachdem ein größerer Teil des Wassers ausge
trieben oder verdampft ist, dringt jedoch das umgebende Öl ein
und füllt die Leerräume, die das ausgetretene Wasser zurückgelas
sen hat. Einige Zellen brechen zusammen und ein kleinerer Prozent
satz Öl (üblicherweise weniger als 15%) dringt in die Kohle ein
als der ausgetriebene Wassergehalt, welcher üblicherweise zwi
schen 20 bis 55% liegt. Im Fall von Torf ersetzt bis zu 25% Öl
den ursprünglichen Wassergehalt von 40 bis 65% in dem rohen un
getrockneten Torf.
Die Beobachtung, daß nur eine kleine Ölmenge in die Kohle oder in
den Torf eindringt,während das Wasser als Dampf entweicht, ist
wichtig zur Steuerung der gesamten Ölmenge, die in dem endgültig
getrockneten Kohleprodukt verbleibt. Es ist erwünscht, genügend
viel Öl zurückzuhalten, um die Kohle vor nachfolgender Oxidation
und Selbstentzündung (2 bis 5%) zu schützen und dabei nicht eine
übergroße Menge von Öl zu belassen, da die zusätzlichen Kosten
des überschüssigen Öles prohibitiv genug sein können, um das End
produkt nicht wirtschaftlich erscheinen zu lassen. Deswegen wird
die Kohle oder der Torf vorzugsweise aus dem Heißölbad entfernt,
während der Dampf noch von mehr als 50% der Kohle- oder Torf
teilchen entweicht. Diese Trockenzeit hängt ab von der Art, Poro
sität und Teilchengröße und kann leicht von Fachleuten gesteuert
werden.
Es wurde gefunden, daß die Trocknung beinahe sofort erfolgt,
wenn die geringwertige Kohle zu einem Pulver vermahlen wird. Es
ist jedoch viel schwieriger, das überschüssige Öl von einer fei
nen Kohle zu entfernen als von einer groben Kohle, so daß die
Vorteile der Erfindung nur erreicht werden, wenn die zu trock
nende Kohle oder der Torf ursprünglich zu einer Teilchengröße von
nicht weniger als einer mittleren Größe von etwa 0,63 bis 1,27 cm
Durchmesser zerkleinert wird. Zerkleinern über diese Größenord
nung hinaus, kann die Trockengeschwindigkeit erhöhen, aber sie
erhöht ebenfalls stark das Risiko einer Selbstentzündung vor dem
Trocknungsverfahren.
Das tatsächliche Erhitzen des Öls und der unbehandelten, zerklei
nerten, geringwertigen Kohle oder des Torfes kann dadurch ausge
führt werden, daß der bei dem Zerkleinerungsprozeß erzeugte Ab
rieb verbrannt wird. Alternativ oder zusätzlich können übliche
flüssige Brennstoffe verwendet werden, um das Öl oder die Kohle
zu erhitzen.
Es wurde gefunden, daß das Trocknen von Torf oder anderer gering
wertiger Kohle in gebrauchtem oder Altöl heftiges Schäumen verur
sacht, wohingegen das Trocknen der gleichen Stoffe in Öl wie ei
nem Heizöl der US-Spezifikation Nr. 2 oder pflanzlichem Öl nur
wenig oder kein Schäumen hervorrief. Dem Schäumen kann begegnet
werden durch Versehen der Trockeneinheit mit geeigneten Über
fließeinrichtungen oder Abstreifern, um den Schaum zu entfernen, der vor
zugsweise dem Prozeß wieder zugeführt wird. Das Schäumen kann
auch dadurch gesteuert werden, daß die Trockeneinheit mit genü
gend Kopfhöhe über dem Heißölbad ausgestattet wird, um das Über
fließen zu verhindern oder durch das Hinzufügen von handelsübli
chen Öl-Antischaum-Mitteln, die Fachleuten geläufig sind.
