DE378991C - Kalanderwalze - Google Patents
KalanderwalzeInfo
- Publication number
- DE378991C DE378991C DEH87551D DEH0087551D DE378991C DE 378991 C DE378991 C DE 378991C DE H87551 D DEH87551 D DE H87551D DE H0087551 D DEH0087551 D DE H0087551D DE 378991 C DE378991 C DE 378991C
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- Germany
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- roller
- covering
- calender roll
- axis
- pressed
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/02—Rolls; Their bearings
- D21G1/0233—Soft rolls
- D21G1/024—Soft rolls formed from a plurality of compacted disc elements or from a spirally-wound band
Landscapes
- Paper (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Kalanderwälze. Bei den bekannten in der Papier- und Stoffherstellung zur Anwendung gelangenden Kalanderwalzen, die aus einzelnen, auf eine Achse aufgepreßten Scheiben aus Papier, Baumwolle, Jute oder ähnlichem weichen Stoff gebildet werden, sind die einzelnen Scheiben am Innenrand mit einer Aussparung versehen, in die ein auf der Walzenachse angeordneter, entsprechend gestalteter Keil greift, so daß ein Verdrehen der einzelnen Scheiben gegeneinander oder des ganzen Walzenbelages auf der Achse vermieden wird. Die Herstellung dieser Walzen ist umständlich und verhältnismäßig kostspielig, und der Keil zur Sicherung des Walzenbelages gegen Verdrehung hat außerdem den Nachteil, daß der Walzenbelag infolge der bei der Arbeit des Kalanders auftretenden hohen Drücke platzt.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung im Walzenbelag einzelne plattenförmig oder ähnlich gestaltete Körper verstreut derart angeordnet, daß diese Körper sich beim Zusammenpressen des Walzenbelages in diesen eindrücken und dadurch ein @'erdrehen des Belages auf der Achse während der Arbeit verhindern.
- An sich ist es bekannt, zwischen den einzelnen Lagen einer , aus Papier, Baumwolle oder ähnlichen Scheiben bestehenden Kalanderwalze Metallscheiben anzuordnen. Diese Metallscheiben, die fast den gleichen Durchmesser haben wie der Belagstoff der Walze, haben aber nicht den Zweck, sich beim Pressen des Walzenbelages in diesen einzudrücken und dadurch eine Verdrehung des Walzenbelages auf der Achse zu verhindern, sondern diese Metallscheiben sollen die am Walzenumfang erzeugte Wärme gleichmäßig nach der Walzenmitte abführen. Demgegenüber handelt es sich bei vorliegender Erfindung um kleine plattenartige Körper beliebiger Gestalt, die in dem Walzenbelag verstreut angeordnet werden und nach dem Zusammenpressen des Walzenbelages mit diesem ein festes Ganzes bilden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Walze in Abb. i im Achsenschnitt und in Abb. a schaubildlich dargestellt.
- Die Walze besteht in bekannter Weise aus auf der Achse a angeordneten Scheiben b aus Papier, Baumwolle, Jute oder ähnlichem weichen Stoff. Zwischen diesen Scheiben sind plattenförmig oder ähnlich gestaltete harte Körper c so angeordnet, daß diese sich beim Pressen des Walzenbelages in Achsenrichtung in den Belag eindrücken und dadurch ein Verdrehen des Belages auf der Achse während der Arbeit verhindern. Die Körper c können z. B. aus Blech, Hartpapier, Vulkanfiber, Holz bestehen. Sie können rund, ringförmig, oval, sichelförmig, eckig, eben, gewölbt, scharfkantig oder mit Spitzen versehen sein, überhaupt jede beliebige Gestalt und Größe haben. Die Körper c werden zweckmäßig nahe an der Achse der Walze in den Belag angeordnet, so daß der Walzenbelag fast vollständig aufgebraucht werden kann. Es ist auch zweckmäßig, an den Kopf- oder Endscheiben der Walze entsprechende Vorsprünge anzubringen, die sich in die Stirnseiten des Belages eindrücken.
- Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Herstellung solcher Walzen infolge Fortfalls des Keils auf der Walzenachse und der zugehörigen Nuten weniger umständlich und zudem billiger ist als diejenige der diesbezüglichen bekannten Kalanderwalzen, und daß auch ein Platzen des Belages mit Sicherheit vermieden wird.
Claims (1)
- PATENT- ANSPRUCFI: Kalanderwalze aus Papier, Baumwolle oder ähnlichem weichen Stoff mit Metalleinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Walzenbelag (b) im Verhältnis zur Scheibengröße kleine plattenförmige oder ähnlich gestaltete harte Körper (c) lose und verstreut derart angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammenpressen des Walzenbelages in diesen eindrücken und dadurch ein Verdrehen des Belages auf der Achse verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH87551D DE378991C (de) | Kalanderwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH87551D DE378991C (de) | Kalanderwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378991C true DE378991C (de) | 1923-08-10 |
Family
ID=7165016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH87551D Expired DE378991C (de) | Kalanderwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378991C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617211A1 (fr) * | 1987-06-25 | 1988-12-30 | Callec Paul | Rouleau pour le traitement par pression de materiaux en bande |
-
0
- DE DEH87551D patent/DE378991C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617211A1 (fr) * | 1987-06-25 | 1988-12-30 | Callec Paul | Rouleau pour le traitement par pression de materiaux en bande |
EP0297941A2 (de) * | 1987-06-25 | 1989-01-04 | Papeteries Sibille Stenay | Walze zur Druckbehandlung von Materialbahnen |
EP0297941A3 (de) * | 1987-06-25 | 1989-01-18 | Papeteries Sibille Stenay | Walze zur Druckbehandlung von Materialbahnen |
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