DE2631038C2 - - Google Patents
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verbrennbaren
Mitteln, insbesondere solchen Mitteln, die als
Feueranzünder verwendet werden.
Die wahrscheinlich am weitesten verbreitete Form von Feueranzündern
in den letzten Jahren sind die sogenannten "weißen
Feueranzünder", die in einfacher Weise herzustellen, zu handhaben
und zu vertreiben sind und auch in hohem Maße wirksam
sind.
Weiße Feueranzünder nach der DE-AS 22 10 940 bestehen aus
einem Block einer gehärteten Emulsion eines wäßrigen härtbaren
Harzes und flüssiges Kohlenwasserstoffen und können für
Feueranzünderblöcke verwendet werden. Weiße Feueranzünder werden
aus einer Öl-in-Wasser-Emulsion hergestellt, wo also die
kontinuierliche Phase die wäßrige Phase und die diskontinuierliche
ölige Phase die verbrennbare Flüssigkeit, gewöhnlich
ein flüssiger Kohlenwasserstoff, ist.
Die wäßrige Phase enthält das härtbare Harz, so daß, wenn
das Gemisch gehärtet oder katalytisch beeinflußt wird, die
Masse eine feste Grundmasse wird, in der der flüssige Kohlenwasserstoff
die ölige Phase bildet, und zwar so wie sie ist, eingekapselt
als diskrete Kügelchen. Ein typisches kalthärtendes
Harz ist ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, und typische Kohlenwasserstoffe
schließen Kerosin ein. Weiße Feueranzündermassen
können mit einem Kerosingehalt von mindestens 80 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Mittel, hergestellt werden, wobei 3 bis
30 Gewichtsprozent des Kohlenwasserstoffs durch ein unter 70°C
schmelzendes Paraffin ersetzt sein können. Ihre Wirksamkeit
beruht auf einem derartigen hohen Kerosingehalt. Wegen der
gestiegenen Kosten werden weiße Feueranzünder zu einer kostspieligen
Verwendung einer der sich verringernden natürlichen
Rohstoffquellen, nämlich des Ölvorrats.
Zusätzlich können derartige Feueranzünder Kohlenstoffhydratmaterialien,
beispielsweise Sägemehl einer Teilchengröße von
etwa 2,8 bis 0,4 mm in einer Menge von 5 bis 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Harz, enthalten.
Die Einführung von festen verbrennbaren Substanzen würde offensichtlich
Vorteile und Einsparungen bieten. Es ist jedoch
bekannt, daß die beim Herstellungsverfahren verwendete Emulsion
auf einen Zusatz von Feststoffen empfindlich reagieren. Es
ist beobachtet worden, daß Emulsionen von Kohlenwasserstoffölen
in Harnstoff-Formaldehyd-Dispersionen die Neigung besitzen zu
brechen oder sich in zwei Schichten aufzutrennen, wenn feste
Teilchen zugegeben werden.
Bei sogenannten "braunen Feueranzündern" ist es gemäß der
DE-OS 20 24 851 bekannt, Verbrennungskatalysatoren, wie
Kupfer(II)-chlorid und/oder -oxychlorid, die in einem Paraffinwachsüberzug
enthalten sind, der auf eine oder mehrere Oberflächen
der Feueranzünder aufgebracht ist, mitzuverwenden.
Vorliegender Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren zur Herstellung von verbrennbaren Mitteln, insbesondere
"weißen Feueranzündern", so zu gestalten, daß feste verbrennbare
Substanzen einemulgiert werden können, ohne daß die
Emulsion bricht, so daß beim Härtungsprozeß Produkte entstehen,
in denen die festen verbrennbaren Substanzen gleichmäßig
verteilt vorliegen.
Als Lösung dieser Aufgabe ist gefunden worden, daß man bis zu
einer bestimmten Gewichtsmenge feste verbrennbare Substanzen
in eine Emulsion einarbeiten kann, wenn diese Substanzen eine
bestimmte Teilchengröße aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung
von verbrennbaren Mitteln, die Teilchen von festen
verbrennbaren Substanzen von einer solchen Teilchengröße,
daß mindestens 95 Prozent dieser Teilchen von einem Sieb der
lichten Maschenweite von 0,44 mm zurückgehalten werden, und
eine gehärtete wärmehärtbare Harzgrundmasse, die durch katalytische
Polymerisation einer Öl-in-Wasser-Emulsion einer wäßrigen
Lösung oder Dispersion eines Harzpräpolymers und eines Kohlenwasserstofföls
hergestellt worden ist, enthalten, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Teilchen und die Emulsion
derart miteinander vermischt, daß vor Beginn der Polymerisation
kein beträchtliches Durchfeuchten der Teilchen durch die
Bestandteile der Emulsion stattfindet, dann das Harzpräpolymer,
das ein sirupartiges Harzpräpolymer ist, mittels des in der
Emulsion eingebrachten Katalysators unter Bildung eines Formkörpers,
innerhalb dem die Teilchen im wesentlichen gleichmäßig
verteilt sind, aushärten läßt.