Die Zubereitung eines Kohle-Wasser-Flüssigbrennstoffes, kann eine
wäßrige Suspension von getrocknetem ölbenetztem Torf, Lignit
Braun- oder subbituminöser Kohle beinhalten. Die geringwertige
Kohle wird zu einer groben Körnung zerkleinert (mittlere Teil
chengröße größer als 0,635 und kleiner als 7,62 cm und in ein Öl,
wie Heizöl, Rohöl, Mineralöl, pflanzliches Öl, Palmöl oder be
nutztes Altöl eingetaucht. Torf wird zu Sodenstücken extrudiert
oder in Kügelchen gepreßt, die eine mittlere Teilchengröße von
mehr als 1,27 cm und weniger als etwa 7,62 cm Durchmesser aufwei
sen. Die Kohle oder der Torf wird dann durch Erhitzen der Kohle
oder des Torfs in einem Öl auf eine Temperatur von zwischen 163°C
und 227°C getrocknet, bis ein Feuchtigkeitsgehalt von weniger als
etwa 5 Gew.-% erreicht ist. Das überschüssige Öl wird dann ent
fernt.
Die getrocknete, ölbenetzte Kohle oder der Torf wird dann zu etwa
75% zu einer Korngröße von weniger als 0,074 cm gemahlen, obwohl
eine viel kleinere Korngröße von den Endprodukten hergestellt
wird, die in einem Dieselmotor verbrannt werden sollen. Dann wird
vorzugsweise ein die Suspension stabilisiertes Mittel und genü
gend Wasser hinzugefügt, um ein stabiles pumpbares Gel zu bilden,
welches ein wirkungsvoller Brennstoff für industrielle Feuerun
gen, Kraftwerke und dergleichen darstellt. Vorzugsweise ist das
absorbierende Mittel ein hydrolysiertes, verseiftes Stärkepfropf
polymer von Polyacrylonitril, wie es in dem US-Patent 3 997 484
offenbart wird. Ein typischer Lignit-Wasserbrennstoff enthält et
wa 45 bis 70% Lignit, etwa 2 bis 15% Öl, etwa 0,25 bis 0,075%
des suspendierenden Mittels, 0,10 bis 0,02% eines anionischen,
oberflächenaktiven Mittels wie Natriumstearat oder Mittel wie
Alkylphosphat, Alkylsulfat oder Alkanschwefelsäure und etwa 20
bis 50% Wasser.
Die oberflächenaktiven Mittel können von industriellen und Haus
haltdetergentien ausgewählt werden. Sogar Haushaltdetergentien,
wie die der Marke Liquid Tide und Vel können mit guten Ergebnis
sen benutzt werden. Ein paar Tropfen des Detergenz per Liter des
Kohle-Wasserbrennstoffs reduzieren die Viskosität der Aufschläm
mung erheblich.
Der Kohle-Wasserbrennstoff kann als Suspension auch andere nütz
liche Additive enthalten unter Einschluß von feinverteiltem Kalk,
der mit Schwefel in eine Verbindung eintritt zur Reduzierung der
SO2-Emissionen, Asche verändernde Additive wie Titan, Zirkon oder
Magnesium oder Calciumoxide, um den Ascheschmelzpunkt zu erhöhen.
Ascheveränderer wie Bentonit- oder Hectoriterden können ebenfalls
hinzugefügt werden.
Die Benutzung von gebrauchtem oder Altöl zur Erzeugung von ange
reicherten Brennstoffen mit hohem Wärmewert und hochwertigen,
zweitraffinierten Ölen aus einem hochfeuchten, geringwertigen
Brennstoffprodukt, wie Torf, Lignit, Braun- oder subbituminöse
Kohle stellt ein einzigartiges und neues Verfahren zur Benutzung
potentiell verschmutzter und geringwertiger natürlicher Recourcen
dar. Es wird grob gemahlene, geringwertige Kohle eher als fein
gemahlene Kohle verwendet, um Probleme in Verbindung mit feiner
Kohle wie Explosion, Selbstentzündung, Verpuffung und übermäßige
Staubbildung zu verhindern. Die getrocknete, ölbenetzte, ge
ringstwertige Kohle und der Torf können leicht ohne zusätzliche
Verschiffungskosten transportiert werden, die durch das Verschif
fen von großen Mengen Wasser verursacht werden. Die große mittle
re Teilchengröße der getrockneten Kohle und des Torfes macht es
möglich, den Brennstoff viel schneller und leichter zu transpor
tieren als getrocknete, pulverisierte Kohle.
