DE2821021A1 - Verbrennungsverfahren - Google Patents

Verbrennungsverfahren

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DE2821021A1
DE2821021A1 DE19782821021 DE2821021A DE2821021A1 DE 2821021 A1 DE2821021 A1 DE 2821021A1 DE 19782821021 DE19782821021 DE 19782821021 DE 2821021 A DE2821021 A DE 2821021A DE 2821021 A1 DE2821021 A1 DE 2821021A1
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oil
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DE19782821021
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Arne Bothvidson
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SEDICO EN AB
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SEDICO EN AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/02Mixing solid fuel with a liquid, e.g. preparing slurries
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verbrennungsverfahren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nutzbarmachung festen, };ohlehaltigen Brennstoffes, insbesondere geringwertigen und/oder unreinen Brennstoffes.
  • Es besteht umfassende Kenntnis über die Technik von Brennstoffmischungen, die festes kohlehaltiges Material, öl und ggf. Zusatzmittel enthalten. Vor fast hundert Jahren wurde bereits die Mischung von öl mit pulverisierter Kohle zwecks Schaffung eines Brennstoffes vorgeschlagen, der billiger als reines öl war, aber viele Vorzüge des öles, z.B. leichte Hantierbarkeit, Anpassungsfähigkeit in der Anwendung und gute Lagerungswirtschaftlichkeit, aufwies. Seitdem wurden unzählige Versuche mit verschiedenen guten und schlechten Qualitäten festen kohlehaltigen Materiales, z.B. Braunkohle, Abfallsprodukte von Kohleanreicherung und Kohlenteerreste von petrochemischen nlagen,mit wechselndem Erfolg durchgeführt. Der Feuchtigkeitsgehalt in den angewendeten Kohlen schwankte von etwa einem bis zwanzig Gewichtsprozent. Als flüssige Komponente wurden öle verschiedener Art'in der Brennstoffmischung ausprobiert, z.B. Mineralöl und Teeröl von verschiedenen Quellen und in verschiedenen Proportionen von ca. 30 bis zu 708. Der Kohleanteil in dieser Mischung schwankte dabei zwischen ca. 30 und ca. 70 Gewichtspro-ent. Alle diese früher herestlltcn und ausprobierten Brennstoffmischungen hatten eine schlämmenartige Konsistenz, so daß sie pumpbar.waren.
  • Die bekannte Technik offenbart zusammenfassend, daß man in der Lage war, flüssige Mischbrennstoffe auf der Basis von verschiedenen Kohle- und ölqualitäten, ggf. mit Zusatz von Stabilisierungsmitteln, herzustellen und zu verbrennen.
  • Als Grund dafür, daß solche Mischungen sich in der Praxis für Verbrennungszwecke nicht durchgesetzt haben, wurden die große Menge verfügbaren Öles und der dadurch bedingte niedrige blpreis genannt. In dieser Hinsicht hat sich die Situation in jUngster Zeit bekanntlich grundlegend verändert, so daß in wachsendem Maße der Wunsch besteht, verschiedene Arten von schlechten, festen und flüssigen Brennstoffen für Verbrennung und andere Zwecke ausnutzen zu können. Es ist, mit anderen Worten, angesichts des zunehmenden Mangels an hochwertigen flüssigen Brennstoffen und der infolgedessen hohen Preise für diese immer wichtiger geworden, feste kohlehaltige Brennstoffe auf rationelle und umweltfreundliche Weise verwerten und nutzbringend anwenden zu können.
  • Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, die Technik der Nutzbarmachung speziell geringwertiger oder unreiner fester Brennstoffe unter Ausnutzung flüssiger Brennstoffe, vorteilhaft geringwertiger flüssiger Brennstoffe und mit einem verhältnismäßig niedrigen Gehalt flüssiger Brennstoffe in der endgültigen Mischung,zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung, die sich auf die Schaffung eines neuen und vorteilhaften Verfahrens der Nutzbarmachung von Brennstoff der vorstehend genannten Art richtet, schlägt vor, daß aus solchem Brennstoff in feinverteilter Form und o1 eine im wesentlichen homogene, plastisch formbare, offene Masse gebildet wird, deren Kerner ölbefeuchtet sind und ein dreidimensionales offenes Muster bilden, bei dem die Zwischenräume zwischen den Körnern nicht mit Flüssigkeit gefüllt sind, sondern Luft enthalten. Die Masse ist somit weder eine Paste noch eine Aufschlämmung.