Die festen verbrennbaren Substanzen können Holz oder Torf in
zerriebener Form sein. Vorzugsweise liegen Holz oder Torf in
zerriebener Form vor, die zuvor agglomieriert und gegebenenfalls
mit einem Zusatz von solchen Substanzen, wie Wachsen,
zur Erleichterung der Agglomeration, verpreßt worden sind und
die nachstehend als "granulierte" feste verbrennbare Substanzen
bezeichnet werden.
Ähnlich Torf ist Holz kein kohleartiger fester Brennstoff, da
es keine für Kohle oder Holzkohle charakteristische Metamorphose
durchgemacht hat.
Eine bevorzugte verbrennbare Substanz ist Torf, insbesondere
granulierter Torf, d. h. Torf, der getrocknet und vor dem Zerreiben
verpreßt worden ist. Derartiger Torf kann in einem
Verhältnis von etwa 4 : 1 oder darüber, vorzugsweise 6 : 1
und möglichst vorteilhaft 10 : 1, verpreßt werden.
Eine besonders vorteilhafte Form von Torf ist ein granuliertes
Material, das aus sogenanntem vermahlenen Torf durch
Trocknen auf einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 8 und 12%,
gewöhnlich 10%, unter einem Druck von etwa 74 726,673 kPa und
anschließendem Zerreiben bzw. Vermahlen hergestellt worden
ist.
Vorzugsweise ist die Teilchengröße des festen Brennstoffs aus
dem verbrennbaren Material derart, daß es praktisch vollständig
von einem Sieb der Siebnummer 35 mit einer lichten Maschenweite
von 0,44 mm zurückgehalten wird (alle Siebangaben
beziehen sich auf die britische Norm).
Mindestens 90% der Teilchen weisen eine solche Größe auf, daß sie
von Sieben der Nr. 5, insbesondere Nr. 6, mit lichten Maschenweiten
von 3,35 mm bzw. 2,80 mm durchgelassen und von Sieben der Nr. 22,
insbesondere Nr. 30, zurückgehalten werden, wenn auch mit Sieben
der Nr. 8 bis Nr. 30 mit lichten Maschenweiten von 2,00 bis
00,5 mm in idealer Weise die Verwendung solcher Teilchen angestrebt
werden kann, die von einem Sieb der Nr. 7 mit einer lichten Maschenweite
von 2,4 mm durchgelassen und von einem Sieb der Nr. 14
mit einer lichten Maschenweite von 1,8 mm zurückgehalten werden.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß es in der Praxis außerordentlich
schwierig ist, erstens eine Siebfraktion zu erzeugen,
die genau mit der gegebenen Beschreibung übereinstimmt und zweitens
eine solche genaue Fraktion, wenn sie erhältlich wäre, in
ein Gemisch zu überführen, aus dem das verbrennbare Mittel hergestellt
wird, und daß es während des Mischens unvermeidlich ist,
daß ein Abrieb auftritt mit der konsequenten Erzeugung von Teilchen
kleinerer Größe als in dem ursprünglichen Ansatz. Während
demzufolge praktisch die Gesamtmenge - d. h. mindestens 95% -
des gesamten festen verbrennbaren Materials von einem Sieb der
Nr. 35 mit einer lichten Maschenweite von 0,44 mm zurückgehalten
wird, kann der kleinere Anteil von 5 Gewichtsprozent aus kleineren
Teilchen bestehen, und wie nachstehend ausführlicher dargelegt
wird, toleriert werden. Im weiten Sinne wird die Menge an Abrieb,
ausgedrückt in Prozenten der Gesamtmenge der Teilchen, geringer
sein, je größer die mittlere Teilchengröße der festen verbrennbaren
Substanzen ist.