Claims (22)
1. Verfahren zur Herstellung eines getrockneten korpusku
laren Kohlenbrennstoffes mit einer verringerten Neigung
zur Selbstentzündung und einem höheren Heizwert aus
geringwertiger Kohle, gekennzeichnet durch
- a) Zerkleinern einer geringwertigen Kohle zu einer durchschnittlichen Teilchengröße von zwischen 1,27 und 2,54 cm Durchmesser,
- b) Eintauchen der zerkleinerten geringwertigen Kohle in ein Öl, welches aus der Gruppe Erdöl, Mineralöl, pflanzliches Öl und Palmöl ausgewählt wird,
- c) Erhitzen der Öl-Kohle-Mischung auf eine Temperatur von zwischen etwa 162 bis 227°C, um die Kohle zu trocknen,
- d) Steuern des Ölgehalts der geringwertigen Kohle durch Entfernen der geringwertigen Kohle aus dem Ölbad, während Wasserdampf noch aus der Kohle entweicht, und Erreichen des geforderten zu erreichenden Ölge halts in dem getrockneten Kohlebrennstoff durch Feststellen der Dampfmenge, die aus den trocknenden Kohleteilchen in dem Bad entweicht, und durch Ent fernen der geringwertigen Kohleteilchen aus dem Öl bad, wenn der Dampfwert erreicht ist, der den gefor derten Ölgehalt erzeugt, und
- e) Entfernen des überschüssigen Öls von der benetzten Kohle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den zu
sätzlichen Schritt
- f) Lagern der heißen ölbenetzten Kohle in einem iso lierten Behälter, um die gebundene Wärme der Kohle, die verbliebene Feuchtigkeit und zusätzliche flüch tige Öle austreiben zu lassen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den zu
sätzlichen Schritt
- g) Erhitzen der ölbenetzten Kohle, um den Ölgehalt wei ter zu verringern, bis die Kohle eine Ölschicht ent hält, die die Wahrscheinlichkeit einer Selbstentzün dung und Oxidation wesentlich verringert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kohle aus dem Ölbad ent
fernt wird, wenn der Dampf aus weniger als 50% der
Kohleteilchen entweicht, um den endgültigen Ölgehalt
des getrockneten Kohlebrennstoffs zu erhöhen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kohle aus dem Ölbad entfernt
wird, wenn Dampf aus mehr als 50% der Kohleteilchen
entweicht, um den endgültigen Ölgehalt des getrockneten
Kohlebrennstoffs zu verringern.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wassergehalt der getrockneten Kohle auf Werte zwi
schen ungefähr 1 Gew.-% und 5 Gew.-% verringert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
geringwertige Kohle aus der Gruppe subbituminöse Kohle,
Lignit und Braunkohle ausgewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geringwertige Kohle so zerkleinert wird, daß 75%
der Kohle im Durchmesser zwischen etwa 1,27 und 3,81 cm
liegt.
9. Verfahren zum Herstellen eines getrockneten, korpusku
laren Brennstoffes mit einer verringerten Neigung zur
Selbstentzündung und mit einem höheren Heizwert aus
Torf, gekennzeichnet durch
- a) Bereitstellen von Torf mit einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen etwa 1,27 und 7,62 cm im Durchmesser,
- b) Eintauchen des Torfs in ein Öl aus der Gruppe Erdöl, Mineralöl, pflanzliches Öl und Palmöl,
- c) Erhitzen der Öl-Torf-Mischung auf eine Temperatur zwischen etwa 162 bis 227°C, um den Torf zu trock nen,
- d) Entfernen des Torfs aus dem Ölbad, während Wasser dampf noch aus dem Torf entweicht, und
- e) Entfernen des überschüssigen Öls von dem benetzten Torf.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Ent
fernen des mit heißem Öl benetzten Torfs, während Was
serdampf noch von mehr als 50% der Torfteilchen ent
weicht, um den Gehalt an Öl zu verringern, der in das
getrocknete Torfprodukt eindringt und dort festgehal
ten wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wassergehalt des Torfs auf Werte zwischen 1 und 5 Gew.-%
vom Gesamtgewicht verringert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
zusätzlichen Schritt
- f) Lagern des mit heißem Öl benetzten Torfs in einem isolierten Behälter, um die gebundene Wärme des Torfs, die verbliebene Feuchtigkeit und zusätzliche flüchtige Öle austreiben zu lassen.