  • Zur Herstellung der gem. vorliegender Erfindung vorgeschlagenen, z.B. als Strang zuführbaren Masse,ist nur eine geringe Menge öl erforderlich. Die Masse ist außerdem leicht transportierbar und schonend für die angewendete Transportausrüstung. Die Brennstoffmasse wird ferner auf eine vom Verbrennungsstandpunkt besonders günstige Weise eingeführt, da eine ruhige und kontrollierbare Verbrennung leicht erzielbar ist, und gleichzeitig den beigemischten, gefahrlosmachenden Stoffen die Möglichkeit einer direkten Bindung gefährlicher Verbrennungsprodukte, vorzugsweise Gasen, gegeben wird.
  • Die erfindugsmäßige Masse kann vorteilhaft aus wasserhaitigem Brennstoff, z.B. durch Flotation gewonnenem Kohlekonzentrat, hergestellt werden, wobei Emulgierungsmittel zur Erzielung einer stabilen Materie, ohne Tendenz zu erneuter Aufteilung in flüssige und feste Komponenten, nicht zugesetzt zu werden braucht. In den meisten Fällen wird ein Kohlekonzentrat nach Filterung in Form eines Filterkuchens mit ca. 25 Gew.-% Wasser erhalten. Um solches Kohlematerial in Kohlepulverbrennern anwenden zu können, mußte früher das nach der Filterung erhaltene Konzentrat auf einen Wassergehalt unter 1 Gew.-t getrocknet werden, was sowohl teure Apparatur als auch beträchtliche Energie verlangt. Die Trocknung ist außerdem mit Entzündungs-und Explosionsgefahr verbunden.
  • Durch die Zugabe von Flüssigkeit zur pulverisierten Kohle beim Mahlen werden freigewordene Partikel von Staubcharakter unmittelbar gebunden, und eine für Kohlepulver normale Explosionsursache sowohl außerhalb als innerhalb eines Kessels wird beseitigt.
  • Die Erfindung soll auch das Einmischen anderen kohlehaltigen Materiales als Brennstoff, z.B. Abfälle und Müll, ermöglichen, die einen Oxydationsverlauf mit einem entsprechenden guten Resultat durchlaufen können sollen.
  • In dem Ausmaß, in dem die Verbrennung weniger wünschenswerte Endprodukte ergibt, sollen geeignete Neutralisierungsstoffe zugesetzt und eingemahlen werden können. Der Kaloriengehalt der Masse kann mit Hilfe von Zusätzen gesteuert werden.
  • Es soll möglich sein, den Feuchtigkeitsgehalt der in der Masse enthaltenen Brennrohstoffe zu ändern, jedoch unter Einhaltung des vorgesehenen Mahlergebnisses.
  • Das Verfahren soll die Möglichkeit bieten, den Wassergehalt in der Masse in dem für Steuerung des Verbrennungsverlaufes gewünschten Umfang zu ändern. Die Masse ist stabil und kann transporriert werden. Durch die Einmischung von Wasser' und/ oder öl wird die normal gtfährliche und umweltschädliche Staubentwicklung auf ein Minimum reduziert. Die Struktur der Masse ist leicht reproduzierbar.
  • Ungeachtet ob die Masse gem. der Erfindung wasserhaltig ist oder nicht, können in die Masse feste oder flüssige Mittel zur Neutralisierung von Verunreinigungen, die mit dem Ausgangsbrennstoff und/oder dem öl mitfolgen, eingeführt werden, um bei Verbrennung der Paste umweltfreundliche und nicht-korrosive Gase zu erhalten. Als ein Beispiel solcher Neutralisierungsmittel kann kalkhaltiges Material-zur Bindung bei Verbrennung der Masse. gebildeter Schwefelverbindungen genannt werden.
  • Aufgrund des ruhigen Verbrennungsverlaufes bei Verbrennung der Masse ist es möglich, und erfindungsgemäß bevorzugt, die Verbrennungsprodukte im wesentlichen in direktem Anschluß an die Verbrennung in feste und gasförmige Komponenten zu trennen. Diese Trennung kann vorteilhaft direkt im Anschluß an die Verbrennung durch Wirbelreinigung erfolgen, wobei die erforderliche Wirbelbewegung vorteilhaft dadurch bewirkt werden kann, daß wenigstens ein Teil des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffes dem Verbrennungsraum im wesentlichen tangential zugeführt wird. Es können in den Verbrennungsraum auch Umlenkschirme u.dgl. eingesetzt werden, die zu der Wirbelbewegung und zur Trennung der Verbrennungsprodukte, in feste und gasförmige Komponenten Anlaß geben oder sie fördern.