Der Abrieb wird als Teilchen einer solchen Größe angesehen, daß
sie durch ein Sieb der Nr. 35 mit einer lichten Maschenweite von
0,44 mm hindurchgehen und bis zu mikroskopisch kleinen Teilchen
herabreichen. Erfindungsgemäß können bis zu 5 Gewichtsprozent des
festen Brennstoffes als Abrieb vorliegen, wenn der Abrieb in
einer Größenordnung vorliegt, der gerade durch ein Sieb der Nr. 35
geht. Wenn der Abrieb ganz besonders feinteilig, d. h. in einer
Größe vorliegt, daß er durch ein Sieb der Nr. 100 mit der lichten
Maschenweite 0,15 mm geht, sind nur etwa 0,5 Gewichtsprozent
tolerierbar. Von kleineren Teilchen als diesen können nur 0,1 Gewichtsprozent
toleriert werden.
Die Erscheinung des "Maskierens" wird bei Feueranzündern bemerkenswert,
die Teilchen enthalten, die sämtlich durch ein Sieb der Nr. 35
gehen. Maskieren ist diejenige Wirkung, bei der es dem Feueranzünder
an Luft mangelt, bei der er unter Rauchentwicklung brennt
und in extremen Fällen erlischt. Der Maskierungseffekt kann durch
verbrennbare Mittel mit einem Gehalt an festen Brennstoffteilchen
gezeigt werden, wenn zuviel davon in dem Mittel angewendet werden
oder wenn feste Brennstoffteilchen mit zu kleiner Teilchengröße
verwendet werden. Die Erscheinung ist durch einen pulverartigen
Überzug charakterisiert, der sich auf der Oberfläche eines brennenden
Blocks entwickelt.
Während beispielsweise Torf in gewöhnlicher Form, d. h. geschnitten,
getrocknet und vorzugsweise gereinigt, erfindungsgemäß
nach einem Zerreiben verwendet werden kann, kann er nicht in weiße
Feueranzünder in derselben Gewichtsmenge wie ein Torf eingebracht
werden, der agglomeriert und verpreßt worden ist. Dies
ist teilweise eine Funktion der Schüttdichte, doch bedeutsamer ist,
daß gewöhnlicher Torf eher dazu neigt, ein Brechen der Emulsion
zu verursachen, so daß die Menge, die bevorzugt in weiße
Feueranzünder eingearbeitet werden kann, begrenzt ist, beispielsweise
bis zu 12 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels.
Es ist bekannt, daß gewöhnlich eingesetzter Torf Verbrennungseigenschaften
zeigt, die ihn in einem Sinne nachteilig zur Verwendung
in Feueranzündern machen würden. Gewöhnlicher Torf neigt dazu,
entweder mit oder ohne Flamme oder mit einer trägen unstetigen
Flamme zu brennen, die zum Auslöschen neigt, obwohl der Torfkörper
weiterglimmt und wertvolle Hitze erzeugt. Derartige Eigenschaften,
die für einen Feueranzünder miteingebracht würden, lassen
nicht erwarten, eine stetige Flamme von ausreichender Länge
zu erzeugen, um die Schichtung von festen Brennstoffen zu entzünden.
Die Verwendung von festem brennbaren Material, das verdichtet
worden ist, erleichtert eine Erhöhung seines Gewichtsanteils,
so daß es in einen Feueranzünderblock von gegebener Größe eingearbeitet
werden kann. Ferner wird ein Maskieren vermindert und
kann durch sorgfältige Steuerung der Teilchengrößenverteilung
und der zugegebenen Menge weitgehend vermieden werden. Beschickungen
von über 5, so etwa 10 bis 15 Gewichtsprozent oder darüber,
können eingearbeitet werden.
Wie vorstehend im Hinblick auf die Teilchengröße des verwendeten
festen Brennstoffs ausgeführt worden ist, nimmt man an, daß kleinere
Teilchen in unangemessener Weise zu der Möglichkeit beitragen,
daß die Emulsion bricht, da die Teilchen einen verhältnismäßig
großen Oberflächenbereich besitzen und eine ausgedehnte Grenzfläche
aufweisen, an der das Brechen der Emulsion einsetzen kann.