13. Verwendung des nach Anspruch 1 und Anspruch 9 herge
stellten getrockneten Brennstoffs zur Herstellung
eines höherwertigen Flüssigbrennstoffs, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Brennstoff einen Feuchtigkeits
gehalt von weniger als etwa 5 Gew.-% aufweist, zu 75%
zu einer Korngröße von unter 0,074 mm vermahlen und
Wasser hinzugefügt wird, so daß die Verbindung zwi
schen etwa 44 bis etwa 70 Gew.-% Kohle, etwa 29 bis
etwa 55 Gew.-% Wasser und etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% Öl
aufweist.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die geringwertige Kohle aus der Gruppe subbitumi
nöse Kohle, Lignit und Braunkohle ausgewählt ist.
15. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zusätzlich ein die Suspension sta
bilisierendes Mittel enthält.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Suspension stabilisierende Mittel aus der
Gruppe Stärkepfropfpolymere, anionische oberflächen
aktive Mittel, Alkylphosphate, Alkylsulfate und Alkan
schwefelsäure gewählt wird.
17. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten getrock
neten Kohlebrennstoffs zur Herstellung einer stabili
sierten, wäßrigen Aufschlämmung dadurch gekennzeichnet,
daß die geringwertige Kohle zu Pulver mit einer Korn
größe von 0,074 bis 2,38 mm und einem Wassergehalt von
weniger als 5 Gew.-% verarbeitet wird, Wasser und ein
die Suspension stabilisierendes, Wasser absorbierendes
Mittel und ein Wasser dispergierendes Mittel oder
Detergens hinzugefügt werden, so daß der Kohlegehalt
der Aufschlämmung etwa 44 bis etwa 70 Gew.-% beträgt,
der Wassergehalt etwa 29 bis etwa 55 Gew.-%, der Öl
gehalt etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%, der Gehalt des die
Suspension stabilisierenden, Wasser absorbierenden
Mittels etwa 0 bis 0,8 Gew.-% und der Gehalt des Was
ser dispergierenden Mittels oder Detergens etwa 0 bis
0,5 Gew.-%.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Suspension stabilisierende, Wasser absor
bierende Mittel eine Mischung von einem Gel bildenden
Mittel und Dispergiermitteln aus der Gruppe Stärke-
Pfropfcopolymere, anionische oberflächenaktive Mittel,
Alkylphosphate, Alkylsulfate und Alkanschwefelsäure
ist.
19. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Suspension stabilisierende, Wasser absorbie
rende Mittel ein Stärkepfropfcopolymer ist.
20. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl aus der Gruppe Erdöl, Mineralöl, pflanzli
ches Öl und Palmöl ausgewählt wird.
21. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öl gebrauchtes oder Altöl ist.
22. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten getrock
neten Kohlebrennstoffs zur Herstellung einer stabili
sierten, wäßrigen Aufschlämmung, dadurch gekennzeich
net, daß die geringwertige Kohle zu Pulver mit einer
Korngröße von 0,074 bis 2,38 mm und einem Wassergehalt
von weniger als 5 Gew.-% verarbeitet wird, Wasser und
ein die Suspension stabilisierendes, Wasser absorbie
rendes, Gel bildendes Mittel und ein Wasser dispergie
rendes Mittel oder Detergens hinzugefügt werden, so
daß der Kohlegehalt der Aufschlämmung etwa 44 bis etwa
70 Gew.-% beträgt, der Wassergehalt etwa 5 bis 45
Gew.-%, der Ölgehalt 5 bis 45 Gew.-%, der Gehalt des
die Suspension stabilisierenden, Wasser absorbieren
den, Gel bildenden Mittels etwa 0 bis 0,8 Gew.-% und
der Gehalt des Wasser dispergiertem Mittels oder Detergens
etwa 0 bis 0,5 Gew.-%.
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