  • Der mittels Luftpulsen in den Verbrennungsraum eingeführte Massenstrang hat offenen Charakter. Dieser offene Materialcharakter wie auch der pneumatische pulsierende Luftstrom bewirken beim Eintritt der Masse in den Verbrennungsraum einen schnellen Zersprengungseffekt. Es kann jedoch zweckmäßig sein, einen weiteren Teil des für die Verbrennung, erforderlichen Sauerstoffes der Verbrennungszone direkt zuzuführen.
  • Die Einführrichtung bildet dabei einen Winkel mit dem Massenstrang. Der Strang wird nach und nach aufgelöst, so daß sich kleine Brennstoffstücke ergeben, die durch geeignete Anpassung der Sauerstoffzufuhr und Ausbildung des Verbrennungsraumes im Verbrennungsraum schwebend gehalten werden können, bis sie verbrannt sind.
  • FUr die Verbrennung können auch Luft und sauerstoffangereicherte Luft sowie Sauerstoffgas oder andere geeignete Gase angewendet werden. Es kann zugelassen werden, daß die Verbrennung vollständig erfolgt, wenn z.B. nur Wärmeenergie aus der Masse gewonnen werden soll, oder unvollständig, wenn die Verbrennung zur Erzeugung von Gas dienen soll, um teilweise oder ausschließlich Gase zu erhalten, die für metallurgische Reduzierungsprozesse oder als Oxydationsschutz geeignet sind.
  • Insbesondere bei gewünschter vollständiger Verbrennung, aber auch zur Erleichterung der Steuerung des Verbrennungsverlaufes ist es zweckmäßig, einen Teil des Sauerstoffes als Sekundärverbrennungsgas zuzusetzen.
  • Eine im wesentlichen wasserfreie Masse gem. der Erfindung besteht vorzugsweise aus ca. 2 - 20 Gew.-% bl und dem Rest im wesentlichen aus festem Brennstoff und ggf. Neutralisierungsmittel, während eine wasserhaltige Masse gem. der Erfindung vorzugsweise aus ca. 5 - 20 Gew.-t Wasser, ca. 5 - 30 Gew.-% Ö1, ca. O - 2 Gew.-t Emulgierungsmittel und dem Rest im wesentlichen aus festem Brennstoff und ggf. Neutralisierungsmittel besteht.
  • Größere Mengen öl als die vorstehend als bevorzugt angegebenen können zwar angewendet werden, sind normal aber nicht zu empfehlen, da einerseits dann der offene Charakter der Masse nicht erhalten wird, und andererseits geringe 62nlengen im Prinzip anzustreben sind. Das öl kann aus sowohl DEnn- als auch Schweröl, oder Hischungen davon, bestehen. Bei Anwendung größerer Mengen Schweröl kann es jedoch notwendig sein, den Brennstoff und das öl bei der Bereitung der Masse zu erwärmen, Das öl kann ohne Nachteil unrein und/oder geringwertig sein.
  • Der feste Brennstoff in der Masse soll eine PartikelgrBße von höchstens ca. 1 mm haben, wobei partikelf8rmigen Brennstoffen mit einem k80-Wert zwischen 0,05 und 0,1 sm der Vorzug zu geben ist. Der Brennstoff kann außer Kohle andere organische feste brennbare Materialien, wie Sägespäne, Rinde, Torf, Schiefer, MUll usw. enthalten.
  • Bei der Bereitung der Masse werden vorzugsweise der partikelförmige Brennstoff und das eventuelle, ebenfalls partikelförmige Neutralisierungsmittel in einer Knetmaschine oder MUhle zusammengeführt, wo sie gemischt und ggf. in gewissem Ausmaß unter allmählichem Zusetzen des bles gemahlen werden.
  • Das öl wird vorzugsweise in Form feiner Tropfen oder eines Strahles zugesetzt, wobei eventuelle Emulgiermittel vorzugsweise zuerst in Mischung mit dem Ö1 zugesetzt werden.