Andererseits erreicht man mit dem Einarbeiten von festen verbrennbaren
Substanzen mit Oberflächeneigenschaften und Teilchengrößen
nach vorliegender Erfindung in eine Emulsion eine stabile,
leicht zu handhabende Emulsion. Der in der Praxis anwendbare
Bereich der Teilchengröße liegt bei 0,71 mm bis 3,35 mm, doch
können auch größere Teilchen verwendet werden. Wenn jedoch Blöcke
von einer solchen Größe erzeugt werden, daß diese Blöcke in
gebrauchsfertige Größen geschnitten werden müssen, wird dieses
Schneiden häufig mittels eines Schneidedrahts durchgeführt und
große Teilchen stehen dem Draht im Wege, so daß unordentliche
Schnitte und viel staubartiger Abfall erzeugt werden. Dies kann
man in gewissem Sinn durch die Verwendung von dünnen Schneidmessern
anstelle von Draht verhindern. Gegebenenfalls kann die Erzeugung
von staubförmigem Abfall durch einfaches Verpressen der
Blöcke auf die erforderliche Größe vermieden werden, wenn Teilchen
aus dem oberen Größenordnungsbereich zu verwenden sind. Wenn
ferner die Teilchen von einer derartigen Größe sind, weist ihr
Einarbeiten in weiße Feueranzünder nicht den gewünschten
Effekt auf die Brenneigenschaften der diese Teilchen enthaltenden
Feueranzünder auf. Unter derartigen Umständen brennt der Feueranzünder
im wesentlichen als weißer Feueranzünder mit
vermindertem Kerosingehalt, jedoch mit der Ausnahme, daß glimmende
Brocken von festen verbrennbaren Substanzen in der zusammengeschrumpften
Grundmasse des gehärteten Harzes verbleiben können.
Der Gewichtsanteil von festen verbrennbaren Substanzteilchen,
die in weiße Feueranzünder eingearbeitet werden können,
ist variabel und hängt in gewissem Sinn von dem schließlichen
Gebrauch der Endzusammensetzung ab, d. h. für leicht entzündliche
Brennstoffe oder für schwer brennbare Brennstoffe.
Für Feueranzünder kann man vorzugsweise 25 bis 35 Gewichtsprozent
granulierte feste verbrennbare Substanzen, wie Torf, in weiße
Feueranzünder mit gleichzeitig herabgesetztem Gehalt
an flüssigen Kohlenwasserstoffen einarbeiten, obwohl es vorteilhaft
ist, geringere Mengen, wie 10 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgemisch, einzusetzen, die in weiße Feueranzündergemische
mit gleichzeitig herabgesetztem Gehalt
an flüssigen Kohlenwasserstoffen eingearbeitet werden können.
Beispiele für verwendbare flüssige Kohlenwasserstoffe sind Benzin,
Gasöl und Dieselöl, Kerosin, das auch als Leuchtpetroleum
bezeichnet wird, Paraffin oder Naphtha. Kerosin vom Siedebereich
150 bis 260°C und einem Flammpunkt über 43°C wird häufig angewendet.
Ein Teil des flüssigen Brennstoffs kann durch Schmierölabfälle
oder geeignete Wachse, wie Paraffingatsch, Paraffinwachse,
ataktisches Polypropylen oder Polyäthylenglykole ersetzt werden.
Weiße Feueranzünderblöcke des Handels enthalten gewöhnlich
etwa 84 Gewichtsprozent Kerosin. Feueranzünderblöcke nach dem Verfahren vorliegender
Erfindung enthalten im allgemeinen zwischen 40 und 60 Gewichtsprozent
flüssigen Kohlenwasserstoff, der sogar teilweise
durch Wachse ersetzt sein kann. Üblicherweise werden etwa 55 Gewichtsprozent
Kerosin verwendet.
Als potentiell hitzehärtbare Harze zum Einsatz gemäß vorliegender
Erfindung kann man beliebige Harze oder Gemische solcher
Harze aus einem weiten Bereich von Harzen einsetzen, die nach
Zusatz eines Härtemittels hitzehärtbar sind. Bevorzugte Harze
sind Harnstoff-Formaldehyd-Harze, die nur den Zusatz von Säuren
erfordern, oder andere Substanzen, die in Gegenwart von Wasser
saure pH-Werte hervorrufen, was ein Hitzehärten der Harze verursacht.
Beispiele geeigneter Säuren sind Phosphorsäure, Salzsäure,
Schwefelsäure und Salze schwacher Basen von starken Säuren, wie
Ammoniumchlorid. Gegebenenfalls können auch Gemisch derartiger
Katalysatoren eingesetzt werden.
