DE378911C - Rueckschlagventileinrichtung fuer Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven - Google Patents

Rueckschlagventileinrichtung fuer Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven

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DE378911C
DE378911C DET24860D DET0024860D DE378911C DE 378911 C DE378911 C DE 378911C DE T24860 D DET24860 D DE T24860D DE T0024860 D DET0024860 D DE T0024860D DE 378911 C DE378911 C DE 378911C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventileinrichtung für Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven. Die Erfindung betrifft eine Rückschlagventileinrichtung für Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven, zur Sicherung eines dichten Abschlusses der Speiseleitung. Es hat sich bei Lokomotiven besonders gezeigt, daß die Dtampfstrahlpumpen und Vorwärmerpumpen häufig versagen, weil die Rückschlagventile undicht werden oder ein Verkanten des Kegels eintritt.
  • Lurch die Neuerung sollen diese Nachteile vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Rückschlagventilkegel mittels eines in einen Schlitz o. dgl. der Stange eines zwischen Ventil und Kessel eingeschalteten Absperrschiebers eingreifenden Stiftes o. dgl. in bekannter Spielraumverbindung mit dem Schieber steht, so daß unter dein Strömungsdruck des Speisewassers erst ein Voröffnen des Ventilkegels und danach dessen weiteres Offnen zugleich mit dein des Schiebers erfolgt, während beide Organe bei nachlassendem Speisedruck durch eine Feder geschlossen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in einem senkrechten Längsschnitt durch das Kesselrückschlagventil und in Abb.2 und 3 in einem Querschnitt und einem wagerechten Längsschnitt dargestellt. Das Rückschlagventil besteht aus einem Gehäuse 1 reit angeschraubtem Zwischenstück-2 zur Aufnahme des Rückschlagverltilkegels 3. In dem Raure .4 des Gehäuses ist die Schieberspindel 5 gelagert, die unter dein Druck der Feder 6 steht und den Schieber 7 mit den ringförmig ausgebildeten Dichtungsflächen 8 trägt. Der Schieber ist hinten etwas kegelförmig, um beim Zurückdrücken durch die Feder 6 einen sicheren Schluß zu ermöglichen, andererseits den Schiebersitz schnell freizugeben, unter dein auf den Schieber erfolgenden Druck des in Richtung des Pfeiles A mit hoher Geschwindigkeit eintretenden Speisewassers schnell freizugeben. Der Schieber gleitet dabei auf den Dichtungsflächen der Einsätze g und z o, die aus besonderen in die Kappe 18 zuschraubenden Stücken bestellen. Die >Lappe 18, die mittels der Schraube 11 befestigt ist, besitzt in ihrem unteren Teile eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen 12 für das vom Injektor kommende Speisewasser. Die Verlängerung 13 der Schieberstange trägt gemäß der Erfindung einen Schlitz 14, in welchem der mit dein Rückschlagventil 3 verbundene Stift 1s gleitet, so daß sich das Rückschlagv entil in an sich bekannter Weise mit Spielraum gegenüber dem Schieber bewegen kann. Da der Schieber 7 am Verkanten verhindert ist, so auch das Rückschlagventil3. Der @chieberrauln 4. ist durch einen Deckel 16 abgeschlossen, welcher reit Schrauben 1; gegen das Gehäuse 1 abgedichtet ist. Die Fiillrungsstangen 5 und 13 sind in den Schieber geschraubt und können nach beiden Enden herausgenommen werden, während der Schieber selbst nach Abnahme des Deckels 16 seitlich und neben seinem Sitz herausgezogen werden kann.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Beire Anlassen des Injektors oder der Pumpe wird zunächst das Rückschlagv entil ,3 etwas angehoben, und der Stift 15 gleitet in den Schlitz 14. Dabei füllt sich der Raum rechts vom Schieber mit Speisewasser, das den Schieber nach links drückt. Gleichzeitig tritt das Wasser durch die Öffnungen 12 der Kappe 18 auch unter den Schieber, der nun den Durchgangsquerschnitt im Gehäuse freigibt, so daß das Wasser zum Kessel strömen kann. Wird der Injektor abgestellt, so entsteht auf der rechten Seite des Gehäuses 1 ein Unterdruck, und die Feder 6 drückt den Schieber 7 in die Anfangsstellung zurück, so daß er den Zugang zum Kessel abschließt. Dabei wird das Rückschlagv entil 3 mitgenommen und gegen seinen Sitz gelegt. Der Schieber ; ist mit einer Nase 1q versehen, die in einer Führung 22 gleitet und ein Verdrehen des Schiebers ; vollständig verhindert. Die Hülse 2o dient zum Führen der Stange 5, die Überwurfmutter _> 1 zum wasserdichten Abschluß.
  • Das neue Rückschlagventil wird niemals versagen, so daß ein übermäßiges Erwärmen der Dampfstrahlpumpe und @-onvärnrerpumpe. sowie ein Ausglühen der Feuerkiste nicht mehr zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückschlagventileinrichtung für Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven, zur Sicherung eines dichten Abschlusses der Speiseleitung, dadurch gekennzeichnet. daß der Rückschlagv entilkegel (3) mittels eines in einen Schlitz (1d.) o. dgl. der Stange eines zwischen Ventil und Kessel eingeschalteten Absperrschiebers (8) eingreifenden Stiftes (15) o. dgl. in bekannter Spielratunv erbindung mit dem Schieber steht, so daß unter dem Strömungsdruck des Speisewassers erst ein Voröffnen des Ventilkegels und danach dessen weiteres Ülcnen zugleich reit dein des Schiebers erfolgt, während beide Organe bei nachlassendem Speisedruck durch eine Feder (G) geschlossen werden.
DET24860D 1921-01-22 1921-01-22 Rueckschlagventileinrichtung fuer Dampfkessel, insbesondere Lokomotiven Expired DE378911C (de)

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