  • Es dUrfte aus Vorstehendem hervorgehen, daß, die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt darstellt, da sie eine wirtschaftliche Ausnutzung von Brennstoffen zuläßt, die im Oberfluß vorhanden sind und wenig kosten, aufgrund der bisherigen Schwierigkeiten in ihrer Anwendung auf eine praktische und wirtschaftliche Weise jedoch in unserer Energieversorgung eipe untergeordnete Rolle spielen mußten.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Schema des Verfahrens nach der Erfindung zur Bereitung und Verbrennung einer Brennstoffmischung gem. der Erfindung.
  • Eine oder mehrere der bei A, B angedeuteten Kohlesorten, Müll bei F und Schlich bei G sollen mit Ol bei C und ggf.
  • mit einem Emulgator bei D und einem oder mehreren Zusatzmitteln (Katalysatoren, Neutralisierungsstoffen) bei E gemischt werden, um eine für Verbrennung in einem Ofen zwecks Wärmeerzeugung bzw. SchmelzprozeB geeignete Brennstoffmischung zu erhalten. Diese Materialien werden durch Leitungen a, b, c, d einem Mischer H und einer Mahleinrichtung K für Bereitung des Brennstoffes zugeführt. Die Brennstoffmischung wird durch die Leitung h zum Brenner P eines Ofens Q geleitet. Verbrennungsreste in Gasform werden in einem Reiniger S gereinigt und bei k in die Atmosphäre abgegeben, während feste Reste (Asche, Schlacke) in einer Vorrich.tung R behandelt werden, von der das Endmaterial über Leitungen 1 für Abfluß bzw. Deponierung bei M bzw. für Wiederanwendung bei N geleitet wird. Verbrennungsluft wird dem Ofen Q bei T zugeführt, und die Wärmeproduktion des Ofens wird einem vorgesehenen Wärmeverbraucher bei n zugeführt.
  • Die in der Zeichnung sehr schematisch wiedergegebene Anlage ist natürlich nicht gedacht, das Verfahren gem. der Erfindung irgendwie zu beschränken. Die Benennung "Leitungen" in der Beschreibung kann z.B. für jeden beliebigen anderen geeigneten Förderer gelten. Einzelheiten über verschiedene bei einer solchen Anlage angewendete- Materialien und Proportionen derselben sowie andere Kennzeichen und deren Aufgabe gehen aus dem vorstehenden Teil der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.

Claims (13)

  1. Patentans prüche 1. Verfahren zur Nutzbarmachung festen, kohl&haltigen Brennstoffes, insbesondere geringwertigen und/oder unreinen Brennstoffes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß aus einem solchen Brennstoff in feinverteilter Form und öl eine im wesentlichen homogene, plastisch formbare Masse gebildet wird, in der die Körner von festem Brennstoff ölbefeuchtet sind und ein dreidimensionales offenes Muster bilden, in dem die Zwischenräume zwischen den Körnern mit Luft gefüllt sind, und die Masse in Strangform in einen Verbrennungsraum eingeführt und dort verbrannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Masse aus wasserhaltigem Brennstoff hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Masse Mittel zur Neutralisierung von mit dem- Brennstoff und /oder öl mit folgenden Verunreinigungen enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Neutralisierungsmittel kalkhaltiges Material angewendet wird.
  5. 5. -Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Verbrennungsprodukten ein langer Verbrennungsweg gegeben wird, und sie im wesentlichen in direktem Anschluß an die Verbrennung in feste und gasförmige Komponenten getrennt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Trennung durch Wirbelreinigung in Verbindung mit Verbrennung erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Teil des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffes oder der Luft (Primärluft) in Form eines pulsierenden Luftstromes dem Verbrennungsraum zusammen mit der Masse zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbrennung zur Bildung eines reduzierenden Gases unvollständig durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 3-8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine aus ca.
    5-30 Gew.-$ und dem Rest im wesentlichen festem Brennstoff und ggf. Neutralisierungsmittel bestehende Masse angewendet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine aus ca. 10-20 Gew.-% Wasser, ca. 10-30 Gew.-% öl und dem Rest im wesentlichen festem Brennstoff und ggf. Neurralisierungsmittel bestehende Masse angewendet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das öl während des Mahlens zugesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t, daß ein unreines undXoder geringwertiges öl angewendet wird.
  13. 13. Verfahreb nach den Ansprüchen 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Masse Schlich zugesetzt wird.
    14; Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Wassergehalt zur Steurung von crbrennungstemperatur und -verlauf geändert wird.
DE19782821021 1977-05-13 1978-05-12 Verbrennungsverfahren Withdrawn DE2821021A1 (de)

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