Das härtbare Harz wird gewöhnlich in ziemlich konzentrierter Form
oder Lösung, beispielsweise mit einem Feststoffgehalt von 50 bis
70 Gewichtsprozent, eingesetzt. Die nach dem Verfahren vorliegender
Erfindung hergestellten verbrennbare Mittel enthalten Harzfeststoffe bis zu 10 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 2 bis 8 Gewichtsprozent, insbesondere 3 bis 6
Gewichtsprozent.
Von durch Basen härtbaren Harzen kann man Phenol-Formaldehyd-Harze
oder Resorcin-Formaldehyd-Harze verwenden. Beispiele für
geeignete Katalysatoren hierfür sind Alkalimetallhydroxide.
Beim Verfahren nach vorliegender Erfindung können Flammenregulierungsmittel,
wie Metallseifen, mitverwendet werden. Eine Verlängerung
der Brennzeit kann auch mit niedrigen Konzentrationen, wie 0,5
Gewichtsprozent, von sehr fein verteilten festen Brennstoffen,
beispielsweise Teilchen, die innerhalb der Größenordnung des
Abriebs fallen, erreicht werden.
Salze von Übergangsmetallen und sauerstoffreiche Mittel können
ebenfalls eingearbeitet werden, um ein Entzünden von schwer entflammbaren
Brennstoffen zu unterstützen. Verbrennungskatalysatoren,
insbesondere Kupfersalze, wie Kupfer(II)-chlorid oder
-oxychlorid, die als kristallwasserhaltige Verbindungen vorliegen
können, kann man ebenfalls zur Verbesserung der Wirksamkeit der
fertigen Anzünder einarbeiten.
Derartige, die Verbrennung unterstützende Katalysatoren können
vor ihrer Einarbeitung vorzugsweise überzogen, auf den Teilchen
der festen verbrennbaren Substanzen niedergeschlagen oder darin
absorbiert sein. Auf diese Weise werden die Katalysatoren von
ihren neuen Oberflächen der Granulate aus in der Weise freigesetzt,
daß sie allmählich während eines langen Teils der Verbrennungszeit
einer Verbrennung ausgesetzt werden.
Der Emulsionsbestandteil kann mittels Luft durch Rühren aufgeschäumt
werden, um die Masse zu erhöhen und die Verbrennung zu
fördern. Wenn die Emulsion aufgeschäumt werden muß, wird sie vorzugsweise
vor Zugabe der Teilchen der festen verbrennbaren Substanzen
verschäumt.
Eine Emulsion für weiße Feueranzünder kann in bekannter
Weise durch rasches Einrühren von Kerosin in eine Grundmasse mit
einem Gehalt an sirupartigem Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Wasser
und Emulgiermittel hergestellt werden. Eine derart erzeugte Emulsion
ist stabil und wird einem Pufferspeicher zugeführt. Durch
sorgfältige Auswahl der Teilchengrößenverteilung - wie es vorstehend
beschrieben ist - kann ein stabiles Torf-Emulsionsgemisch
erzeugt werden. Wenn weiterhin in einer geeigneten Menge Abrieb,
der durch ein Sieb Nr. 35 geht, eingearbeitet wird und wenn Teilchengröße
und Eigenart vorschriftsmäßig sind, ist das Torf-Emulsionsgemisch
etwa 15 bis 18 Stunden oder länger stabil.
Aus dem Lagerbehälter wird die Emulsion kontinuierlich zu einer
Mischkammer gepumpt, in der die Teilchen der festen verbrennbaren
Substanz von geeigneter Teilchengröße in einem kontinuierlichen
Strom aus einer Meßvorrichtung zugegeben werden. Die Teilchengröße
der festen verbrennbaren Substanz ist kritisch, wie vorstehend
ausgeführt worden ist, und wenn die richtige Substanz eingesetzt
wird, ist das erhaltene Gemisch mehrere Stunden stabil.
Ferner ist das Gemisch nicht weniger bequem zu handhaben als übliche
weiße Feueranzünder-Emulsionen nach einer Zugabe des
Katalysators und/oder des Härtungsmittels.
Das Gemisch aus festen verbrennbaren Substanzen und der Emulsion
wird dann mittels einer Dosierpumpe kontinuierlich zur Katalysatorkammer
gefördert, in der ein konstanter Strom der Härtungskatalysatorlösung
zugespeist wird. Schließlich wird das mit dem Katalysator
versehene Gemisch rasch in Formen zum Aushärten überführt.
Die Zugabe des Katalysators ist die letzte Stufe vor dem schließlichen
Vermischen, um dadurch die bestmögliche Kontrolle bei den
Verfahrensstufen nach dem Verpressen, nämlich dem Schneiden und
Verpacken, zu ermöglichen.
Die schließliche Formgebung der verbrennbaren Mittel kann über
ein Verpressen oder Schneiden oder durch geeignete Kombination
dieser Maßnahmen erfolgen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die verwendeten festen Brennstoffteilchen sind granulierter Torf,
der gemahlen und durch Siebe Nr. 8 bis 22 gesiebt worden sind.
Abrieb und grobe Teilchen (40%) werden verworfen. Der verpreßte
Torf stammt aus der Torfbrikettfabrikation, in der der gemahlene
Torf weiter getrocknet, gereinigt, mit 74 726,673 kPa verpreßt und nochmals
auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10% getrocknet worden
ist. Schließlich werden die Briketts zerrieben und gesiebt.
Es wird eine Öl-in-Wasser-Emulsion durch Vermischen der folgenden
Bestandteile hergestellt:
59,0 Teile | |
Kerosin | |
8,5 Teile | einer Harnstoff-Formaldehyd-Harzdispersion mit 68% Feststoffgehalt, |
1,0 Teile | eines Emulgiermittels auf Basis von Arylalkylsulfonaten und |
6,0 Teile | entsalztes Wasser. |
Die Emulsion ist bei Raumtemperatur lagerstabil und kann als
Vorratsemulsion gehalten werden.
25,0 Teile des Torfs und der vorgenannten Emulsion werden kontinuierlich
in einem Mischgefäß vermischt. Das Gemisch wird zu
einer Pumpe geleitet und dann in die Katalysatorkammer gepumpt,
wo 0,5 Teile verdünnte Salzsäure als Katalysator zugegeben werden,
um das Gemisch katalytisch zu beeinflussen. Das derartige Gemisch
wird dann in Formen überführt. Wenn die Stücke für eine vorsichtige
Handhabung ausreichend fest, jedoch noch nicht vollständig durch
das Härten des Harzes hart geworden sind, werden die Blöcke unter
Einfluß der Schwerkraft auf Schneidedrähte fallengelassen, um Feueranzünder
der Ausmaße 2,54×3,81×5,08 cm und einem Gewicht von
etwa 50 g zu erzeugen.
Im Vergleich hierzu wird ein weißer Standard-Feueranzünder
der gleichen Abmessungen und dem gleichen Gewicht aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt:
84,0 Teile | |
Kerosin | |
6,0 Teile | des vorgenannten Harnstoff-Formaldehyd-Harzes |
0,5 Teile | des vorgenannten Emulgiermittels |
9,0 Teile | entsalztes Wasser. |
0,5 Teile | verdünnte Salzsäure als Katalysator. |
Der Torf enthaltende Feueranzünder nach der Erfindung brennt
25 Minuten, während unter den gleichen Bedingungen der Standard-Feueranzünder
nur 14 Minuten brennt.
Vergleichende Entzündungsprüfungen an festen Brennstoffen werden
unter Anwendung der standardisierten Feueranzünder-Bedingungen
durchgeführt, wobei 50 g des vorgenannten, Torf enthaltenden
Feueranzünders trocken erbohrte wallisische Kohle entzünden, wohingegen
100 g des weißen Standard-Feueranzünders benötigt
werden, um die gleiche Menge der trocken erbohrten wallisischen
Kohle zu entzünden.
Durch Vermischen wird die nachstehende Öl-in-Wasser-Emulsion hergestellt:
55 Teile | |
Kerosin | |
6,0 Teile | des in Beispiel 1 verwendeten Harnstoff-Formaldehyd-Harz-Sirups, |
0,5 Teile | des in Beispiel 1 eingesetzten Emulgiermittels und |
8,5 Teile | entsalztes Wasser. |
Der Emulsion werden 30 Teile des in Beispiel 1 verwendeten Torfs
zugefügt. Das Gemisch wird mit 0,5 Teilen verdünnter Salzsäure
katalytisch behandelt und in große Blöcke verpreßt. Beim Erreichen
der Grünfestigkeit werden die großen Blöcke zerteilt und in
Feueranzünderblöcke von 3,04×2,9×6,3 cm und einem Gewicht von
45 g geschnitten.
In einer Prüfkammer brennen diese Blöcke 25 Minuten mit einer
heißen Flamme, und nach dem Verlöschen der Flamme glüht der Block
weitere 30 Minuten unter Hitzeentwicklung fort. Zum Vergleich
brennt ein im Handel erhältlicher weißer Feueranzünderblock
mit einem Gehalt von 85% Kerosin jedoch ohne Torf und von
den gleichen Ausmaßen und vom gleichen Gewicht in der gleichen
Kammer lediglich 14 Minuten mit einer lebhaften Flamme, und wenn
die Flamme verlöscht ist, glüht der Rest nicht nach und erzeugt
keine Hitze.
Wie in Beispiel 1 werden drei Feueranzünderblöcke von jeweils
45 g mit einem Gehalt von 59 Gewichtsprozent Kerosin unter Verwendung
von granuliertem Torf unterschiedlicher Teilchengrößenverteilung
hergestellt:
Block "A" enthält Teilchen, die das Sieb der Nr. 6 mit einer
lichten Maschenweite von 2,8 mm passieren und vom
Sieb Nr. 16 mit einer lichten Maschenweite 1,0 mm
zurückgehalten werden,
Block "B" enthält Teilchen, die das Sieb Nr. 8 mit einer lichten Maschenweite von 2,0 mm passieren und vom Sieb Nr. 22 mit einer lichten Maschenweite von 0,71 mm zurückgehalten werden, und
Block "C" enthält Teilchen, die das Sieb Nr. 30 mit einer lichten Maschenweite von 0,5 mm passieren und vom Sieb Nr. 52 mit einer lichten Maschenweite von 0,3 mm zurückgehalten werden.
Block "B" enthält Teilchen, die das Sieb Nr. 8 mit einer lichten Maschenweite von 2,0 mm passieren und vom Sieb Nr. 22 mit einer lichten Maschenweite von 0,71 mm zurückgehalten werden, und
Block "C" enthält Teilchen, die das Sieb Nr. 30 mit einer lichten Maschenweite von 0,5 mm passieren und vom Sieb Nr. 52 mit einer lichten Maschenweite von 0,3 mm zurückgehalten werden.
Es werden die Verbrennungszeiten für diese Blöcke unter den Prüfbedingungen
gemessen und verglichen mit denjenigen, die man mit
im Handel erhältlichen weißen Feueranzündern der gleichen
Abmessungen mit einem Gehalt von 85 Gewichtsprozent Kerosin
jedoch ohne Torf (Block "D") erhält.
Die entsprechenden Verbrennungszeiten sind:
Block "A": 22 Minuten
Block "B": 26 Minuten
Block "C": brennt unbefriedigend, der feuchte Block zeigt an, daß die Emulsion während der Herstellung in einem gewissen Ausmaß gebrochen ist, so daß der Block nur 18 Minuten mit einer unbefriedigenden rauchigen Flamme brennt
Block "D": brennt 14 Minuten.
Block "B": 26 Minuten
Block "C": brennt unbefriedigend, der feuchte Block zeigt an, daß die Emulsion während der Herstellung in einem gewissen Ausmaß gebrochen ist, so daß der Block nur 18 Minuten mit einer unbefriedigenden rauchigen Flamme brennt
Block "D": brennt 14 Minuten.
Diese Untersuchungen zeigen, daß durch Einarbeiten von Torf eine
verlängerte Brennzeit erhalten und vorausgesetzt, daß man die Teilchengröße
sorgfältig auswählt, ein wertvolles Produkt erzeugt
wird.
Die nach dem Verfahren vorliegender Erfindung erhältlichen Feueranzünder, insbesondere mit einem
Gehalt an granuliertem Torf oder Holz von geeigneter Teilchengrößenverteilung,
zeigen Vorteile gegenüber kohleartigen verbrennbaren
Substanzen sowohl bei der Verarbeitung als auch beim
Endprodukt. Beispiele von kohleartigen verbrennbaren Substanzen
sind die typischen festen Brennstoffe, wie Kohle und Holzkohle,
die bei der Handhabung schmutzig machen und darüber hinaus nicht
die gleiche Absorptionsfähigkeit wie Torf oder Holz besitzen,
eine Eigenschaft, von der man annimmt, daß sie zu den Verbrennungseigenschaften
der nach vorliegender Erfindung erhältlichen Feueranzünder beiträgt.
Vorausgesetzt, daß eine richtige glatte Oberflächeneigenschaft
der festen, nicht kohleartigen Materialien erreicht wird,
tritt vorzeitig während des Verarbeitens kein oder nur geringes
Benetzen der Teilchenoberfläche auf, und es wird ein noch trockenes, d. h.
nicht nässendes Produkt erhalten, das aber beim Lagern Feuchtigkeit
ausscheidet.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung von verbrennbaren Mitteln, die Teilchen
von festen verbrennbaren Substanzen von einer solchen Teilchengröße,
daß mindestens 95 Prozent dieser Teilchen von einem
Sieb der lichten Maschenweite von 0,44 mm zurückgehalten werden,
und eine gehärtete wärmehärtbare Harzgrundmasse, die durch katalytische
Polymerisation einer Öl-in-Wasser-Emulsion einer wäßrigen
Lösung oder Dispersion eines Harzpräpolymers und eines Kohlenwasserstofföls
hergestellt worden ist, enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Teilchen und die Emulsion derart miteinander
vermischt, daß vor Beginn der Polymerisation kein beträchtliches
Durchfeuchten der Teilchen durch die Bestandteile
der Emulsion stattfindet und dann das Harzpräpolymer, das ein sirupartiges
Harzpräpolymer ist, mittels des in der Emulsion eingebrachten
Katalysators unter Bildung eines Formkörpers, innerhalb
dem die Teilchen im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, aushärten
läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Katalysator rasch dem Gemisch zugibt, bevor die Teilchen der festen
verbrennbaren Substanzen durch die Emulsionsbestandteile in
nennenswerter Weise benetzt worden sind.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emulsion aus Kohlenwasserstofföl, sirupartigem Harz, Wasser
und Emulgiermittel vor dem Vermischen mit den festen verbrennbaren
Substanzen belüftet wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als feste verbrennbare Substanz granuliertes
Holz oder granulierten Torf verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
Torf mit einem Feuchtigkeitsgehalt unter 12% verwendet.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man granulierten Torf mit einer Dichte von 0,64
bis 0,72 g/ml verwendet.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man die festen verbrennbaren Substanzen
in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht des verbrennbaren Mittels, verwendet.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die festen verbrennbaren Substanzen
in einer Menge von 25 bis 35 Gewichtsprozent,
wobei die Teilchengrößenverteilung derart ist, daß die
Teilchen zumindest von einem Sieb der Nr. 5 mit einer lichten
Maschenweite von 3,35 mm durchgelassen und von einem Sieb der
Nr. 22 mit einer lichten Maschenweite von 0,71 mm zurückgehalten
werden, 40 bis 60 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstofföls,
bis zu 10 Gewichtsprozent eines festen Harzes und bis
20 Gewichtsprozent Wasser, verwendet.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die festen verbrennbaren Substanzen
in einer Menge von 25 bis 35 Gewichtsprozent,
wobei die Teilchengrößenverteilung derart ist, daß die
Teilchen zumindest von einem Sieb der Nr. 7 mit einer lichten
Maschenweite von 2,4 mm durchgelassen und von einem Sieb der
Nr. 14 mit einer lichten Maschenweite von 1,18 mm zurückgehalten
werden, 40 bis 60 Gewichtsprozent eines Kohlenwasserstofföls,
bis zu 10 Gewichtsprozent Harzfeststoffe und bis zu 20
Gewichtsprozent Wasser, verwendet.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstofföl
Kerosin verwendet.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Kohlenwasserstofföl
verwendet, das teilweise bis zu 50 Gewichtsprozent durch
Paraffingatsch, Paraffinwachse, ataktisches Polypropylen
oder Polyäthylenglykole ersetzt ist.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man solche Teilchen der festen
verbrennbaren Substanzen verwendet, die einen Verbrennungskatalysator
enthalten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man solche Teilchen verwendet, bei denen der Verbrennungskatalysator
auf oder in der Nähe der Oberfläche der Teilchen
angeordnet ist.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbrennungskatalysator
Kupfer(II)-chlorid oder -oxychlorid oder deren kristallwasserhaltige
Salze in fein verteilter Form verwendet.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich bis zu 1 Gewichtsprozent
einer Substanz zur Verlängerung der Verbrennungszeit
mitverwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
man als die Verbrennungszeit verlängernde Substanz Talkum,
Metallseife oder ultrafeine Teilchen (Abrieb) der festen
verbrennbaren Substanzen mitverwendet.
17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das gehärtete Gemisch durch
Verpressen in einzelne Feueranzünder geformt wird.
18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das gehärtete Gemisch verpreßt
und schließlich in Formstücke geschnitten wird, bevor der
vollständig gehärtete Zustand erreicht worden ist.
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